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März 122012
 
  • 500 g Gerstengrütze oder Perlgraupen
  • 2 kg Rind- oder Schweinefleisch
  • 1 EL Nelkenpulver
  • 1 EL Pfeffer, schwarz
  • 500 g Speck oder Rinder-Nierenfett
  • Salz

Die Gerstengrütze 1-2 Stunden in Wasser mürbe und ziemlich trocken kochen, das gekochte Fleisch mit dem gekochten Speck fein hacken, nebst Gewürz und gehörig Salz zur Grütze mengen, wenn nötig noch etwas abgeflößtes Fett dazu geben, in daumendicke Därme füllen, runde Würste davon binden, in kochendes Wasser geben und 6 Min. sehr leise köcheln, dann auf Stroh zum Kaltwerden auslegen.

Man kann anstelle von Gerstengrütze auch Hafergrütze, Buchweizengrüzte, Reis oder in Butter gedünstetes Weißbrot nehmen.

Man verbraucht die Würste gewöhnlich frisch, kann sie aber auch 1-2 Tage räuchern.

Wenn die Würste gebraucht werden sollen, legt man sie 15 Min. in kochendes Wasser, brät sie darauf einige Minuten in brauner Butter und giebt sie zu Apfelmuß oder Kartoffeln.

Wangerooge, Norddeutschland, 1850


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