- 100g süße Mandeln
- 2-3 bittere Mandeln
- 200 g Zucker
- 750 ml Milch
Reibe die abgebrühten und geschälten Mandeln mit Milch fein, gebe den Zucker und die Milch zu und lasse es halb gefrieren.
Dresden, 1899
Reibe die abgebrühten und geschälten Mandeln mit Milch fein, gebe den Zucker und die Milch zu und lasse es halb gefrieren.
Dresden, 1899
Der Reis wird gewaschen, in der Butter geschwitzt, mit allen Zutaten ausgequollen. 15 Minuten vor dem Anrichten füllt man ihn
in eine frisch in Wasser ausgespülte Form, die mit Zucker ausgestreut wird, dann gibt man ihn gestürzt zu Tisch.
45,) Jüdisches Rezept, Düsseldorf, 1926
ist ein eine französische Nachspeise. Es handelt sich dabei um eine Kreuzung zwischen Auflauf und Kuchen. Er besteht aus Obst, wie Herzkirschen oder Kirschen, Mirabellen, Zwetschgen oder Äpfeln und einem relativ flüssigen süßen Eierteig. Gebacken wird Clafoutis in einer Quicheform oder Auflaufform.
Die Kirschen werden entsteint und mit Kirschwasser beträufelt, Nun ca. 20 Minuten abgedeckt sgtehen lassen. Den Backofen auf 200° vorheitzen. Das Eigelb mit Zucker und Vanillezucker mit einem Schneebesen schaumig schlagen. Nun nacheinander in kleineren Mengen Mehl, Speisestärke, Milch und Crême fraîche unter die Schaummasse rühren. Das Eiweiß steif schlagen und die Hälfte davon in die Schaummasse rühren, den Rest vorsichtig unterheben. Die Kirschen in eine halbhohe, ordentlich mit Fett ausgestrichene Auflaufform geben, gleichmässig verteilen und den Teig darüber füllen. Nun mit den Mandelstiften bestreuen und auf der mittleren Schiene des Backofens etwa 40 Minuten bei 200 Grad goldbraun backen. Aus dem Ofen nehmen, mit Puderzucker bestäuben und noch warm servieren.
Man kann dazu auch noch eine Vanille-Sauce reichen.
Französisches Rezept
Oft bleibt beim Kochen Eiweiß übrig – was machen? Warum nicht mal ein Rezept für einen Kuchen mit viel Eiweiß ausprobieren? Hier ein Rezept:
Die Butter flüssig werden lassen und wieder abkühlen. Den Vanillezucker mit dem Zucker gut vermischen. Das Eiweiß mit einer Prise Salz steif schlagen und langsam den Zucker einarbeiten. Die Haselnüsse oder Mandeln mahlen und mit dem Mehl vorsichtig untergeben. Die abgekühlte und noch flüssige Butter unterheben. Den Teig in eine Kastenform füllen und bei 175 °C ca. 45 Minuten backen lassen.
Deutsches Rezept
Die Eier und den Zucker in eine Schüssel geben und schaumig rühren. Die Schokolade
fein reiben und zusammen mit den gemahlenen Mandeln, den gemahlenen Nüssen und den Gewürzen mit einem Löffel unter die Eiermasse heben.
Nun den Backofen auf 150 °C und Ober-/Unterhitze, bei Umluft auf 130 °C, vorheizen. Jeweils 1 EL Teig auf 1 Backoblate geben und etwas platt streichen. Dann auf ein mit Backpapier
belegtes Blech setzen. Die Lebkuchen nun im Backofen ca. 20 Minuten backen.
Zum Auskühlen die Lebkuchen auf ein Kuchengitter setzen. Erst wenn sie erkaltet
sind, in fest schließende Dosen verpacken und 1 –2 Wochen durchziehen lassen.
Hier möchten wir ein schnell und einfach herzustellendes Rezept für ein Apfel-Fruchtbrot vorstellen.
Als Äpfel eignen sich saure Sorten, wie z.B. Boskop. Die angegebene Menge bezieht sich auf die schon grob geraspelten Äpfel. Nach dem Raspeln die Äpfel mit dem Zucker und dem Rum mischen und mit einem Teller abgedeckt ca. 5 Stunden bei Zimmertemperatur ziehen lassen. Anschließend die Nüsse unter die Apfelmischung geben. Das Mehl, das Backpulver, Zimt und Nelken gut mischen und unter die Apfelmasse kneten. Den Apfelteig nun 30 Minuten zugedeckt bei Zimmertemperatur quellen lassen.
Ein Backblech gut einfetten und den Backofen auf 180°C vorheizen.
Den Apfelteig zu einem länglichen Laib formen und mit den Nüssen bzw. Mandeln dekorieren und bei 180°C nun 90 Minuten backen lassen. Nach 60 Minuten kontrollieren, ob das Brot nicht zu dunkel wird und gegebenenfalls mit Pergamentpapier abdecken. Anschließend das Apfelbrot herausnehemn und auskühlen lassen. Vor dem Anschneiden sollte das Brot noch 1-2 Tage in gut abgedeckt oder eingewickelt an einem kühlen Ort durchziehen.
Das Apfelbrot in dünne Scheiben schneiden, diese können so wie sie sind oder auch mit etwas Butter bestrichen, gegessen werden.
Falls man mal schnell etwas leckeres Marzipan benötigt, kann man sich diesen auch aus Mandeln, Honig und zur Verfeinerung etwas Rum selbst herstellen. Hier ein entsprechendes Rezept:
Die Mandeln schälen und sehr fein mahlen. Anschließend mit dem Honig und dem Rum zu einer Masse verarbeiten. Man kann diese Masse auch gut gekühlt in einem verschlossenem Behälter bis zu einem Monat aufbewahren.
Ein klassisches schwedisches Gebäck, das leicht zu machen ist und frisch sehr gut schmeckt.
Die Butter zerschmelzen lassen und die Milch zur Butter geben. Nun die Mischung bei lauwarmer Temperatur zur Hefe geben und gut verrühren. Salz, Zucker und Kardamom und fast das ganze
Mehl zufügen und zu einem Teig kneten. Etwas Mehl zum ausrollen zurückbehalten. Nun an ei einen warmen Ort stellen und 30 Minuten gehen lassen. Wenn der Teig gut gegangen ist, den Teig in 4 Teile
teilen und jedes Teil ausrollen und mit Butter bestreichen, mit Zucker und Zimt bestreuen und
zusammenrollen. Die Rolle in 10 gleichmäßige Scheiben schneiden. Die heruntergeschnittenen Schnecken in auf ein mit Backpapier belegtes Blech legen und nochmals 30 Minuten gehen lassen. Nun die Schnecken mit Ei bepinseln und mit den gehackten Nüssen oder Mandeln bestreuen. Den Backofen auf 250 Grad vorheizen und die Zimtschnecken nun ca. 10 Minuten backen lassen.
Das Mehl in eine Schüssel geben und in die Mitte eine Mulde drücken. 100 ml lauwarme Milch nehmen und die die Hefe darin auflösen. Die Hefemilch und 2 EL Zucker in die Mulde geben und mit etwas Mehl vom Rand verrühren. Den Vorteig zugedeckt an einem warmen Ort ca. 30 Minuten gehen lassen. Die Rosinen in den Rum geben und durchziehen lassen, 200 g Butter schmelzen lassen und 100 ml von der kalten Milch dazugeben. 50 g Zucker, den Vanillezucker, die abgeriebene Zitronenschale und die gemahlenen Mandeln zusammen mit der Milch-Butter-Mischung mit dem Vorteig glatt verkneten. Rosinen und 100g gehackte Mandeln per Hand gut darunter kneten. und nochmals ca. 45 Minuten ruhen lassen. Aus dem Teig nun ca. 65 Stück etwa walnussgroße ovale Klößchen formen und diese mit dem Löffelstiel etwas eindrücken. Jeweils 20-22 auf ein mit Backpapier belegtes Blech geben. 150 g Butter schmelzen und die Taler auf dem Blech damit bestreichen und ca. 50g gehackte Mandeln aufdrücken. Das Blech einzeln im heißen Backofen bei 200°C, Oberhitze und Unterhitze 12 Minuten backen. Die Taler noch heiß mit der restlicher Butter bestreichen und mit Puderzucker bestreuen und dann auskühlen lassen.
Österreichisches Rezept.
Das Eiweiß zu Schnee schlagen. Den Zucker, das Mehl Mehl und die Mandeln untermischen. Die Mischung nun in eine gfettete und bemehlte Kastenform geben und bei 175 Grad ca. 1 Stunde backen. Nun die Form herausnehmen und auskühlen lassen. Anschließend in ein Tuch einwickeln und ca. 2 Tage lagern lassen. Nach 2 Tagen lassen sich aus der Backmasse mit der Brotschneidmaschine feine Scheiben schneiden. Diese Scheiben nun nebeneinander auf ein Blech legen und im Backofen für eine Stunde bei 100 Grad trocknen.
Österreichisches Rezept
250 g Schmalz wird recht schaumig gerührt, zu gleicher Zeit rührt man 250 g Zucker mit 6 Eigelb schaumig, gibt die Masse zusammen und rührt sie noch 30 Minuten, dann gibt man 40 g Süße Mandeln und 15 g bittere Mandeln, alle fein gestoßen, die fein gehackte Schale einer Zitrone und 250 g Stärkemehl dazu, rührt alles 15 Minuten und hebt den Schnee der 6 Eiweiß langsam darunter. Dann bestreicht man eine Form mit Butter, bestreut sie mit Semmelmehl, füllt die Masse hinein und backt sie bei mittlerer Hitze.
32.) Würzburg, 1862
Zu 350 g gestoßenen Mandeln werden 750 ml Süße Sahne, 750 g Zucker und 70 g Hausenblase, in 250 ml Wasser aufgelöst, genommen. Alles gut aufkochen und durch ein Tuch pressen, in eine Form füllen und auf Eis oder kühl über Nacht stehen lassen.
Möchte man die Blancmanger dreifarbig haben, teilt man die Masse in drei Teile, den einen lässt man weiß, den anderen färbt man mit einem Täfelchen Schokolade und den dritten mit Cochenille rot und gießt die einzelnen Farben in der Schüssel übereinander, nachdem sich die vorige Schicht etwas gefestigt hat.
Zum Servieren wird die Form kurz in heißes Wasser getunkt und gestürzt.
32.) Würzburg, 1862
1 l Milch, 100 g Zucker, 24 Stück süße und 6 Stück bittere, fein gestoßene Mandel, etwas abgeriebene Zitronenschale und ein nussgroßes Stück Butter lässt man miteinander kochen, rührt nun 70 g Stärkemehl mit etwas kaltem Wasser und 5 Eigelb an, lässt es unter beständigem Rühren einlaufen und gut durchkochen und schüttet das Blancmanger schnell in eine Schale. Man stürzt es nicht und gibt es kalt, mit Früchten verziert, zu Tisch.
32.) Würzburg, 1862
150 g fein gestoßene Mandeln werden mit 150 g Zucker in 1 l Milch ausgekocht, durch ein Tuch gepresst. Nach dem Erkalten rührt man 16 Eigelb und 2 ganze Eier daran, füllt es in Formen und kocht diese im Wasserbad.
32.) Würzburg, 1862
Die Butter im Topf schmelzen lassen, dann Mandeln und Griess hinzu geben. Auf kleinem Feuer unter ständigem Rühren goldbraun anrösten. In einem anderen Topf Zucker und Milch zusammen erhitzen und köcheln, bis der Zucker vollständig aufgelöst ist. Nun die Grießmischung hinzu geben und gut verrühren. Die Masse anschließend in eine feuerfeste Form geben und bei ca. 100 Grad in der Röhre 2-3 Stunden ziehen lassen.
Türkisches Rezept
Man nimmt
und verrührt alles gut miteinander. Nun rührt man 2 Eier und 4 Eigelb, die vorher schon verquirlt wurden, zum Teig, verrührt diesen nochmals gut, füllt den Teig in kleine Formen und backt im Backofen schön gelb aus.
Ehe man dieses Gebäck serviert, wird es mit Puderzucker und Zimt bestreut.
17.) Franken, 1822
500 g abgeschälte Mandeln und Pistazien werden mit 60 g Zitronat und 60 g Pomeranzenschalen ganz klein geschnitten. Dazu mommt 350 g Puderzucker und etwas Zimt und Nelke. Alles wird zu einem Teig mit wenig Wasser verknetet. Aus diesem Teig formt man Plätzchen, die man auf Oblaten setzt und im Ofen trocknet.
17.) Franken, 1822
Es werden 125 g Mehl, 180 g Butter und 120 g fein gestoßene Mandeln nach und nach miteinenander verrühte, 120 g Zucker hinzu gegeben, dann 3 Eier in den Teig gerührt. Nun wird er Messerrücken dick ausgerollt und die Tortenformen zu Reis-, Johannisbeeren- und ähnlichen Torten damit belegt.
17.) Franken, 1822
Schmelze 120 g Zucker ohne Wasser, gib 60 g länglich geschnittene, geschälte Mandeln darunter, gehe vom Feuer damit, gieße die Masse auf einen mit Butter bestrichenen Marmorstein und drücke es geschwind in Form. Wenn der Teig ausgewalkt werden soll, muss das Walkholz mit Butter bestrichen werden.
13.) Franken, 1815
Gleiches lässt sich auch mit Haselnüssen oder Walnüssen machen.
Richte folgendes in ein großes Gefäß zusammen: 1,5 kg würflig geschnittene Mandeln, 500 g Zitronat und Pomeranzenschalen, 4 Zitronenschalen, gewürfelt, 1 kg Zucker, 125 g Zimt, 30 g Nelken, 30 g Piment, 60 g Salz, 150 ml Kirschgeist, dann lasse 4,5 kg Honig aufkochen und gieße ihn über die Gewürze, rühre es gut durcheinander und rühre an die Masse nun 5 kg Mehl, lasse sie dann 2 Tage stehen, dann forme daraus Lebkuchen, lege sie auf mehlbeschichtete Bleche und backe sie aus. Danach werden sie weiß glasiert.
13.) Franken, 1815