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Juli 302023
 

Zimtwaffeln

  • 500 g Butter
  • 500 g Zucker
  • 16 g Zimt
  • 8 Eier
  • Mehl

500 Gramm Butter, 500 Gramm Zucker, 16 Gramm Zimt und 8 Eigelb, wovon das Weiße
zu Schnee geschlagen ist, arbeitet man mit so viel feinem Mehl zusammen, bis es
ein steifer Teig ist, den man in kleine Klößchen formt und in einem mit
Speckschwarte bestrichenen Waffeleisen bäckt

 

1887, Deutschland


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Juli 302023
 

Butterpastetchen

  • 250 g Butter
  • 3 Löffel Mehl
  • 3 Löffel süßer Rahm
  • 7 Eier
  • Salz
  • Käse, gerieben

Die 250 g geschmolzene Butter rührt man schaumig, tut 3 Löffel voll Mehl und 3 Löffel süßen Rahm, zuletzt 7 Eier, von denen das Weiße zu Schnee geschlagen ist, und etwas Salz hinzu, streicht kleine Förmchen mit Butter aus, macht dies nicht ganz voll, streicht oben darauf geriebenen Käse und bäckt sie langsam hochgelb.

Deutschland, 1887


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Juli 232023
 

Bei Fotzel Schnitten handelt es sich um eine beliebte regionale Spezialität aus Süddeutschland, insbesondere aus dem Schwäbischen. ist ein einfaches und köstliches Gericht, das aus altbackenem Brot zubereitet wird.

Hier ist das Rezept für Fotzel Schnitten:

Zutaten:

  • 4 Scheiben altbackenes Brot (z. B. Bauernbrot oder Mischbrot)
  • 2 Eier
  • 100 ml Milch
  • Prise Salz
  • Prise gemahlener schwarzer Pfeffer
  • Butter oder Öl zum Braten
  • Frischer Schnittlauch oder Petersilie zum Garnieren (optional)

In einer flachen Schüssel die Eier mit Milch, Salz und Pfeffer verquirlen, um eine Eiermilch herzustellen. Die altbackenen Brotscheiben in die Eiermilch legen und sie darin etwa 1 Minute auf jeder Seite einweichen lassen, bis das Brot die Flüssigkeit gut aufgenommen hat.

In einer Pfanne bei mittlerer Hitze etwas Butter oder Öl erhitzen. Die eingeweichten Brotscheiben in die Pfanne geben und von beiden Seiten goldbraun braten, bis sie knusprig und leicht gebräunt sind.

Die Fotzel Schnitten auf einem Teller anrichten und nach Belieben mit frischem Schnittlauch oder Petersilie garnieren.

Die Fotzel Schnitten können als herzhaftes Frühstück, Mittagessen oder Snack serviert werden. Sie sind besonders lecker, wenn sie warm und knusprig sind. Traditionell werden sie oft mit Apfelmus, Preiselbeermarmelade oder grünem Salat serviert.

Süddeutschland, Badisches Land


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Jan. 092023
 
  • 40g Hefe
  • 1,5 kg Weizenmehl
  • 750 ml Milch
  • 250 g Zucker
  • Zitrone
  • 375 g Butter oder Pflanzenfett

Eine feinere Semmel, die man bei besonderen Gelegenheiten und statt des Zuckerkuchens, der wegen des Zuckers und der Butter auf demselben schwerer verdaulich ist, backen mag, wird auf folgende Weise gebacken:

Zu 1,5 kg Weizenmehl nimmt man etwa 40 g Hefe, die mit etwas angewärmter Milch begossen wird.

Nachdem die Hefe gut aufgegangen ist, rühre man dazu etwa 750 ml lauwarme Milch, 250 g´Zucker, die abgeriebene Schale einer Zitrone und 375 g zerlassene lauwarme Butter oder Pflanzenbutter (Nußfett), knete alles zu einem lockeren Teig, aus welchem zwei Semmeln geformt werden. Diese legt man nun auf ein mit Fett bestrichenes Blech. Sobald die Semmeln gut aufgegangen sind, bringt man sie in den Backofen und bäckt sie halbbraun.

Harzregion, 1910


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Jan. 092023
 
  • 125 ml Milch
  • 125 ml Wasser
  • 150 g Maismehl
  • Weizenmehl
  • Salz
  • Zucker

Es sei hier zunächst ein Rezept für eine sehr gute Semmel bzw. für ein Weißbrot angegeben, nach dem ganz ohne Hefe gebacken wird, das also ein Verfahren ohne Triebmittel ist:
Gieße zu 125 ml körperwarme Milch und 125 ml körperwarmes Wasser, 4 g Salz und 4 g Zucker zusammen und rühre 150 g Maismehl darunter, dann noch soviel bestes Weizenmehl hinzu, bis die Dicke eines Pfannkuchenteiges erreicht ist. Der Teig muß fest geschlagen werden und ca. 6 Stunden in einer Schüssel, die in warmes Wasser gestellt wird, an einem nicht zu warmen Orte stehen. Alsdann behandle den Teig wie Weißbrot, arbeite ihn tüchtig durch und backe ihn in einer irdenen Form, nachdem er vorher gut aufgegangen ist.

Harzregion, 1910


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Sep. 012021
 
  • 250g Mehl
  • 100 g Zucker
  • 100 g Butter
  • 4 Eier
  • 1/ Tasse Milch
  • 1/4 geriebene Zitronenschale oder 1 Päckchen Vanillin
  • 5 g Natron und 12 g Weinstein

Eigelb und Zucker werden schaumig gerührt, dann gibt man die geriebene Zitronenschale oder das Vanillin hinein, rührt die zerlassene Butter hinzu und siebt etsas von dem Mehl, stets rührend, hinzu. Nun mit man Natron und Weinstein in einer Tassel rührt die Milch glatt dazu und gibt es in den Teig. Jetzt wird das restliche Mehl unter stetem Rühren hinzu gesiebt und der Eischnee aus den Eiern leicht und rasch hineingerührt. Die Masse gibt man sofort in die mit Butter bestrichene und mit Paniermehl bestreute Kuchenform und bäckt sie bei mäßiger Temperatur. Wenn der Kuchen zu schnell dunkel wird, legt man weißes Papier darüber. Der Kuchen ist gut, wenn er am Randeder Form etwas absteht. Nachdem etwas abgekühlt ist, stürzt man ihn auf eine Platte. Kurz vor dem Essen siebt man noch Zucker darüber.

 

Hessen, 1901


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Aug. 292021
 

Einige Kriegsrezepte

Zu Zeiten des Krieges war vieles knapp oder nicht zu bekommen, so wurden für viele Rezepte ein Notersatz geschaffen. Einige dieser Rezepte möchten wir hier vorstellen.

Schlagsahne

  • 500 ml Magermilch
  • 25 g Mehl oder
  • 20 g Stärke
  • 35 g Zucker
  • 1 Päckchen Vanillezucker

Alles zusammen vermischen und aufkochen, anschließend bis zum Erkalten rühren, damit sich keine Haut bildet. am nächsten Tag kann man die Ersatzsahne dann schaumig aufschlagen.

Schlagsahne-Ersatz

  • 1 Tasse Apfelsaft
  • 1 Tasse Zucker
  • 1 Eiweiß

Alles zusammen gut verquirlen und anschließend aufschlagen

 

Marzipan-Ersatz Marzipankartoffeln

  • 500 g Grieß
  • 500 g Puderzucker
  • 1 EL Butter
  • 1,5 Fläschchen Bittermandelaroma
  • 4 EL Milch

Den Puderzucker, die Milch und die Butter lauwarm gut verrühren und kalt werden lassen. Dann das Bittermandelaroma untermischen und langsam den Grieß unterarbeiten, nun 30 Minuten stehen lassen. Anschließend kann man aus der Masse Kugeln formen und diese in Kakao wälzen.

Marzipankartoffeln aus Marzipan-Ersatz

  • 300 g feiner Grieß
  • 100 g Zucker
  • 4 EL heiße Margarine
  • 1 Fläschchen Bittermandelaroma,
  • 2 EL Milch

Alles in einen Topf geben und unter kräftigem Unterwirken alles zusammen vermengen. Aus der Masse  Kugeln formen und diese in Kakao wälzen.

Kekse aus Kartoffeln

  • 200 g gekochte Kartoffeln
  • 300 g Weizenmehl
  • 3-4 EL Milch
  • ca. 150 g Zucker
  • 20 g Fett
  • 1 Fläschchen Mandelaroma

Aus allen Zutaten zusammen einen Teig kneten, diesen ausrollen und nach Belieben Formen ausstechen. Diese anschließend im Backofen möglichst auf Backpapier bei 180 °C ca. 15 Minuten ausbacken.

Füllung für Hefekuchen aus Kartoffeln

  • 2 Tassen gekochte Kartoffeln
  • 1 Tasse Zucker
  • etwas Kakao
  • Aroma nach Belieben

Alle Zutaten gut miteinander vermischen und im Hefekuchen als Füllung verarbeiten.

 

Kriegskuchen

  • 4 Eigelb
  • 375 g Zucker
  • 1 Teelöffel Zimt
  • 1 Messerspitze Nelken

Man rührt alles zusammen schaumig, dann gibt man 1 Tasse lauwarmen Schokolade, 500 g Mehl, 1 Päckchen Backpulver und zuletzt den Schnee der aus den 4 Eiweiß hinzu. Bei mäßiger Hitze 45 Minuten backen. Nach Belieben füllen wenn er gebacken ist und glasiert muss er nicht sein.

Was mit Wurst zum Braten

  • 500 g Pellkartoffeln
  • 150 g Leberwurst oder Mettwurst
  • etwas Mehl
  • Schnittlauch
  • Fett zum Braten

Die Pellkartoffeln vom Vortag reiben, mit der zerkleinerten Wurst und etwas Mehl sehr schnell zu einem glatten Teig verarbeiten. Nun noch mit Schnittlauch abschmecken und aus der Masse Bratlinge formen, anschließend in der Pfanne mit wenig Fett braten.

 


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Juli 222020
 

Torta pasqualina ist eine ligurische Spezialität, die besonders im Raum Genua zubereitet wird.

Dabei handelt es sich um eine Gemüsetorte, die zur Osterzeit, obwohl sie sehr aufwendig herzustellen ist, immer noch traditionell produziert wird. Traditionell hergestellt wurde sie mit 33 Schichten knusprigen Teig, jede Schicht symbolisierte ein vollendetes Lebensjahr von Jesu Christi.

Heute nutzt man meist weniger Schichten oder verwendet auch Blätterteig.

Teig:

  • 500g Mehl
  • 2 EL Olivenöl
  • Salz

Füllung:

  • 1 kg Blattspinat
  • 1 bis 2 TL Majoran (frisch oder getrocknet)
  • 1 entrindetes, trockenes Brötchen
  • 80g frisch geriebener Parmesan
  • 100 ml Milch
  • 500g Ricotta
  • 50g Butter
  • 8 Eier
  • Salz
  • Pfeffer

Zubereitung

Teig:

Das Mehl mit 1 Prise Salz auf ein Brett geben, 2 EL Öl untermischen. Mit ca, 250 ml Wasser verkneten, so das ein glatter, geschmeidiger Teig entsteht. Etwa 10 Minuten kräftig durchkneten. Den Teig in 12 gleichmäßig große Stücke teilen, zu kleinen Kugeln formen und auf ein mit Mehl bestäubtes Tuch legen. Mit einem leicht angefeuchteten Tuch abdecken und etwa 1 Stunde ruhen lassen.

 

Füllung:

Den Spinat putzen und waschen. In kochendem Wasser kurz blanchieren, die Blätter gut abtropfen und abkühlen lassen, fest auspressen. Spinat fein hacken, mit Salz, Pfeffer und Majoran würzen. Die Semmel klein schneiden, in der Milch einweichen.

2 Eier verquirlen und 2 bis 3 EL Parmesan einrühren. Mit der leicht ausgedrückten Semmel vermischen, den Ricotta unterrühren und den Spinat vorsichtig unterheben. Kräftig würzen. Eine der Teigkugeln auf einer bemehlten Arbeitsplatte so dünn wie möglich ausrollen, danach mit den Händen vorsichtig in alle Richtungen noch dünner ausziehen (vergleichbar mit einem Strudelteig). Eine Springform (Ø 26 cm) einölen. Die Teigplatte so hineinlegen, dass sie den Rand der Backform etwa 1 cm überlappt. Leicht mit Öl einstreichen. 5 weitere Teigportionen ebenso verarbeiten und nacheinander in die Form legen. Jede Schicht, außer der letzten, mit Öl bestreichen. Die Füllung auf dem Teig verteilen, glatt streichen und mit etwas Öl beträufeln. Mit einem Löffelrücken in gleichmäßigen Abständen sechs Vertiefungen in die Füllung drücken. Jeweils 1 Flöckchen Butter hineingeben. Die 6 Eier nacheinander vorsichtig aufschlagen und in die Vertiefung gleiten lassen, ohne dass der Dotter verletzt wird. Die Eier salzen und pfeffern und mit dem restlichem Parmesan bestreuen. Die übrigen Teigportionen ausrollen, dünn ausziehen und ebenfalls nacheinander in die Form legen, dabei jeweils dünn mit Öl bestreichen und am Rand mit Butterstückchen belegen. Die überlappenden Teigränder nach innen aufrollen und andrücken und die Teigoberfläche mit Öl einstreichen. Vorsichtig einige Löcher einstechen, damit der Dampf entweichen kann aber dabei die Eier nicht verletzen. In das auf 200° C vorgeheizte Rohr schieben und in etwa 75 Minuten goldbraun backen. Lauwarm servieren.

Die Torte wird warm serviert. Man kann sie auch modifizieren, in dem Ricotta und Gemüse nicht gemischt sondern in getrennten Schichten aufgetragen wird.

Traditionelles italienisches Rezept


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Okt. 142019
 

Athenaios war ein griechischer Poikilograph aus Naukratis in Ägypten. Athenaios wirkte während der Herrschaft der severischen Kaiser (193 bis 235) und lebte anfangs in Alexandria, später in der Hauptstadt Rom. Er übermittelte uns in seinen, leider nur in Fragmenten erhalten gebliebenen Hauptwerk, Deipnosophistai (Gastmahl der Gelehrten) einige Rezepte.

Anbei einige Rezepte für Brot nach griechischer Art.

angepasst in unsere Maße und an unsere Gegebenheiten:

Artolaganon, eine Art Focaccia (Brotblätter)

  • 350 g Mehl
  • 1 EL Salz
  • 1 EL Hefe, in 180 ml warmem Wasser gelöst
  • 1 EL Olivenöl
  • 2 EL  Schmalz
  • 60 ml Weißwein
  • 60 ml Milch

Mischen Sie das Mehl in einer Schüssel mit dem Salz gut durch, geben die die gelöste Hefe und das Öl mit in die Schüssel und nun gut durchmischen.  Anschließend auf ein bemehltes Brett geben und kneten, bis der Teig glatt, elastisch und kompakt ist. Den Teig nun in eine eingölte Schüssel geben und an einem warmen Platz stehen lassen, bis sich das Volumen verdoppelt hat. Nun unter Zugabe von Schmalz, Salz, Milch und etwas gemahlenem Pfeffer durchkneten, bis alles gleichmäßig eingearbeitet ist. Man gibt nun noch Mehl nach Bedarf zu, bis der Teig die gewünschte Konsistenz hat. Nun soll der Teig nochmals ca. 20 Minuten ruhen. Anschließend eine große, möglichst rechteckige Pfanne ölen, den Teig in die Pfanne geben, platt drücken und in die Ecken ziehen. Anschließend wird der Teig in einem Backofen bei ca. 250 °C für ca. 20 Minuten gebacken, bis er durch ist und die Oberfläche goldbraun ist.

 

Kapyria – Eine Vorläufer-Variante der Spagetti bzw. Pasta

  • 2 kg Weizenmehl (Hartweizenmehl)
  • 1 kg Dinkelkörner
  • ca. 500 ml Wasser zur Herstellung des Teiges

Die Dinkelkörner werden eingeweicht, bis sie weich werden. Dann das Wasser abgießen und die Körner pürieren, bis eine kompakte Paste entsteht. Jetzt das Mehl nach und nach hinzugeben und verkneten. Wasser und Mehl werden zugegeben, bis der Teig die richtige Konsistenz hat, er soll nicht zu klebrig aber auch nicht zu trocken sein. Der Teig wird in mehrere Teile geteilt, dünn ausgerollt und die Teigtücher über einem Gestell getrocknet.

Anschließend werden die Teigtücher mit einem geölten Tuch eingerieben und weiter an der Luft getrocknet. Nachdem der gewünschte Trocknungsgrad erreicht ist, wird der Teig in dünne Streifen oder andere Formen geschnitten und wie Nudeln verarbeitet. Sie lassen sich auch in der Pfanne braten, mit Zimt und Zucker bestäubt als süße Nachspeise serviert. Die Teigstücke lassen sich auch auf einem Grill wie Tortillas zubereiten.

 

Apanthrakis

Hierbei handelt es sich um ein weiches, luftiges Brot. Wahrscheinlich wurden diese Brote ursprünglich in der Kaminasche gebacken.

Ähnliches Brot ist derzeit noch in der Türkei als Pita-Brot zu finden, welches meist mit scharfem und heißem gefüllt wird.

  •  500 g Mehl
  • 1 EL Salz
  • 250 ml Saure Milch (zur Not geht auch Milch mit 1 EL Zitronensaft oder Essig.)
  • 1 EL Hefe in 2 EL warmem Wasser gelöst
  • 1 EL Honig
  • 250 ml warmes Wasser
  • 60 ml Olivenöl.

Mehl und Salz vermischen und auf ein Brett oder den Tisch geben, in der Mitte ein Loch formen und in dieses das Öl, die saure Milch, den Honig, das Wasser und die Hefe geben. Nun da Mehl immer von außen nach innen arbeiten mit den Händen einarbeiten, so dass sich ein elastischer und glatter Teig ergibt. Diesen an einen warmen Platz geben und für ca. zwei Stunden ziehen lassen. Den Teig nun nochmals gut durchkneten. Anschließend den Teig in 10-12 Stücke teilen, jedes Teigstück nun ausrollen, so dass es ca. 15 cm Durchmesser hat. Anschließend auf ein gut gefettetes Backblech geben, nochmals 30-40 Minuten ruhen lassen und anschließend bei ca. 200°C für 20 Minuten ausbacken.

 

Griechenland, ca. 100 n.Chr.

 

 

 

 

 

 


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Okt. 132019
 

Käsekuchen mit Mürbteig

Hier ein klassischer Käsekuchen ohne viel Schnickschnack, aber Lecker! Das Rezept stammt aus Bayern.

Mürbteig:

  • 200 g Mehl
  • 75 g Zucker
  • 100 g Butter
  • 1 Ei
  • 1 Teel. Backpulver
  • 1 Pck. Vanillezucker

Aus den angegebenen Zutaten einen Mürbteig und diesen in eine Springform mit 28 cm Durchmesser geben. Den Rand halb andrücken.

Quarkmasse:

  • 1 kg festen Quark
  • 2 Pck. Vanillepudding
  • 4 Eier
  • 125 ml Sahne
  • 200 g Zucker
  • etwas Zitrone
Den Vanillepudding in einer Schüssel mit etwas Milch anquirlen und alle Zutaten miteinander verrühren.  Die Sahne Sahne steif schlagen, unter die Quarkmasse heben und auf den Kuchen streichen.  Nun im vorgeheizten Backofen bei ca. 180 Grad gut 60-70 Min. backen. Anschließend in der Form auskühlen lassen. Sollte der Kuchen während des Backens zu braun werden, sofort mit Backpapier abdecken. (nach ca. 50 Min.)
Bayerisches Rezept

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Okt. 122019
 

Bettelmann ist i.d.R. immer ein Gericht, bei dem hartes Brot zu einem süßen Gericht verarbeitet wird. Regional lassen sich viele Bettelmann-Rezepte finden, die auf dem lokalen Angeboten basieren.

Hier eine Variante Apfelbettelmann.

Apfelbettelmann

  •  250g Schwarzbrot
  • 1/2 Teel. Zimt
  • Nelken
  • Zitronenschale
  • 60 g Zucker
  • 60 g Butter
  • 50 g Rosinen
  • 1 kg Äpfel
  • für die Äpfel etwa 125 ml saure Sahne

Die Äpfel werden geschält, in viertel geschnitten und mit etwas Wasser, Rosinen und Zucker angedünstet. Das Brot wird geriebenen und mit den übrigen Zutaten warm gestellt. Abwechselnd füllt man die Äpfel und Brot in eine feuerfeste Auflaufform, setzt Butter in Flöckchen darauf, gießt etwas Sahne darüber. Dann lässt man den Auflauf im Backofen überbacken. Man reicht Vanillesoße dazu.

Das Gericht serviert man gewöhnlich warm, es lässt sich jedoch auch kalt essen.

Deutschland, 1930er

 


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Mai 132016
 

Bergische Waffeln

Dieses Rezept ist sicher nicht sehr alt, aber einfach zu machen. Das, was dann herauskommt, ist auch noch lecker.

  • 250 g Butter
  • 1 Pkg. Backpulver
  • 500 g Mehl
  • 1 Pkg. Vanillezucker
  • 4 Eier
  • 500 ml Wasser mit Kohlensäure
  • 250 g Zucker

Die Butter und den Zucker schlägt man schaumig auf und gibt nach und nach die weiteren Zutaten zu. Alles wird nun  zu einen glatten Teig verarbeitet. Mit einer Schöpfkelle gibt man den Teig portionsweise in ein gefettete Waffeleisen, so dass dieses bis zum Rand gut aufgefüllt ist. Anschließend die Waffeln goldbraun backen. Meist werden die Waffeln heißen Kirschen oder Milchreis  und Sahne serviert.

Bergisches Rezept


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Feb. 182016
 

Kirschmichel

Altbackenes Brot war in alten Zeiten kein Produkt für die Mülltonne sondern wurde vielfältig verwertet. Beliebt waren Brotsuppen, aber auch Süßspeisen aus altem Brot waren üblich. Kombiniert wurde mit den regional verfügbaren bäuerlichen oder gärtnerischen Produkten, die sowieso vorhanden waren.

Ein Beispiel einer Süßspeise mit altem Brot ist der Kirschmichel bzw. Kirschenmichel.

Hier ein Rezept aus einem Konditorenbuch von 1873:

  • 6 trockene Brötchen
  • 6 Eiweiss
  • 6 Eigelb
  • 60 g Zucker
  • 15 g Butter
  • 1 kg Kirschen
  • Zimt.

Die Brötchen werden abgerieben und mit dem Abgeriebenen davon die gut mit Butter ausgestrichene Form ausgestreut. Das Übriggebliebene wird mit den  Brötchen in Milch eingeweicht und,
wenn diese gut durchweicht sind‚ mit dem Eigelb und Zucker gut verrührt, dann Zimt, Butter und Kirschen hinein und zuletzt das zu steifem Schnee geschlagene Eiweiss. Anschließend im Backofen überbacken lassen, mit Zucker Bestreuen und mit Vanillesauce servieren.

Nachfolgend noch ein modernisiertes Rezept

  • 4 trockene Brötchen
  • 300 ml Milch
  • 2 Eier
  • 1/2 Zitrone
  • 600 g Süßkirschen
  • 50 g Butter
  • 40 g Zucker
  • 1 TL Zimt
  • 2 EL Mandeln, gestiftet

Die Brötchen werden in dicke Scheiben geschnitten und in eine Schüssel gelegt. Nun die Milch leicht anwärmen und über die Brötschenscheiben gießen. Die Kirschen werden gewaschen und entsteint. Die Eier trennen, die Zitronenschale fein abreiben. Das Eigelb mit ca. 30 g Zucker und der abgeriebenen Zitronenschale zusammen schaumig schlagen. Die Eigelbmasse mit den eingeweichten Brötchen und den Mandelstiften verrühren, anschließend die Kirschen unterheben. Den Backofen auf ca. 200 Grad vorheizen, das Eiweiß steif schlagen und unter die Kirschmasse heben. Eine Auflaufform wird gut gebuttert und die Masse hinein gegeben. Oben auf kommen Butterflocken, anschließend mit etwas Zimt bestreuen. Ca. 45 Minuten im Backofen backen. Danach wird der Kirschmichel mit 2 EL Zucker bestreut und mit Vanillesauce serviert.

Deutsches Rezept

 


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Nov. 082015
 
  • 250 g Mehl
  • 250 g Quark
  • 100 g Zucker
  • 4 Eier
  • 4 EL Milch
  • 1 Pck. Backpulver
  • 2 Pck. Vanillezucker
  • Puderzucker
  • Fett zum Ausbacken

Der Quark  wird in eine Schüssel mit dem Zucker, den Eiern,
Vanillezucker und der Milch gegeben und dann mit dem Mehl und
Backpulver, das man dazu gibt, gut verrührt. Mit einem Teelöffel sticht man nun Bällchen vom Teig ab, die in heißem Fett schwimmend goldgelb ausgebacken werden.
Die fertig ausgebackenen Bällchen werden herausgenommen und auf einen Teller gelegt. Nun werden sie schön mit Puderzucker bestäubt. Alternativ kann man sie auch in einer Mischung von Zimt und Zucker wälzen. Die Bullebäuskes sind ein traditionelles Gebäck zum Sonntagskaffee.

Bergisches Land, NRW


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Nov. 082015
 
  • 1 kg Mehl
  • 60 g Hefe
  • 2 TL Zucker
  • 0,5 l lauwarme Milch
  • 200 g Zucker
  • 2 Eier
  • 1 Prise Salz
  • 150 g Butter
  • 200 g Rosinen
  • 2 EL Mehl
  • Butter

 

Das Mehl in eine Schüssel geben und in der Mitte eine Vertiefung machen. In diese gibt man Hefe und etwas Zucker mit etwas Milch, mit dem Mehl vom Rand zum Vorteig verrühren. Den Vorteig abgedeckt  ca. 30 Minuten gehen lassen.
Nun die Reste von Milch und Zucker sowie die Eier, Salz und Butter hinzu geben und
alles zu einem Teig verkneten, bis dieser sich vom Schüsselboden löst und Blasen wirft.
Die Rosinen waschen  und unter den Teig kneten, anschließend nochmals ca. 30 Minuten
gehen lassen. Den Backofen auf 175 °C vorheizen, eine große Kastenform gut einfetten und den Teig einfüllen. Die Oberfläche mit einem Messer längs einkerben und anschließend nochmals 30 Minuten gehen lassen.
Nun den Blatz für 60 Minuten auf der untersten Schiene im Backofen backen, abkühlen lassen, den Blatz anschließend aufschneiden und mit Butter, Marmelade oder Rübenkraut bestreichen und noch ofenfrisch zum Kaffee servieren.

Oberbergisches Rezept


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Jan. 042015
 

Clafoutis

ist ein eine französische Nachspeise. Es handelt sich dabei um eine Kreuzung zwischen Auflauf und Kuchen. Er besteht aus Obst, wie Herzkirschen oder Kirschen, Mirabellen, Zwetschgen oder Äpfeln und einem relativ flüssigen süßen Eierteig. Gebacken wird Clafoutis in einer Quicheform oder Auflaufform.

  • 500g Kirschen
  • 2cl Kirschwasser
  • 3 Eier
  • 50g Zucker
  • 1El Vanillezucker
  • 25g Mehl
  • 25g Speisestärke
  • 125 ml Milch
  • 2El Crême fraîche
  • 2El Mandelstifte
  • Puderzucker

Die Kirschen werden entsteint und mit Kirschwasser beträufelt, Nun ca. 20 Minuten abgedeckt sgtehen lassen. Den Backofen auf 200° vorheitzen. Das Eigelb mit Zucker und Vanillezucker mit einem Schneebesen schaumig schlagen. Nun nacheinander in kleineren Mengen Mehl, Speisestärke, Milch und Crême fraîche unter die Schaummasse rühren. Das Eiweiß steif schlagen und die Hälfte davon in die Schaummasse rühren, den Rest vorsichtig unterheben. Die Kirschen in eine halbhohe, ordentlich mit Fett ausgestrichene  Auflaufform geben, gleichmässig verteilen und den Teig darüber füllen. Nun  mit den Mandelstiften bestreuen und auf der mittleren Schiene des Backofens etwa 40 Minuten bei 200 Grad goldbraun backen. Aus dem Ofen nehmen, mit Puderzucker bestäuben und noch warm servieren.
Man kann dazu auch noch eine Vanille-Sauce reichen.

Französisches Rezept


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Dez. 192014
 

Ein klassisches Rezept der Weihnachtsbäckerei sind die Honigkuchen. Aber sie schmecken nicht nur zu Weihnachten lecker. Rezepte für Honigkuchen sind aus alter Zeit viele überliefert, hier ein klassisches Rezept für leckere Honigkuchen.

  • 500 g Honig
  • 100 g Zucker
  • 500 g Mehl
  • 5 g Zimt, gemahlen
  • 5 g Nelke, gemahlen
  • 100 g Zitronat, klein gewürfelt
  • 100 g Mandeln, abgezogen und gehackt
  • 2 Eier
  • 10 g Pottasche
  • 1 EL Rum
  • 1 Prise Salz

Den Honig mit dem Zucker in einen Topf geben und langsam erwärmen und rühren, so dass sich der Zucker löst. Diese Mischung sollte jedoch nur bis ca. 80 Grad erhitzt werden und auf keinen Fall kochen.

Nun Mehl, Zimt, Nelke, Zitronat, Mandeln, die Prise Salz in eine Schüssel geben. Die gelöste Honigmasse hinzu geben. Gut durchrühren und alle anderen Zutaten hinzu geben und alles gut verrühren und kneten. Es soll daraus ein fester Teig entstehen. Diesen Teig nun 24 Stunden ruhen lassen. Anschließend auf einem gut gefetteten und mit Mehl bestäubten Backblech ca. 1 cm dick ausrollen. Das Blech in den Backofen geben und bei ca. 170 °C ca. 30 Minuten backen lassen. Das Blech heraus nehmen und noch warm in Stücke schneiden und mit geschmolzener Kuvertüre bestreichen.

Süddeutsches Rezept


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Dez. 192014
 

Ein beliebtes Rezept, besonders zu Weihnachten, sind die Schmalznüsse.

  • 125 g Schmalz
  • 125 g Zucker
  • 250 g Mehl
  • 1 Ei
  • 1 EL Vanillezucker
  • 1 EL Kakao
  • 1/2 TL Backpulver

Aus diesen Sachen einen relativ festen Knetteig herstellen und diesen Teig zu ca. 2,5 cm dicken Rollen formen. Von den Rollen ca. 1 cm dicke Scheiben schneiden, diese zu Kugeln formen und auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech legen und mit einer Gabel flach drücken. Nun das Blech bei ca. 180 Grad 15 Minuten backen lassen.

 


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Nov. 292014
 

Oft bleibt beim Kochen Eiweiß übrig – was machen? Warum nicht mal ein Rezept für einen Kuchen mit viel Eiweiß ausprobieren? Hier ein Rezept:

  • 125 g Butter
  • 150 g Mehl
  • 7 Eiweiß
  • 200 g Zucker
  • 2 EL Vanillezucker
  • 100 g Haselnüsse oder Mandeln

Die Butter flüssig werden lassen und wieder abkühlen. Den Vanillezucker mit dem Zucker gut vermischen. Das Eiweiß mit einer Prise Salz steif schlagen und langsam den Zucker einarbeiten. Die Haselnüsse oder Mandeln mahlen und mit dem Mehl vorsichtig untergeben. Die abgekühlte und noch flüssige Butter unterheben. Den Teig in eine Kastenform füllen und bei 175 °C ca. 45 Minuten backen lassen.

Deutsches Rezept


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Okt. 312014
 

Der Klassiker unter den französischen Broten hier im Rezept.

  • 500 g Weizenmehl
  • 250 ml Wasser
  • 50 ml Olivenöl
  • 2 TL Salz
  • 25 g Hefe
  • 1 TL Zucker

Das Mehl wird in einer großen Schüssel mit dem Wasser und dem Olivenöl vermengt, bis es einen schönen, geschmeidigen Teig ergibt. Hier bröckelt man nun die Hefe ein und rührt dies gut ein. Anschließend werden 2 TL Salz und 1 TL Zucker eingeknetet und mindestens 15 Minuten gut mit den Händen durchgeknetet. Nun den Teig in drei gleich große Teile teilen und daraus Baguette formen. Die Teigrollen mit einem Tuch abdecken und mindenstens 30 Minuten gehen lassen. Anschließend die Teigrollen mit 3 Querritzen versehen. Den Backofen auf Umluft bei 200 Grad oder bei 220 Grad mit Unter- und Oberhitze vorheizen. Stellen Sie eine kleine feuerfeste Schüssel Wasser in den Backofen und backen Sie die Baguettes nun für 20 Minuten, bis sie schön kross sind.

 

Französisches Rezept


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