Hier klicken und Ihr eigenes Rezept eingeben.
Juli 232023
 

Bei Fotzel Schnitten handelt es sich um eine beliebte regionale Spezialität aus Süddeutschland, insbesondere aus dem Schwäbischen. ist ein einfaches und köstliches Gericht, das aus altbackenem Brot zubereitet wird.

Hier ist das Rezept für Fotzel Schnitten:

Zutaten:

  • 4 Scheiben altbackenes Brot (z. B. Bauernbrot oder Mischbrot)
  • 2 Eier
  • 100 ml Milch
  • Prise Salz
  • Prise gemahlener schwarzer Pfeffer
  • Butter oder Öl zum Braten
  • Frischer Schnittlauch oder Petersilie zum Garnieren (optional)

In einer flachen Schüssel die Eier mit Milch, Salz und Pfeffer verquirlen, um eine Eiermilch herzustellen. Die altbackenen Brotscheiben in die Eiermilch legen und sie darin etwa 1 Minute auf jeder Seite einweichen lassen, bis das Brot die Flüssigkeit gut aufgenommen hat.

In einer Pfanne bei mittlerer Hitze etwas Butter oder Öl erhitzen. Die eingeweichten Brotscheiben in die Pfanne geben und von beiden Seiten goldbraun braten, bis sie knusprig und leicht gebräunt sind.

Die Fotzel Schnitten auf einem Teller anrichten und nach Belieben mit frischem Schnittlauch oder Petersilie garnieren.

Die Fotzel Schnitten können als herzhaftes Frühstück, Mittagessen oder Snack serviert werden. Sie sind besonders lecker, wenn sie warm und knusprig sind. Traditionell werden sie oft mit Apfelmus, Preiselbeermarmelade oder grünem Salat serviert.

Süddeutschland, Badisches Land


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Jan. 092023
 
  • 40g Hefe
  • 1,5 kg Weizenmehl
  • 750 ml Milch
  • 250 g Zucker
  • Zitrone
  • 375 g Butter oder Pflanzenfett

Eine feinere Semmel, die man bei besonderen Gelegenheiten und statt des Zuckerkuchens, der wegen des Zuckers und der Butter auf demselben schwerer verdaulich ist, backen mag, wird auf folgende Weise gebacken:

Zu 1,5 kg Weizenmehl nimmt man etwa 40 g Hefe, die mit etwas angewärmter Milch begossen wird.

Nachdem die Hefe gut aufgegangen ist, rühre man dazu etwa 750 ml lauwarme Milch, 250 g´Zucker, die abgeriebene Schale einer Zitrone und 375 g zerlassene lauwarme Butter oder Pflanzenbutter (Nußfett), knete alles zu einem lockeren Teig, aus welchem zwei Semmeln geformt werden. Diese legt man nun auf ein mit Fett bestrichenes Blech. Sobald die Semmeln gut aufgegangen sind, bringt man sie in den Backofen und bäckt sie halbbraun.

Harzregion, 1910


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Jan. 092023
 
  • 125 ml Milch
  • 125 ml Wasser
  • 150 g Maismehl
  • Weizenmehl
  • Salz
  • Zucker

Es sei hier zunächst ein Rezept für eine sehr gute Semmel bzw. für ein Weißbrot angegeben, nach dem ganz ohne Hefe gebacken wird, das also ein Verfahren ohne Triebmittel ist:
Gieße zu 125 ml körperwarme Milch und 125 ml körperwarmes Wasser, 4 g Salz und 4 g Zucker zusammen und rühre 150 g Maismehl darunter, dann noch soviel bestes Weizenmehl hinzu, bis die Dicke eines Pfannkuchenteiges erreicht ist. Der Teig muß fest geschlagen werden und ca. 6 Stunden in einer Schüssel, die in warmes Wasser gestellt wird, an einem nicht zu warmen Orte stehen. Alsdann behandle den Teig wie Weißbrot, arbeite ihn tüchtig durch und backe ihn in einer irdenen Form, nachdem er vorher gut aufgegangen ist.

Harzregion, 1910


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Okt. 142019
 

Athenaios war ein griechischer Poikilograph aus Naukratis in Ägypten. Athenaios wirkte während der Herrschaft der severischen Kaiser (193 bis 235) und lebte anfangs in Alexandria, später in der Hauptstadt Rom. Er übermittelte uns in seinen, leider nur in Fragmenten erhalten gebliebenen Hauptwerk, Deipnosophistai (Gastmahl der Gelehrten) einige Rezepte.

Anbei einige Rezepte für Brot nach griechischer Art.

angepasst in unsere Maße und an unsere Gegebenheiten:

Artolaganon, eine Art Focaccia (Brotblätter)

  • 350 g Mehl
  • 1 EL Salz
  • 1 EL Hefe, in 180 ml warmem Wasser gelöst
  • 1 EL Olivenöl
  • 2 EL  Schmalz
  • 60 ml Weißwein
  • 60 ml Milch

Mischen Sie das Mehl in einer Schüssel mit dem Salz gut durch, geben die die gelöste Hefe und das Öl mit in die Schüssel und nun gut durchmischen.  Anschließend auf ein bemehltes Brett geben und kneten, bis der Teig glatt, elastisch und kompakt ist. Den Teig nun in eine eingölte Schüssel geben und an einem warmen Platz stehen lassen, bis sich das Volumen verdoppelt hat. Nun unter Zugabe von Schmalz, Salz, Milch und etwas gemahlenem Pfeffer durchkneten, bis alles gleichmäßig eingearbeitet ist. Man gibt nun noch Mehl nach Bedarf zu, bis der Teig die gewünschte Konsistenz hat. Nun soll der Teig nochmals ca. 20 Minuten ruhen. Anschließend eine große, möglichst rechteckige Pfanne ölen, den Teig in die Pfanne geben, platt drücken und in die Ecken ziehen. Anschließend wird der Teig in einem Backofen bei ca. 250 °C für ca. 20 Minuten gebacken, bis er durch ist und die Oberfläche goldbraun ist.

 

Kapyria – Eine Vorläufer-Variante der Spagetti bzw. Pasta

  • 2 kg Weizenmehl (Hartweizenmehl)
  • 1 kg Dinkelkörner
  • ca. 500 ml Wasser zur Herstellung des Teiges

Die Dinkelkörner werden eingeweicht, bis sie weich werden. Dann das Wasser abgießen und die Körner pürieren, bis eine kompakte Paste entsteht. Jetzt das Mehl nach und nach hinzugeben und verkneten. Wasser und Mehl werden zugegeben, bis der Teig die richtige Konsistenz hat, er soll nicht zu klebrig aber auch nicht zu trocken sein. Der Teig wird in mehrere Teile geteilt, dünn ausgerollt und die Teigtücher über einem Gestell getrocknet.

Anschließend werden die Teigtücher mit einem geölten Tuch eingerieben und weiter an der Luft getrocknet. Nachdem der gewünschte Trocknungsgrad erreicht ist, wird der Teig in dünne Streifen oder andere Formen geschnitten und wie Nudeln verarbeitet. Sie lassen sich auch in der Pfanne braten, mit Zimt und Zucker bestäubt als süße Nachspeise serviert. Die Teigstücke lassen sich auch auf einem Grill wie Tortillas zubereiten.

 

Apanthrakis

Hierbei handelt es sich um ein weiches, luftiges Brot. Wahrscheinlich wurden diese Brote ursprünglich in der Kaminasche gebacken.

Ähnliches Brot ist derzeit noch in der Türkei als Pita-Brot zu finden, welches meist mit scharfem und heißem gefüllt wird.

  •  500 g Mehl
  • 1 EL Salz
  • 250 ml Saure Milch (zur Not geht auch Milch mit 1 EL Zitronensaft oder Essig.)
  • 1 EL Hefe in 2 EL warmem Wasser gelöst
  • 1 EL Honig
  • 250 ml warmes Wasser
  • 60 ml Olivenöl.

Mehl und Salz vermischen und auf ein Brett oder den Tisch geben, in der Mitte ein Loch formen und in dieses das Öl, die saure Milch, den Honig, das Wasser und die Hefe geben. Nun da Mehl immer von außen nach innen arbeiten mit den Händen einarbeiten, so dass sich ein elastischer und glatter Teig ergibt. Diesen an einen warmen Platz geben und für ca. zwei Stunden ziehen lassen. Den Teig nun nochmals gut durchkneten. Anschließend den Teig in 10-12 Stücke teilen, jedes Teigstück nun ausrollen, so dass es ca. 15 cm Durchmesser hat. Anschließend auf ein gut gefettetes Backblech geben, nochmals 30-40 Minuten ruhen lassen und anschließend bei ca. 200°C für 20 Minuten ausbacken.

 

Griechenland, ca. 100 n.Chr.

 

 

 

 

 

 


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Okt. 312014
 

Der Klassiker unter den französischen Broten hier im Rezept.

  • 500 g Weizenmehl
  • 250 ml Wasser
  • 50 ml Olivenöl
  • 2 TL Salz
  • 25 g Hefe
  • 1 TL Zucker

Das Mehl wird in einer großen Schüssel mit dem Wasser und dem Olivenöl vermengt, bis es einen schönen, geschmeidigen Teig ergibt. Hier bröckelt man nun die Hefe ein und rührt dies gut ein. Anschließend werden 2 TL Salz und 1 TL Zucker eingeknetet und mindestens 15 Minuten gut mit den Händen durchgeknetet. Nun den Teig in drei gleich große Teile teilen und daraus Baguette formen. Die Teigrollen mit einem Tuch abdecken und mindenstens 30 Minuten gehen lassen. Anschließend die Teigrollen mit 3 Querritzen versehen. Den Backofen auf Umluft bei 200 Grad oder bei 220 Grad mit Unter- und Oberhitze vorheizen. Stellen Sie eine kleine feuerfeste Schüssel Wasser in den Backofen und backen Sie die Baguettes nun für 20 Minuten, bis sie schön kross sind.

 

Französisches Rezept


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Okt. 072014
 

Hier ein kleiner Tipp aus dem Buch

42.) Nürnberg, 1712

an Hand dessen per Gewicht festgestellt wurde, ob das Brot auch gut ausgebacken ist.

Wiege das Mehl vorher und mache einen Teig daraus und backe das Brot.

Wenn man es aus dem Ofen zieht und erkalten lässt, wiege man das Brot wieder. Wenn es schwerer als das Mehl ist, so ist es vergossen bzw. nicht genug ausgebacken.

Ist das Brot leichter als das Mehl, so ist es verbrannt bzw. zu viel gebacken.

Hat das gebackene Brot aber das Gewicht des Mehls, so ist es genau richtig gebacken.

 


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Juli 192014
 

Vollkornteig und Roggenmehlteig verwenden i.d.R. einen Sauerteigansatz als Triebmittel. Die Hefe allein ist nicht kräftig genug, um einen so schweren Teig zum Gehen zu bringen. Man kann jedoch auch weißes Brot mit einem zusätzlich zur Hefe gegebenen Sauerteigansatz gehen lassen, wodurch es größere Poren bekommt und auch eine saftigere Konsistenz erlangt.

Das Herstellen eines Sauerteigansatzes ist keine Zauberei und einfach zu machen. Man benötigt jedoch Zeit. Hier ein Beispielrezept für einen Sauerteigansatz

am 1. Tag

  • 100 g Roggenmehl mit 100 g handwarmen Wasser mischen und abgedeckt bei ca. 20 Grad stehen lassen.

am 2. Tag

  • gibt man wieder 100 g Roggenmehl und 100 ml warmes Wasser hinzu und lässt es wieder bei ca. 20 Grad stehen.

am 3. Tag

  • der Teigansatz muss jetzt deutlich säuerlich riechen und Blasen werfen.
    Nun gibt man 200 g Roggenmehl und 200 g warmes Wasser hinzu, rührt gut um und lässt es wieder stehen.

am 4. Tag

  • Der Sauerteigansatz ist nun gebrauchsfertig. Wir haben nun 800 g Sauerteig.
    Pro großes Brot von ca. 1,5 kg benötigt man ca. 700 g Sauerteig, die überschüssigen 100 g Sauerteig
    kann man als Ansatz im Kühlschrank ca. 1 Woche halten.

Den Ansatz von 700 g direkt zum Brotteig geben und gut vermischen. Anschließend gut gehen lassen.

Falls man erst später wieder einen Sauerteigansatz benötigt, kann man den zurückbehaltenen Ansatz wieder vermehren oder auch direkt zum Brotteig geben und von diesem, nachdem er gegangen ist, wieder ca. 1 Tasse zurückbehalten usw. usf..

Falls man den Ansatz für später benötigt, kann man diesen auch einfrieren.

 


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Juli 122014
 

Bei Pita bzw. Pide in der Türkei handelt es sich um ein im Süden verbreitetes weiches Fladenbrot aus Hefeteig. Dieses Backwerk dürfte in der Grundform zu einem der ältesten genutzten Brotsorten der Menschheit gehören. Ursprünglich wurden die Fladenbrote auf heißen Steinen oder auch an der Innenwand eines Backofens gebacken. Es existieren viele verschiedene auch regional unterschiedliche Rezepte für das Fladenbrot.

Hier nun ein Rezept mit Sesamsamen.

  • 30 g Hefe
  • Zucker
  • 250 ml lauwarmes Wasser
  • 500 g Mehl
  • 1 TL Salz
  • 1 Eigelb
  • 1 TL Olivenöl
  • 30 g Sesamsamen

Die Hefe mit 1 Prise Zucker in 125 ml lauwarmen Wasser auflösen. Das Mehl in eine Schüssel
sieben, Salz und Hefe hinzugeben und alles gut verrühren. Anschließend die restlichen 125 ml lauwarmes Wasser
zugeben und den Teig so lange kneten, bis er locker und geschmeidig ist und sich leicht von den Händen löst. Jetzt den Teig abdecken und  an einem warmen Ort mindestens 20 Minuten gehen lassen.Den Teig mit den Händen auf einer bemehlten Arbeitsfläche zu einem Fladen formen, so dass die Mitte etwas flacher eingedrückt ist. Zwei Finger in das Öl tauchen und auf der Oberfläche mit dem Öl ein Rautenmuster leicht in den Fladen drücken. Den Backofen auf 200 Grad vorheizen und den Fladen auf ein gefettetes Backblech geben. Das Eigelb, Olivenöl und 1 TL Zucker verrühren, den Fladen damit einpinseln und mit deen Sesamsamen bestreuen. Nun den Fladen im Ofen etwa 20 Minuten backen lassen, bis das Fladenbrot schön goldgelb ist.


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Juli 082014
 

Hier möchten wir ein schnell und einfach herzustellendes Rezept für ein Apfel-Fruchtbrot vorstellen.

  • 500 g saure Äpfel, mit der Schale grob geraspelt
  • 50 g Zucker
  • 1 EL Rum oder Apfelsaft
  • 100 g Haselnüsse, Mandeln oder Walnußkerne, ganz
  • 250 g Weizenvollkornmehl
  • 12 g Backpulver
  • 1 EL Zimt, gemahlen
  • 1 Prise Nelken, gemahlen

Als Äpfel eignen sich saure Sorten, wie z.B. Boskop. Die angegebene Menge bezieht sich auf die schon grob geraspelten Äpfel. Nach dem Raspeln die Äpfel mit dem  Zucker und dem Rum mischen und mit einem Teller abgedeckt ca. 5 Stunden bei Zimmertemperatur ziehen lassen. Anschließend die Nüsse unter die Apfelmischung geben. Das Mehl, das Backpulver, Zimt und Nelken gut mischen und unter die Apfelmasse kneten. Den Apfelteig nun 30 Minuten zugedeckt bei Zimmertemperatur quellen lassen.
Ein Backblech gut einfetten und den Backofen auf 180°C vorheizen.
Den Apfelteig zu einem länglichen Laib formen und mit den Nüssen bzw. Mandeln dekorieren und bei 180°C nun 90 Minuten backen lassen. Nach 60 Minuten kontrollieren, ob das Brot nicht zu dunkel wird und gegebenenfalls mit Pergamentpapier abdecken. Anschließend das Apfelbrot herausnehemn und  auskühlen lassen. Vor dem Anschneiden sollte das Brot noch 1-2 Tage in gut abgedeckt oder eingewickelt an einem kühlen Ort durchziehen.
Das Apfelbrot in dünne Scheiben schneiden, diese können so wie sie sind oder auch  mit etwas Butter bestrichen, gegessen werden.


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Mai 042014
 
  • 200 g Roggenmehl Typ 1150
  • 550 g Vollkorn-Weizenmehl
  • 250 g Mehl Typ 550
  • 2 EL Öl
  • 1 EL Salz
  • 1 EL Essig
  • 1 EL lauwarmes Wasser

Die oberen Zutaten alle zusammen gut vermischen. In 640 ml lauwarmes Wasser  1 Würfel Hefe, 1 TL Zucker und 1 TL Zuckerrübensirup so lange verrühren, bis sich die Hefe aufgelöst hat. Nun in den Brotteig geben und ungefähr 2 Minuten gut vermischen, dann 5 Minuten gut verkneten.
Den Teig in einer größeren Schüssel nun abgedeckt 45 Minuten im warmen gehen lassen. Den  Teig aus der Schüssel nehmen, einmal falten, zur Kugel formen, mit Mehl bestäuben und nochmals 45 Minuten gehen lassen. Danach einen oder mehrere Brotlaib(e) formen, auf ein Backblech legen und im vorgeheizten Ofen zusammen mit einer kleinen Schüssel heißem Wasser bei 240 Grad Oberhitze und Unterhitze 10 Minuten backen. Nach 5 Minuten eine Tasse Wasser auf den Ofenboden schütten. Nun 25 Minuten weiter backen. Das Brot entwickelt eine Kruste. Ist diese nicht gewünscht, so besprüht man das Brot nach dem Backen  2-3 mal mit  Wasser und legt ein trockenes Tuch darüber

 


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Mai 042014
 
  • 30 g Hefe
  • 1 TL Honig
  • 6 EL Olivenöl
  • 759 g Mehl
  • 1 EL Salz
  • 125 g Butter
  • 6 Knoblauchzehen

Die Butter zergehen lassen und den fein gehackten Knoblauch hinein geben. gut verrühren.

Die Hefe mit 1 TL Honig flüssig machen. Aus den Zutaten einen Hefeteig bereiten. Den Hefeteig ausrollen und mit der Knoblauchbutter bestreichen. Mit einem Teigrad oder einem Messer in längliche Rhomben teilen. Eine mittelgroße Kasserolle mit Öl auspinseln. Die Kasserole schräg halten und die Teigecken schichtweise hineinlegen, so dass sie aufrecht stehen.

Die Kasserolle in die kalte Backröhre stellen und bei 200 Grad backen lassen, bis die obere Schicht goldgelb ist.

 


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Jan. 252014
 
  • 1 kg Weizenmehl
  • 50 g Schmalz
  • 550 ml Wasser
  • 25 g Hefe
  • 20 g Salz
  • 5 g Zucker

 

Den Teig kühl zusammen verkneten, anschließend 1 Stunde ruhen lassen.  Dann nochmals gut zusammenschlagen. Nochmals 1 Stunde ruhen lassen. Der Teig darf nicht zu warm stehen, um langsam zu gehen.

Nun aus abgestochenen Teigstückchen die Brötchen formen und ca. 30 Minuten gehen lassen, bis sie die gewünschte Größe erreicht haben. Zur Halbzeit nach ca. 15 Minuten längs in der Mitte leicht einschneiden.

Mit Wasser bestreichen und im heißen Ofen bei guter Hitze, ca. 220°C mit Wasserdampf ca. 20-25 Minuten backen lassen. Den Wasserdampf erreicht man, in dem man eine feuerfeste Schale mit ausreichend Wasser mit in den Backofen stellt.

DDR, 80er Jahre


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Nov. 032013
 
  • 500 g Mehl
  • 150g Zucker
  • 150g Butter
  • 40g Hefe
  • 250 ml Milch
  • 6 Eigelb
  • Vanillezucker

Die Hefe mit etwas Milch und Mehl verrühren, Stauben und an einem warmen Platz gehen lassen. Alle restlichen Zutaten mit dem Ansatz zu einem Teig verarbeiten und ca. 20 Minuten gehen lassen. Aus dem Teig nun kleine Kugeln mit einem Durchmesser
von ca. 5 cm formen, nochmals gehen lassen und dann mit Eigelb bestreichen. Oben kreuzweise einschneiden und im vorgeheizten Backofen bei ca. 170 Grad ungefähr  15 Minuten backen.

Österreichisches Rezept.


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Okt. 162013
 
  • 350 g Roggenmehl
  • 150 g Weizenmehl
  • 30 g Hefe
  • 1 Tl Zucker
  • 15 g Salz
  • 250 ml lauwarmes Wasser

Das Mehl in eine Schüssel geben, eine Vertiefung eindrücken, die zerbröckelte Hefe mit dem Zucker und etwas lauwarmer Milch oder Wasser hineingeben und mit einem Teil des Mehls zum Vorteig verrühren. Nun 40-60 Minuten gehen lassen, mit dem restlichem Mehl und Milch oder Wasser verrühren und kräftig mit dem Rührlöffel schlagen, bis sich der Teig von der Schüsselwand löst. Zum Ballen geformt nochmals 30-40 Minuten gehen lassen. Das Salz einarbeiten. Nun aus dem Teig handliche Brötchen formen, auf einem bemehlten Backbrett nochmals gehen lassen, dann auf ein gefettetes Backblech setzen, 20 Minuten bei 210- 225° C backen, dabei einen Teller mit heißem
Wasser in den Backofen stellen.


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Sep. 172013
 
  • 1 kg Weizenmehl
  • 650 ml Wasser
  • 25 g Hefe
  • 20 g Salz
  • 10 g Malz
  • 15 g Schmalz

Das Malz kann man durch 5 g Zucker ersetzen.
Das Schmalz kann man durch ca. 200 ml Molke ersetzen, dann entsprechend weniger Wasser nehmen.

Den Teig kühl zusammen verkneten, anschließend 1 Stunde ruhen lassen.  Dann nochmals gut zusammenschlagen. Nochmals 1 Stunde ruhen lassen. Der Teig darf nicht zu warm stehen, um langsam zu gehen.

Nun aus abgestochenen Teigstückchen die Brötchen formen und ca. 30 Minuten gehen lassen, bis sie die gewünschte Größe erreicht haben. Zur Halbzeit nach ca. 15 Minuten längs in der Mitte leicht einschneiden.

Mit Wasser bestreichen und im heißen Ofen bei guter Hitze, ca. 220°C mit Wasserdampf ca. 20-25 Minuten backen lassen. Den Wasserdampf erreicht man, in dem man eine feuerfeste Schale mit ausreichend Wasser mit in den Backofen stellt.

DDR, 80er Jahre

 


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Juli 292013
 
  • 1 Tasse Milch, aufgekocht
  • 1 Hefestück, aufgelöst in
  • 1 Tasse warmem Wasser
  • 1 Esslöffel Schmalz
  • 6 Tassen gesiebte Mehl
  • 1 EL Butter
  • 2,5  Teelöffel Salz

Wenn nur Weizenmehl verwendet wird, fügen Sie drei Esslöffel Melasse (oder auch Rübensirup) hinzu.

Butter, Schmalz, Zucker und Salz wird in die Schüssel gegen, das kochende Wasser hinzu gegossen; wenn es lauwarm geworden ist, die aufgelöste Hefe hinzugeben und fünf Tassen Mehl, dann rühren, bis alles gründlich vermischt ist.  Dann ein Brett bemehlen und das restliche Mehl mit in die Schüssel geben und verrühren, bis sich ein glatter und elastischer Teig ergibt. Den Teig auf das Brett geben und dort per Hand ordentlich verkneten, dass sich Luftblasen im Teig sehen lassen. Der Brotteig sollte nun nach Vermischen aller Ingridenzien und der Hefe 5 Stunden ruhen. Dabei sollte der Teig bei gleichmäßiger Temperatur gehalten werden. Es ist oft wünschenswert, die Temperatur auf 35 bis 38 °C zu halten, was man z.B. durch ein Wasserbad bewerkstelligen kann.

Anschließend formt man entweder Laiber vom Brot, die man backen möchte, oder gibt den Teig in vorbereitete und gefettete Formen (die nur 1/2 gefüllt werden dürfen) um dann im heißen Ofen gebacken zu werden, bis es eine braune Kruste annimmt.

Verwendet man an Stelle von Schmalz Butter, so schmeckt das Brot auch gut, erhält jedoch nicht so eine schöne weiße Farbe.

24.) USA; 1918


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März 102013
 

Man nimmt 350 g Mehl, macht die Hälfte davon mit 2 EL Weißbierhefe und 250 ml lauwarmer  Milch an, und läßt es aufgehen, bis es in der Mitte von selbst wieder einfällt. Ferner nimmt man 3 EL Zucker, von 1/2 Zitrone die abgeriebene Schale, nach Gelieben ganzen Anis, 3 Löffel voll Rosenwasser und ein Ei mit einem walnussgroßen Stück Butter abgerührt. Setzt noch 30 g Po0mmeranzenschalen une 30 g kleingeschnittenes Zitronat dazu und rührt nun alles, nebst dem restlichen Mehl zu einem festen Teig. Dieser wird auf ein Nudelbrett getan und so lange geknetet, bis der Anis herausfallen will. Nun wird ein länglicht-rundes Brot geformt, das man auf ein mit Mehl bestreutes Blech legt und nochmals aufgehen lässt, sodann in einem nicht zu heißen Ofen bäckt.

An nächsten Tage schneidet man das Brot in Scheiben, die man auf dem Rost schön gelb röstet, so hält es sich lange.

 

17.) Franken,  1822


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März 032013
 

Nimm von 13 Eiern das Weiße, schlage es zu Schnee, dann gib 18 Eigelb und 500 g gestoßenen Zucker dazu, wärme die Masse unter ständigem Rühren auf dem Feuer, lasse sie unter Rühren wieder abkühlen, menge 500 g Mehl und 30 g Anis hinzu, fülle es in blecherne Formen und lasse es bei mittlerer Hitze backen.

13.) Franken, 1815


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Feb. 092013
 

Nimm 500 ml süßen Rahm oder, bei Ermangelung dessen, süsse Milch. Mache sie lauwarm und rühre 4 Hände voll bestes Mehl hinein. Wenn es glatt verrührt ist, so setze es auf einen warmen Ofen, laß es 30 Minuten zugedeckt stehen, wo wird es ein wenig gehen. Nun gieb 2 ganze Eier und 4 Eigelb, 250 g Puderzucker, 7 g Kardamom, 7 g Muskat und dergleichen Gewürz  und so viel Mehl, dass es ein ordentlicher Teig wird. Aus diesem Teig forme handgroße Semmeln, setze sie auf ein Bleich und lass sie in der Wärme etwas antrocknen. Anschließend werden sie gebacken. Wenn sie kalt sind, schneide sie in fingerdicke Scheiben und trockne sie beim Ofen. Sie halten lange und sind eine gute Knabberei zum Trunk.

2.) Braunschweig, 1700


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Feb. 092013
 

Nimm 10 Eier, 80 g Mehl und 80 g gesiebten Puderzucker. Verrühre Zucker und Eier gut miteinander. Nun erwärme das Geschlagene leicht, schlage es aber ständig, und wenn es dicklich wird, so gib Mehl dazu. Gib es in die Formen und backe es mit mehr Oberhitze als Unterhitze.

 

2.) Braunschweig, 1700


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