Hier klicken und Ihr eigenes Rezept eingeben.
Juli 222020
 

Informationshalber hier ein Rezept zur Zubereitung einer Katze aus dem 14. Jahrhundert, es stammt aus der Region Neapel, welches zur damaligen Zeit vom Hause Aragon regiert wurde und hat damit wahrscheinlich spanische Wurzeln.

Hier nun das Rezept:

Nimm eine fette Katze und schneide ihr die Kehle auf. Wenn sie tot ist, Entfernen Sie den Kopf und stellen sicher, dass niemand ihn isst, denn davon könnte die Person verrückt werden.  Nachdem das Fell abgezogen ist, wird sie geöffnet und gesäubert.
Wenn sie sauber ist, nimm sie und platziere sie in ein Tuch aus sauberem Leinen und vergrabe sie in der Erde, wo sie
einen Tag und eine Nacht bleiben sollte. Dann hole sie heraus und legen sie auf einen Spieß vor dem Feuer, um sie zu rösten. Während des Röstens  begieße sie mit Öl und gutem Knoblauch. Anschließend wird sie mit einer Stang gut geschlagen und in einem dreibeinigen Topf mit Fett über dem Feuer weiter gekocht, bis sie gar ist. Danach wird sie wie ein Kaninchen aufgeschnitten und auf einem großen Teller mit Knoblauch und Öl, welches mit der Kochbrühe vermengt wurde übergossen und angerichtet. Nun können Sie es essen, ein wirklich einzigartiges Gericht.

Neapel, Spanien, 14. Jahrhundert

Der letzte Satz weist darauf hin, dass das Rezept auch zu der damaligen Zeit nicht oft zubereitet wurde. Wahrscheinlich handelte es sich mehr um ein Rezept in Notzeiten, Katzen gehörten nicht zur normalen Ernährung, nur bei Nahrungsmangel wurde zwangsweise auf sie zurück gegriffen.


Bewerten Sie bitte den Beitrag
1 Star2 Stars3 Stars4 Stars5 Stars6 Stars7 Stars8 Stars9 Stars10 Stars (5 Bewertungen, bisher: 8,60 von 10)
Loading...

Diesen Beitrag drucken Diesen Beitrag drucken
Mai 072015
 

Zurek

Ein traditionelles polnisches Gericht ist Zurek – eine Suppe aus angesäuertem Roggenmehl.

Diese Suppe lässt sich “ohne alles” als einfache Suppe essen, oder aber zu Eiern servieren oder auch als Brühe zu Kartoffeln nutzen.

  • 100 g Roggenmehl
  • 500 ml warmes Wasser

Das Roggenmehl mit dem warmen Wasser übergießen, umrühren und an einen warmen Ort stellen. Die Wasser-Mehl-Brühe beginnt zu säuern (wie Sauerteig zum Brot backen auch) und nimmt ein angenehm säuerliches Aroma an.

  • 500 ml Milch
  • Suppengrün
  • 150 g Speck
  • 2 Knoblauchzehen
  • Salz
  • Pfeffer

Das Suppengrün wird ca. 30 Minuten in Wasser oder Fleischbrühe gekocht. Anschließend das Grün entfernen und die gut gesäuerte Wasser-Mehl-Brühe sowie die Milch hinzu geben und zum Kochen bringen. Den Speck in Stücke schneiden und anbraten. Dann zur Suppe geben. Mit Salz, Pfeffer, u.U. einer Prise Zucker und Knoblauch würzen.  Zu dieser Suppe kann man gekochte Eier oder auch Kartoffeln servieren.

 

Polnisches Rezept


Bewerten Sie bitte den Beitrag
1 Star2 Stars3 Stars4 Stars5 Stars6 Stars7 Stars8 Stars9 Stars10 Stars (Bisher keine Bewertung)
Loading...

Diesen Beitrag drucken Diesen Beitrag drucken
Apr. 022015
 
  • Kopf, Hals, Magen beliebig Herz, Flügel, Füße
  • 2—3 Zehen Knoblauch
  • Salz
  • Suppengrün
  • kochendes Wasser
  • 1 Zwiebel
  • 2 EL Fett
  • 1 Lorbeerblatt
  • 3 EL Mehl
  • einige Pfefferkörner
  • Salz
  • Petersilie

Das vorbereitete Gänseklein wird mit kochendem Wasser, den Zwiebeln, Pfefferkörnern, Knoblauch, Suppengrün und etwas Salz aufgesetzt und langsam gar gekocht. Aus dem Fett und Mehl bereitet man eine helle Mehlschwitze, die man mit 750 ml Gänsekleinbrühe auffüllt, kochen lässt, mit Salz und gehackter Petersilie abschmeckt
und über das Gänseklein gießt. Das Gericht kann sehr gut durch Fleischklößchen verlängert werden.
Die übrig bleibende Gänsekleinbrühe verwendet man zu Suppen.

45,) Jüdische Küche, Düsseldorf, 1926


Bewerten Sie bitte den Beitrag
1 Star2 Stars3 Stars4 Stars5 Stars6 Stars7 Stars8 Stars9 Stars10 Stars (Bisher keine Bewertung)
Loading...

Diesen Beitrag drucken Diesen Beitrag drucken
Jan. 052015
 

Ossobuco alla milanese

Ossobuco alla milanese ist ein altes traditionelles Schmorgericht in der italienischen Küche. Es ist sehr würzig und lecker – jede Familie, die Ossobuco zubereitet, hat (fast) ihr eigenes,  altes und überliefertes Rezept.

  • 4 kräftige Scheiben Kalbshachsen
  • 2 Zwiebeln
  • 2 EL Mehl
  • 3 EL Olivenöl
  • 5 Karotten
  • 1 Zweig Sellerie
  • 2 Knoblauchzehen
  • 4 TL gehackte Petersilie
  • 150 ml Weißwein
  • 500 g Tomatenmark
  • Fleischbrühe
  • 1 Orange
  • Salz
  • Pfeffer

Das Olivenöl in einem Schmortopf erhitzen und die Kalbshaxen von beiden Seiten kräftig anbraten. Das Fleisch herausnehmen und die klein geschnittenen Zwiebeln anbräunen. Nun das Fleisch in den Topf zurücklegen, mit Mehl bestäuben und gut durchrühren. Die gewürfelten Karotten, den gewürfelten Sellerie, den gehackten Knoblauch und die Petersilie dazugeben. Gut anbraten lassen. Mit dem  Weißwein angießen und kräftig vom Boden lösen und alles zusammen auf hoher Flamme 10 Minuten kochen lassen. Jetzt das Tomatenmark und ca. 100 ml  Fleischbrühe aufgießen. Mit Salz und Pfeffer würzen. Den Schmortopf nun  ca. 2 Stunden bei 160°C im Backofen abgedeckt schmoren lassen. Etwa 15 Minuten vor Ende der Garzeit die fein geschnittene Orangenschale dazugeben und fertig garen lassen. Dazu lassen sich z.B. Nudeln reichen.

Italienisches Reezpt

 


Bewerten Sie bitte den Beitrag
1 Star2 Stars3 Stars4 Stars5 Stars6 Stars7 Stars8 Stars9 Stars10 Stars (1 Bewertungen, bisher: 9,00 von 10)
Loading...

Diesen Beitrag drucken Diesen Beitrag drucken
Okt. 312014
 

Harissa ist eine aus Nordafrika stammente Gewürzpaste, die ordentlich Schärfe ins Essen bringt. Sie wird als Würze zu Suppen und Saucen, Nudelgerichten und Reisgerichten verwendet. Auch als munter machender Brotaufstrich zum Frühstück wird sie verwendet. Im Nahen Osten wird sie gerne zu Couscous und Mezza verwendet.

Harissa

  • 50 g getrocknete scharfe Chilis
  • 250 g frische Paprika
  • 50 g getrocknete Zwiebeln (oder 150 g frische Zwiebeln)
  • 50 ml Olivenöl
  • 4 Knoblauchzehen
  • 1/2 TL Salz
  • 1 TL Koriander
  • 1 TL Kreuzkümmel

Die Chilis und die Paprika klein schneiden und im Mörser fein zerstoßen (zur Not einfach durch den Fleischwolf drehen). Die Zwiebeln mit den gehackten Knoblauchzenen, dem Salz, Koriander und Kreuzkümmel rösten. Dann die Chilis-Paprika-Paste zugeben und ca. 3  Minuten unter ständigem Rühren köcheln lassen. Jetzt das Olivenöl gut untermixen – fertig.

 


Bewerten Sie bitte den Beitrag
1 Star2 Stars3 Stars4 Stars5 Stars6 Stars7 Stars8 Stars9 Stars10 Stars (Bisher keine Bewertung)
Loading...

Diesen Beitrag drucken Diesen Beitrag drucken
Okt. 312014
 

Das Matrosenfleisch ist ein Klassiker der Wiener Küche aus Rindfleisch. Es ist ein kräftiges Ragout in brauner Sauce aus Wurzelgemüse und Rindfleisch.

  • 1 kg Rindfleisch
  • 500 g Zwiebeln
  • 200 ml Rotwein
  • 150 g Möhren
  • 150 g Gelbe Rüben
  • 150 g Petersilienwurzeln
  • 150 g Knollensellerie
  • 200 ml Saure Sahne
  • 500 ml Bratensaft
  • 2 Gewürzgurken
  • Essig
  • Salz
  • Pfeffer
  • Majoran
  • Thymian
  • Knoblauch
  • Mehl

Das Fleisch in ca. 2 cm große Würfel schneiden. Die Zwiebel schälen und in dünne Scheiben schneiden. Im Topf 1 TL Zucker mit 3 EL Öl anschwitzen und darin dann die Zwiebelringe goldgelb anrösten. Mit Rotwein und 1 Spritzer Essig ablöschen. Das Fleisch hinzugeben und kräftig anbraten lassen. Nun Salz, Pfeffer, Majoran und 2 Zehen zerdrückten Knoblauch hinzu geben und zugedeckt ca. 25 Minuten dünsten lassen.  Jetzt den Bratensaft zugießen und nochmals 25 Minuten abgedeckt dünsten lassen. Die Gurken in feine Würfel schneiden, das Wurzelgemüse schälen und in 1 cm Würfel schneiden und in Salzwasser weich kochen. Nun das Gemüse abschrecken und abtropfen lassen. Ca. 5 Minuten vor Ende der Garzeit 1,5 EL Mehl  und die Saure Sahne zum Fleisch geben, gut durchrühren und nochmals aufkochen lassen. Erst kurz vor dem Servieren wird das separat gekochte Gemüse und die gewürfelte Gewürzgurke hinzu gegeben und das Ragout nochmals 5 Minuten köcheln lassen. Als Beilage reicht der Österreicher Nockerln.

Österreichisches Rezept


Bewerten Sie bitte den Beitrag
1 Star2 Stars3 Stars4 Stars5 Stars6 Stars7 Stars8 Stars9 Stars10 Stars (Bisher keine Bewertung)
Loading...

Diesen Beitrag drucken Diesen Beitrag drucken
Sep. 162014
 

Cacık ist eine klassische  Zubereitung der türkischen Küche aus Joghurt, Gurken und Knoblauch. Es ist auf jeder Tafel fast ein Muss. Der verwendete Joghurt sollte möglichst stichfest sein.

  • 1 Gurke
  • 500 g Joghurt
  • 4 Knoblauchzehen
  • 1 Bund Dill
  • 40 ml Olivenöl

Die Gurke wird geschält und fein geraspelt. Anschließend die Raspeln mit 1 TL Salz bestreuen. Den Joghurt kurz schlagen und dabei ca. 150 ml Wasser einrühren. Nun die gesalzenen Gurkenraspeln unterrühren. Den Knoblauch möglichst im Mörser fein zerstoßen und mit dem Joghurt verrühren. Den Dill fein hacken und ebenfalls mit unterrühren. Nun die Masse in ein Schälchen geben und mit dem Olivenöl übergießen

Türkisches Rezept


Bewerten Sie bitte den Beitrag
1 Star2 Stars3 Stars4 Stars5 Stars6 Stars7 Stars8 Stars9 Stars10 Stars (Bisher keine Bewertung)
Loading...

Diesen Beitrag drucken Diesen Beitrag drucken
Aug. 302014
 

Der Begriff Sugo kommt aus der italienischen Küche und bedeutet eigentlich Sauce bzw. Saft.

Außerhalb von Italien wird der Begriff Sugo meist direkt mit einer Tomatensauce assoziiert. Hier möchten wir ein klassisches italienisches Rezept für eine einfache Tomaten-Sauce weitergeben:

  • 2 kg Fleischtomaten, vollreif
  • 4 Knoblauchzehen
  • Salz

Die Tomaten vierteln und vom Strunk befreien. Falls gewünscht, kann auch die Haut (nach einem kurzen Überbrühen mit heißem Wasser) entfernt werden. Die Knoblauchzehen schälen und grob hacken. Alles zusammen in einen Topf geben und mindestens eine Stunde einkochen, bis sich eine dicke Sauce ergeben hat.

Der Sugo bildet die Grundlage für viele italiensiche Gerichte.

Der Tomatensugo kann anschließend heiß in vorbereitete Gläser gefüllt werden, die man sofort fest verschließt.

 

Italienisches Rezept


Bewerten Sie bitte den Beitrag
1 Star2 Stars3 Stars4 Stars5 Stars6 Stars7 Stars8 Stars9 Stars10 Stars (Bisher keine Bewertung)
Loading...

Diesen Beitrag drucken Diesen Beitrag drucken
Aug. 062014
 

Die Vogelmiere gehört wahrscheinlich mit zu den ältesten in Mitteleuropa zur menschlichen Ernährung genutzten Pflanzen – heute ist sie jedoch etwas aus der Mode gekommen und wird von den Gärtnern als Unkraut massiv bekämpft. Die Vogelmiere ist reich an Vitaminen und Mineralstoffen, enthält z.B. viel Provitamin A und C sowie Eisen und Kalium. In der Volksmedizin wird Vogelmiere auf Grund des Gehalts an schleimlösenden Saponinen auch in Hustentees verwendet.

Die Vogelmiere wächst fast das ganze Jahr über und lässt sich jederzeit als Gemüse, Zugabe zu Tees oder auch Salatbeilage verwenden.

  • 200 g Spinat
  • 200 g Vogelmiere ohne harte Strünke
  • 20 g Butter
  • 1 Zwiebel
  • 1 Knoblauchzehe
  • Salz
  • Pfeffer

Die Zwiebel schälen und fein würfeln. Die Knoblauchzehe abziehen und in feine Stücke schneiden oder hacken. Spinat und Vogelmiere gut waschen und abtropfen lassen. Anschließend in Streifen schneiden. Die Butter in einem Topf schmelzen und Zwiebeln und Knoblauch glasig anschwitzen lassen. Nun Spinat und Vogelmiere hinzu geben und dünsten, bis das Grün zusammengefallen ist. Mit Salz und Pfeffer würzen.

Diese Variante lässt sich genau so verwenden, wie auch Spinat.
Sehr gut geeignet ist es auch als Beilage zu Fischgerichten.


Bewerten Sie bitte den Beitrag
1 Star2 Stars3 Stars4 Stars5 Stars6 Stars7 Stars8 Stars9 Stars10 Stars (Bisher keine Bewertung)
Loading...

Diesen Beitrag drucken Diesen Beitrag drucken
Juli 122014
 

Bei der Raita handelt es sich um ein ursprüngliches indisches Gericht, das meist als Beilage gereicht wird. Grundlage ist Joghurt und Gurke – die Kombination der Zutaten ist jedoch recht flexibel und gehen über Knoblauch, Gurken, Möhren, Paprika, Chili, Zwiebeln und Möhren. Auch das Würzen ist sehr verschieden, jedoch meist mit Kurkuma und Kümmel angereichert. In vielen indischen Haushalten existieren Raita-Rezepte, die von Generation zu Generation weiter gegeben werden.

Hier ein Beispielrezept:

  • 250 g Joghurt, natürlich, ohne Zucker
  • 100 g Salatgurke
  • 2 TL Minze
  • 1 Zehe Knoblauch
  • 1 Prise Kreuzkümmel, gemahlen
  • Salz
  • Pfeffer
  • Muskatnuss

Die Minze und den Knoblauch mit einem scharfen Messer fein hacken. Die Gurke schälen, entkernen und fein raspeln.
Nun Gurke, Joghurt, Knoblauch und Minze verrühren. Mit Salz, Pfeffer und gemahlenen Kreuzkümmel abschmecken. Die Mischung in eine Schüssel füllen und vor dem Servieren mit gemahlenen Muskat leicht überstreuen.

 


Bewerten Sie bitte den Beitrag
1 Star2 Stars3 Stars4 Stars5 Stars6 Stars7 Stars8 Stars9 Stars10 Stars (Bisher keine Bewertung)
Loading...

Diesen Beitrag drucken Diesen Beitrag drucken
Juli 092014
 

Aioli oder Allioli ist eine aus dem Mittelmeerraum stammende kalte Creme mit den Hauptbestandteilen  Knoblauch, Olivenöl und Salz. Aioli wird auch in den Restaurants, besonders in Spanien, als Vorspeise mit Brot oder Oliven sowie als Beigabe zu Fleisch, Fisch und Gemüse gereicht. In der Küche der südlichen Länder nimmt sie einen festen Bestandteil ein, viele Haushalte haben auch ein Aioli-Familienrezept.

Anbei ein Rezept für eine leckere Aioli – in unseren Breiten auch als Sauce bzw. Beilage zum Grillen zu empfehlen!

  • 8 Knoblauchzehen
  • 1/2 TL Grobes Meersalz
  • 2 Scheiben Weißbrot ohne Rinde
  • 125 ml Milch
  • 1 Eigelb
  • 250 ml Olivenöl
  • Zitronensaft

Die Knoblauchzehen von der Schale befreien und halbieren. Nun den Knoblauch und das Meersalz in einem Mörser sehr fein zerreiben. Das Weißbrot in der Milch einweichen, gut ausdrücken und
zusammen mit dem Eigelb ebenfalls in den Mörser geben. Ordentlich Untermischen und so lange mit der Knoblauch-Salz-Mischung rühren, bis eine glatte Paste entstanden ist. Falls die Paste zu dick wird, mit etwas warmem Wasser sämig rühren. Die Mischung etwas ruhen lassen, dann nochmals kräftig durchrühren und in eine Schüssel umfüllen. Das Olivenöl wie für eine
Mayonnaise zunächst tropfenweise, dann in einem dünnen Strahl zugeben und mit dem Schneebesen gut unterrühren, bis eine dicke Sauce entstanden ist. Abschließend mit etwas Zitronensaft abschmecken.

 


Bewerten Sie bitte den Beitrag
1 Star2 Stars3 Stars4 Stars5 Stars6 Stars7 Stars8 Stars9 Stars10 Stars (Bisher keine Bewertung)
Loading...

Diesen Beitrag drucken Diesen Beitrag drucken
Juni 232014
 
  • 1,5 kg Schweinebraten mit Schwarte
  • 2 Zwiebeln
  • 2 Möhren
  • 2 Knoblauchzehen
  • 1 Stange Porree
  • 1 Stück Sellerie
  • 0,5 l Rotwein
  • Salz
  • Pfeffer
  • 2 EL Öl
  • 1 Lorbeerblatt

Die Zwiebeln schälen und vierteln. Die Möhren schälen und in Stücke schneiden. Den Porree putzen, waschen und in Stücke schneiden. Die Schwarte am Fleisch mit einem scharfen Messer kreuzweise einschneiden. Das Fleisch nun mit dem Knoblauch einreiben und mit Salz und Pfeffer würzen. Das Öl in einem Bräter erhitzen und anschließend das Fleisch darin rundherum kräftig anbraten. Die Zwiebeln, Möhren und den Porree dazu geben.  Nun ca. 1 Liter Wasser oder 1/2 Wasser 1/2 Rotwein zugießen. Das Lorbeerblatt  hinzugeben.  Im vorgeheizten Ofen bei 190 °C ca. 100 Minuten braten lassen..  Nach ca. 1 Stunde der Bratzeit die Schwarte jeweils alle 15 Minuten mit Salzwasser bepinseln. Nachdem das Fleisch gar ist, dieses  aus dem Bräter nehmen und Bratenfond durch ein Sieb in einen Topf gießen und den Fond aufkochen lassen. Die Sauce, falls sie noch nicht dick genug ist, mit Stärke oder Mehl andicken und mit Salz und Pfeffer  abschmecken. Den Braten in Scheiben schneiden und auf eine Platte geben und mit etwas Sauce anrichten. Die restliche Sauce in einer Saucenterrine servieren. Dazu serviert man Salzkartoffeln oder Kartoffelklöße.

 


Bewerten Sie bitte den Beitrag
1 Star2 Stars3 Stars4 Stars5 Stars6 Stars7 Stars8 Stars9 Stars10 Stars (Bisher keine Bewertung)
Loading...

Diesen Beitrag drucken Diesen Beitrag drucken
Juni 072014
 
  • 1 ca. 500 g Schweinefilet im Stück
  • 1-2 TL Rosmarin, frisch
  • 1-2 TL Thymian, frisch
  • 2 Knoblauchzehen
  • 4cl Aceto Balsamico Essig
  • 3 EL Olivenöl

Das Schweinefilet säubern, mit Salz und Pfeffer, den klein gehacktem Rosmarin und Thymian sowie den Knoblauchzehen einreiben und anschließend  ca. 1 Stunde  kühl ruhen lassen. Das Essig  ablöschen und das Fleisch in der Essigbrühe kurz schmoren  lassen. Anschließend das Schweinefilet in eine Bratenform geben und den Sud  mit etwas Wasser oder Weißwein verdünnen und ebenfalls mit in die Bratenform geben. Die Knoblauchzehen vom Einreiben mit in den Sud geben.

Nun  30-45  Minuten im vorgeheiztem Backofen bei Ober- und Unterhitze bei ca. 180 Grad garen lassen. Nach dem Garen das Fleisch in dicke Scheiben schneiden und mit dem Bratensud servieren.

Falls keine frischen Kräuter zur Hand sind, kann man auch getrocknete Kräuter verwenden. Aromatischer sind jedoch die frischen Kräuter.

Italienisches Rezept


Bewerten Sie bitte den Beitrag
1 Star2 Stars3 Stars4 Stars5 Stars6 Stars7 Stars8 Stars9 Stars10 Stars (1 Bewertungen, bisher: 10,00 von 10)
Loading...

Diesen Beitrag drucken Diesen Beitrag drucken
Juni 072014
 

Der Salzbraten ist ein auf einem Salzbett im Backofen bereiteter Braten. Wichtig dabei ist, dass dieser bei nicht zu großer Temperatur bereitet wird.

  • 2 kg Schweinenacken
  • 1 kg Salz
  • 4 Knoblauchzehen
  • 2 EL Senf
  • 4 EL Honig
  • Pfeffer

Das Fleisch abwaschen und trocken tupfen.  Das Fleisch gut pfeffern und salzen. Den Knoblauch zu Brei zerdrücken. Mit dem Senf und Honig vermengen und das Fleisch mit der Masse einstreichen. Ein Backblech mit Alufolie oder Backpapier auslegen. Darauf das Salz geben und für das Fleisch eine Mulde formen. Den Braten in die Mulde geben. Den Backofen auf 180 Grad vorheizen und das Blech mit dem Braten ca. 2,5 Stunden darin garen lassen. Man kann den Braten während des Garens mehrfach mit der Knoblauch-Honig-Senf Tunke einpinseln. Sollte der Braten zu dunkel werden, so mit Alufolie abdecken. Wichtig ist, dass sich auf dem Braten eine schöne Karamellkruste bildet. Wichtig ist auch, den Braten nicht zu wenden und nach dem Garen noch ca. 10-15 Minuten ruhen zu lassen. Die Garzeit ist natürlich etwas vom Fleisch abhängig, man sollte das Fleisch nicht totbraten lassen.

Man kann dazu auch einen vom Fleischer leicht gepökelten Braten nutzen, dann sollte man jedoch das Würzen mit Salz komplett weg lassen.

 


Bewerten Sie bitte den Beitrag
1 Star2 Stars3 Stars4 Stars5 Stars6 Stars7 Stars8 Stars9 Stars10 Stars (Bisher keine Bewertung)
Loading...

Diesen Beitrag drucken Diesen Beitrag drucken
Juni 072014
 

Bei Bifteki handelt es sich um in Griechenland übliche Hackbällchen, die vor dem Braten mit Schafskäse oder Feta gefüllt werden. Dadurch erhalten sie ihr unverwechselbares Aroma.

Hier nun ein Rezept für Bifteki.

  • 600 g Hackfleisch
  • 150 g Feta oder Schafskäse
  • 1 Zwiebel
  • 1 Ei
  • 1 Zehe Knoblauch (gerne auch mehr)
  • 1 TL Honig
  • 1 TL Senf
  • Semmelmehl
  • Gewürze (z.B. Salz, Pfeffer, Oregano, Paprika)

Die Zwiebeln und den Knoblauch schälen und ganz fein hacken. Nun zusammen  mit einem Ei,  dem Senf,
Honig, Semmelmehl und den Gewürzen  vermengen. Diese Mischung mit dem Hackfleisch vermengen und in drei bis vier gleich große Stücke teilen. Die einzelnen Teile rund formen und flach drücken, den Schafskäse oder Feta gleichmäßig in der Mitte verteilen und nun zuklappen und zu drücken, so dass der Käse in der Mitte eingeschlossen ist. Nun in einer Pfanne mit Öl schön braten und servieren. Dazu kann man Tzaziki und Weißbrot reichen.

Griechisches Rezept

 

 


Bewerten Sie bitte den Beitrag
1 Star2 Stars3 Stars4 Stars5 Stars6 Stars7 Stars8 Stars9 Stars10 Stars (Bisher keine Bewertung)
Loading...

Diesen Beitrag drucken Diesen Beitrag drucken
Mai 282014
 
  • Kaninchen, ausgenommen
  • 3 EL Olivenöl
  • 4 Knoblauchzehen
  • 250g Tomaten
  • 200g Zwiebeln
  • 300g Zucchini
  • 250 ml trockenen Rotwein
  • 500 ml Brühe
  • 2 Möhren
  • 1 Paprikaschote , rot
  • Ingwer
  • ½ TL Kümmel
  • 2 Zweige Rosmarin
  • 1 Zweig Thymian
  • 4 Lorbeerblätter
  • 3 EL Tomatenmark
  • Saft einer Zitrone
  • Salz
  • Pfeffer

Das Kaninchen in Stücke teilen und in einer Pfanne anbraten. Anschließend die angebratenen Stücke  in einen Bräter legen und mit Salz und Pfeffer würzen. Das Gemüse in kleine Stücke schneiden. Das Gemüse außer die Tomaten und die Zucchini in der Pfanne anschwitzen und Tomatenmark hinzu geben. Noch etwas Schwitzen lassen und die Tomaten dazu geben. Ordentlich anbraten und nun mit Rotwein ablöschen und anschließend mit der Brühe auffüllen. Die Gewürze und die Kräuter dazu geben. Das Ganze nun ca. 5 Minuten köcheln lassen. Nun den Gemüsesud komplett auf das Kaninchen im Bräter geben und den Bräter bei 200 Grad für 1 Stunde in die Backröhre geben. 30 Minuten vor Garschluss die Zucchini und die Paprikawürfel dazu geben und fertig garen lassen.  Dazu kann man Reis oder auch Brot servieren.

Spanisches Rezept


Bewerten Sie bitte den Beitrag
1 Star2 Stars3 Stars4 Stars5 Stars6 Stars7 Stars8 Stars9 Stars10 Stars (2 Bewertungen, bisher: 9,50 von 10)
Loading...

Diesen Beitrag drucken Diesen Beitrag drucken
Mai 042014
 

Das  klassische Pesto entstammt der Region Ligurien. Es  wurde dort Mitte 1863 erstmals erwähnt.

Das Originalrezept (übersetzt) von Giovanni Battista Ratto lautet:

“Nehmen Sie eine Knoblauchzehe, Basilikum oder, wenn dieser fehlt, Majoran und Petersilie, geriebenen Parmigiano Käse und mische es mit Pinienkernen und zerquetschen  alles zusammen in einem Mörser mit etwas Butter,  bis sich daraus  eine Paste bildet. Dann löse diese mit gutem und reichlichm Öl. Lasagne und Nudeln können mit dieser Masse gereicht werden. Durch Zugabe von wenig heißem Wasser ohne Salz kann die Masse etwas verdünnt werden . “

Ein moderneres Rezept:

  • 100 g Basilikum
  • 2 EL Pinienkerne
  • 3 El Parmesankäse
  • 1 Knoblauchzehe
  • 8-10 EL Olivenöl
  • Salz

    Die Basilikumblätter abzupfen, klein schneiden  und in ein hohes Gefäss geben.   Alle anderen Zutaten dazugeben  und mit dem Mixer  zerkleinern,  dabei nach und nach langsam das Öl zugießen.   Mit Salz abschmecken.


Bewerten Sie bitte den Beitrag
1 Star2 Stars3 Stars4 Stars5 Stars6 Stars7 Stars8 Stars9 Stars10 Stars (Bisher keine Bewertung)
Loading...

Diesen Beitrag drucken Diesen Beitrag drucken
Mai 042014
 
  • 30 g Hefe
  • 1 TL Honig
  • 6 EL Olivenöl
  • 759 g Mehl
  • 1 EL Salz
  • 125 g Butter
  • 6 Knoblauchzehen

Die Butter zergehen lassen und den fein gehackten Knoblauch hinein geben. gut verrühren.

Die Hefe mit 1 TL Honig flüssig machen. Aus den Zutaten einen Hefeteig bereiten. Den Hefeteig ausrollen und mit der Knoblauchbutter bestreichen. Mit einem Teigrad oder einem Messer in längliche Rhomben teilen. Eine mittelgroße Kasserolle mit Öl auspinseln. Die Kasserole schräg halten und die Teigecken schichtweise hineinlegen, so dass sie aufrecht stehen.

Die Kasserolle in die kalte Backröhre stellen und bei 200 Grad backen lassen, bis die obere Schicht goldgelb ist.

 


Bewerten Sie bitte den Beitrag
1 Star2 Stars3 Stars4 Stars5 Stars6 Stars7 Stars8 Stars9 Stars10 Stars (Bisher keine Bewertung)
Loading...

Diesen Beitrag drucken Diesen Beitrag drucken
Apr. 272014
 

125 g Zwiebeln und 125 grüne Pfefferschoten fein schneiden.  Mit zwei, in grosse Würfel geschnittenen, rohen Hühnerbrüsten und der gleichen Menge rohen Schinken zusammen in Butter dämpfen. Mit Hühnerbrühe auffüllen,
2 Liter geschälte und geschnittene Tomaten, etwas Knoblauch und ein Suppensträusschen dazu geben.
Ebenso die in Ringe geschnittenen rohen Okraschoten (Okras).
Langsam kochen lassen und gut würzen, evtl. einige Tropfen Worcestershire Sauce dazugeben. Gekochten Reis
als Einlage dazu geben.

Amerikanisches Rezept

36.) 1915, Chicago


Bewerten Sie bitte den Beitrag
1 Star2 Stars3 Stars4 Stars5 Stars6 Stars7 Stars8 Stars9 Stars10 Stars (Bisher keine Bewertung)
Loading...

Diesen Beitrag drucken Diesen Beitrag drucken
Apr. 242014
 
  • 250 g Giersch
  • 40 g Butter oder Öl
  • 1 Zwiebel
  • 40 g Speck
  • 1 Knoblauchzehe
  • Weißwein
  • Mehl

gierschgemuesel-1-2014-04-22

gierschgemuesel-4-2014-04-22

Den Giersch waschen, verlesen und die harten Stängel abschneiden. Butter in der Pfanne zerlassen, die Zwiebel schälen und fein würfeln, den Knoblauch zerdrücken und Knoblauch und Zwiebel in der Pfanne anschwitzen. Den Giersch hinzu geben und mit etwas Weißwein oder Wasser angießen. Ordentlich schmoren lassen. Den Speck fein würfeln und mit dem Giersch zusammen schmoren lassen. Mehl überstäuben und mit Weißwein und Wasser ablöschen. Nochmal gut köcheln lassen.

gierschgemuesel-6-2014-04-22

gierschgemuesel-7-2014-04-22

 

 

 


Bewerten Sie bitte den Beitrag
1 Star2 Stars3 Stars4 Stars5 Stars6 Stars7 Stars8 Stars9 Stars10 Stars (Bisher keine Bewertung)
Loading...

Diesen Beitrag drucken Diesen Beitrag drucken