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Jan. 052015
 

Dieses Rezept eignet sich, falls die im Kleingarten angebauten Tomaten zum Herbst nicht mehr reif werden wollen. So kann man sie einkochen und sie schmecken lecker. Sie lassen sich so wie sie sind essen, aber auch an Tomatensauce o.ä. verwenden.

2 kg grüne Tomaten werden mit 2 fein gehackten Zwiebeln und 80 g Salz vermischt  über Nacht stehenlassen. Am nächsten Tag in 750 ml Essiglösung dünsten. 50 g Zucker, 2 Eßlöffel geriebenen Meerrettich, 2 Eßlöffel Senfkörner, 1/2 Teelöffel Zimt und 3 zerdrückte Nelken mit wenig Essig verrühren, auf kleiner Flamme kurz kochen lassen und abwechselnd mit den Tomaten in die vorbereiteten Gläser füllen. Die Gläser nun 20 Minuten bei 90 Grad sterilisieren.

DDR-Rezept, 70er Jahre


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Nov. 162014
 

Zammete

Scheinbar handelt es sich bei dem Rezept Zammete um etwas urthüringisches, denn es ist nur aus Thüringen und der Rhön bekannt.
Oft wird angenommen, dass es sich dabei um ein altes DDR-Rezept handelt, dessen ist jedoch nicht so, denn Zammete ist älter als die DDR und hat diese auch überlebt. Zammete scheinen damit bewiesen zu haben, dass sie widerstandsfähiger als Betonmauern und Holzköpfe sind.
Im Buch ,,Volkstümliches aus dem Fränkisch-Hennebergischen” von 1867 wurde der Begriff Zammete für geschmorte Kartoffelstückche mit Speck oder Schmeer erwähnt.

Hier ein einfaches Rezept:

  • 1 kg Kartoffeln, mehlig kochend
  • Kartoffelstärke
  • 200 g Schinkenspeck

Die Kartoffeln wie Salzkartoffeln kochen, abgießen und mit dem Kartoffelstampfer breiig zerstampfen. Kartoffelmehl dazugeben und so lange stampfen, bis man aus der teigigen Masse Kugeln von ca. 2 cm Durchmesser – das sind die Zammete – rollen kann. Den Schinkenspeck würfeln, auslassen und die Kugeln darin schwenken. Servieren kann man dazu Thüringer Blutwurst mit Buttermilch oder einfach nur Sauerkraut.

Thüringer Rezept

 

 

 

 


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Mai 282014
 

Nierenragout und/oder Herzragout sind klassische Arme-Leute-Essen, denn Niere und Herz wie fast alle Innereien, waren sehr billig.  In der DDR war das Ragout ein prädestiniertes Gericht in den Schulküchen und Betriebsküchen.

Im Zuge der Massentierhaltung wurden die Tiere scheinbar ohne Nieren und Herzen gezüchtet, denn es ist bei vielen Fleischern (bzw. Fleischverkaufsstellen, denn “richtige” Fleischer gehören in Deutschland, besonders im Osten des Landes scheinbar zu einer aussterbenden Art)  keine Niere und kein Herz mehr  zu bekommen.

  • 2 Schweineherzen
  • 2 Schweinenieren
  • 1 Zwiebel
  • 3 Gewürzgurken
  • Brühe
  • Pfeffer
  • Salz
  • Kümmel

Die Nieren und Herzen fein würfeln. Die Zwiebel und die Gewürzgurken fein hacken. Nun alles in einen Topf mit Wasser geben, mit Pfeffer, Salz und Kümmel
Das Ganze in einen Topf, mit Wasser aufgießen,
mit Pfeffer, Salz und Kümmel würzen und köcheln lassen. Nach einiger Zeit Fleischbrühe dazu geben und mit Essig und Zucker süß-sauer abschmecken. Weiter köcheln lassen, bis Herz und Niere weich sind. Anschließend mit etwas Mehl abbinden und servieren.
Meist wird dazu Kartoffelbrei serviert.

Man kann den Ragout auch mit etwas Rotwein und Süßer oder Saurer Sahne verfeinern.

DDR-Rezept


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Feb. 272014
 
  • 500 g Geflügelfleisch oder Schweinefleisch
  • 500 ml Fleischbrühe
  • Salz
  • Pfeffer
  • Piment
  • 1 Lorbeerblatt
  • 1 Zwiebel
  • 50 g Butter
  • 4 EL Mehl
  • 100 ml Weisswein
  • 150 ml Süße Sahne

 

  • Worcestershire-Sauce
  • Zitrone
  • 100 g geriebener Käse
  • Toastbrot

Das Fleisch mit Salz, Pfeffer, Piment und Lorbeer in der Brühe gar kochen. Anschließend abkühlen lassen und in kleine Würfel von ca. 1cm Kantenlänge schneiden. Die Zwiebel fein würfeln und in Butter leicht anschwitzen. Mit Mehl bestäuben und mit der Brühe, dem Weißwein und der Sahne auffüllen. Alles gut durchköcheln lassen. Mit Zitrone, Salz, Pfeffer und Worcestersauce abschmecken und das Fleisch hinzugeben. Nochmals leicht umrühren und das Würzfleisch in kleine, feuerfeste Förmchen füllen. Nun mit dem geriebenen Käse überstreuen und im Backofen überbacken, bis der Käse leicht angebräunt ist. Die Förmchen aus dem Backofen nehmen und  mit einem Stück Zitrone und gerösteten Toastbrotvierteln anrichten und heiß servieren. Man reicht dazu die Worcestershire-Sauce in der Flasche.

Dieses Gericht war in der DDR eine Arbeiter-und-Bauernstaatsmäßige Abwandlung des Ragout fin. Grund dafür war wahrscheinlich der Mangel an Kalbfleisch. Es wurde so wie beschrieben auch in Restaurants serviert, wurde aber auch auf unpanierte Schnitzel gegeben, und überbacken . sozusagen Schnitzel, mit Würzfleisch überbacken.

DDR-Rezept

 


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Feb. 272014
 
  • 500 g Jagdwurst
  • 2 Eier
  • 2 EL Mehl
  • 3 EL Semmelmehl
  • Öl
  • Pfeffer
  • Salz

Die Jagdwurst in fingerdicke Scheiben schneiden. Die Scheiben pfeffern, salzen und wie Schnitzel panieren.

In einer Pfanne kross ausbacken.

In der DDR wurden das Jägerschnitzel, das in der vorliegenden Art auch in Restaurants und der volkseigenen Essensversorgung in Betrieben und Schulen erhältlich war, gerne mit Makkaroni und Tomatensauce oder einer Nudelsauce oder Pilzsauce serviert. Das Gericht soll jedoch keine DDR-Erfindung gewesen sein, sondern ein Arme-Leute-Essen aus dem Osten. In der DDR war sicher nicht die Armut Grund für dieses Rezept, sondern einfach der Mangel an Fleisch. Außerdem ging es schnell zuzubereiten, denn auch die Frauen und Muttis gingen i.d.R. einer geregelten Arbeit über mindestens 40 Wochenstunden nach.

Nach der “Wende” ’89 waren nicht wenige unserer westlichen deutschen Mitbewohner oft sehr überrascht, wenn sie in einem Restaurant Jägerschnitzel bestellten, und gebratene panierte Wurst erhielten…

Übrigens, probieren Sie das Gericht einfach mal aus – es kommt bei Kindern immer noch gut an!

DDR-Rezept

DDR-Rezept


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Feb. 272014
 
  • 1 kg Schweinefleisch
  • 800 g Schweinebauch ohne Schwarte
  • 200 g Speck, grün bzw. unbehandelt
  • 40 g Nitritpökelsalz
  •  5 g Pfeffer, schwarz, gemahlen
  • 5 g Kümmel, gebrochen
  • 0,5 g Piment, gemahlen
  • 1 g Paprika, edelsüß
  • 1 g Muskat, gerieben

Das Fleisch grob schneiden. Die Gewürze gut vermischen und mit dem Fleisch durch den Fleischwolf (5 mm Scheibe) geben. Die Masse so lange  vermengen, bis sie eine gute Bindung eingeht.

Anschließend in Därme abfüllen. Die Rohwürste 4 Tage bei ca. 12 Grad reifen lassen, dass räuchern, z.B. 3 x Kaltrauch zu je 6 Stunden.

Die Wurstmasse kann auch in Gläser gefüllt und eingekocht werden.

DDR-Rezept


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Feb. 272014
 
  • 230 ml Milch
  • 500 g Weizenmehl Typ 550
  • 15 g Hirschhornsalz
  • 75 g Butter
  • 175  Zucker
  • 1 Ei
  • 3 g Salz

Die weiche Butter zusammen mit dem Zucker schaumig rühren und anschließend das Ei dazu geben. Das Hirschhornsalz in etwas Milch auflösen und unter die Masse rühren. Nun Mehl und Milch langsam einrühren. Ein Backblech einfetten und gut einmehlen. Die Masse in einen Spritzbeutel mit Lochtülle füllen und in nicht zu großen und weit auseinander befindlichen Klecksen auf das Blech geben. Die Teigkleckse laufen breit. Den Backofen auf 200 Grad vorheizen und ca. 15 Minuten backen lassen, bis die Amerikaner oben leicht hellbraun sind. Anschließend die  Amerikaner sofort vom Blech nehmen bzw. schneiden  und umdrehen, so dass sie mit der Unterseite nach Oben liegen. Nach dem Auskühlen mit Zuckerglasur oder Fettglasur überziehen.

DDR-Rezept, 70er Jahre


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Feb. 132014
 
  • 400 g Mageres Rindfleisch
  • 200 g Gewürzgurken
  • 100 g Zwiebeln
  • Öl
  • Essig
  • Salz
  • Zucker
  • 100 g Ketchup
  • 500 ml Letscho

rindfleischsalat-2-2014-02-13

Das Rindfleisch kochen und in Scheiben schneiden. Gurke in Würfel schneiden. Die Zwiebeln in wenig Öl andünsten. Alles mischen und mit den Gewürzen würzen, mit  Ketchup und Letscho vermischen. Garnieren kann man mit Sechstel oder Scheiben von Ei. Dazu serviert wird Vollkornbrot.

DDR, 1980


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Feb. 012014
 
  • 1,5 kg Kartoffeln
  • 2 Zwiebeln
  • 1 l Buttermilch
  • 1 El Mehl
  • 3 El Butterschmalz
  •  Salz
  • Pfeffer
  • Zucker

Die Kartoffeln waschen und schälen, dann fein raspeln. Die geriebenen Kartoffeln in ein Tuch geben und gut ausdrücken oder schleudern, bis die Kartoffeln recht trocken sind.
Die Zwiebeln schälen und fein würfeln oder hacken. Die geriebenen Kartoffeln mit Buttermilch, Mehl, Zwiebeln, Salz, Pfeffer und einer Prise Zucker vermischen und alles zu einem glatten Teig verarbeiten.
Aus dem Teig mit angefeuchteten Händen kleine Puffer formen. Das Butterschmalz in einer großen Pfanne erhitzen und die Kartoffelpuffer darin von beiden Seiten goldbraun backen. Aus der Pfanne nehmen, abtropfen lassen und warm stellen.
Die fertig gebackenen Kartoffelpuffer mit Apfelmus, Birnenkompott oder Heidelbeeren oder auch nur mit Zucker servieren.

Sächsisches Gericht

 


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Jan. 252014
 
  • 8 Salzhering-Filets
  • 4 Zwiebeln
  • 1 Möhre
  • 8 Lorbeerblätter
  • 2 EL Senfkörner
  • 20 g Pfefferkörner
  • 20 Wacholderbeeren
  • 22 g Zucker
  • 125 ml Essig
  • 375 ml Wasser

Die Zwiebeln in dünne Scheiben schneiden, so dass sich Zwiebelringe ergeben. Den Zucker mit Essig und dem Wasser aufkochen und abkühlen lassen. Die Salzheringsfilets in ca. 3 cm lange Portionsstückchen schneiden. Schichtweise in den anderen Zutaten in ein Glas schichten. Nun mit dem ausgekühlten Sud übergießen und abdecken. Mindestens 24 Stunden ziehen lassen und genießen. Man kann auch ca. 100 ml Rotwein verwenden und zieht diese Menge dann von der Wassermenge ab.

DDR-Rezept


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Jan. 252014
 
  • 1 kg Weizenmehl
  • 50 g Schmalz
  • 550 ml Wasser
  • 25 g Hefe
  • 20 g Salz
  • 5 g Zucker

 

Den Teig kühl zusammen verkneten, anschließend 1 Stunde ruhen lassen.  Dann nochmals gut zusammenschlagen. Nochmals 1 Stunde ruhen lassen. Der Teig darf nicht zu warm stehen, um langsam zu gehen.

Nun aus abgestochenen Teigstückchen die Brötchen formen und ca. 30 Minuten gehen lassen, bis sie die gewünschte Größe erreicht haben. Zur Halbzeit nach ca. 15 Minuten längs in der Mitte leicht einschneiden.

Mit Wasser bestreichen und im heißen Ofen bei guter Hitze, ca. 220°C mit Wasserdampf ca. 20-25 Minuten backen lassen. Den Wasserdampf erreicht man, in dem man eine feuerfeste Schale mit ausreichend Wasser mit in den Backofen stellt.

DDR, 80er Jahre


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Jan. 252014
 
  • 300 g Schwarzfleisch oder Rauchfleisch
  • 150 g vorgekochte weiße Bohnen
  • 200 g grüne Bohnen
  • 500 g Kartoffeln
  • 250 g Möhren
  • 2 Äpfel
  • 2 Birnen
  • 1/2 Lorbeerblatt
  • Salz
  • Pfeffer

Das Fleisch in Scheiben schneiden, in einen Topf geben, erhitzen und darauf lagenweise weiße Bohnen, kleingeschnittene grüne Bohnen, Kartoffelscheiben, Möhrenscheiben sowie Würfel aus den Äpfeln und Birnen geben  Die Gewürze dazugeben.
Mit so viel kochendem Wasser begießen, dass das Gericht knapp bedeckt ist.
Nun im verschlossenen Topf garen lassen, bis das Gemüse weich ist.

DDR-Rezept


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Jan. 252014
 
  • 250 g frischer Kürbis
  • 1 saure Gurke
  • 2 bis 3 Tomaten
  • 1 Zwiebel
  • Salz
  • Paprika
  • gehackte Petersilie,
  • 2 – 3 EL Öl
  • Essig

Die frischen Stücken vom Kürbis auf dem Gurkenhobel in dünne Scheiben hobeln, Gurke und Tomaten in Würfel schneiden,  die Zwiebel reiben und alle übrigen Zutaten zugeben.  Gut vermengen.
Den Salat kann man mit gehacktem Schnittlauch bestreut oder mit grob gehacktem Sauerkraut vermengen.

DDR-Rezept


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Jan. 252014
 
  • 500 g Gänseflomen (Schmer)
  • 125 g Schweineflomen
  • 1 Apfel
  • 1 Zwiebel
  • 1 Zweig Thymian

Die Gänseflomen und Schweineflomen in grobe Würfel schneiden und im Topf langsam auslassen.  Nun den Apfel schälen, vierteln, vom Kerngehäuse befreien und grob stückeln. Zwiebel schälen, fein schneiden und zum Schmalz hinzu geben.  Den Thymian auch hinzu geben. So lange dünsten, bis die Zwiebel braun geworden ist. Jetzt alles durch ein Sieb geben und im Steinguttopf oder einem feuerfesten Glas oder einer Schüssel erkalten lassen

Anstatt Thymian kann man  Majoran oder Oreganum  verwenden. Auch kann man die Zwiebelstücke und Apfelstücke sowie die Grieben im Schmalz belassen, das ist auch sehr lecker. Den Thymianzweig sollte man jedoch entfernen.

DDR-Rezept


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Jan. 252014
 
  • 50g Anchovis
  •  100 g Butter
  • Zitrone

Die Anchovis entgräten und fein hacken. Zimmerwarme Butter sahnig rühren und die gehackten Anchovis hinzu geben. Mit einigen Tropfen Zitronensaft abschmecken.

Anstelle von Anchovis wurden in der DDR auch die immer noch erhältlichen Lachsschnitzel aus Lachsersatz verwendet.

DDR-Rezept


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Jan. 252014
 
  • 1 Zwiebel
  • 100 g Bauchspeck
  • 1 Tasse Milch
  • Salz
  • Pfeffer
  • 1 Ei
  • 1 EL Mehl
  • 1 EL Majoran

Den Speck und die Zwiebel fein würfeln und in  einer Pfanne glasig andünsten. Das Ei, die Milch und die Gewürze sowie die Kräuter gut  vermischen und zu Speck und  Zwiebeln in die Pfanne geben. Kurz anstocken lassen, nochmals gut umrühren  und noch lauwarm auf das Brot geben und servieren.

DDR-Rezept


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Jan. 252014
 
  • 500 g Mehl
  • 30 g Hefe
  • 125 ml  Milch
  • 60 g Zucker
  • 60 g Butter
  • Salz
  • 1 Ei
  • 125 g Marmelade
  • Ausbackfett
  • Staubzucker

Das erwârmte Mehl in eine Schüssel sieben. Die zerbrockelte Hefe mit 125 ml lauwarmer Milch und 10 g Zucker verquirlen, in das Mehl eine Vertîefung machen, die Hefe hineingieBen, mit etwas Mehl dickbreiig verrühren. Diesen Ansatz (Hefe-stück) mit Mehl bedecken und etwa 20 Minuten gehen lassen. Inzwischen die Butter sahnig rühren, Zucker, Salz und Ei zufügen. Als Gewürz kônnen 5 geriebene bittere Mandeln oder 1 bis 2 Esslöffel Zitronenzucker zugesetzt werden.

Hefestück, Mehl und Milch zur Butter geben und den Teig tüchtig durcharbeiten, 25 Minuten ruhen lassen. Den Teig mit Mehl bestäuben, zusammenstoßen, knapp 1 cm dick ausrollen. Mit rundem Ausstecher auf der Hälfte des Teiges Rundungen aufdrücken, in die Mitte ein wenig Marmelade geben, die Ränder mit etwas Eiweiß oder Milch bestreichen, die andere Teighälfte darüberklappen. Die Pfannkuchen ausstechen, mit einem Tuch bedeckt 15 bis 20 Minuten gehen lassen, in siedendem Fett ausbacken, abtropfen lassen. Mit Staubzucker bestreuen oder noch warm in Zucker wälzen oder auf einer Seite mit Glasur bestreichen.

Ungefüllte Pfannkuchen aus einer 1,5 cm dicken Teigplatte ausstechen.

Brezeln: Aus Pfannkuchenteig 1 cm dicke, 25 cm lange Rollen drehen, zu Brezeln formen, 15 Minuten gehen lassen, in siedendem Fett ausbacken, abtropfen lassen und zuckern.

 

DDR-Rezept, 50er Jahre


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Jan. 162014
 
  • 500g Salatgurken
  • 1 TL Salz
  • 1 TL Senfkörner
  • 1 EL Zucker
  • 3 EL Essig
  • Zwiebeln
  • Dill

Die Gurken und die Zwiebeln schälen. Gurken und Zwiebeln in Scheiben schneiden. Alle Komponenten in ein verschließbares Glas oder eine Schüssel mit Deckel geben und kräftig durchschütteln. Ca. 24 Stunden kühl ziehen lassen und genießen. Sollten die Gurken noch nicht kräftig genug sein, die Schüttelgurken noch etwas nachwürzen.

Man kann, nach Geschmack, auch einzelne Gewürze weg lassen.

DDR-Rezept


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Jan. 162014
 
  • Gurken
  • Zwiebel
  • Knoblauch
  • Lorbeer
  • Senfkörner
  • Salz
  • Wasser

 

Die Mengen sind abhängig von der Steintopfgröße. Die  Gurken abbürsten  und sauber waschen. Nun mit einer Nadel mehrfach einstechen.  Zusammen mit  Lorbeer, der  grob zerteilten Zwiebel, Knoblauch und Senfkörnern in den Topf einschichten.
1 Liter Wasser 3 Esslöffel Salz geben  Wasser mit Salz aufkochen. Nun abkühlenÖffnung passenden Teller und einem Gewicht (abgekochter Stein) beschweren.  Falls der Steintopf einen Deckel besitzt, in die um den Rand laufende Rinne Wasser füllen und den Deckel aufsetzten, so dass der Topf dicht ist. Mindestens eine Woche stehen lassen, dann kann man die ersten Gurken genießen.

Man kann, entsprechend persönlichem Geschmack, die Zusammenstellung der Gewürze variieren.

DDR-Rezept


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Jan. 152014
 
  • 4 Eier
  •  100 g Jagdwurst
  •  1 Gewürzgurke
  •  Essig
  •  Salz
  • Pfeffer
  •  15 g Gelatine
  •  2 EL Senf
  •  2 EL Mayonnaise

Die Eier hart kochen. Eier, Wurst und Gurke in kleine Würfel schneiden.
300 ml Essigwasser mit den Gewürzen zusammen aufkochen, so dass daraus eine kräftige Essigbrühe entsteht. Nun darin die in wenig kaltem Wasser vor geweichte Gelatine auflösen. Die Sülzflüssigkeit  kalt stellen. Die Eier-, Wurst- und Gurkenwürfel in eine Schüssel oder ein Glas geben, das kalt ausgespült wurde.. Vor dem Erstarren der Sülzflüssigkeit über die Eier-, Wurst- und Gurkenwürfel geben und Senf und Mayonnaise unterrühren.  Kalt stellen. Nach dem vollständigen Erstarren  stürzen, beliebig garnieren und servieren.

DDR-Rezept


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