Hier klicken und Ihr eigenes Rezept eingeben.
Aug. 302014
 

Eine einfache und schnell zuzubereitende Suppe, die ohne Fleisch auskommt.

  • 1 l Gemüsebrühe
  • 150 ml Sahne
  • 4 Zwiebeln
  • 4  Kartoffeln
  • 2 große Sellerieknollen
  • 4 Äpfel
  • Öl
  • Salz
  • Pfeffer

Die Zwiebeln, die Kartoffeln und den Sellerie schälen und würfeln. Nun mit etwas Öl in einem
Topf andünsten und anschließend mit der Gemüsebrühe ablöschen. Noch weiter köcheln lassen. Die
Äpfel schälen, würfeln und in die köchelnde Suppe geben. Wenn das Gemüse gar ist, die Suppe vom Herd nehmen. Die Sahne unterrühren und mit Salz und Pfeffer abschmecken.

 


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Aug. 302014
 

Ein altes Rezept der armen Bevölkerung war Kartoffeln mit Leinöl. Für den heutigen Geschmack sicher erst mal gewöhnungsbedürftig, jedoch durchaus des Ausprobieren wert.

  • 1 kg Kartoffeln
  • 500 g Quark, Mager
  • 2 Zwiebeln
  • 2 EL Milch
  • 5 EL Leinöl
  • Petersilie
  • Salz
  • Pfeffer

Die Kartoffeln waschen und mit der Schale zu Pellkartoffeln gar kochen. Die Petersilie fein hacken, die Zwiebeln schälen und fein würfeln. Den Quark mit  der Milch und der Petersilie cremig rühren, mit Salz und Pfeffer abschmecken.
In den Quark eine Vertiefung drücken und dort die gewürfelten Zwiebeln hinein geben. Nun die Zwiebeln mit dem Leinöl übergießen.
Die Pellkartoffeln schälen und noch heiß mit dem Quark servieren.


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Aug. 302014
 

Der Begriff Sugo kommt aus der italienischen Küche und bedeutet eigentlich Sauce bzw. Saft.

Außerhalb von Italien wird der Begriff Sugo meist direkt mit einer Tomatensauce assoziiert. Hier möchten wir ein klassisches italienisches Rezept für eine einfache Tomaten-Sauce weitergeben:

  • 2 kg Fleischtomaten, vollreif
  • 4 Knoblauchzehen
  • Salz

Die Tomaten vierteln und vom Strunk befreien. Falls gewünscht, kann auch die Haut (nach einem kurzen Überbrühen mit heißem Wasser) entfernt werden. Die Knoblauchzehen schälen und grob hacken. Alles zusammen in einen Topf geben und mindestens eine Stunde einkochen, bis sich eine dicke Sauce ergeben hat.

Der Sugo bildet die Grundlage für viele italiensiche Gerichte.

Der Tomatensugo kann anschließend heiß in vorbereitete Gläser gefüllt werden, die man sofort fest verschließt.

 

Italienisches Rezept


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Aug. 242014
 

Aus Holunderbeeren lässt sich ein prima Saft herstellen – diesen kann man blank oder verdünnt trinken, aber er kann auch als Grundlage für weitere Gerichte, wie Suppe usw. dienen. Die Holunderbeeren selbst haben so gut wie keine eigene Säure, damit der Saft (und auch Suppen usw.) schmecken, benötigt man dazu immer mindestens eine saure Zutat – dieses kann z.B. Zitrone bzw deren Saft, aber auch Essig, wie z.B. Apfelessig oder Balsamicoessig (Aceto Balsamico) sein.  Hier ein Grundrezept für Holunderbeersaft. Man kann ihn süßen, und sollte dies auch tun, wenn man den Saft nicht gleich weiter verarbeiten möchte und ihn auch nicht einkocht.

  • 2 kg Holunderbeeren
  • 300 g Zucker
  • Schale und Saft von 1 Zitrone

Die Beeren waschen, und von den Rispen abstreifen. Mit 2 l Wasser, Zucker und der Zitronenschale ca. 15 Minuten kochen. Kurz vor Ablauf der Kochzeit den Zitronensaft hinzu geben. Nun durch ein Sieb gießen, ausdrücken und den Saft auffangen. Man kann nun den Saft weiterverarbeiten oder auch in Gläser oder Flaschen füllen und diese noch heiß verschließen.

 


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 Posted by at 09:03
Aug. 242014
 

Aus Kürbis kann man auch einen leckeren Ersatz für den Kartoffelbrei bereiten. Mit Speck und Zwiebeln ist dieser besonders herzhaft! Man verwendet ihn genau so als Beilage, wie Kartoffelbrei.

  • 1 kg Kürbis, z.B. Hokkaidokürbis
  • 1 Zwiebel
  • 100 g Speck
  • 3 EL Butter
  • Pfeffer
  • geriebene Muskatnuss
  • Salz

Falls der Kürbis (abhängig von der Sorte) geschält werden muss, diesen halbieren, schälen, entkernen und das Fleisch würfeln. Anschließend in Salzwasser 10–15 Minuten garen lassen. Die Zwiebel schälen und wie auch den Speck in feine Würfel schneiden.
1 EL Butter in der Pfanne zerlassen und die Zwiebeln und den Speck darin glasig anbraten. Das Wasser vom Kürbis abgießen und die restliche Butter in den Topf geben.
Den Kürbis mit einem Stampfer zerdrücken und den Speck und die Zwiebeln unterheben, mit Salz,
Pfeffer und Muskatnuss kräftig abschmecken.


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Aug. 172014
 
  • 250 g Sauerkraut
  • 1 kleine Kartoffel
  • 1 EL saure Sahne
  • 1 l Fleischsuppe
  • 1 Lorbeerblatt
  • 2 Wacholderbeeren
  • 1/2 TL Kümmel
  • Fett
  • Salz
  • Pfeffer

Die Zwiebeln würfelig schneiden und mit etwas Fett anrösten. Das Sauerkraut grob schneiden, zu den Zwiebeln geben  und mit etwas Suppe aufgießen. Das Lorbeerblatt, die Wacholderbeeren und den Kümmel dazugeben und ca. 10 Minuten langsam kochen lassen. Die Kartoffeln schälen und roh in die Suppe reiben. Nun gut  salzen, pfeffern und mit der restlichen Suppe aufgießen. Weitere 5 Minuten köcheln lassen. Anschließend die Saure Sahne Sahne unterrühren und servieren.

Südtiroler Rezept


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Aug. 152014
 
  • 500 g Kuttelflecke
  • 2 Lorbeerblätter
  • Öl
  • 1 Zwiebel
  • 30 g Mehl
  • 1 Zitrone
  • Schnittlauch
  • Salz
  • Pfeffer
  • Essig

Die Kutteln putzen und zusammen mit Lorbeerblättern weichkochen. Anschließend
in feine Streifen schneiden.
Die Zwiebelwürfel anrösten, mit Mehl bestäuben und unter Rühren hellbraun werden lassen.
Nun die Einbrenn mit kaltem Wasser aufgießen, mit abgeriebener Zitronenschale, Salz und Pfeffer würzen und
10 Minuten köcheln lassen. Die Kuttelstreifen dazugeben und noch einige Minuten kochen lassen.
Abschließend mit Essig abschmecken und mit Schnittlauch bestreut servieren.


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Aug. 152014
 

 

Allerley Schlemmerey: Kochen wie im Mittelalter

 

 

 

 

 

 

 

Das Ritter-Kochbuch
Wer einmal in den Gewölben einer einst uneinnehmbaren Feste im tanzenden Lichtschein der Fackeln einen guten Wein getrunken und dabei den Harfenklängen längst vergessener Melodien gelauscht hat, oder wer an solch einem Ort ein dunkles Bier zu gegarten Köstlichkeiten von einer sich biegenden Tafel verzehrt hat, weiß, wie schnell man alles um sich herum vergisst und eine Zeitreise in eine, alles andere als dunkle Zeit beginnt. Dieses Kochbuch gibt Inspiration und Anleitung zu einer kulinarischen Reise an die im Feuerschein glühenden Herdstellen und prunkvollen Tafeln der Ritterzeit, aber auch für den fahrenden Ritter oder Kaufmann, der im Feldlager oder einem armseligen Wirtshaus nächtigt und vorher noch eine gute Mahlzeit genießen will. Mannigfaltige Tipps und Variationen lassen uns die historischen Rezepte auf überlieferte Weise oder auch mit modernen Mitteln zubereiten. Wer sich also nicht nur mittelalterlich kleiden und so kämpfen möchte, sondern auch in der Art der Ritter zu speisen wünscht oder seinen Met und Käse nach überlieferter Weise selbst herstellen mag, der möge sich dieses Buch nicht entgehen lassen

 

 

 

 

Lagerküche: Mittelalterlich kochen auf dem offenem Feuer
Es gibt nichts schöneres, als ein offenes Feuer! Doch darauf zu kochen, damit tun sich viele schwer. Die Autorin zeigt, worauf man beim Feuer achten muss und gibt dem Leser köstliche Rezepte an die Hand, die auch mit einfachen Mitteln nachgekocht werden können.

 

 

 

 

 

 

 

 

Das Alamannen-Kochbuch
Der Volksstamm der Alamannen besiedelte von ca. 260 nach Christus für annähernd fünf Jahrhunderte den südwestdeutschen Raum. Im heutigen Baden-Württemberger Raum wurden in den letzten Jahren ganze Siedlungen entdeckt und ausgegraben. Diese archäologischen Funde ermöglichten einmalige Einblicke in das Leben in einem frühmittelalterlichen Dorf und lassen Rückschlüsse auf die Essgewohnheiten der Alamannen zu. Anhand dieser Quellen und Schriftzeugnisse historischer Schriftsteller anderer Kulturen, haben die Autoren Rezepturen erstellt, wie sie vor nunmehr 1800 Jahren an den Feuerstellen der Alamannen zubereitet wurden. Erfreuen Sie sich mit neuen Rezepten an der kulinarischen Aufhellung einer längst vergangenen und vergessenen Zeit.

 

 

 

 

Kochbuch des Mittelalters: Rezepte aus alter Zeit, eingeleitet und ausprobiert von Trude Ehlert
Ritterabende, mittelalterliche Festessen oder auch einzelne längst vergessene Gaumenfreuden lassen sich mit dem Kochbuch des Mittelalters einfach nachkochen. Neben einer Einführung in Ess- und Tischgewohnheiten bietet Trude Ehlert einen einzigartigen Rezeptteil, gegliedert nach Suppen, Soßen, Fisch, Fleisch, Geflügel, Wild, Innereien, Pasteten, Teigwaren und Desserts.

 

 

 

 

Wie man eyn teutsches Mannsbild bey Kräfften hält: Mit über 150 wiederentdeckten und ausprobierten Rezepten der Küchenmeister des Mittelalters.
Mal ganz anders kochen – und zwar bewährte Klassiker der Mittelalterküche. Jürgen Fahrenkamp hat sie entdeckt und natürlich ausprobiert. Das köstoiche”Steynbrodt mit guot gruibensmaltz”, die wärmende Suppe “Ain suben vonn Lombardey”, auch den “Böhmisch Pratem von Rind” und süße Köstlichkeiten wie “Epffel in salse mite Zimmet” – das sind die Schätze aus vergangenen Tagen. Diese Rezeptsammlung ist eine schier faszinierende Quelle für ganz neue Genüsse, die zum ausgiebigen Schlemmen einlädt.

 

 

 

Nibelungenkochbuch
Wer wüsste nicht gerne, was Kriemhild speiste, was Königin Ute zum Frühmahl serviert wurde? Oder wie die „Schnitten“ aussahen, mit denen Küchenmeister Rumold im Nibelungenlied die Könige verwöhnte? Leider hat uns der Dichter des Nibelungenliedes weder Menüfolgen noch Rezepte überliefert. Es wird uns allein berichtet, dass am Hofe der sagenhaften Burgunden in Worms kein Mangel herrschte und jeder Gast nach seinem Stand reichhaltig bewirtet wurde. In der Zeit zwischen 800 und 1200 n. Chr. kochte man ohne Sahne und kannte noch keinen Zucker. Rindfleisch stammte von Ochsen und Kühen, die ein langes Arbeitsleben hinter sich hatten, es musste demzufolge gekocht werden. Zarte Hühnchen am Spieß und helles Weizenbrot aßen die reichen Leute. Der einfache Mann dagegen ernährte sich von Haferbrei, Eiern und vielleicht einem Suppenhuhn. Rohes Obst galt noch nicht als gesund und Vollkorngetreide nicht als vornehm.  Heute kochen wie im Mittelalter: Das bedeutet einerseits die Rückkehr zu einer schlichten Küche mit bodenständigen Zutaten je nach der Jahreszeit. Andererseits wurden Hühner damals zeitaufwendig entbeint und wieder gefüllt und reichhaltige Saucen angerührt.

 

Schmausende Domherren oder wie Politik auf den Tisch kommt: Mainzer Menüs 1545 und 1546
Mainz 1545: Der Erzbischof Albrecht von Brandenburg ist tot, das Domkapitel setzt sich gegen Kaiser und Papst durch und wählt mit Dr. Sebastian von Heusenstamm einen Nachfolger aus den eigenen Reihen. Begräbnis des einen und Wahl und Einsetzung des neuen Erzbischofs sind in der Zeit der Reformation hochpolitische Anlässe. Darauf abgestimmt waren die Menüs, die bei Banketten der Mainzer Domherren und ihrer Gäste serviert wurden, und die zwischen neun und 24 Gänge umfassten. Ausgewählte Rezepte hat die Autorin für die heutige Küche eingerichtet und nachgekocht.

 

 

 

 

Küchengeheimnisse des Mittelalters. Kulinarische Entdeckungen und Rezepte

Einblicke in die Küche des Mittelalters, Essgewohnheiten und Rezepte. Viele Hintergrundinformationen zum Thema.

 

 

 

 

 

Ich will ein guter Koch sein: Küchengeheimnisse des Mittelalters und der Renaissance

 

 

 

 

 

 

 

 

Das Jane Austen Kochbuch
Essen im Kreis der Familie, Picknicks oder Abendeinladungen spielen eine große Rolle bei Jane Austen – in ihrem Privatleben nicht anders als in ihren Romanen. Aber was hat man zur damaligen Zeit eigentlich gegessen? Wie wurden Taubenpastete, in Wein geschmorter Schweineschinken oder Mandel-Käseküchlein zubereitet? Die Historikerin Maggie Black (Spezialgebiet: Geschichte des Essens) und die Austen-Kennerin Deirde Le Faye haben alle Spuren aus Jane Austens Werken und Briefen dazu zusammengetragen.

 

 

 

 

Essen wie im Mittelalter
Kein Zeitalter fasziniert uns so sehr wie die Zeit zwischen dem Untergang des Römischen Reiches und der Entdeckung Amerikas – das Mittelalter. Ritteressen und Gelage in urigen Burgkellern, Märkte mit Gauklern und Barden haben Hochkultur. Gern schmausen wir bei solchen Gelegenheiten wie unsere Vorfahren. Aber woher wissen wir, was im Mittelalter gegessen wurde? Diese und andere Fragen zu mittelalterlichen Ess- und Trinkgewohnheiten beantwortet das neue Küchen- und Kochbüchlein von Carola Ruff. Trotz aller im Buch beschriebenen Grenzen der sogenannten Mittelalter-Küche, die sich aus dem Abstand der Zeit, den heute nicht mehr gebräuchlichen Zutaten und dem veränderten Essverhalten ergeben, hat die Autorin zahlreiche probierenswerte Gerichte vom Frühstück bis zum Nachtisch für Alltag und Festlichkeiten aus dem Speiseplan einer gut gestellten Handwerkerfamilie für unseren heutigen Geschmack aufbereitet. Darin sind auch Rezepte für die Vorratshaltung oder für Durstlöscher enthalten.

 

Herrenspeis und Bauernspeis: Krumme Krapfen, Ollapotrida und Mamonia… Rezepte aus der mittelalterlichen Burgküche
Krumme Krapfen, Ollapotrida und Mamonia das sind die Namen der ersten drei Rezepte aus diesem mittelalterlichen Kochbuch. Peter Lutz hat mit seiner Küchenmeisterei jahrelang auf Burgfesten in der original erhaltenen gotischen Burgküche der Ronneburg vor und für ein interessiertes und kritisches Publikum gekocht. Er hat sich in diese Kunst des Kochens und in die Kulturgeschichte des Mittelalters immer tiefer einarbeiten müssen, um den eigenen als auch den Ansprüchen des Publikums gerecht zu werden. Viele Fragen zur mittelalterlichen Küche konnten geklärt werden.

 

Mein new Kochbuch: Würst vom Salm, Salbeimäuschen und weitere Rezepte
Viele mittelalterliche Rezepte, nachkochbar gestaltet und eingebettet in Wissenswertes und Anekdoten rund um da Mittelalter.

 

 

 

 

 

Hemma Culinarium
In einer großen Vielfalt genießen wir heute die moderne Küche. Doch wo war ihr Ursprung? Die Autoren dieses Büchleins begannen die Entstehungsgeschichte unserer heutigen europäischen Küchenkultur zu erforschen. Viele Rezepte der Kärntner Küche haben im Mittelalter ihren Ursprung und stellen so ein Stück Landeskultur dar. Die Kärntner Küche ist daher in einigen Aspekten internationaler als so manches moderne Gericht. Es soll ein Eindruck der Kochkunst des Mittelalters vermitteln, die viel mehr war als am Spieß gebratenes Fleisch. Vor allem aber soll man Lust auf bewusstes Kochen und Essen bekommen. Probieren Sie die Rezepte, variieren und gustieren Sie – denn ein Rezept ist niemals fertig und lebt durch die Jahrhunderte fort.

 

 

 

Orientalisch-mittelalterliche Küche
Die Reise geht dieses Mal in den mittelalterlichen Orient. Die Leser lernen, historisch korrekt die leckersten mittelalterlichen Speisen zuzubereiten und können dabei in die Welt aus 1001 Nacht eintauchen. Geschichte und Geschichten wurden wieder in bewährter Weise zu einem vergnüglichen Leseerlebnis verbunden.

 

 

 

 

Europa Leben Santoninos Kost
1485 beginnt der Italiener Paolo Santonino  Tagebücher zu schreiben. Zwischen Friaul, Kärnten und Krain beschreibt  Santonino eine lebenspralle Zeit mit ihren Eßgewohnheiten und Gerichten. Seine Geschäftsessen  reichten von Luxusmenüs der gehobenen kontinentalen Küche Europas bis zu schlichten  Lunchpaketen aus regionalen Spezialitäten. Umso größer war für die Autoren die  Herausforderung, jene Rezepte zu finden, nach denen für Santonino gekocht wurde und sie für die  Leserschaft des 21. Jahrhunderts zu interpretieren.

 

 

 

Das Kochbuch der Renaissance
Eine anregende Kulturgeschichte des Essens, ein Streifzug durch  Speisekammern und Küchen der Renaissance mit 140 nachkochbaren Rezepten aus deutschen, französischen und italienischen Quellen.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Dürers Kochbüchlein
Leerer Magen malt nicht gern: ein Blick hinter die Kulissen der Dürerschen Haushaltsführung . Leckere Rezepte, wie Albrecht Dürers Gattin Agnes sie gekannt haben könnte, leicht nachzukochen in jeder modernen Küche. Hinzu kommen spannende Informationenüber das Leben anno dazumal: Welche Lebensmittel standen der Nürnberger Hausfrau zur Verfügung, wie sah die Küche im Jahreslauf aus und wie war das eigentlich mit den Tischsitten?

 

 

 

 

Mittelalterküche: Herdfeuer & Legenden
Rezepte und Geschichten rund um das Mittelalter, Legenden und Ritter. Die Rezepte laden zum Nachkochen ein.

 

 

 

 

 

Die Garküche: Braten, Backen und Kochen im Mittelalter
Rezepte zum Kochen über offenem Feuer und viele Tipps und Ideen zum Nachschlagen und inspirieren.

 

 

 

 

Wildu machen ayn guet essen…: Drei mittelhochdeutsche Kochbücher
Drei der insgesamt 46 deutschsprachigen mittelalterlichen Kochbücher (von denen erst elf ediert sind) werden hier zum ersten Mal zugänglich gemacht. Die Transkription der Texte ist mit einem umfangreichen Anmerkungsapparat versehen, der Verschreibungen korrigiert und Unklarheiten auszuräumen versucht. Die Übersetzung aller 596 Rezepte ins Neuhochdeutsche sowie ein ausführliches Glossar der Fachtermini erleichtern das Verständnis dieser noch unzureichend erschlossenen Quellen. Das neuhochdeutsche Sachregister verzeichnet für alle Zutaten, in welchen Rezepten sie verwendet werden. Die Rezeptkonkordanz, die auch das buoch von guoter spîse berücksichtigt, ermöglicht das Auffinden von Parallelrezepten. Die kulturhistorische Einführung geht den diätetischen Grundlagen der Kochkunst seit der Antike nach und beschreibt kulturelle Einflüsse auf das Nahrungsverhalten. Eine ausführliche Beschreibung der drei Handschriften sowie eine umfangreiche Bibliographie runden das Werk ab.

 

 

Esskultur im Mittelalter
Examensarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Geschichte Europa – and. Länder – Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 1,0, Universität Passau, Sprache: Deutsch, Abstract: „Der Mensch ist, was er ißt”  formulierte Ludwig Feuerbach 1850 in seiner Besprechung einer Schrift des niederländischen Arztes und Physiologen Jakob Moleschott. Wird dieser berühmt gewordene Ausspruch heute zitiert, dann meist nicht um Feuerbach darin zuzustimmen, dass der Mensch nur aus dem bestehe, was er über die Nahrung zu sich nimmt. Vielmehr soll darauf aufmerksam gemacht werden, dass Nahrung in die meisten Dimensionen menschlichen Lebens hineinwirkt: körperlich, psychisch, sozial, wirtschaftlich und auch politisch.   Die letzten drei dieser Dimensionen machen bewusst, dass sich Fragen des Essens und Trinkens auch auf die Gestaltung einer ganzen Gesellschaft auswirken können. Jede Gesellschaft, jede Kultur hat ihre eigenen Vorstellungen über die Genießbarkeit verschiedener Lebensmittel, deren Zubereitung, über Nahrungsmitteltabus, Rituale, Tischsitten et cetera, die über Generationen weitergegeben werden.

 

 


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Aug. 132014
 

Kochen, Speisen, Kochkunst – zu jeder Zeit waren sie Grundlage für Zufriedenheit, Frieden oder Krieg. Die menschliche Ernährung war sicher Jahrtausende ein Mittel zum Selbstzweck – dem Überleben – aber schon früh lernten die Menschen, dass gutes Essen für ein friedliches Zusammenleben unabdingbar ist. Viele Völker wanderten auf der Suche nach dem Gelobten Land, wo Milch und Honig fließen, und das Sicherstellen der Ernährung nicht so ein hartes Brot darstellte. Hieran lässt sich ermessen, welche Stellung die Ernährung und damit das Kochen und das schmackhafte Zubereiten von Speise und Trank eingenommen hat. Hier einige Buchvorschläge, die sich mit dem Thema Kochen und Ernährung in sehr früher Zeit auseinander setzen.

 

  DAS GROßE KOCHBUCH DER KELTEN: Über 180 keltische Rezepte auf Basis archäologischer Erkenntnisse, Exploration und historischer Quellen
Die 150 Rezepte in diesem Buch beschreiben die Ernährung der Kelten zu der Zeit, als diese noch im Gebiet des heutigen Deutschlands, Österreichs und der Schweiz lebten. —- Als Grundlage für dieses Buch dienten: – die über 2.000 Jahre alten Überlieferungen der Griechen und Römer – archäologische Funde in Schanzen und den ,,Fürstengräbern” der La-Tène- & Hallstattzeit alte Rezepte aus den Ländern, in denen die keltischen Überlieferungen auch heute noch bekannt sind – sowie praktische Erfahrungen aus den Vereinen, deren Mitglieder in ihrer Freizeit das Leben der Kelten nachempfinden.

 

 

   Keltische Kochbarkeiten: Mit 60 Rezepten
“Die fressen, die Kelten!” – so oder ähnlich stellten viele antike Schriftsteller die keltischen Ess- und Trinkgewohnheiten dar. Begeben Sie sich auf eine kulinarische Reise in die Vergangenheit und Sie werden entdecken, dass die keltische Küche mehr hergab als den obligatorischen Wildschweinbraten von Asterix und Obelix.

 

 

 

 

  Kochen durch die Epochen: Von der Steinzeit bis ins Mittelalter
Diese Köstlichkeiten ließen schon keltischen Fürsten, römischen Gourmets und mittelalterlichen Herrschern das Wasser im Munde zusammenlaufen: Eine Schlemmerreise in die Vergangenheit in 44 leckeren Rezepten zum Nachkochen.

 

 

 

 

  Kochen wie die Wikinger
Ob Fischsuppe, Wildschweinbraten oder selbst gebrautes Wacholderbier – “Kochen wie die Wikinger” bietet eine schmackhafte Annäherung an die Kultur der Nordleute und führt in die Besonderheiten der Wikingerküche ein.

 

 

 

 

 

  Das Wikinger-Kochbuch
Die faszinierende und hochentwickelte Kultur der nordischen Seefahrervölker, ihre Mythologie, Lebensweise und letztlich auch ihre Kochkünste sind es, die die beiden Autorinnen Saeta Godetide und Carolin Küllmer zu diesem Buch inspiriert haben.  Kochen unter Odins wachem Auge: Welche Zutaten waren damals vorhanden, wie könnten diese zubereitet worden sein und wie kochen wir im 21. Jahrhundert ‘wikingisch’?

 

 

 

 

 

Weitere Buchvorschläge:

 


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Aug. 132014
 

Römische Küche

Weniges ist direkt überliefert, jedoch hat gutes Essen einen wichtigen Platz der Römer eingenommen. Hier bedeutete Essen Kultur – in vielen Bereichen wurde dies auch im wahrsten Sinne des Wortes maßlos übertrieben. Einen Einblick in die Küche der alten Römer bietet z.B.  Marcus Gravius Apicius Kochbuch aus der Kaiserzeit. Nachdem Apicius 100 Millionen Sesterzen verfressen hatte, und feststellen musste, dass ihm nur noch 10 Millionen Sesterzen für den Rest des Lebens bleiben würden, setzte er erschrocken seinem Leben ein Ende. Für Interessierte: 10 Millionen Sesterzen wären heute ca. 12 Millionen Euro – welch klägliche Summe 😉

 

  Das Apicius Kochbuch aus der römischen Kaiserzeit
Vollständig überliefertes Rezeptebuch aus der römischen Kaiserzeit. Sicher sind einige Zutaten im Supermarkt der heutigen Zeit schwer zu finden, jedoch erhält man einen guten Einblick in die Küche des alten Roms und einen Überblick, mit welchem Aufwand zur damaligen Zeit Speisen zubereitet wurden.

 

 

 

 

  Kochen wie die alten Römer
In diesem Buch werden die Rezepte aus der berrühmten “Kochkunst” des Römers Marcus Gavius Apicius in einer für die zeitgemäße Küche adaptierten und für den heutigen Gaumen genießbaren Form präsentiert.

 

 

 

 

 

  Grenzenlose Gaumenfreuden: Römische Küche in einer germanischen Provinz
Unzweifelhaft beeinflussten die Römer, besonders die in den germanischen Provinzen  stationierten Legionen, auch die Küche der nach römischer Sicht barbarischen Völker diesseits und jenseits des Limes. Hier finden sich interessante Geschichten um das Essen der Römer und Germanen im weitesten Sinne.

 

 

 

 

 

 

 

Panis Militaris. Die Ernährung des römischen Soldaten oder der Grundstoff der Macht
Dieses Buch beantwortet die Frage: Was futterten die Römer, fern der Heimat, und wie gelang es ihnen, die Versorgung über weite Strecken mit den Nahrungsmitteln, die den Römern bekannt waren, zu gewährleisten? Interessante Ausflüge in die Geschichte, Militärgeschichte und die Kultur und Militärmaschinerie der Römer.

 

 

 

 

 

 

  Die alten Römer bitten zu Tisch, Weizenbrei und Pfauenzunge: Das Imperium des Goumets, Delikatessen aus aller Welt
Wer weiß heute noch, wie Purpurschnecken, lukanische Würste oder Meertulpen schmecken? Die Römer wussten es genau. Hier findet der Leser Geschichten um die kulinarischen Hochgenüsse, die Esskultur, Tischsitten und Tischgebräuche der Römer von vor 2.000 Jahren.

 

 

 

 

 

  Lukullische Genüsse: Die Küche der alten Römer
Die römische Küche, anfangs eher bodenständig und bäuerlich einfach, wurde seit dem 3. Jahrhundert v. Chr. von der griechischen Kultur beeinflusst und mit der territorialen Ausweitung der Republik immer reichhaltiger und raffinierter. In der Blütezeit des Imperium Romanum war die Küche der reichen Römer vielfältig und aufs höchste verfeinert. Bei aufwendigen und teuren Gastmählern wurden kulinarische Spezialitäten aus dem gesamten Mittelmeerraum zelebriert.
Brigitte Cech gibt einen Einblick in alle Aspekte der römischen Kochkultur. Sie beschreibt die Speisenfolge und die Begleitumstände eines Gastmahles und nennt die Zutaten. Dabei räumt sie mit gängigen Klischees und Vorurteilen auf.

 

 

 

 


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Aug. 122014
 

DDR-Kochbücher und DDR-Backbücher

Anbei möchten wir noch heute erhältliche Koch- und Backbücher sowie Bücher, die sich mit dem Thema Kochen in der DDR beschäftigen, vorstellen.

Viele in der DDR üblichen Rezepte waren Klassiker, d,h. auch oft schon vor der Gründung der DDR üblich. Auf Grund des Mangels an Zutaten, der oft in den Geschäften herrschte, haben sich viele Klassiker der Küche und des Backofens erhalten.

  Kochen. 1680 Rezepte für Sie
Dieses Buch ist wahrscheinlich der Klassiker der DDR-Rezepte. Das Buch ist erstmalig 1979 im Verlag für die Frau erschienen. In den 80ern der Klassiker der DDR. Hier finden sich so gut wie alle Rezepte in Original-Aufmachung. Ein Muss, wenn man an den Rezepten der DDR interessiert ist.

 

 

 

  Wir kochen gut – Mehr als 1000 erprobte Rezepte
Der Klassiker der 60er und 70er Jahre in der DDR. Erstmalig ist das Buch 1962, ebenfalls im Verlag für die Frau, erschienen. Das Buch ist ein Reprint der alten Ausgabe. Es enthält Rezepte der guten, bodenständigen Küche mit Rezepten, die oft auch schon vor der Gründung der DDR Klassiker waren. Für Freunde der Hausmannskost sehr zu empfehlen. Auch dieses Buch fehlte (fast) nirgends in den Küchen der DDR-Hausfrauen.

 

 

 

 

  Das große DDR-Wurstbuch
Hierbei handelt es sich zwar um ein Buch, das erst nach dem Untergang des Ländles DDR geschrieben wurde, es enthält jedoch auch gute Rezepte für Wurst, wie sie in der DDR üblich war. Man sollte nicht vergessen: Thüringen lag in der DDR und dort gab und gibt es immer noch leckere Wurst, hergestellt nach traditioneller Handwerkskunst!

 

 

 

Unser Großes DDR Kochbuch
Falls Sie sich für das Leben in der DDR interessieren, ist dieses Buch zu empfehlen. Dieses Buch beschreibt nicht nur knapp 100 Klassiker der DDR-Küche, sondern setzt sich auch mit dem Mangel in den Geschäften der DDR auseinander, und dem kunstvollen Umgang mit diesen, den man als gebohrener DDR-Bürger an den Tag legen musste.

 

 

 

DDR Backbuch
Auch in der DDR wurde nicht nur gekocht, sondern auch leckerer Kuchen gebacken. Dieses Buch thematisiert das Backen in der DDR auf ca. 160 Seiten. Hier findet man viele Backklassiker, die oft schon vor Gründung der DDR Eingang in die Backkunst gefunden hatten.

 

 

 

SUPERillu – Unsere leichte Heimatküche
Die SUPERillu kümmert sich ja bekanntlich immer noch um die Befindlichkeiten der ehemaligen DDR-Bürger und bietet oft Themen, die (fast) nur im Osten unseres Landes im Gespräch sind. Hier nun ein Buch, das sich mit der speziellen Küche in Ostdeutschland auseinander setzt.

 

 

 

DDR Getränkebuch
In der DDR wurde viel gefeiert – Partys nahmen im gesellschaftlichen Leben einen großen Platz ein. Oft wurde im Rahmen von Arbeitskollektiv, Famile, Nachbarn oder Hausgemeinschaft zum gemeinsamen geselligen Zusammensein und Umtrunk gerufen. Zu diesen Gelegenheiten wurde natürlich auf die Getränke und Produkte der volkseigenen Industrie, aber auch auf kreative Eigenkreationen zurückgegriffen. In diesem Buch findet man aus diesem Bereich einige Klassiker wieder.

 

 
  Fisch auf jeden Tisch: DDR-Erinnerungen an Makrele und mehr
Fisch war in der DDR billig – so kostete z.B. 1 kg Heringe 1,60 Mark –  jedoch nicht jede Art ständig verfügbar. Alles war im Prinzip bezahlbar, jedoch nicht vorhanden. Den DDR-Bürgern muss es vorgekommen sein, als wenn die ostdeutschen Flüsse und Seen keine Aale beherbergten  – denn diese wurden durch KoKom für harte DM nach Westberlin verkauft. Das Angebot spiegelte sich auch in den Rezepten wieder. Dieses Buch setzt sich mit dem Thema Fisch in Geschichten und Rezepten in der DDR auseinander.

 

 

 

  Die besten Rezepte aus der Fernsehküche
Lange Jahre kochte Kurt Drummer, der DDR-Fernsehkoch, den Deutschen in der DDR im Fernsehen was vor. Hier gibt es seine gesammelten Rezepte zum Nachlesen. Die Rezepte sind bodenständig und regional.

 


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Aug. 082014
 

Lange Zeit auch in Deutschland verboten, erfreut sich der Absinth nun einer neuen Hochzeit. Man muss ihn jedoch nicht kaufen – man kann sich “seinen” Absinth auch selbst mischen.

Im Unterschied zu den kommerziellen Absinth-Sorten, die destilliert werden, hier ein Rezept eines mit Alkohol angesetzten Absinth.

  • 500 ml hochprozentigen Alkohol, z.B. Primasprit mit 60% oder auch einen hochprozentigen Wodka
  • 2 TL Wermut
  • 1/4 TL Fenchel
  • 1 Prise Anis
  • 4 Kapseln Karamom
  • etwas Koriander, gemahlen
  • 2 TL Angelikawurzel (kann man auch weglassen)

Den Wermut mit dem Alkohol übergießen, Gefäß verschließen und 2 Tage warm stehen lassen. Den Wermut entfernen und die restlichen Zutaten hinzu geben. Nochmals 1 Woche warm stehen lassen und abfiltern.

Nun kann der Absinth getrunken werden.

Aber nicht vergessen: Es geschehen manchmal im Absinth-Rausch unheimliche Dinge – der Maler Vincent van Gogh verlor dabei sein Ohr.

In der Zeitung “Forum Républicain” stand dazu am 30. Dezember 1888 im Lokalteil:

“Letzten Sonntag um 23.30 Uhr erschien eine gewisser Vincent Vangogh, Maler,
gebürtig aus Holland, im Bordell Nr.1, verlangte nach einer gewissen Rachel
 und hat ihr sein Ohr gegeben, indem er sagte:
 Bewahren Sie diesen Gegenstand sorgfältig auf.”


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Aug. 082014
 

Bei Powidl handelt es sich um ein Pflaumenmus aus getrockneten Pflaumen. Das Rezept stammt aus Österreich. Powidl wird dort als Spezialität zu klassischen Mehlspeisen gereicht.

  • 500g Dörrpflaumen, entsteint
  • 500 ml Rotwein
  • 600g Zucker
  • 1 Gewürznelke
  • 1 Stange Zimt
  • 2 EL  Zitronensaft
  • 40 ml Rum

Die Dörrpflaumen werden in 500 ml Wasser eine Nacht eingeweicht. Am nächsten Tag werden sie mit dem  Einweichwasser in einen Topf oder einen Bräter gegeben. Nun weitere 500 ml Wasser, den Rotwein und den Zucker hinzugeben und unter ständigem Rühren aufkochen lassen. Die Masse  10 Minuten leicht köcheln lassen. Den Backofen auf 200° C vorheizen, die Fruchtmasse durch ein Sieb streichen und wieder in den Topf geben. Jetzt werden die Gewürze hinzu gegen und alles erneut unter Rühren aufkochen lassen. Damit die  Pflaumenmasse nicht anbrennt den Rand des Topfes gut säubern und in den vorgeheizten Backofen schieben. Siebe und Bleche sollten aus dem Backofen entfernt werden und der Topf auf den Boden der Röhre stellen und 3 bis 4 Stunden unter mehrmaligem Rühren einkochen lassen. Der Powidl ist fertig, wenn die Gelierprobe erfolgreich war. Nun den Topf aus dem Ofen nehmen und den Zitronensaft unter den Powidl rühren. Den Powidl in vorbereitete Gläser füllen und auf jedes Glas 1 EL Rum (>45%) geben und anzünden. Sofort die Deckel aufsetzen und verschließen. Die Gläser kühl und dunkel lagern. Soll der Powidl länger halten, können die Gläser auch sterilisiert bzw. eingekocht werden.

Österreichisches Rezept.


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Aug. 072014
 

Geschichte der Marmelade

Einkochen und Konservieren ist alt – schon immer hatten die Menschen den Wunsch, sich für die harte Jahreszeit oder für schlechte Zeiten etwas Essbares zurückzulegen.

Die Geschichte der Marmelade ist dabei eng mit der Entdeckung Amerikas verbunden. Denn  das eigentlich in Asien beheimatete Zuckerrohr fand in  Amerika prächtige Bedingungen, viel Land stand für den Anbau zur Verfügung und mit billigen Sklaven ließ sich prächtig Zuckerrohr billig produzieren und damit kam billiger Zucker nach Europa. Die Portugiesen als damals große Seefahrernation wussten mit diesem Zucker auch etwas anzufangen – sie kochten aus Quitten (portogiesich: marmelo) zusammen mit Zucker leckere “marmelado”. Dieses Wort war bald der Inbegriff der mit Zucker eingekochten und damit konservierten Früchte.

Rübe oder Rohr

Zucker war teuer, damit blieb bis weit in das 19. Jahrhundert die Marmelade ein rares Produkt auf den Tischen Europas. Der Zuckerpreis verfiel erst, nachdem der Apotheker Andreas Sigismund Marggraf in Berlin entdeckte, dass man auch aus Rüben Zucker gewinnen konnte. Richtig durchgesetzt als Lebensmittel für alle Bevölkerungsschichten hat sich der Zucker jedoch erst nach 1850. Schuld daran, dass der Rübenzucker den Rohrzucker in Europa ersetzte, war über Umwege der kleine große Franzose Napoleon, denn er verfügte im Jahre 1806 die sog. Kontinentalsperre, eine Wirtschaftsblockade über die britischen Inseln, die bis 1814 in Kraft blieb. Nach dem Ende der Blockade brachte England die karibischen Inseln in seine Gewalt, die Engländer brachten riesige Mengen Rohrzucker billig nach Europa und überschwemmten den Markt mit billigem Zucker. Daraufhin mussten fast alle Fabriken, die aus Rüben Zucker erzeugten, schließen. Nur Frankreich produzierte weiterhin Rübenzucker, der ab 1850 wieder nach Deutschland kam. Die Einfuhr von Rohrzucker wurde mit Steuern belegt, und damit begann der Siegeszug des Rübenzuckers. Auf Grund dessen und auch nach dem Züchten von Rübensorten mit höherem Zuckeranteil lohnte sich nun wieder die Rübenzuckerproduktion und in kurzer Zeit gründeten sich 100te Fabriken zur Produktion. Daraufhin kam es zu einem erhöhten Konkurrenzkampf, wobei der Zuckerpreis innerhalb weniger Jahre um 60% verfiel – nun konnte der Zucker seinen Siegeszug als tägliches Lebensmittel auf den Tischen der Kontinentaleuropäer antreten.

Warum gibt es in den Regalen kaum noch Marmelade?

Zum (un-)Glück haben wir in Deutschland einen aufmerksamen Gesetzgeber, der sich gerne um Nebensächlichkeiten kümmert. Deshalb haben wir z.B. eine “Verordnung über Konfitüren und einige ähnliche Erzeugnisse (Konfitürenverordnung – KonfV)”.

In dieser KonfV steht z.B.

Marmelade
Marmelade ist die streichfähige Zubereitung aus Wasser, Zuckerarten
und einem oder mehreren der nachstehenden, aus Zitrusfrüchten
hergestellten Erzeugnisse: Pülpe, Fruchtmarkt, Saft, wässriger Auszug,
Schale. Die für die Herstellung von 1.000 g Enderzeugnis verwendete
Menge Zitrusfrüchte beträgt mindestens 200 g, von denen mindestens 75
g dem Endokarp entstammen.

Jetzt wissen wir es genau:
Marmelade muss aus Zitrusfrüchten hergestellten Erzeugnissen: Pülpe, Fruchtmark, Saft, wässriger Auszug, Schale bestehen.

Aus diesem Grunde dürfen wir nun nicht mehr, wie die Portugiesen früher, einfach Zucker und Quitten nehmen und eine Quittenmarmelade kochen, geschweige denn einfach Erdbeeren und Zucker zu einer leckeren Erdbeermarmelade verkochen. Maximal erlaubt uns der Gesetzgeber noch, dieses Produkt Konfitüre extra oder Konfitüre zu nennen.

Wenn es genau interessiert, hier die Auflistung der Bezeichnungen unserer zu verwendenden Namen für die Früchte-Zucker-Kochmischungen:

Konfitüre extra

ist die streichfähige Zubereitung aus Zuckerarten, nicht konzentrierter Pülpe aus einer oder mehreren Fruchtarten und Wasser. Konfitüre extra von Hagebutten sowie kernlose Konfitüre extra von Himbeeren, Brombeeren, schwarzen Johannisbeeren, Heidelbeeren und roten Johannisbeeren darf jedoch ganz oder teilweise aus nicht konzentriertem Fruchtmark hergestellt werden. Konfitüre extra von Zitrusfrüchten darf aus der in Streifen und oder in Stücke geschnittenen ganzen Frucht hergestellt werden. Aus Mischungen der nachstehenden Früchte mit anderen Früchten darf keine Konfitüre extra hergestellt werden: Äpfel, Birnen, nicht steinlösende Pflaumen, Melonen, Wassermelonen, Trauben, Kürbisse, Gurken, Tomaten. Die für die Herstellung von 1.000 g Enderzeugnis verwendete Menge Pülpe oder Fruchtmark beträgt mindestens

a) 350 g bei roten Johannisbeeren, Vogelbeeren, Sanddorn, schwarzen Johannisbeeren, Hagebutten und Quitten,

b) 250 g bei Ingwer,

c) 230 g bei Kaschuäpfeln,

d) 80 g bei Passionsfrüchten,

e) 450 g bei anderen Früchten.

Konfitüre

ist die streichfähige Zubereitung aus Zuckerarten, Pülpe oder Fruchtmark einer oder mehrerer Fruchtarten und Wasser. Abweichend davon darf Konfitüre von Zitrusfrüchten aus der in Streifen oder in Stücke geschnittenen ganzen Frucht hergestellt werden. Die für die Herstellung von 1.000 g Enderzeugnis verwendete Menge Pülpe oder Fruchtmark beträgt mindestens

a) 250 g bei roten Johannisbeeren, Vogelbeeren, Sanddorn, schwarzen Johannisbeeren, Hagebutten und Quitten,

b) 150 g bei Ingwer,

c) 160 g bei Kaschuäpfeln,

d) 60 g bei Passionsfrüchten,

e) 350 g bei anderen Früchten.

Gelee extra

ist die streichfähige Zubereitung aus Zuckerarten sowie Saft oder wässrigen Auszügen einer oder mehrerer Fruchtarten. Die für die Herstellung von 1.000 g Enderzeugnis verwendete Menge an Saft oder wässrigen Auszügen entspricht mindestens der für die Herstellung von Konfitüre extra vorgeschriebenen Menge. Die Mengenangaben gelten nach Abzug des Gewichts des für die Herstellung der wässrigen Auszüge verwendeten Wassers. Aus Mischungen der nachstehenden Früchte mit anderen Früchten darf kein Gelee extra hergestellt werden: Äpfel, Birnen, nicht steinlösende Pflaumen, Melonen, Wassermelonen, Trauben, Kürbisse, Gurken, Tomaten.

Gelee

ist streichfähige Zubereitung aus Zuckerarten sowie Saft oder wässrigen Auszügen einer oder mehrerer Fruchtarten. Die für die Herstellung von 1.000 g Enderzeugnis verwendete Menge an Saft oder wässrigen Auszügen entspricht mindestens der für die Herstellung von Konfitüre vorgeschriebenen Menge. Die Mengenangaben gelten nach Abzug des Gewichts des für die Herstellung der wässrigen Auszüge verwendeten Wassers.

Marmelade

ist die streichfähige Zubereitung aus Wasser, Zuckerarten und einem oder mehreren der nachstehenden, aus Zitrusfrüchten hergestellten Erzeugnisse: Pülpe, Fruchtmarkt, Saft, wässriger Auszug, Schale. Die für die Herstellung von 1.000 g Enderzeugnis verwendete Menge Zitrusfrüchte beträgt mindestens 200 g, von denen mindestens 75 g dem Endokarp entstammen.

Gelee-Marmelade

ist eine Marmelade, aus der sämtliche unlöslichen Bestandteile mit Ausnahme etwaiger kleiner Anteile feingeschnittener Schale entfernt worden sind.

Maronenkrem

ist die streichfähige Zubereitung aus Wasser, Zucker und mindestens 380 g Maronenmark (von Castanea sativa) je 1.000 g Enderzeugnis.

 

Was nun? Wie nenne ich meine Marmelade?

Wenn das Produkt, was früher mal Marmelade oder Konfitüre gehießen hätte, nicht in die KonfV passt, so können wir ihr ja einen Namen geben – zum Beispiel Frucht-Zucker-Pampe. Oder wir nennen es Fruchtaufstrich – so macht es die Industrie ja auch. Um Abmahnsicher zu sein, sollte also auf allen Gläsern mit Erdbeermarmelade nun Erdbeerfruchtaufstrich stehen. Dafür darf man nun in Konfitüre und Gelee aus Erdbeeren, Himbeeren, Stachelbeeren, roten Johannisbeeren und
Pflaumen aber Saft aus roten Rüben verwenden. Und in  Konfitüre, Konfitüre extra, Gelee und Gelee extra aus Quitten können wir Blätter der Apfelduft-Pelargonie (Pelargonium odoratissimum) verwenden. Das wusste die Oma nun auch noch nicht.

Gut, dass das nun ein für alle Mal geklärt ist!

Ach nein, ist es gar nicht. Auch unsere Euopäischen Politiker wollen ja für ihr Geld, das sie zwar nicht verdienen, aber trotzdem bekommen, auch Ihren Senf (tschuldigung, Ihren Fruchtaufstrich) dazu geben.

Seit 2004 haben wir die:
Richtlinie 2004/84/EG des Rates vom 10. Juni 2004 zur Änderung der Richtlinie 2001/113/EG
 über Konfitüren, Gelees, Marmeladen und Maronenkrem für die menschliche Ernährung

Als erstes fällt uns auf: Es gilt nur für Konfitüren, Gelees, Marmeladen und Maronenkrem für die menschliche Ernährung – wollen wir damit unseren Zimmerhai ernähren, gilt diese Richtlinie nicht.

Der Erlasse erwägte auch folgende Gründe:

(3)  Auf bestimmten lokalen Märkten Österreichs und Deutschlands, wie Bauernmärkten oder Wochenmärkten, wird der Begriff “Marmelade” traditionsgemäß auch für die Verkehrsbezeichnung “jam” verwendet; in diesen Fällen wird der Begriff “Marmelade aus Zitrusfrüchten” für den Begriff “marmalade” verwendet, um zwischen den beiden Erzeugniskategorien zu unterscheiden.

(4) Es ist daher angebracht, dass Österreich und Deutschland beim Erlass der zur Umsetzung der Richtlinie 2001/113/EG erforderlichen Vorschriften diesen Gepflogenheiten Rechnung trägt.

Aha… Soso…

 

 

 

 


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Aug. 062014
 

Boden:

  • 150g Mehl
  • 150g Zucker
  • 150g Margarine
  • 3 Eier
  • 2 TL Vanillezucker
  • 1 Pck. Backpulver

Alle Zutaten gut miteinander verrühren. Eine Backform gut fetten und den Teig hinein geben und verteilen.

Belag:

  • 500g Quark
  • 3 Eier
  • 150g Zucker
  • 150g weiche Butter
  • Saft von einer Zitrone
  • 1 Beutel Vanillepuddingpulver

Diese Zutaten ebenfalls gut verrühren. und anschließend vorsichtig auf den Teig geben.

Den Kuchen nun im vorgeheiztem Backofen bei 180 °C  Ober- und Unterhitze ca. 60 Minuten backen lassen. Anschließend eine Stäbchenprobe machen.

Beim Backen sickert der Teig von unten nach oben, so dass nach dem Backen der Quark unten ist und der Teig die obere Schicht bildet.


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Aug. 062014
 
  • 250 g Quark
  • 1 Hand voll Waldmeister
  • 1 EL Olivenöl
  • 2 Eier
  • 50 g Zucker
  • 1 EL Weinbrand
  • abgeriebene Zitronenschale

Den Waldmeister ca. 1 Stunde antrocknen lassen und anschließend fein hacken. Die Eier mit dem Zucker und dem Weinbrand verquirlen. Den Quark mit dem Olivenöl und der Eiermasse gut verquirlen. Nun den Waldmeister gut unterrühren und servieren.

 

 


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Aug. 062014
 

Die Vogelmiere gehört wahrscheinlich mit zu den ältesten in Mitteleuropa zur menschlichen Ernährung genutzten Pflanzen – heute ist sie jedoch etwas aus der Mode gekommen und wird von den Gärtnern als Unkraut massiv bekämpft. Die Vogelmiere ist reich an Vitaminen und Mineralstoffen, enthält z.B. viel Provitamin A und C sowie Eisen und Kalium. In der Volksmedizin wird Vogelmiere auf Grund des Gehalts an schleimlösenden Saponinen auch in Hustentees verwendet.

Die Vogelmiere wächst fast das ganze Jahr über und lässt sich jederzeit als Gemüse, Zugabe zu Tees oder auch Salatbeilage verwenden.

  • 200 g Spinat
  • 200 g Vogelmiere ohne harte Strünke
  • 20 g Butter
  • 1 Zwiebel
  • 1 Knoblauchzehe
  • Salz
  • Pfeffer

Die Zwiebel schälen und fein würfeln. Die Knoblauchzehe abziehen und in feine Stücke schneiden oder hacken. Spinat und Vogelmiere gut waschen und abtropfen lassen. Anschließend in Streifen schneiden. Die Butter in einem Topf schmelzen und Zwiebeln und Knoblauch glasig anschwitzen lassen. Nun Spinat und Vogelmiere hinzu geben und dünsten, bis das Grün zusammengefallen ist. Mit Salz und Pfeffer würzen.

Diese Variante lässt sich genau so verwenden, wie auch Spinat.
Sehr gut geeignet ist es auch als Beilage zu Fischgerichten.


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Aug. 042014
 
  • 250 g Haselnüsse
  • 14 Eier
  • 250 g Puderzucker
  • 65 g Mehl

Die Haselnüsse werden fein gerieben und mit 2 Eiern gut verrührt. Nun gibt man sie mit 250 g Puderzucker in eine Schüssel und gibt 12 Eigelb dazu. Alles gut verrühren, bis es schaumig wird. Die 12 Eiweiß werden zu Eischnee geschlagen. Man gibt ihn mit 65 g feinem Mehl unter die Nussmasse. Die Masse wird in Papierformen gefüllt und bei geringer Hitze ausgebacken.

41.) Nürnberg, 1856


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Aug. 042014
 
  • 3 TL Staubzucker
  • 1 Eigelb
  • 4 ml Rum
  • Milch

Man füllt 3 TL Puderzucker in dein Glas und gibt ein Eigelb mit hinein. Nun mit einem Löffel so lange umrühren, bis das Eigel den Zucker fast aufgenommen hat. Jetzt den Rum hinein geben und mit kochend heißer Milch unter Rühren auffüllen und sofort servieren.

41.) Nürnberg, 1856


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Aug. 042014
 

Ein leckeres Gemüse lässt sich aus den noch nicht aufgeblühten Knospen des Löwenzahns bereiten. Das Aroma erinnert etwas an Rosenkohl.

Man erntet dazu die angesetzten Knospen des Löwenzahns, die sich in der Mitte der Blattrosette gebildet haben.
Am Einfachsten werden die Knospen  ca. 3 Minuten in Salzwasser gekocht und mit Butter und Salz abgeschmeckt. Man kann sie aber auch nach bekanntem Vorgehen mit einer Mehlschwitze anrichten.

 


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