Hier klicken und Ihr eigenes Rezept eingeben.
Okt. 122019
 

 

  • 125 g Erbsen
  • 50 g Graupen
  • 2,5 l Brühe
  • 1 Zwiebel
  • Suppengemüse
  • 20 gr. Butter
  • 20 gr. Mehl
Die Erbsen weicht man am Tag zuvor ein. Am nächsten Tag kocht man sie mit den gewaschenen Graupen, Wasser, Salz, Suppengemüse, Zwiebeln und Brühe, bis alles weich ist.  Man kann die Suppe nun auch durch ein Sieb streichen. Aus Butter und Mehl macht man eine helle Mehlschwitze und kocht die Suppe darin auf und schmeckt sie mit Salz und Pfeffer ab.
Deutschland, 30er Jahre

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Mai 072015
 

Zurek

Ein traditionelles polnisches Gericht ist Zurek – eine Suppe aus angesäuertem Roggenmehl.

Diese Suppe lässt sich “ohne alles” als einfache Suppe essen, oder aber zu Eiern servieren oder auch als Brühe zu Kartoffeln nutzen.

  • 100 g Roggenmehl
  • 500 ml warmes Wasser

Das Roggenmehl mit dem warmen Wasser übergießen, umrühren und an einen warmen Ort stellen. Die Wasser-Mehl-Brühe beginnt zu säuern (wie Sauerteig zum Brot backen auch) und nimmt ein angenehm säuerliches Aroma an.

  • 500 ml Milch
  • Suppengrün
  • 150 g Speck
  • 2 Knoblauchzehen
  • Salz
  • Pfeffer

Das Suppengrün wird ca. 30 Minuten in Wasser oder Fleischbrühe gekocht. Anschließend das Grün entfernen und die gut gesäuerte Wasser-Mehl-Brühe sowie die Milch hinzu geben und zum Kochen bringen. Den Speck in Stücke schneiden und anbraten. Dann zur Suppe geben. Mit Salz, Pfeffer, u.U. einer Prise Zucker und Knoblauch würzen.  Zu dieser Suppe kann man gekochte Eier oder auch Kartoffeln servieren.

 

Polnisches Rezept


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Feb. 272015
 

Möhrensuppe nach Moro – gegen Durchfall

Muss es immer die chemische Keule sein, um Unpässlichkeiten zu Bekämpfen? Auch alte Mittel haben noch ihre Berechtigung – mit einfachsten Mitteln lassen sich manche Krankheiten bekämpfen.

Durchfall war früher auf Grund der damit einher gehenden Austrocknung eine häufige Todesursache, besonders bei kleinen Kindern. Der spätere Chef der Kinderklinik in Heidelberg, Ernst Moro, fand im Jahr 1908 ein überzeugendes und einfaches Mittel, um dies drastisch zu senken: Möhrensuppe!

Hier das einfache Rezept:

Rezept Moro-Suppe

  • 500 g Möhren
  • 1 l Wasser
  • 3 g Salz

Die Möhren werden geschält, grob geschnitten und im Wasser mindestens eine Stunde gekocht, Anschließend durch ein Sieb streichen bzw. pürieren. Nun 3 g Salz hinzu geben und diesen Möhrenbrei mit abgekochten Wasser wieder auf 1 Liter auffüllen. Der Brei soll in kleinen Portionen verabreicht werden. Wichtig für eine erfolgreiche Anwendung ist, dass die Möhren mindestens 1 Stunde gekocht wurden!

Rezept kinderfreundliche Moro-Suppe

  • 500 g Mörhen
  • 1 l Wasser
  • 1 Spritzer Zitrone
  • 3 g Salz
  • 1 TL Butter
  • 1 TL Zucker

Die Möhren schälen, alles in einen Topf geben, ca. 1,5 Stunden kochen und zu einem Brei verarbeiten. Der Spritzer Zitrone sorgt dafür, dass der in den Möhren enthaltene Zucker besser gespalten wird. Butter und Zucker machen den Brei vom Geschmack etwas besser. Auch dieser Brei sollte in kleinen Mengen verabreicht werden.

Wirkung

Warum diese Suppe wirksam ist, wurde erst viel später herausgefunden:

Durch das lange Kochen der Suppe entstehen aus dem in den Möhren enthaltenem Zucker kleinste Zuckermoleküle, sogenannte Oligosaccharide, die selbst aus Monosacchariden bestehen. Diese sind in der Lage, Bakterien, die sich im Darm an Darmrezeptoren andocken wollen, zu narren, da sie eine ähnliche Oberflächenmechanik besitzen. Aus diesem Grunde setzen sich manche Bakterien an diesen Oligosacchariden an Stelle der Rezeptoren in der Darmwand fest und werden einfach ausgeschieden.

Es hat sich heraus gestellt, dass dieses Prinzip nicht nur bei Bakterien funktioniert, die Durchfall auslösen, sondern z.B. auch bei anderen Bakterien, wie z.B. den EHEC-Bakterien, die vor wenigen Jahren in aller Munde waren.

Hier hat sich wieder einmal herausgestellt:
Viele einfache Hausmittel funktionieren und sind in der Lage, ohne das Herausholen der viel gepriesenen (und teuren) Pharmaindustrie-Keule gegen Krankheiten vorzugehen. Übrigens, die Kosten für Karottensuppe nach Moro wird ganz sicher nicht von der Krankenkasse übernommen, egal ob Sie gesetzlich oder privat versichert sind…

Vorsicht bei Fruchtzuckerintoleranz.

 


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Feb. 062015
 

Eiergerste

  • 2 Eier
  • 2—3 EL Wasser
  • 1 Prise Salz
  • 130-175 g Mehl
  • Muskatnuss, gerieben

Die Eier werden mit den Gewürzen und dem Wasser vermischt und mit dem Mehl zu einem gleichmäßigen festen Teig verknetet.
Man läßt diesen etwas trocknen, reibt ihn auf einem Reibeisen und läßt die so gewonnene Eiergerste vollends trocknen.
Man gibt sie kurz vor dem Anrichten in die fertige Fleischbrühe und läßt diese noch 8—10 Minuten langsam kochen.
Gut getrocknete und luftig aufbewahrte Eiergerste hält sich längere Zeit frisch.

Eierstich

  • 2 Eier
  • 1 Messerspitze Salz
  • 4 EL Wasser
  • 1 Prise Muskat

Alle Zutaten werden verquirlt, in ein mit Fett ausgepinseltes gerades Töpfchen (Tasse) gefüllt und im Wasserbad gekocht, bis die Masse steif geworden, dann gestürzt, in Würfel geschnitten und in die fertige Suppe gelegt.

Einlauf zur Suppe

Für 3—4 Liter Suppe

  • 90 g gesiebtes Mehl
  • 1 TL geschmolzene Butter
  • 1 Ei
  • 1 TL Salz
  • 5 EL kalte Milch oder Wasser

Alle Zutaten werden zu einem dickflüssigen Teig kalt angerührt, durch ein groblöcheriges Sieb in die stark kochende
Flüssigkeit gegeben und 10 Minuten hierin gekocht. Man kann den Einlauf in kochendem Wasser bereiten, aber auch direkt in die Suppe geben.

Kartoffeleinlauf

  • 1 große rohe Kartoffe
  • 1 Ei
  • Salz

Die Kartoffel wird kurz vor dem Gebrauch gerieben, mit Salz und Ei vermischt und die Masse unter Rühren in die
kochende Fleischbrühe gegeben und 2—3 Minuten mitgekocht.

Flädchen

  • 1 Ei
  • Salz
  • 80—100 g Mehl
  • Fett zum Backen
  • knapp 250 ml Wasser

Von den angegebenen Zutaten bereitet man einen dünnen, glatten Pfannkuchenteig und bäckt in der Pfanne dünne Kuchen davon. Die goldgelb gebackenen Kuchen werden nach dem Erkalten in feine Streifen geschnitten und kurz vor dem Anrichten in die kochende, fertige Fleischbrühe gegeben.

Grießklöße

  • 70 g Grieß
  • 1 Prise Salz
  • 125 ml Milch oder Wasser
  • 1 Prise Zucker
  • 25 g Butter
  • 2 Eier
  • geriebene Schale von 1/2 Zitrone
  • 1 l Salzwasser zum Kochen  der Klöße

Die Flüssigkeit wird mit dem Fett, dem Salz, Zucker und der Zitronenschale aufgekocht, der Grieß vorsichtig eingestreut
und unter Rühren zu einem steifen Brei gekocht, der heiß mit dem einen Ei, abgekühlt mit den anderen vermischt wird.
Die Klößchen formt man mit 2 Teelöffeln, die man dazu in kaltes Wasser taucht und legt sie dann auf einen gefetteten Teller. Wenn das
Wasser kocht, tut man die Klöße alle zugleich hinein und läßt sie 10 Minuten kochen.

Klöße für Obstsuppen

Für 8—10 Personen

  • 120 g Butter
  • 185 ml  Milch
  • 4 Eier
  • 300 g Mehl
  • 1 TL Salz
  • 1—2 EL Zucker

Man rührt die Butter zu Sahne und gibt alles übrige nach und nach hinzu. Nachdem der Teig blasig geschlagen ist, sticht
man mit einem Esslöffel die Klöße ab und kocht sie 10 Minuten in der fertigen Suppe.

 

Markklößchen

  • 3—4 EL Weckmehl
  • Petersilie
  • 2 Eier
  • 1 Prise Muskat oder Ingwer
  • 3 EL Rindermark
  • Salz

Das Mark wird solange in kaltem Wasser geknetet, bis cs schön weiß ist und zusammenhält; dann rührt man es schaumig und fügt nach und nach die angegebenen Zutaten hinzu. Man formt kleine Klößchen und läßt diese 8—10 Minuten in Fleischbrühe oder einer guten Suppe kochen.

Mandeln für Fleischbrühe

  • 300 g Mehl
  • 1 Prise Salz
  • 3 Eier
  • Fett zum Backen

Aus Mehl, Eiern und Salz bereitet man einen Teig, nimmt von diesem kleine Stücke ab, formt sie zu Rollen, schneidet diese in haselnußgroße Stücke, backt sie in einer Pfanne in Fett goldgelb und reicht sie zur Brühe, diese Mandeln lassen sich eine Zeitlang aufbewahren.

Maultaschen mit Fleischfüllung

  • Nudelteig von einem Ei

Füllung:

  • 1 kleine Zwiebel
  • Fleischreste
  • 1 Ei
  • 1 Brötchen
  • Salz und Pfeffer
  • 20 g Fett

Von dem dünn ausgerollten Nudelteig werden kleine Vierecke geschnitten oder runde Plättchen ausgestochen, deren Ränder man mit Eiweiß bestreicht. In die Mitte gibt man etwas Füllung und schlägt den Teig darüber zusammen, sodass Halbmonde oder kleine Taschen entstehen. Die Maultaschen werden kurz vor dem Anrichten in die kochende Fleischbrühe gegeben und 10—15 Minuten langsam mit gekocht. Zur Füllung wird das eingeweichte, fest ausgedrückte Brötchen mit Fett und Zwiebel zu einem Kloß abgebrannt und nach dem Erkalten das feingewiegte Fleisch, das Ei und die Geschmack gebenden Zutaten zugegeben.

Maultaschen mit Kräuterfüllung

  • Nudelteig von einem Ei

Füllung:

  • 1 Brötchen
  • 20 g Fett
  • 1 kleine Zwiebel
  • Petersilie und Schnittlauch
  • 1 Ei
  • Salz und Pfeffer
  • 250 g Spinat abgebrüht und fein gewiegt

Von dem dünn ausgerollten Nudelteig werden kleine Vierecke geschnitten oder runde Plättchen ausgestochen, deren Ränder man mit Eiweiß bestreicht. In die Mitte gibt man etwas Füllung und schlägt den Teig darüber zusammen, sodass Halbmonde oder kleine Taschen entstehen. Die Maultaschen werden kurz vor dem Anrichten in die kochende Fleischbrühe gegeben und 10—15 Minuten langsam mit gekocht. Zur Füllung wird das eingeweichte, fest ausgedrückte Brötchen mit Fett und Zwiebel zu einem Kloß abgebrannt und nach dem Erkalten das feingewiegte Fleisch, das Ei und die Geschmack gebenden Zutaten zugegeben.

 

Gebackene Mehlerbsen

  • 125 ml Wasser
  • 50 g Mehl
  • 25 g Fett
  • 2 Eier
  • 1 Prise Salz
  • Ausbackfett

Man bringt Wasser, Fett und Salz zum Kochen, gibt das Mehl zu, rührt bis der Teig sich vom Topf löst. Nach dem Erkalten rührt man nach und nach die gut verschlagenen Eier zu und spritzt mit einer Teigspritze erbsengroße Kügelchen in heißes Fett und läßt sie goldgelb backen. Die so hergestellten Erbsen gibt man vor dem Anrichten in die Fleischbrühe.

Scherben

  • 3 Eigelb
  • 1 ganzes Ei
  • 20 g Zucker
  • 1 EL saure Sahne
  • 1 Prise Salz
  • Mehl, so viel die Masse annimmt

Alle Zutaten werden zusammen verquirtl, dann wird so viel Mehl hinzugegeben, dass sich der Teig ausrollen lässt, der dünne, ausgerollte Teif wird mit dem Rädchen in schräge Vierecke geschnitten, mit einer Gabel mehrmals durchstochen, nach und nach in heißem Fett gebacken und mit Puderzucker besiebt.

Schwemmklößchen

  • 70 g Mehl
  • 1 Prise Salz
  • 125 ml  Wasser
  • Brühe oder Milch
  • 2 Eier

bei süßen Suppen:

  • 20 g Butter
  • 1 Prise Zucker
  • abergiebene Schale von 1/4 Zitrone

 

Die Flüssigkeit wird mit dem Fett, Salz, Zucker und Zitronenschale aufgekocht, das Mehl vorsichtig eingestreut und unter Rühren
zu einem steifen Brei gekocht, der heiß mit dem einen Ei, abgekühlt mit dem anderen gemischt wird. Die mit 2 Teelöffeln geformten
Klößchen werden auf einen gefetteten Emailleteller gelegt, ein Probekloß gekocht und dann die übrigen Klöße in die fertige Suppe gegeben.

Suppenbiskuit

  • 30 g Fett
  • 2 EL Mehl
  • 2 Eigelb
  • 2 Eiweiß zu Schnee
  • 1 Prise Salz

Das Fett wird schaumig gerührt, Eigelb, Salz, Mehl und zuletzt der Schnee hinzugegeben. Die Masse ln eine kleine mit
Fett bestrichene und mit Mehl bestäubte Auflaufform gegeben und goldgelb gebacken. Erkaltet schneidet man die Masse in
Scheibchen oder Würfel und gibt sie in fertige Fleischbrühe oder Suppe.

45,) Jüdisches Rezept, Düsseldorf, 1926

 


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Nov. 292014
 
  • 200 g Linsen
  • 70 g Butter
  • 20 g Zwiebel
  • 50 g Mehl
  • 2 Semmeln
  • 1 l Wasser
  • 1 EL Essig
  • Salz
  • Pfeffer
  • Thymian
  • Lorbeerblatt

Die Zwiebeln in etwas Butter anrösten. Dann mit den Linsen, dem Thymian und dem Lorbeerblatt in kaltes Wasser geben und so lange stehen lassen, bis die Linsen weich sind. Anschließend Thymian und Lorbeer herausnehmen und alles passieren. Aus etwas Butter und dem Mehl eine helle Einbrenn machen und mit dem durchpassierten Linsenwasser aufgießen und  10 Minuten köcheln lassen. Anschließend würzen und abschmecken. Die Semmeln in Würfel schneiden und diese in Butter anrösten. Mit den Semmelwürfeln als Einlage servieren.

Österreichisches Rezept

 


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Nov. 062014
 

Die österreichische Karfiolsuppe ist eigentlich eine Brennsuppe mit Blumenkohl – auch diese Suppe ist sehr preiswert und schnell zubereitet.

Für die Grundsuppe:

  • 50 g Butter
  • 60 g Mehl
  • 1,125 l Wasser
  • Salz
  • Prise Zucker
  • 2 Semmeln

Den Karfiol bzw. Blumenkohl in Salzwasser nicht zu weich kochen lassen, anschließend in kleine Röschen teilen. Die schönen Röschen in kaltes Wasser geben, die nicht so schönen und den Strunk durch ein Sieb passieren.

Die Semmeln in Wasser einweichen. Im Topf die Butter schmelzen, das Mehl unter Umrühren hineinstäuben und die eingeweichten Semmeln untermengen. Nun mit etwas Salz und einer kleinen Prise Zucker würzen. Den passierten Karfiol in die Butter mischen und mit dem Kochwasser des Karfiol aufgießen. Nochmals gut abschmecken und alles zusammen gut verkochen. Die Röschen aus dem Wasser werden kurz vor dem Ende der Kochzeit untergegeben.

Österreichisches Rezept

 


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Aug. 302014
 

Eine einfache und schnell zuzubereitende Suppe, die ohne Fleisch auskommt.

  • 1 l Gemüsebrühe
  • 150 ml Sahne
  • 4 Zwiebeln
  • 4  Kartoffeln
  • 2 große Sellerieknollen
  • 4 Äpfel
  • Öl
  • Salz
  • Pfeffer

Die Zwiebeln, die Kartoffeln und den Sellerie schälen und würfeln. Nun mit etwas Öl in einem
Topf andünsten und anschließend mit der Gemüsebrühe ablöschen. Noch weiter köcheln lassen. Die
Äpfel schälen, würfeln und in die köchelnde Suppe geben. Wenn das Gemüse gar ist, die Suppe vom Herd nehmen. Die Sahne unterrühren und mit Salz und Pfeffer abschmecken.

 


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Aug. 172014
 
  • 250 g Sauerkraut
  • 1 kleine Kartoffel
  • 1 EL saure Sahne
  • 1 l Fleischsuppe
  • 1 Lorbeerblatt
  • 2 Wacholderbeeren
  • 1/2 TL Kümmel
  • Fett
  • Salz
  • Pfeffer

Die Zwiebeln würfelig schneiden und mit etwas Fett anrösten. Das Sauerkraut grob schneiden, zu den Zwiebeln geben  und mit etwas Suppe aufgießen. Das Lorbeerblatt, die Wacholderbeeren und den Kümmel dazugeben und ca. 10 Minuten langsam kochen lassen. Die Kartoffeln schälen und roh in die Suppe reiben. Nun gut  salzen, pfeffern und mit der restlichen Suppe aufgießen. Weitere 5 Minuten köcheln lassen. Anschließend die Saure Sahne Sahne unterrühren und servieren.

Südtiroler Rezept


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Juli 142014
 

Ein in Skandinavien sehr beliebtes Rezept, besonders im Frühjahr, ist die Brennesselsuppe, die dort Nässelsoppa heißt.

  • 500 g junge Brennnesseln
  • 3 EL Butter
  • 1 l Gemüsebrühe
  • 3 EL Stärke zum Andicken
  • Salz
  • Pfeffer
  • 4 EL Crème fraîche oder Saure Sahne
Die Blätter der Brennnessel werden abgezupft und gewaschen. Anschließend die Butter in einen Topf geben und erhitzen. Sobald die Butter heiß ist, werden die nassen Brennnesselblätter hin zugegeben und so lange gedünstet, bis die Brennnesseln in sich zusammengefallen sind. Anschließend mit der Gemüsebrühe ablöschen, aufkochen lassen und etwa 15 Minuten lang kochen. Danach durch ein Haarsieb streichen oder pürieren. Die Speisestärke in kaltem Wasser anrühren und in die Suppe gegeben. Nochmals kurz aufkochen lassen und mit Pfeffer und Salz abschmecken. Ein wenig Crème fraîche oder Saure Sahne zugegeben und servieren.
Schwedisches Rezept

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Juni 292014
 
  • 450 g Rote Bete
  • 150 g Kartoffeln
  • 1 Zwiebel
  • 1 EL Öl
  • 800 ml Gemüsebrühe
  • Salz
  • Pfeffer
  • 2 EL Roter Weinessig
  • 5 EL Schmand
  • 2 EL Meerrettich, gerieben
  • 1 EL Petersilie, fein gehackt

Die Kartoffeln und die Rote Beete
schälen und in kleine Würfel
schneiden. Die Zwiebel schälen und fein würfeln.
Das Öl in einem Topf erhitzen und die Zwiebel glasig andünsten.
Die Rote-Bete-Würfel und die Kartoffelwürfel
hinzufügen und weitere 2 Minuten anschwitzen.
Mit der Gemüsebrühe ablöschen und bei
mittlerer Hitze zugedeckt ca. 25 Minuten
köcheln lassen. Anschließend die Suppe durch ein Sieb streichen
(oder pürieren)  und mit Salz, Pfeffer und
Essig abschmecken. Falls die die Suppe zu
dick geworden ist, kann sie mit  Wasser oder Brühe
etwas verdünnt werden.
Den Schmand mit dem geriebenen Meerrettich und der fein gehackten
Petersilie verrühren. Die Suppe mit Meerrettich und Schmand garniert servieren.


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Apr. 242014
 

Infos zu Wiesen-Bärenklau – Heracleum sphondylium finden Sie hier:
http://www.pflanzen-kompendium.de/Detailed/73820.html

Die Blätter von jungen Bärenklaupflanzen durch den Fleischwolf drehen, salzen (200 g Salz für 1000 g Grünmasse) und zur Lagerung in Gläser füllen. Diese Würze kann zur Verfeinerung von Suppen und Schtschi, aber auch zu Fleisch-, Fisch- und Gemüsespeisen verwendet werden.

34.) Russisches Rezept


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Apr. 112014
 

Die Nachtkerzen wurden auch Rapontika genannt. Sie waren früher ein gesuchtes Gemüse und werden hauch heute noch in manchen Gegenden als Speise angebaut.

Infos zu Gemeine Nachtkerze – Oenothera biennis finden Sie hier: http://www.pflanzen-kompendium.de/Detailed/72779.html

  • 30 g Süße Sahne
  • 1 Eigelb
  • 200 g Rapontikawurzeln
  • 1o g Butter
  • 10 g Mehl
  • Zitronensaft
  • Salz
  • Pfeffer
  • Muskat

Die Rapontikawurzeln waschen, säubern, schälen und abspülen. Anschließend in kleine Stücke schneiden und in kochendem Wasser mit etwas Salz und Muskat so lange kochen, bis sie weich sind. Nun aus der Brühe nehmen. Aus Butter und Mehl eine helle Mehlschwitze bereiten und mit der Wurzelbrühe auffüllen. Gut durchkochen lassen. Die
Suppe nach dem Kochen mit Eigelb und Sahne abziehen. Dann die Wurzelstücke hinzugeben und mit etwas
Zitronensaft und Pfeffer abschmecken.

34.) Russische Küche

 


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März 062014
 

Infos zur Gewöhnlichen Weg-Rauke – Sisymbrium officinale  Siehe:
http://www.pflanzen-kompendium.de/Detailed/83974.html

  • 200 g Kartoffeln
  • 25 g Zwiebeln
  • 25 g Wegeraukeblätter
  • 10 g Butter
  • 25 g Möhren
  • 20 g saure Sahne

Als Basis dient eine Fleischbrühe oder Knochenbrühe. Man kann auch eine Gemüsebrühe als Grundlage verwenden.
Die gewaschenen und kleingeschnittenen Wegeraukeblätter und die geschälte, geschnittene und angebratenen Zwiebeln 5 Minuten vor
Beendigung des Kochprozesses in die Suppe geben. Anschließend mit Saurer Sahne verfeinern und servieren.

34) Russisches Rezept


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Jan. 272014
 
  • 1 l Rinderbrühe
  • 50 g Karotten
  • 50 g Gelbe Rüben
  • 30 g Schnittlauch

Für die Grießnockerln:

  • 60 g Butter
  • 1 Ei
  • 120 g Weizengrieß, fein
  • Salz
  • Muskat
  • Öl

Für die Nockerln Butter mit dem Ei, 1 Prise Salz und Muskat cremig rühren,  Die Butter sollte dazu zimmerwarm sein.  Den feinen Grieß untermischen. Nun Masse zudecken und für ca. 10 Minuten kühl stellen.
Einen Teller mit Öl einstreichen und aus der Masse mit 2 kleinen Löffeln 24 Nockerln formen. Die Nockerln auf den
geölten Teller legen und zugedeckt kühl stellen.
Die Karotten und die Rüben schälen, zuerst längs in ca. 0,5 cm dicke Scheiben, dann quer in Streifen schneiden.
Einen Topf mit Wasser auf den Herd stellen und das Wasser salzen. Das Salzwasser aufkochen, die Nockerln darin ca.3 Minuten köcheln lassen. Den Topf vom Herd ziehen und etwas kaltes Wasser zugießen, damit es nicht mehr kocht. Die Nockerln zugedeckt 0 Minuten ziehen lassen.
Das Gemüse in der Rinderbrühe bissfest kochen, den Schnittlauch schneiden, die  Nockerln mit einem Schaumlöffel aus dem Kochwasser nehmen und mit dem Gemüse in der Suppe anrichten. Die Suppe mit Schnittlauch bestreut servieren.

 

Österreichisches Rezept


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Jan. 252014
 
  • 300 g Schwarzfleisch oder Rauchfleisch
  • 150 g vorgekochte weiße Bohnen
  • 200 g grüne Bohnen
  • 500 g Kartoffeln
  • 250 g Möhren
  • 2 Äpfel
  • 2 Birnen
  • 1/2 Lorbeerblatt
  • Salz
  • Pfeffer

Das Fleisch in Scheiben schneiden, in einen Topf geben, erhitzen und darauf lagenweise weiße Bohnen, kleingeschnittene grüne Bohnen, Kartoffelscheiben, Möhrenscheiben sowie Würfel aus den Äpfeln und Birnen geben  Die Gewürze dazugeben.
Mit so viel kochendem Wasser begießen, dass das Gericht knapp bedeckt ist.
Nun im verschlossenen Topf garen lassen, bis das Gemüse weich ist.

DDR-Rezept


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Jan. 152014
 
  • 100 g Wiesenknöterichblätter Sprossen
  • 100 g Sauerampferblätter
  • 25 g Mehl
  • 15 g Butter
  • 200 ml Brühe
  • 50 ml Saure Sahne
  • 1 Ei
  • Pfeffer
  • Koriander
  • 3 Stiele Estragon
  • 4 Blätter Liebstöckel
  • 4 Stiele Zitronenmelisse

Die Wiesenknöterichblätter und Sprossen und den Sauerampfer kurz abbrühen, dann in einem Sieb abtropfen
und fein hacken. Aus Butter und Mehl eine Mehlschwitze bereiten, mit Brühe auffüllen und als
Suppe gut durchschlagen. Nun die kleingehackten Kräuter dazu geben, alles gut durchrühren und nochmals aufkochen lassen. Die Suppe nach Geschmack würzen und die saure Sahne unterziehen.
In die kochende Suppe lässt man vorsichtig das auf einer Untertasse aufgeschlagene Ei hineingleiten und
die Suppe noch ca. 6 Minuten ziehen. Zum Servieren gibt man zuerst das mit einem Schaumlöffel heraus genommene Ei auf den Teller und gießt dann die Suppe hinein.

34.) Russisches Rezept


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Jan. 152014
 
  • 200 g Wiesenknöterich-Blätter und -Sprossen
  • 15 g Butter
  • 1 kleine Zwiebel
  • 1 EL Mehl
  • 100 ml Milch
  • Knoblauch
  • Salz
  • Muskatnuß
  • 3 Blätter Liebstöckel

Das gut geputzte und gründlich gewaschene Grün  und den Liebstöckel in Salzwasser kurz kochen, dann abseihen und  abtropfen lassen. Nun die Kräuter fein hacken. Die gewürfelte  Zwiebel und den Knoblauch in Butter glasig andünsten, das Mehl darin anschwitzen. Mit Milch und dem Kochwasser der Kräuter auffùllen und zu einer Sauce glatt verrühren. Die Kräuter dazugeben und unter der Sauce untermischen. Das  Ganze gut durchkochen lassen und mit den Gewürzen abschmecken.  Zum Schluss 1 Eigelb unterrühren und damit legieren.

34.) Russisches Rezept


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Dez. 282013
 
  • 40 g saure Sahne
  • 300 g Ackerschachtelhalmkolben
  • 300 g Kartoffeln
  • Salz nach Geschmack
  • Pfeffer
  • Prise Zucker

Die Kartoffeln schälen, in Spalten schneiden und in Wasser weich kochen. Die jungen Ackerschachtelhalmkolben
hinzugeben und nochmals zum Kochen bringen. Mit Salz, Pfeffer und Zucker nach Geschmack würzen. Vor dem Servieren die Suppe mit saurer Sahne verfeinern.

34.) Russisches Rezept


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Dez. 092013
 
  • 300 g Topinambur
  • 50 g geriebenes Weißbrot oder Semmel(mehl)
  • 10 g Butter
  • Salz
  • 1l Wasser oder Fleischbrühe

Die Butter in der Pfanne erhitzen und das geriebene Weißbrot mit anbraten.
Den Topinambur mit etwas Wasser zu Brei kochen und diesen zur Butter mit dem Weißbrot geben.
Alles gut durcheinander rühren, mit Salz abschmecken unter ständigem Rühren leicht durchschmoren. Nach und nach mit dem Wasser oder Brühe auffüllen. Aufkochen lassen, nochmals abschmecken und mit gehackten Kräutern anrichten.

Wer möchte, kann auch etwas Weißwein und Saure Sahne mit einrühren.

DDR-Rezept, 1950


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Okt. 172013
 
  • etwas Butter
  • 1 EL Mehl
  • 1 Zwiebel, fein gehackt
  • 3 EL Speck oder gerauchter Bauch, gewürfelt
  • 1 Möhre
  • 1/2 Stange Lauch
  • 1 Knoblauchzehe
  • 1/2 Knolle Sellerie
  • 1 Kartoffel
  • 1 l Wasser
  • 0,3 l Apfelsaft
  • Salz
  • Pfeffer
  • Muskatnuss
  • Schnittlauch
  • Weißbrotwürfel, angeröstet

Die Speckwürfel leicht in Butter anrösten, danach die fein gehakten Zwiebeln mit der zerriebenen Knoblauchzehe hinzugegeben und glasig anschwitzen. Nun wird das Mehl in der Butter goldgelb angeröstet und mit dem Apfelsaft und Wasser ablöschen. Das in Würfel und Streifen geschnittene Gemüse in die Suppe geben und langsam weich köcheln lassen. Mit Salz, Pfeffer und Muskat abchmecken. Vor dem Servieren mit den gerösteten Brotwürfeln und fein geschnittenem Schnittlauch bestreuen.

 


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