Hier klicken und Ihr eigenes Rezept eingeben.
Sep. 012021
 
  • 250g Mehl
  • 100 g Zucker
  • 100 g Butter
  • 4 Eier
  • 1/ Tasse Milch
  • 1/4 geriebene Zitronenschale oder 1 Päckchen Vanillin
  • 5 g Natron und 12 g Weinstein

Eigelb und Zucker werden schaumig gerührt, dann gibt man die geriebene Zitronenschale oder das Vanillin hinein, rührt die zerlassene Butter hinzu und siebt etsas von dem Mehl, stets rührend, hinzu. Nun mit man Natron und Weinstein in einer Tassel rührt die Milch glatt dazu und gibt es in den Teig. Jetzt wird das restliche Mehl unter stetem Rühren hinzu gesiebt und der Eischnee aus den Eiern leicht und rasch hineingerührt. Die Masse gibt man sofort in die mit Butter bestrichene und mit Paniermehl bestreute Kuchenform und bäckt sie bei mäßiger Temperatur. Wenn der Kuchen zu schnell dunkel wird, legt man weißes Papier darüber. Der Kuchen ist gut, wenn er am Randeder Form etwas absteht. Nachdem etwas abgekühlt ist, stürzt man ihn auf eine Platte. Kurz vor dem Essen siebt man noch Zucker darüber.

 

Hessen, 1901


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Aug. 292021
 

Einige Kriegsrezepte

Zu Zeiten des Krieges war vieles knapp oder nicht zu bekommen, so wurden für viele Rezepte ein Notersatz geschaffen. Einige dieser Rezepte möchten wir hier vorstellen.

Schlagsahne

  • 500 ml Magermilch
  • 25 g Mehl oder
  • 20 g Stärke
  • 35 g Zucker
  • 1 Päckchen Vanillezucker

Alles zusammen vermischen und aufkochen, anschließend bis zum Erkalten rühren, damit sich keine Haut bildet. am nächsten Tag kann man die Ersatzsahne dann schaumig aufschlagen.

Schlagsahne-Ersatz

  • 1 Tasse Apfelsaft
  • 1 Tasse Zucker
  • 1 Eiweiß

Alles zusammen gut verquirlen und anschließend aufschlagen

 

Marzipan-Ersatz Marzipankartoffeln

  • 500 g Grieß
  • 500 g Puderzucker
  • 1 EL Butter
  • 1,5 Fläschchen Bittermandelaroma
  • 4 EL Milch

Den Puderzucker, die Milch und die Butter lauwarm gut verrühren und kalt werden lassen. Dann das Bittermandelaroma untermischen und langsam den Grieß unterarbeiten, nun 30 Minuten stehen lassen. Anschließend kann man aus der Masse Kugeln formen und diese in Kakao wälzen.

Marzipankartoffeln aus Marzipan-Ersatz

  • 300 g feiner Grieß
  • 100 g Zucker
  • 4 EL heiße Margarine
  • 1 Fläschchen Bittermandelaroma,
  • 2 EL Milch

Alles in einen Topf geben und unter kräftigem Unterwirken alles zusammen vermengen. Aus der Masse  Kugeln formen und diese in Kakao wälzen.

Kekse aus Kartoffeln

  • 200 g gekochte Kartoffeln
  • 300 g Weizenmehl
  • 3-4 EL Milch
  • ca. 150 g Zucker
  • 20 g Fett
  • 1 Fläschchen Mandelaroma

Aus allen Zutaten zusammen einen Teig kneten, diesen ausrollen und nach Belieben Formen ausstechen. Diese anschließend im Backofen möglichst auf Backpapier bei 180 °C ca. 15 Minuten ausbacken.

Füllung für Hefekuchen aus Kartoffeln

  • 2 Tassen gekochte Kartoffeln
  • 1 Tasse Zucker
  • etwas Kakao
  • Aroma nach Belieben

Alle Zutaten gut miteinander vermischen und im Hefekuchen als Füllung verarbeiten.

 

Kriegskuchen

  • 4 Eigelb
  • 375 g Zucker
  • 1 Teelöffel Zimt
  • 1 Messerspitze Nelken

Man rührt alles zusammen schaumig, dann gibt man 1 Tasse lauwarmen Schokolade, 500 g Mehl, 1 Päckchen Backpulver und zuletzt den Schnee der aus den 4 Eiweiß hinzu. Bei mäßiger Hitze 45 Minuten backen. Nach Belieben füllen wenn er gebacken ist und glasiert muss er nicht sein.

Was mit Wurst zum Braten

  • 500 g Pellkartoffeln
  • 150 g Leberwurst oder Mettwurst
  • etwas Mehl
  • Schnittlauch
  • Fett zum Braten

Die Pellkartoffeln vom Vortag reiben, mit der zerkleinerten Wurst und etwas Mehl sehr schnell zu einem glatten Teig verarbeiten. Nun noch mit Schnittlauch abschmecken und aus der Masse Bratlinge formen, anschließend in der Pfanne mit wenig Fett braten.

 


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Juli 222020
 

Torta pasqualina ist eine ligurische Spezialität, die besonders im Raum Genua zubereitet wird.

Dabei handelt es sich um eine Gemüsetorte, die zur Osterzeit, obwohl sie sehr aufwendig herzustellen ist, immer noch traditionell produziert wird. Traditionell hergestellt wurde sie mit 33 Schichten knusprigen Teig, jede Schicht symbolisierte ein vollendetes Lebensjahr von Jesu Christi.

Heute nutzt man meist weniger Schichten oder verwendet auch Blätterteig.

Teig:

  • 500g Mehl
  • 2 EL Olivenöl
  • Salz

Füllung:

  • 1 kg Blattspinat
  • 1 bis 2 TL Majoran (frisch oder getrocknet)
  • 1 entrindetes, trockenes Brötchen
  • 80g frisch geriebener Parmesan
  • 100 ml Milch
  • 500g Ricotta
  • 50g Butter
  • 8 Eier
  • Salz
  • Pfeffer

Zubereitung

Teig:

Das Mehl mit 1 Prise Salz auf ein Brett geben, 2 EL Öl untermischen. Mit ca, 250 ml Wasser verkneten, so das ein glatter, geschmeidiger Teig entsteht. Etwa 10 Minuten kräftig durchkneten. Den Teig in 12 gleichmäßig große Stücke teilen, zu kleinen Kugeln formen und auf ein mit Mehl bestäubtes Tuch legen. Mit einem leicht angefeuchteten Tuch abdecken und etwa 1 Stunde ruhen lassen.

 

Füllung:

Den Spinat putzen und waschen. In kochendem Wasser kurz blanchieren, die Blätter gut abtropfen und abkühlen lassen, fest auspressen. Spinat fein hacken, mit Salz, Pfeffer und Majoran würzen. Die Semmel klein schneiden, in der Milch einweichen.

2 Eier verquirlen und 2 bis 3 EL Parmesan einrühren. Mit der leicht ausgedrückten Semmel vermischen, den Ricotta unterrühren und den Spinat vorsichtig unterheben. Kräftig würzen. Eine der Teigkugeln auf einer bemehlten Arbeitsplatte so dünn wie möglich ausrollen, danach mit den Händen vorsichtig in alle Richtungen noch dünner ausziehen (vergleichbar mit einem Strudelteig). Eine Springform (Ø 26 cm) einölen. Die Teigplatte so hineinlegen, dass sie den Rand der Backform etwa 1 cm überlappt. Leicht mit Öl einstreichen. 5 weitere Teigportionen ebenso verarbeiten und nacheinander in die Form legen. Jede Schicht, außer der letzten, mit Öl bestreichen. Die Füllung auf dem Teig verteilen, glatt streichen und mit etwas Öl beträufeln. Mit einem Löffelrücken in gleichmäßigen Abständen sechs Vertiefungen in die Füllung drücken. Jeweils 1 Flöckchen Butter hineingeben. Die 6 Eier nacheinander vorsichtig aufschlagen und in die Vertiefung gleiten lassen, ohne dass der Dotter verletzt wird. Die Eier salzen und pfeffern und mit dem restlichem Parmesan bestreuen. Die übrigen Teigportionen ausrollen, dünn ausziehen und ebenfalls nacheinander in die Form legen, dabei jeweils dünn mit Öl bestreichen und am Rand mit Butterstückchen belegen. Die überlappenden Teigränder nach innen aufrollen und andrücken und die Teigoberfläche mit Öl einstreichen. Vorsichtig einige Löcher einstechen, damit der Dampf entweichen kann aber dabei die Eier nicht verletzen. In das auf 200° C vorgeheizte Rohr schieben und in etwa 75 Minuten goldbraun backen. Lauwarm servieren.

Die Torte wird warm serviert. Man kann sie auch modifizieren, in dem Ricotta und Gemüse nicht gemischt sondern in getrennten Schichten aufgetragen wird.

Traditionelles italienisches Rezept


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Okt. 132019
 

Käsekuchen mit Mürbteig

Hier ein klassischer Käsekuchen ohne viel Schnickschnack, aber Lecker! Das Rezept stammt aus Bayern.

Mürbteig:

  • 200 g Mehl
  • 75 g Zucker
  • 100 g Butter
  • 1 Ei
  • 1 Teel. Backpulver
  • 1 Pck. Vanillezucker

Aus den angegebenen Zutaten einen Mürbteig und diesen in eine Springform mit 28 cm Durchmesser geben. Den Rand halb andrücken.

Quarkmasse:

  • 1 kg festen Quark
  • 2 Pck. Vanillepudding
  • 4 Eier
  • 125 ml Sahne
  • 200 g Zucker
  • etwas Zitrone
Den Vanillepudding in einer Schüssel mit etwas Milch anquirlen und alle Zutaten miteinander verrühren.  Die Sahne Sahne steif schlagen, unter die Quarkmasse heben und auf den Kuchen streichen.  Nun im vorgeheizten Backofen bei ca. 180 Grad gut 60-70 Min. backen. Anschließend in der Form auskühlen lassen. Sollte der Kuchen während des Backens zu braun werden, sofort mit Backpapier abdecken. (nach ca. 50 Min.)
Bayerisches Rezept

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Feb. 182016
 

Kirschmichel

Altbackenes Brot war in alten Zeiten kein Produkt für die Mülltonne sondern wurde vielfältig verwertet. Beliebt waren Brotsuppen, aber auch Süßspeisen aus altem Brot waren üblich. Kombiniert wurde mit den regional verfügbaren bäuerlichen oder gärtnerischen Produkten, die sowieso vorhanden waren.

Ein Beispiel einer Süßspeise mit altem Brot ist der Kirschmichel bzw. Kirschenmichel.

Hier ein Rezept aus einem Konditorenbuch von 1873:

  • 6 trockene Brötchen
  • 6 Eiweiss
  • 6 Eigelb
  • 60 g Zucker
  • 15 g Butter
  • 1 kg Kirschen
  • Zimt.

Die Brötchen werden abgerieben und mit dem Abgeriebenen davon die gut mit Butter ausgestrichene Form ausgestreut. Das Übriggebliebene wird mit den  Brötchen in Milch eingeweicht und,
wenn diese gut durchweicht sind‚ mit dem Eigelb und Zucker gut verrührt, dann Zimt, Butter und Kirschen hinein und zuletzt das zu steifem Schnee geschlagene Eiweiss. Anschließend im Backofen überbacken lassen, mit Zucker Bestreuen und mit Vanillesauce servieren.

Nachfolgend noch ein modernisiertes Rezept

  • 4 trockene Brötchen
  • 300 ml Milch
  • 2 Eier
  • 1/2 Zitrone
  • 600 g Süßkirschen
  • 50 g Butter
  • 40 g Zucker
  • 1 TL Zimt
  • 2 EL Mandeln, gestiftet

Die Brötchen werden in dicke Scheiben geschnitten und in eine Schüssel gelegt. Nun die Milch leicht anwärmen und über die Brötschenscheiben gießen. Die Kirschen werden gewaschen und entsteint. Die Eier trennen, die Zitronenschale fein abreiben. Das Eigelb mit ca. 30 g Zucker und der abgeriebenen Zitronenschale zusammen schaumig schlagen. Die Eigelbmasse mit den eingeweichten Brötchen und den Mandelstiften verrühren, anschließend die Kirschen unterheben. Den Backofen auf ca. 200 Grad vorheizen, das Eiweiß steif schlagen und unter die Kirschmasse heben. Eine Auflaufform wird gut gebuttert und die Masse hinein gegeben. Oben auf kommen Butterflocken, anschließend mit etwas Zimt bestreuen. Ca. 45 Minuten im Backofen backen. Danach wird der Kirschmichel mit 2 EL Zucker bestreut und mit Vanillesauce serviert.

Deutsches Rezept

 


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Nov. 082015
 
  • 250 g Mehl
  • 250 g Quark
  • 100 g Zucker
  • 4 Eier
  • 4 EL Milch
  • 1 Pck. Backpulver
  • 2 Pck. Vanillezucker
  • Puderzucker
  • Fett zum Ausbacken

Der Quark  wird in eine Schüssel mit dem Zucker, den Eiern,
Vanillezucker und der Milch gegeben und dann mit dem Mehl und
Backpulver, das man dazu gibt, gut verrührt. Mit einem Teelöffel sticht man nun Bällchen vom Teig ab, die in heißem Fett schwimmend goldgelb ausgebacken werden.
Die fertig ausgebackenen Bällchen werden herausgenommen und auf einen Teller gelegt. Nun werden sie schön mit Puderzucker bestäubt. Alternativ kann man sie auch in einer Mischung von Zimt und Zucker wälzen. Die Bullebäuskes sind ein traditionelles Gebäck zum Sonntagskaffee.

Bergisches Land, NRW


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Nov. 082015
 
  • 1 kg Mehl
  • 60 g Hefe
  • 2 TL Zucker
  • 0,5 l lauwarme Milch
  • 200 g Zucker
  • 2 Eier
  • 1 Prise Salz
  • 150 g Butter
  • 200 g Rosinen
  • 2 EL Mehl
  • Butter

 

Das Mehl in eine Schüssel geben und in der Mitte eine Vertiefung machen. In diese gibt man Hefe und etwas Zucker mit etwas Milch, mit dem Mehl vom Rand zum Vorteig verrühren. Den Vorteig abgedeckt  ca. 30 Minuten gehen lassen.
Nun die Reste von Milch und Zucker sowie die Eier, Salz und Butter hinzu geben und
alles zu einem Teig verkneten, bis dieser sich vom Schüsselboden löst und Blasen wirft.
Die Rosinen waschen  und unter den Teig kneten, anschließend nochmals ca. 30 Minuten
gehen lassen. Den Backofen auf 175 °C vorheizen, eine große Kastenform gut einfetten und den Teig einfüllen. Die Oberfläche mit einem Messer längs einkerben und anschließend nochmals 30 Minuten gehen lassen.
Nun den Blatz für 60 Minuten auf der untersten Schiene im Backofen backen, abkühlen lassen, den Blatz anschließend aufschneiden und mit Butter, Marmelade oder Rübenkraut bestreichen und noch ofenfrisch zum Kaffee servieren.

Oberbergisches Rezept


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Nov. 292014
 

Oft bleibt beim Kochen Eiweiß übrig – was machen? Warum nicht mal ein Rezept für einen Kuchen mit viel Eiweiß ausprobieren? Hier ein Rezept:

  • 125 g Butter
  • 150 g Mehl
  • 7 Eiweiß
  • 200 g Zucker
  • 2 EL Vanillezucker
  • 100 g Haselnüsse oder Mandeln

Die Butter flüssig werden lassen und wieder abkühlen. Den Vanillezucker mit dem Zucker gut vermischen. Das Eiweiß mit einer Prise Salz steif schlagen und langsam den Zucker einarbeiten. Die Haselnüsse oder Mandeln mahlen und mit dem Mehl vorsichtig untergeben. Die abgekühlte und noch flüssige Butter unterheben. Den Teig in eine Kastenform füllen und bei 175 °C ca. 45 Minuten backen lassen.

Deutsches Rezept


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Okt. 062014
 

Sechs hart gekochte Eigelb werden mit 60 g Zucker und etwas Zimt gestoßen. Nun zerdrückt man 6-8 gekochte und geschälte Kartoffeln und verrührt diese mit heißer Butter, bis sie locker werden. Jetzt gibt man die mit Zucker zerstoßenen Eier, etwas Sahne, ein paar Löffel Mehl, gewaschene und getrocknete Weinberen nach Belieben dazu,  mengt den geschlagenen Eischnee leicht darunter, füllt die Masse in eine Form und lässt den Kuchen, nachdem er zuvor mit Ei bestrichen wurde, langsam backen.

42.) Nürnberg, 1840


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Aug. 062014
 

Boden:

  • 150g Mehl
  • 150g Zucker
  • 150g Margarine
  • 3 Eier
  • 2 TL Vanillezucker
  • 1 Pck. Backpulver

Alle Zutaten gut miteinander verrühren. Eine Backform gut fetten und den Teig hinein geben und verteilen.

Belag:

  • 500g Quark
  • 3 Eier
  • 150g Zucker
  • 150g weiche Butter
  • Saft von einer Zitrone
  • 1 Beutel Vanillepuddingpulver

Diese Zutaten ebenfalls gut verrühren. und anschließend vorsichtig auf den Teig geben.

Den Kuchen nun im vorgeheiztem Backofen bei 180 °C  Ober- und Unterhitze ca. 60 Minuten backen lassen. Anschließend eine Stäbchenprobe machen.

Beim Backen sickert der Teig von unten nach oben, so dass nach dem Backen der Quark unten ist und der Teig die obere Schicht bildet.


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Juli 202014
 

Dieser Kuchen ist sicher nicht kindergeeignet. Aber vielleicht möchte man trotzdem mal probieren?

  • 9 Eier
  • 200 g Zucker
  • 200 g mürbes, geriebenes Brot
  • Zimt
  • Nelken
  • Zitronenschale

 

  • 500 ml Rotwein
  • 15 g Zucker
  • 50 g Zimt

Mit dem Schneebesen werden die in einer Schüssel mit dem Zucker dick geschlagen. Nun gibt man das geriebene Brot, etwas Zimt, Nelken und abgeriebene Zitronenschale hinzu. Eine Form wird mit Butter ausgestrichen und mit Semmelbröseln ausgestreut. Hier wird die Masse hinein gegeben und gut ausgebacken. Anschließend die Torte heraus nehmen.

Der Rotwein wird mit 15 g Zucker und 50 g gemahlenem Zimtaufgekocht. Anschließend wird dieser Sud nach und nach über die Torte gegossen, so lange diese alles aufsaugt.

41.) Nürnberg, 1856


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Juni 142014
 

Der Kuchen ist sehr einfach zu machen, ist schnell zu produzieren, gelingt ohne großen Aufwand und ist sehr lecker. Am Besten schmeckt der Apfelkuchen mit Zimt, wenn er noch warm ist.

  • 6 Äpfel
  • 200 g Butter
  • 250 g Zucker
  • 1 Päckchen Vanillezucker
  • 3 Eier
  • 275 g Mehl
  • 2 Tl Backpulver
  • 3-4 El Milch
  • 2-3 Tl Zimt

Von der Butter 125g weiche Butter mit 150g Zucker und dem Vanillezucker schaumig verrühren. Anschließend nach und nach die Eier darunter schlagen. Das Mehl mit dem Backpulver vermischen und zur Schaummasse sieben. Nun den Teig gut verrühren und die Milch zugeben, bis der Teig schwer reißend vom Löffel fällt. Eine Springform an Boden und Rad gut  mit Butter ausstreichen und den  Teig in die Form geben und glatt verstreichen. Die Äpfel waschen und schälen, vierteilen und das Kerngehäuse entfernen. Die runde Seite der Apfelviertel der Länge nach mehrfach einschneiden und mit der eingeschnittenen Seite nach oben in den Teig drücken. Den restlichen Zucker mit dem Zimt vermischen und von der Mischung die Hälfte auf den Kuchen streuen. Die Hälfte der restlichen Butter in Flocken auf den Kuchen geben. Im vorgeheizten Backofen bei  200 Grad auf der zweiten Schiene von unten ca. 35 Minuten backen. Den Kuchen noch heiß aus dem Ofen nehmen und das restliche Zimt-Zucker-Gemisch  und die Butter in Flocken darauf streuen.


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Juni 012014
 
  • 250 g Quark
  • 250 g Mehl
  • 250 g Butter, zimmerwarm
  • 1 Ei
  • 1 Prise Salz
  • 1 Prise Zucker

Die Zutaten alle in eine Schüssel geben und gut miteinander vermengen  und zu einem festen Teig kneten. Den Teig nun  30 Minuten im Kühlen rasten lassen.
Die frischen Zwetschken halbieren und entkernen. Anschließend den Teig aus dem Kühlschrank holen und in 2 gleichgroße Teile teilen. Die eine Hälfte rechteckig ca. 5 mm dick auswalken und in der Mitte des Teigs einen Steg aus in Milch getränkte Biskotten legen. Auf den Biskotten die Zwetschken verteilen, mit Vanillezucker und Zimt bestreuen und den Teig zur Mitte hin einschlagen und gut zudrücken. Mit einer Gabel mehrmals einstechen und mit verquirltem Ei bestreichen. Den Backofen auf 170 Grad vorheizen und mit Heißluft ca. 40-45 Minuten backen.

Die Menge reicht für 2 Striezel.

Österreichisches Rezept


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Juni 012014
 
  • 250 g  Mehl
  • 50 g  Butter
  • 15 g  Hefe
  • 1 TL  Salz
  • 1 TL  Zucker
  • 150 ml Milch
  • 600 g  Zwiebeln
  • 200 g  Speck
  • 2 EL Öl
  • 1 EL Mehl
  • 100 g saure Sahne
  • 150 ml Weißwein
  • 2 TL Senf
  • 6 Eier
  • 1 EL Salz
  • 1 TL Pfeffer
  • 1  TL Majoran
  • 1  TL Thymian

Hefeteig:

Einen Vorteig erstellen. Dafür die Hefe in einer kleinen Schüssel zerbröseln und in einem Teil der angewärmten Milch auflösen. Dann den 1 TL Zucker und etwas Mehl hinzufügen und glatt rühren. Der Vorteig sollte eine zähflüssige Konsistenz haben. Mit etwas Mehl bestreuen und abgedeckt an einem warmen Ort gehen lassen, bis er das Doppelte seines Volumens erreicht hat.
Nun den Vorteig zumMehl geben. 1 gestrichenen  Teelöffel Salz und die Milch hinzufügen. Den Teig nun gut kneten und dann erst die sehr weiche Butter zugeben.
Den fertig gekneteten Teig abdecken und zum Gehen stehen lassen. Wenn er genug gegangen ist, eine Kuchenform mit dem Teig auslegen. Wie hoch man den Rand macht, ist abhängig vom Durchmesser der Form und der geplanten Einfüllhöhe des Belags.

Belag :

Den Speck würfeln. Die Zwiebeln in nicht zu dicke Ringe schneiden.  Anschießend Öl in einer Pfanne erhitzen und die Zwiebeln mit dem Speck darin goldbraun andünsten. Pfanne vom Herd nehmen. Jetzt die Saure Sahne, Weißwein, Senf, Eier, Salz, Pfeffer, Majoran und Thymian in einer Schüssel vermischen und die Zwiebeln und den Speck untermischen. Den Belag gut verrühren und anschließend gleichmäßig auf dem Hefeteig verteilen .
Den Ofen auf 200 Grad Ober Unterhitze oder 180 Grad Umluft vorheitzen und den Zwiebelkuchen ca 1 Stunde backen lassen.

Österreichisches Rezept


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Mai 192014
 
  • 8 Eier
  • 80g Semmelbrösel
  • 200g Kürbiskerne, geröstet und gemahlen
  • 200g Zucker
  • 1 Päckchen Vanillezucker
  • 2 EL Rum.

Die ganzen Eier mit dem Zucker und dem Vanillezucker sehr schaumig rühren. Anschließend den Rum hinzu geben und die Kürbiskerne und Semmelbrösel langsam unterheben. Den Teig in eine gut gebutterte und bemehlte Form geben und bei 180°C ca 45 Minuten backen lassen. Mit der Stäbchenprobe kontrollieren, ob er gut ist.
Anschließend den Kuchen auskühlen lassen, aus der Form nehmen und mit Schokoglasur überziehen.

Österreichisches Rezept


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Mai 192014
 

Die Versunkenen Birnen im Schokoladenkuchen sind ein echter Hingucker, da sie im Ganzen komplett im Kuchen eingebettet sind.

Teigzutaten

  • 200g Mehl
  • 180g Butter, zerlassen
  • 150g brauner Zucker
  • 1/4 TL gemahlene Vanille
  • 2 EL Kakao
  • 1 TL Backpulver
  • 100 ml Süße Sahne
  • 3 Eier
  • Prise Salz

 

  • 3 kleine Birnen, ganz
  • Puderzucker

Aus den Teigzutaten einen Teig herstellen. Eine passende Kastenform, z.B. 25cm x 13cm gut buttern und mit Mehl bestäuben oder mit Backpapier auslegen und die Teigmasse in die Form gießen. Die frischen Birnen waschen, abtrocknen , den Stiel entfernen und  bis zum Boden in den Teig drücken. (Hat man einen Apfelausstecher, kann man auch vorsichtig das Kerngehäuse entfernen, man kann es aber auch drin lassen.)

Nun den Kuchen bei 170°C ca. 60 Minuten backen, mit der Stäbchenprobe testen, ob er gut ist. Den Kuchen anschließend in der Form auskühlen lassen, aus der Form nehmen und  mit Puderzucker bestäuben.

Österreichisches Rezept


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Mai 062014
 
  • 1kg Mehl
  • 30 g Germ (Hefe)
  • 500 ml Wasser
  •  Salz
  • 1/2 EL Kümmel

Aus den Zutaten und dem lauwarmen Wasser einen Germteig machen. Diese ca. 1 Stunde aufgehen lassen. Nun aus dem Teig ca. 30 Teigkugeln formen und nochmal ca. 30 Minuten rasten lassen. Aus den Kugeln nun Schlingen formen, diese mit Wasser bestreichen, mit Salz und dem Kümmel bestreuen und bei 220-240°C ca. 12 Minuten backen lassen.

Österreichisches Rezept


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Mai 062014
 
  • 400g Mehl
  • 80g Butter
  • 80g Zucker
  • 3 Eigelb
  • 30g Hefe
  •  200 ml Milch
  • 1  Prise Salz
  • Abrieb von Zitronenschalen
  • Rosinen

Die Milch leicht erwärmen und die Butter darin auflösen. Nun das Gemisch  in das Mehl geben, den  Germ einbröseln und gut durchmischen. Die Prise Salz nicht vergessen. Zitronenschale abreiben und hinzu geben. Die Rosinen dazu geben und gut vermischen. Anschließend alles in die gut gefettete und mit Mehl bestäubte Gugelhupfform füllen und bei 175 Grad ca. 45min. backen.

Österreichisches Gericht


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Mai 052014
 

Woher der Russische Zupfkuchen eigentlich stammt, und seit wann genau er bereitet wird, ist unbekannt. Ursprünglich ist der Russische Zupfkuchen  eine Kombination aus Käsekuchen und Schokoladenkuchen. Dabei wird der Teig an den Wänden hochgezogen.

Für den Teig:

  • 200 Gramm Butter
  • 2 Eier
  • 40 g Kakaopulver
  • 300 g Mehl
  • 170 Gramm Zucker
  • 1 Päckchen Backpulver

Für die Füllung bzw. den Belag:

  • 80 g Butter
  • 3 Eier
  • 500 g Quark
  • 200 g Sahne
  • 1 Prise Salz
  • 1 Päckchen Vanillezucker
  • 150 g Zucker

Das Mehl in eine Schüssel geben und mit dem Backpulver vermischen. Zucker, Kakaopulver, Butter und Eier untermischen unterrühren und zu einem Teig verkneten. Mit 3/4 vom Teig den Boden und den Rand einer gefetteten Springform auskleiden. Den restlichen Teig für die Abdeckung zur Seite stellen.

Butter,  Zucker und Vanillezucker cremig verrühren. Anschließend nach und nach die Eier, den Quark, die Sahne und
das Salz unterrühren. Die Füllung in die Springform auf den Teig geben. Den zurück behaltenen Teig in Stücke zupfen und auf der Füllung verteilen. Den Kuchen nun im vorgeheizten Backofen bei 180 Grad ca. 60 Minuten backen.

 


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Mai 042014
 

Für den Teig

  • 500g Mehl
  • 350g Zucker
  • 2 Päckchen Backpulver
  • 100 ml Öl
  • 200 ml Mneralwasser
  • Abgeriebene Orangenschale

Für den Belag

  •  400 ml Schlagsahne
  • 400 g Schmand
  • 3 TL Zucker
  • Zimt zum bestreuen

 

Den Zucker, die Orangenschale und das Öl miteinander verrühren.  Die restlichen Zutaten hinzufügen  und zu einer glatten Masse verrühren. Nun ein Backblech gutundUnterhitze ca 20 Min backen.
Den Schmand in einem Haarsieb trocken abtropfen lassen. Die Sahne mit den Zucker fest aufschlagen  und unter den Schmand rühren.

Nach dem Auskühlen des gebackenen Bodens die Masse gleichmäßig auf den Boden streichen. Anschließend dekorativ  mit Zimt bestreuen, mehrere Stunden kühl stellen und servieren.

 


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