Hier klicken und Ihr eigenes Rezept eingeben.
Aug. 302021
 

Der Schrank gibt nicht viel her, der Hunter ist mächtig, fast nur noch Brot ist da. Was kann man nun daraus nun machen?

Hier nun einige Tipps für ungewöhnliche Butterbrote.

Butterbrot mit Zucker

In den 70er Jahren recht beliebt war ein einfache scheibe Brot, mit Butter beschmiert und mit Zucker bestreut, der leicht angedrückt wurde.

 

Apfelbrot

Wieder beschmiert man eine scheibe Brot mit Butter. Man nehme nun einen Apfel, dieser wird entkernt und in ca. 0,5 cm dicke Scheiben geschnitten. Diese dienen nun als Belag für das Brot. Das war zeitweise im Norden Deutschlands recht beliebt.

 

Zwiebel-Brot

Man beschmiere wieder eine scheibe Brot mit Butter und belege dieses mit in Scheiben geschnittenen Zwiebeln. Auch dieses Brot war in Norddeutschland recht beliebt.

 

Butterbrot mit Schnittlauch

Man schmiere ein Butterbrot und schneide den Schnittlauch in ca. 0,5 cm lange Stückchen. Diese dienen nun als Belag für das Butterbrot. Man kann noch etwas Salz über das fertige Brot streuen. Sehr lecker!

 

Butterbrot mit Sirup und Quark

Kaum zu glauben, aber das schmeckt sehr lecker. Man bestreiche eine nicht zu dünne Scheibe Brot mit Butter, gibt darauf Rüben-Sirup oder einen anderen Sirup (der Rheinländer würde dafür natürlich Rübenkraut, Apfelkraut oder Birnenkraut nehmen) und überstreiche das mit einer Schicht Quark – es geht auch mit Kräuterquark. Diese Variante des Butterbrots wurde in Norddeutschland sehr gerne gegessen.

 

Und nun noch die einfachste Variante:

Butterbrot mit Salz

Am Besten schmeckt es natürlich mit einem herrlich frischen Brot – einfach Butter drauf und etwas Salz über krümeln. Fertig und lecker!

 

 


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Aug. 282021
 

Jagd-Suppe. (Soupe á la chasse)

Man setzt halb schwarzes, halb Milchbrod oder Semmel mit kaltem Wasser auf, lässt es unter fleißigem Umrühren tüchtig kochen und gibt, wenn es ganz zerkocht ist, gebratene Zwiebeln, die zuvor in kleine Stückchen zerschnitten und in nicht zu wenig Bütter braun gebraten worden, daran; doch dürfen diese nur einen Augenblick mit kochen, damit sie nicht zu weich werden. Beim Anrichten legt man sogenannte verlorene oder blinde Eier in die Suppe. Diese werden bereitet, indem man sie möglichst schnell in kochendes Wasser mit etwas Essig und Salz aufschlägt, damit sie nicht auseinander fließen, sondern das Eiweiß nur die Dotter überzieht, und beides noch ziemlich weich  bleibt. Beim Herausnehmen aus dem Wasser mittels eines Schaumlöffels, gibt man ihnen schnell durch Wegnehmen des äußern ungleichen Randes, eine hübsche runde Form

 

Hessen, 1857


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März 072015
 
  • 1,5-2 kg Hecht
  • 250 ml Saurer Rahm
  • 1-2 EL Salz
  • 6 EL geriebener Parmesan
  • 80 g Butter
  • 1-2 Zwiebeln
  • 2 EL geriebenes Brot
  • 2 EL Petersilie
  • 120 g Sardellen

Man legt den vorbereiteten und mit Salz eingeriebenen Hecht in eine Fischpfanne, gibt darauf die feingewiegte Petersilie, Zwiebel, Sardellen,
bestreut ihn mit dem Käse, begießt ihn mit saurem Rahm, gibt Butterstückchen darauf und läßt den Fisch 1 Stunde im
Backofen dämpfen. Von Zeit zu Zeit muß er mit der Sauce begossen werden.

45,) Jüdisches Rezept, Düsseldorf, 1926


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Okt. 072014
 

Hier ein kleiner Tipp aus dem Buch

42.) Nürnberg, 1712

an Hand dessen per Gewicht festgestellt wurde, ob das Brot auch gut ausgebacken ist.

Wiege das Mehl vorher und mache einen Teig daraus und backe das Brot.

Wenn man es aus dem Ofen zieht und erkalten lässt, wiege man das Brot wieder. Wenn es schwerer als das Mehl ist, so ist es vergossen bzw. nicht genug ausgebacken.

Ist das Brot leichter als das Mehl, so ist es verbrannt bzw. zu viel gebacken.

Hat das gebackene Brot aber das Gewicht des Mehls, so ist es genau richtig gebacken.

 


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Juli 202014
 

Dieser Kuchen ist sicher nicht kindergeeignet. Aber vielleicht möchte man trotzdem mal probieren?

  • 9 Eier
  • 200 g Zucker
  • 200 g mürbes, geriebenes Brot
  • Zimt
  • Nelken
  • Zitronenschale

 

  • 500 ml Rotwein
  • 15 g Zucker
  • 50 g Zimt

Mit dem Schneebesen werden die in einer Schüssel mit dem Zucker dick geschlagen. Nun gibt man das geriebene Brot, etwas Zimt, Nelken und abgeriebene Zitronenschale hinzu. Eine Form wird mit Butter ausgestrichen und mit Semmelbröseln ausgestreut. Hier wird die Masse hinein gegeben und gut ausgebacken. Anschließend die Torte heraus nehmen.

Der Rotwein wird mit 15 g Zucker und 50 g gemahlenem Zimtaufgekocht. Anschließend wird dieser Sud nach und nach über die Torte gegossen, so lange diese alles aufsaugt.

41.) Nürnberg, 1856


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Juli 192014
 

Vollkornteig und Roggenmehlteig verwenden i.d.R. einen Sauerteigansatz als Triebmittel. Die Hefe allein ist nicht kräftig genug, um einen so schweren Teig zum Gehen zu bringen. Man kann jedoch auch weißes Brot mit einem zusätzlich zur Hefe gegebenen Sauerteigansatz gehen lassen, wodurch es größere Poren bekommt und auch eine saftigere Konsistenz erlangt.

Das Herstellen eines Sauerteigansatzes ist keine Zauberei und einfach zu machen. Man benötigt jedoch Zeit. Hier ein Beispielrezept für einen Sauerteigansatz

am 1. Tag

  • 100 g Roggenmehl mit 100 g handwarmen Wasser mischen und abgedeckt bei ca. 20 Grad stehen lassen.

am 2. Tag

  • gibt man wieder 100 g Roggenmehl und 100 ml warmes Wasser hinzu und lässt es wieder bei ca. 20 Grad stehen.

am 3. Tag

  • der Teigansatz muss jetzt deutlich säuerlich riechen und Blasen werfen.
    Nun gibt man 200 g Roggenmehl und 200 g warmes Wasser hinzu, rührt gut um und lässt es wieder stehen.

am 4. Tag

  • Der Sauerteigansatz ist nun gebrauchsfertig. Wir haben nun 800 g Sauerteig.
    Pro großes Brot von ca. 1,5 kg benötigt man ca. 700 g Sauerteig, die überschüssigen 100 g Sauerteig
    kann man als Ansatz im Kühlschrank ca. 1 Woche halten.

Den Ansatz von 700 g direkt zum Brotteig geben und gut vermischen. Anschließend gut gehen lassen.

Falls man erst später wieder einen Sauerteigansatz benötigt, kann man den zurückbehaltenen Ansatz wieder vermehren oder auch direkt zum Brotteig geben und von diesem, nachdem er gegangen ist, wieder ca. 1 Tasse zurückbehalten usw. usf..

Falls man den Ansatz für später benötigt, kann man diesen auch einfrieren.

 


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Juli 122014
 

Bei Pita bzw. Pide in der Türkei handelt es sich um ein im Süden verbreitetes weiches Fladenbrot aus Hefeteig. Dieses Backwerk dürfte in der Grundform zu einem der ältesten genutzten Brotsorten der Menschheit gehören. Ursprünglich wurden die Fladenbrote auf heißen Steinen oder auch an der Innenwand eines Backofens gebacken. Es existieren viele verschiedene auch regional unterschiedliche Rezepte für das Fladenbrot.

Hier nun ein Rezept mit Sesamsamen.

  • 30 g Hefe
  • Zucker
  • 250 ml lauwarmes Wasser
  • 500 g Mehl
  • 1 TL Salz
  • 1 Eigelb
  • 1 TL Olivenöl
  • 30 g Sesamsamen

Die Hefe mit 1 Prise Zucker in 125 ml lauwarmen Wasser auflösen. Das Mehl in eine Schüssel
sieben, Salz und Hefe hinzugeben und alles gut verrühren. Anschließend die restlichen 125 ml lauwarmes Wasser
zugeben und den Teig so lange kneten, bis er locker und geschmeidig ist und sich leicht von den Händen löst. Jetzt den Teig abdecken und  an einem warmen Ort mindestens 20 Minuten gehen lassen.Den Teig mit den Händen auf einer bemehlten Arbeitsfläche zu einem Fladen formen, so dass die Mitte etwas flacher eingedrückt ist. Zwei Finger in das Öl tauchen und auf der Oberfläche mit dem Öl ein Rautenmuster leicht in den Fladen drücken. Den Backofen auf 200 Grad vorheizen und den Fladen auf ein gefettetes Backblech geben. Das Eigelb, Olivenöl und 1 TL Zucker verrühren, den Fladen damit einpinseln und mit deen Sesamsamen bestreuen. Nun den Fladen im Ofen etwa 20 Minuten backen lassen, bis das Fladenbrot schön goldgelb ist.


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Juli 082014
 

Hier möchten wir ein schnell und einfach herzustellendes Rezept für ein Apfel-Fruchtbrot vorstellen.

  • 500 g saure Äpfel, mit der Schale grob geraspelt
  • 50 g Zucker
  • 1 EL Rum oder Apfelsaft
  • 100 g Haselnüsse, Mandeln oder Walnußkerne, ganz
  • 250 g Weizenvollkornmehl
  • 12 g Backpulver
  • 1 EL Zimt, gemahlen
  • 1 Prise Nelken, gemahlen

Als Äpfel eignen sich saure Sorten, wie z.B. Boskop. Die angegebene Menge bezieht sich auf die schon grob geraspelten Äpfel. Nach dem Raspeln die Äpfel mit dem  Zucker und dem Rum mischen und mit einem Teller abgedeckt ca. 5 Stunden bei Zimmertemperatur ziehen lassen. Anschließend die Nüsse unter die Apfelmischung geben. Das Mehl, das Backpulver, Zimt und Nelken gut mischen und unter die Apfelmasse kneten. Den Apfelteig nun 30 Minuten zugedeckt bei Zimmertemperatur quellen lassen.
Ein Backblech gut einfetten und den Backofen auf 180°C vorheizen.
Den Apfelteig zu einem länglichen Laib formen und mit den Nüssen bzw. Mandeln dekorieren und bei 180°C nun 90 Minuten backen lassen. Nach 60 Minuten kontrollieren, ob das Brot nicht zu dunkel wird und gegebenenfalls mit Pergamentpapier abdecken. Anschließend das Apfelbrot herausnehemn und  auskühlen lassen. Vor dem Anschneiden sollte das Brot noch 1-2 Tage in gut abgedeckt oder eingewickelt an einem kühlen Ort durchziehen.
Das Apfelbrot in dünne Scheiben schneiden, diese können so wie sie sind oder auch  mit etwas Butter bestrichen, gegessen werden.


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Mai 042014
 
  • 200 g Roggenmehl Typ 1150
  • 550 g Vollkorn-Weizenmehl
  • 250 g Mehl Typ 550
  • 2 EL Öl
  • 1 EL Salz
  • 1 EL Essig
  • 1 EL lauwarmes Wasser

Die oberen Zutaten alle zusammen gut vermischen. In 640 ml lauwarmes Wasser  1 Würfel Hefe, 1 TL Zucker und 1 TL Zuckerrübensirup so lange verrühren, bis sich die Hefe aufgelöst hat. Nun in den Brotteig geben und ungefähr 2 Minuten gut vermischen, dann 5 Minuten gut verkneten.
Den Teig in einer größeren Schüssel nun abgedeckt 45 Minuten im warmen gehen lassen. Den  Teig aus der Schüssel nehmen, einmal falten, zur Kugel formen, mit Mehl bestäuben und nochmals 45 Minuten gehen lassen. Danach einen oder mehrere Brotlaib(e) formen, auf ein Backblech legen und im vorgeheizten Ofen zusammen mit einer kleinen Schüssel heißem Wasser bei 240 Grad Oberhitze und Unterhitze 10 Minuten backen. Nach 5 Minuten eine Tasse Wasser auf den Ofenboden schütten. Nun 25 Minuten weiter backen. Das Brot entwickelt eine Kruste. Ist diese nicht gewünscht, so besprüht man das Brot nach dem Backen  2-3 mal mit  Wasser und legt ein trockenes Tuch darüber

 


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Mai 042014
 
  • 30 g Hefe
  • 1 TL Honig
  • 6 EL Olivenöl
  • 759 g Mehl
  • 1 EL Salz
  • 125 g Butter
  • 6 Knoblauchzehen

Die Butter zergehen lassen und den fein gehackten Knoblauch hinein geben. gut verrühren.

Die Hefe mit 1 TL Honig flüssig machen. Aus den Zutaten einen Hefeteig bereiten. Den Hefeteig ausrollen und mit der Knoblauchbutter bestreichen. Mit einem Teigrad oder einem Messer in längliche Rhomben teilen. Eine mittelgroße Kasserolle mit Öl auspinseln. Die Kasserole schräg halten und die Teigecken schichtweise hineinlegen, so dass sie aufrecht stehen.

Die Kasserolle in die kalte Backröhre stellen und bei 200 Grad backen lassen, bis die obere Schicht goldgelb ist.

 


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Feb. 012014
 
  • 250 g altes Brot
  • 100 g Butter
  • 125 ml Sahne
  • 125 ml Sirup
  • 2 Eier
  • Salz
  • Zucker

Das Brot in Wasser einweichen und in der Pfanne mit der Butter anbraten und kurz aufkochen lassen. Den Sirup, etwas Salz und Zucker hinzugeben und nochmals gut umrühren. Vom Herd nehmen, die  Sahne und die Eier unterrühren.

Dazu kann man Pellkartoffeln und Bratwurst servieren.

Hessisches Rezept


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Dez. 142013
 
  • 350 g altes Brot (kein Weißbrot)
  • 500 ml Apfelwein
  • 1 kg Äpfel
  • 5 EL Zucker
  • 1/2 TL Zimt
  • 3 EL Rosinen
  • 50 g Butter

kartoffelauflauf-2014-01-25-08

Das alte Brot in Scheiben schneiden und in der Pfanne rösten. Anschließend zu Brösel zerreiben. Brösel mit Apfelwein durchfeuchten. Etwas ziehen  lassen. Äpfel schälen, vom Kerngehäuse befreien und in Scheiben schneiden.  Mit Zucker, Zimt und den abgewaschenen Rosinen vermischen. Eine Auflaufform gut buttern. Die Hälfte der Brotmasse einfüllen, die mit Rosinen vermischten Apfelscheiben daraufschichten und diese mit dem Rest der Brotmasse abdecken. Die restliche Butter in Flocken darauf streuen.  Nun die  Auflaufform  im vorgeheizten Backofen bei ca. 200 bis 220°C etwa 45 Minuten backen lassen. Heiß servieren.

 


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Sep. 162013
 
  • 500 ml Gemüsebrühe
  • 150 ml Milch
  • 200 ml Sahne
  • 6 Scheiben Schwarzbrot
  • 1 Zwiebel
  • 1 Knoblauchzehe
  • Schnittlauch
  • 1 EL Butter
  • 1 EL Öl
  • 200 g Mettwurst
  • Muskatnuss, gerieben
  • Salz
  • Pfeffer

Knoblauch und Zwiebeln schälen, würfeln. Im Topf Butter zerlassen,  Zwiebel- und Knoblauchwürfel hinzu geben und anschwitzen. Das Schwarzbrot zerkrümeln und mit in den Topf geben. Kurz anrösten und mit Sahne, Brühe und Milch angießen. Aufkochen lassen. Die Suppe pürieren und mit Salz, Pfeffer und Muskatnuss würzen. Mettwurst in Scheiben schneiden und in einer Pfanne mit etwas Öl von beiden Seiten braten. Schnittlauch schneiden, die Suppe auf Teller geben, die gebratenen Mettwurst-Scheiben hineingeben und mit dem Schnittlauch dekorieren.

Nun servieren.
Man kann sie auch noch mit etwas saurer Sahne verfeinern.

Rheinland


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Juli 292013
 
  • 1 Tasse Milch, aufgekocht
  • 1 Hefestück, aufgelöst in
  • 1 Tasse warmem Wasser
  • 1 Esslöffel Schmalz
  • 6 Tassen gesiebte Mehl
  • 1 EL Butter
  • 2,5  Teelöffel Salz

Wenn nur Weizenmehl verwendet wird, fügen Sie drei Esslöffel Melasse (oder auch Rübensirup) hinzu.

Butter, Schmalz, Zucker und Salz wird in die Schüssel gegen, das kochende Wasser hinzu gegossen; wenn es lauwarm geworden ist, die aufgelöste Hefe hinzugeben und fünf Tassen Mehl, dann rühren, bis alles gründlich vermischt ist.  Dann ein Brett bemehlen und das restliche Mehl mit in die Schüssel geben und verrühren, bis sich ein glatter und elastischer Teig ergibt. Den Teig auf das Brett geben und dort per Hand ordentlich verkneten, dass sich Luftblasen im Teig sehen lassen. Der Brotteig sollte nun nach Vermischen aller Ingridenzien und der Hefe 5 Stunden ruhen. Dabei sollte der Teig bei gleichmäßiger Temperatur gehalten werden. Es ist oft wünschenswert, die Temperatur auf 35 bis 38 °C zu halten, was man z.B. durch ein Wasserbad bewerkstelligen kann.

Anschließend formt man entweder Laiber vom Brot, die man backen möchte, oder gibt den Teig in vorbereitete und gefettete Formen (die nur 1/2 gefüllt werden dürfen) um dann im heißen Ofen gebacken zu werden, bis es eine braune Kruste annimmt.

Verwendet man an Stelle von Schmalz Butter, so schmeckt das Brot auch gut, erhält jedoch nicht so eine schöne weiße Farbe.

24.) USA; 1918


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Juni 272013
 
  • 125 g Brimsen
  • 1 große Zwiebel
  • Paprika
  • Kümmel
  • Salz
  • Brotscheiben
  • Sauerrahm

Die Zwiebel schälen und fein hacken. Mit Kümmel, dem Paprika und Salz in Wasser kochen lassen. Die Brotscheiben mit Brimsen beschmieren und in Würfel schneiden. Diese in eine Suppenschüssel legen und mit der gekochten Zwiebelbrühe übergießen.

Die Suppe wird mit Sauerrahm serviert.

 

Slowakei


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Juni 272013
 
  • 5 Knoblauchzehen
  • 50 g Butter oder Fett
  • 40 g Mehl
  • 2 altbackene Brotscheiben (Schwarzbrot oder Mischbrot)
  • Salz

Aus Butter bzw. Fett und Mehl eine Einbrenne machen. Die Knoblauchzehen mit etwas Salz gut zerdrücken, zur Einbrenne geben und kurz andünsten. Mit Wasser oder Fleischbrühe ablöschen und aufgießen. Salz nach Geschmack hinzu geben und ca. 10 Minuten köcheln lassen.

Die Brotscheiben würfeln und anbraten. Anschließend in die Suppe geben und servieren.

Ungarn


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Juni 222013
 

Reibe das Brot, oder schneide es, koche es mit Wasser, siebe den Sud durch. Auf 1 Teil Brot kommen 7 Teile Wasser. Semmeln geben ein angenehm schmeckendes, Roggenbrot ein weniger gut schmeckendes, Pumpernickel ein kräftiges Brotwasser. Man kann Zucker, Zitrone bzw. Zitronensäure, Rosmarin, Tee oder andere schmackhafte Gewürze zusetzen.

Alle Getränke dieser Art sind erfrischend, nähren und stärken. Aus angeröstetem Brot lässt sich ein besonders nährendes Getränk gegen Abzehrungskrankheiten bereiten.

Bayern, 1860


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März 102013
 

Man nimmt 350 g Mehl, macht die Hälfte davon mit 2 EL Weißbierhefe und 250 ml lauwarmer  Milch an, und läßt es aufgehen, bis es in der Mitte von selbst wieder einfällt. Ferner nimmt man 3 EL Zucker, von 1/2 Zitrone die abgeriebene Schale, nach Gelieben ganzen Anis, 3 Löffel voll Rosenwasser und ein Ei mit einem walnussgroßen Stück Butter abgerührt. Setzt noch 30 g Po0mmeranzenschalen une 30 g kleingeschnittenes Zitronat dazu und rührt nun alles, nebst dem restlichen Mehl zu einem festen Teig. Dieser wird auf ein Nudelbrett getan und so lange geknetet, bis der Anis herausfallen will. Nun wird ein länglicht-rundes Brot geformt, das man auf ein mit Mehl bestreutes Blech legt und nochmals aufgehen lässt, sodann in einem nicht zu heißen Ofen bäckt.

An nächsten Tage schneidet man das Brot in Scheiben, die man auf dem Rost schön gelb röstet, so hält es sich lange.

 

17.) Franken,  1822


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März 032013
 

Nimm von 13 Eiern das Weiße, schlage es zu Schnee, dann gib 18 Eigelb und 500 g gestoßenen Zucker dazu, wärme die Masse unter ständigem Rühren auf dem Feuer, lasse sie unter Rühren wieder abkühlen, menge 500 g Mehl und 30 g Anis hinzu, fülle es in blecherne Formen und lasse es bei mittlerer Hitze backen.

13.) Franken, 1815


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Feb. 192013
 

Nimm Semmelmehl oder Brot, gebe Rotwein hinzu, lass es aufweichen. Rühre es, daß es wie ein Mus oder Brei wird. Gieb Zimt und Muskatnuss daran, lasse es über Nacht stehen. Wenn es dann zu dick geworden ist, verdünne es mit dem Rotwein weiter, zukere es und serviere es mit Zucker und Zimt oder mit Zuckererben bestreut, daß man das Mus nicht sieht.

(Zuckererbsen sind in diesem Fall mit Zucker kandierte Erbsen.)

7.) Amberg, 1598


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