Hier klicken und Ihr eigenes Rezept eingeben.
Juli 222020
 
  • 500 g Zucker
  • Schale von 1-2 Zitronen
  • Zitronensaft von 6 Zitronen

Der Zucker wird mit etwas Wasser zu Sirup gekocht, anschließend lässt man die fein abgeschälte gelbe Schale der 1-2 Zitronen darin ziehen und fügt dann den Saft von 6 Zitronen, ca 75 ml, hinzu.

Dresden, 1899


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Apr. 022015
 
  • 1-1,25 kg  Hecht, Zander oder Schellfisch
  • 1 TL Zitronensaft
  • 1 EL Apfelwein oder Weißwein
  • 1 Prise Zucker
  • 1 Prise Pfeffer
  • Fischbrühe

Für die Fricassee-Sauce

  • 50 g Butter
  • 60 g Mehl

Der Fisch wird von Haut und Gräten befreit und in Salzwasser (auf 1 Liter Wasser 40 g Salz) einmal aufgekocht und dann 10 Minuten zum Ziehen an die Seite gestellt. Aus der Fischgräte bereitet man sich Brühe zum Auffüllen der hellen Mehlschwitze und würzt diese mit den oben angegebenen Zutaten kräftig ab. In dieser fertigen Sauce muß der Fisch dunchziehen, ehe man ihn auf einer Fricasseeschüssel kugelförmig anrichtet und mit den dazu bestimmten Zutaten garniert.

Zur Garnitur kann man verwenden: Champignons, Morcheln, Fischklößchen.

45.) Jüdische Küche, Düsseldorf, 1926


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Feb. 062015
 
  • 3 Zitronen od. Apfelsinen
  • 1 Stück. ganzer Zimt
  • 1 l Wasser
  • Zucker nach Geschmack
  • 1 Nelke
  • 1 Pak Vanillezucker
  • 2 EL Stärke
  • 1 Eigelb

Die dünne Schale von 3 Früchten (das weiße darf nicht mitkochen) mit Nelken und ganzem Zimt 20 Minuten kochen, durch
ein Sieb gießen, mit dem kalt angerührten Stärke andicken; mit Zucker, Vanillezucker, Zitronen- oder Apfelsinensaft nach Belieben
ab schmecken und mit Eigelb abziehen. Die Suppe kann kalt und warm serviert werden.

45,) Jüdisches Rezept, Düsseldorf, 1926


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Nov. 062014
 

Löwenzahn-Likör

  • 75 Löwenzahnblüten
  • 150 g Zucker
  • 1 Zitrone
  • 1 Fl. Korn oder Wodka

Die gelben Blütenblätter von den Blüten zupfen und mit ca. 125 ml Wasser und dem Zucker mischen. Dann über Nacht stehen lassen. Nun den Saft und die Schale der Zitrone sowie den Schnaps hinzu geben, das Gefäß verschließen und ca. 4 Wochen an einem warmen, hellen Ort stehen lassen. Die Blütenblätter müssen ständig von Flüssigkeit bedeckt sein. Anschließend durch ein Tuch gießen oder durch ein Filterpapier filtern, in Flaschen füllen und diese verschließen


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Aug. 152014
 
  • 500 g Kuttelflecke
  • 2 Lorbeerblätter
  • Öl
  • 1 Zwiebel
  • 30 g Mehl
  • 1 Zitrone
  • Schnittlauch
  • Salz
  • Pfeffer
  • Essig

Die Kutteln putzen und zusammen mit Lorbeerblättern weichkochen. Anschließend
in feine Streifen schneiden.
Die Zwiebelwürfel anrösten, mit Mehl bestäuben und unter Rühren hellbraun werden lassen.
Nun die Einbrenn mit kaltem Wasser aufgießen, mit abgeriebener Zitronenschale, Salz und Pfeffer würzen und
10 Minuten köcheln lassen. Die Kuttelstreifen dazugeben und noch einige Minuten kochen lassen.
Abschließend mit Essig abschmecken und mit Schnittlauch bestreut servieren.


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Aug. 082014
 

Bei Powidl handelt es sich um ein Pflaumenmus aus getrockneten Pflaumen. Das Rezept stammt aus Österreich. Powidl wird dort als Spezialität zu klassischen Mehlspeisen gereicht.

  • 500g Dörrpflaumen, entsteint
  • 500 ml Rotwein
  • 600g Zucker
  • 1 Gewürznelke
  • 1 Stange Zimt
  • 2 EL  Zitronensaft
  • 40 ml Rum

Die Dörrpflaumen werden in 500 ml Wasser eine Nacht eingeweicht. Am nächsten Tag werden sie mit dem  Einweichwasser in einen Topf oder einen Bräter gegeben. Nun weitere 500 ml Wasser, den Rotwein und den Zucker hinzugeben und unter ständigem Rühren aufkochen lassen. Die Masse  10 Minuten leicht köcheln lassen. Den Backofen auf 200° C vorheizen, die Fruchtmasse durch ein Sieb streichen und wieder in den Topf geben. Jetzt werden die Gewürze hinzu gegen und alles erneut unter Rühren aufkochen lassen. Damit die  Pflaumenmasse nicht anbrennt den Rand des Topfes gut säubern und in den vorgeheizten Backofen schieben. Siebe und Bleche sollten aus dem Backofen entfernt werden und der Topf auf den Boden der Röhre stellen und 3 bis 4 Stunden unter mehrmaligem Rühren einkochen lassen. Der Powidl ist fertig, wenn die Gelierprobe erfolgreich war. Nun den Topf aus dem Ofen nehmen und den Zitronensaft unter den Powidl rühren. Den Powidl in vorbereitete Gläser füllen und auf jedes Glas 1 EL Rum (>45%) geben und anzünden. Sofort die Deckel aufsetzen und verschließen. Die Gläser kühl und dunkel lagern. Soll der Powidl länger halten, können die Gläser auch sterilisiert bzw. eingekocht werden.

Österreichisches Rezept.


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Aug. 062014
 
  • 250 g Quark
  • 1 Hand voll Waldmeister
  • 1 EL Olivenöl
  • 2 Eier
  • 50 g Zucker
  • 1 EL Weinbrand
  • abgeriebene Zitronenschale

Den Waldmeister ca. 1 Stunde antrocknen lassen und anschließend fein hacken. Die Eier mit dem Zucker und dem Weinbrand verquirlen. Den Quark mit dem Olivenöl und der Eiermasse gut verquirlen. Nun den Waldmeister gut unterrühren und servieren.

 

 


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Aug. 032014
 
  • Waldmeister
  • 1 l Weißwein
  • Zitronensaft
  • 1 Flasche Sekt

Das Büschel Waldmeister, auch mit Blüten, ca. 1 Stunde antrocknen lassen. Anschließend mit den Blüten nach Unten in einen Krug hängen und mit 0,5 l Weißwein begießen. Ca. 1 Stunde ziehen lassen und den Waldmeister entfernen. Nun mit weiteren 0,5 l Weißwein, etwas Zitronensaft und einer Flasche Sekt auffüllen.

Alkoholfreie Waldmeister-Bowle

Man kann auch alkoholfreie Waldmeister-Bowle machen. Dazu einfach den Waldmeister in 0,5 l Apfelsaft oder Traubensaft ca. 1 Stunde ziehen lassen. Man gibt noch etwas gemahlenen Zimt hinzu und füllt mit 1 l gekühltem Mineralwasser oder 1/2 zu 1/2 Mineralwasser und Apfel- oder Traubensaft auf.

 

 

 

Man kann auch alkoholfreie Wal


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Juli 222014
 

Nimm 12 Eigelb, den Saft von 3 Zitronen und 2 Orangen, 3 Flaschen Rotwein, eine Flasche Rum und 1 kg Zucker. Von den Orangen die Schale dünn abreiben. Das Eigelb mit dem Zitronensaft, dem Rotwein und dem Zucker in einen Topf geben und beim Erwärmen schaumig schlagen, bis kurz vor dem Kochen. Dann die Mischung vom Herd nehmen, den Rum hinein gießen und das Getränk heiß servieren.

41.) Nürnberg, 1856


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Juli 202014
 

Dieser Kuchen ist sicher nicht kindergeeignet. Aber vielleicht möchte man trotzdem mal probieren?

  • 9 Eier
  • 200 g Zucker
  • 200 g mürbes, geriebenes Brot
  • Zimt
  • Nelken
  • Zitronenschale

 

  • 500 ml Rotwein
  • 15 g Zucker
  • 50 g Zimt

Mit dem Schneebesen werden die in einer Schüssel mit dem Zucker dick geschlagen. Nun gibt man das geriebene Brot, etwas Zimt, Nelken und abgeriebene Zitronenschale hinzu. Eine Form wird mit Butter ausgestrichen und mit Semmelbröseln ausgestreut. Hier wird die Masse hinein gegeben und gut ausgebacken. Anschließend die Torte heraus nehmen.

Der Rotwein wird mit 15 g Zucker und 50 g gemahlenem Zimtaufgekocht. Anschließend wird dieser Sud nach und nach über die Torte gegossen, so lange diese alles aufsaugt.

41.) Nürnberg, 1856


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Juli 192014
 

Heute kennen wir fast nur mit Hopfen gebrautes Bier, üblich ist dies jedoch erst seit ca. 600 Jahren. Ursprünglich, d.h. die mindestens 2000 Jahre davor, war es üblich, Bier mit Kräutermischungen zu brauen. Dazu verwendet wurde z.B. Gundermann, Bilsenkraut (das hat dann besonders stark gedröhnt), Beifuß, Gagelstrauch, Heidekraut usw. Die Kelten haben wahrscheinlich  sehr viel Brennnesseln zum Bier brauen verwendet- wie lange, kann man jedoch nicht sagen, da sie uns darüber keine schriftlichen Aufzeichnungen hinterlassen haben.

Für das Nesselbier benötigt man eine große Menge Brennnesseln – diese wachsen in vielen Gegenden in Massen, weshalb das kein Problem darstellen dürfte. Alte Blätter ergeben einen u.U. bitteren Geschmack – aus diesem Grund sollte man nur junge Triebe sammeln, d.h. zwei Blätter und die Triebspitze. Die Stiele müssen nicht entfernt werden. Am Besten wird das Bier, wenn man die Brennnesseln in der Frühlingsmitte sammelt, wenn das Wetter schon etwas wärmer wird. Beim Ernten sollte man die Handschuhe nicht vergessen!

Diese Variante Nettle Beer (Nesselbier) ist eigentlich kein richtiges Bier, denn es ist kein Malz enthalten. Es ist jedoch einfach herzustellen und ergibt ein hellgrünes Gebräu. Es wird möglichst kalt serviert und kann nach nur einer Woche getrunken werden. Man kann, wenn man auf den Ingwergeschmack steht, etwas Ingwer hinzugeben, um den Geschmack zu verbessern – dies kann man jedoch auch weg lassen.

Für 4,5 Liter Brennnesselbier:

  • 1 Eimer Brennnesselspitzen und Blätter
  • 600 g Zucker
  • 1 Zitrone
  • 20 g Weinstein
  • 1 Tüte Bierhefe
  • 10 g Ingwer, gehackt und zerquetscht (optional(

Die Brennnesselspitzen mit der geriebenen Schale einer Zitrone und dem Inger in einen großen Topf  geben. 4 Liter Wasser dazu geben und zum Kochen bringen. Die Flüssigkeit ca. 30 Minuten köcheln lassen, dann etwas abkühlen lassen. Die Brennnesseln herausheben und die Flüssigkeit durch ein Sieb gießen. Nun den Saft der Zitrone, den Zucker und den Weinstein hineingeben und vorsichtig unter ständigem Umrühren erhitzen, bis der Zucker gelöst ist. Jetzt in eine große Schüssel geben und auf ca. 20 Grad abkühlen lassen. Die Bierhefe in etwas Wasser anrühren und diese Lösung zu dem Brennsesselsud geben.  3 Tage an einem warmen Ort stehen lassen, danach 2 Tage kühl stellen. In gut ausgekochte Bierflaschen mit Bügelverschluss abfüllen und nochmals ca. 1 Woche kühl lagern. Wenn das Bier sich geklärt hat, kann man es genießen.

Anderes Rezept:

  • 1 Eimer junge Brennnesselblätter
  • 3-4 Handvoll Löwenzahn
  • 30 g Bierhefe
  • 3 Handvoll Kletterlabkraut
  • 1 Stück Ingwer
  • 2 Tassen Zucker
  • 1 TL Weinstein

Alle Kräuter mit 8 Liter Wasser langsam 45 Minuten köcheln lassen. Anschließend handwarm herunterkühlen. Den Zucker und etwa 30g Bierhefe hineinrühren und 7 Stunden warmhalten. Nun dann den Schaum abschöpfen und einen Teelöffel Weinstein  hineinrühren. In ausgekochte, saubere Flaschen abfüllen und diese fest verschließen.

Rezept für Nettle Beer mit Malz:

Dieses Nettle Beer ist nicht grün, sondern bernsteinfarben. Der Geschmack ist rund und malzig mit feinem Brennnessel-Kräuter-Aroma. Am besten wird es kalt serviert. Malzextrakt erhält man z.B. in Drogerien und Apotheken – er sollte jedoch keinen Lebertran enthalten. Noch besser ist natürlich richtiger Braumalz-Extrakt.

Für 4,5 Liter:

  • 1 Eimer Brennnesselspitzen
  • 450 g Malzextrakt
  • 230 g Zucker
  • 1 Tüte Bierhefe

Geben Sie die Brennnesseln in großen Topf. Geben sie 3,5 Liter Wasser hinzu und nun zum Kochen bringen. Die Flüssigkeit ca 30 Minuten köcheln lassen und anschließend abkühlen lassen. Nun die  Brennnesseln herausnehmen und die Flüssigkeit durch ein Tuch gießen, Fügen Sie den Zucker und Malzextrakt mit einem halben Liter kochendem Wasser hinzu. Mit dem Wasser spülen sie vorsichtig in kleinen Schlückchen das Malz aus dem Glas, damit es nicht zerspringt. Die Flüssigkeit wird nun vorsichtig, unter ständigem Rühren erwärmt, bis  Malzextrakt und Zucker vollständig gelöst ist. Gießen Sie die Flüssigkeit in eine große Schüssel. Lassen sie es vor der Zugabe der Hefe nach Packungsbeilage auf ca. 20 ° abkühlen.  Stellen Sie das Gebräu nun für mehrere Tage an einen warmen Ort. Hin und Wieder den Schaum abschöpfen. Anschließend füllt man das Bier in sterilisierte Flaschen, möglichst mit Bügelverschluss. Denken Sie daran,  dass sich in den Flaschen Druck aufbaut. Ihre Nessel-Bier ist nach ca. 4 Tagen trinkfertig. Sollten sie es nicht gleich trinken möchten, sollten sie das Bier im Kühlschrank lagern, dass es nicht immer weiter gärt.

 

 

 


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Juli 162014
 
  • 12 Pfirsiche
  • 600 ml Rotwein
  • 150 g Zucker
  • Zitronenschale
  • Zimt

 

Man schält und entkernt die Pfirsiche und gibt sie mit dem Wein und dem Zucker, etwas Zimt und geriebener Zitronenschale in einen Topf auf den Herd und lässt sie weich kochen, was sehr schnell passiert. Nun gibt man die Hälte der Pfirsiche in eine Suppenschale und gibt zu den restlichen im Topf verbliebenen Pfirsichen noch 300 ml Wasser hinzu und lässt sie weitere 15 Minuten kochen und streicht sie mit der Flüssigkeit durch ein Haarsieb und gießt sie auf die schon in der Suppenschale befindlichen Pfirsiche, lässt sie kalt werden, gibt zerbrochenen Zwieback in die Teller und gibt die Suppe darüber und serviert.

 

50.) Braunschweig, 1812


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Juli 162014
 
  • 125 g Reis
  • 125 g Butter
  • 1,2 l Weißbier
  • Zucker
  • Zitronenschale
  • Zimt, gestoßen
  • 6 Eigelb
  • 600 ml Rotwein
  • Mandelmakronen

Man stößt 125 g Reis im Mörser klein, schwitzt ihn mit 125 g Butter in einer Kasserolle gelblich an, gibt das Weißbier darauf, gibt einige EL Zucker und etwas abgeriebene Zitronenschale sowie gestoßenen Zimt daran und lässt es einige Minuten kochen. Nun gibt man 6 Eigelb und den Rotwein in eine Schüssel, verquirlt diese gut und gießt es durch ein Haarsieb. Anschließend legiert man die Suppe damit. In die Suppenterrine legt man bittere Mandelmakronen und richtet die Suppe darüber an.

 

40.) Braunschweig, 1812


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Juli 092014
 

Aioli oder Allioli ist eine aus dem Mittelmeerraum stammende kalte Creme mit den Hauptbestandteilen  Knoblauch, Olivenöl und Salz. Aioli wird auch in den Restaurants, besonders in Spanien, als Vorspeise mit Brot oder Oliven sowie als Beigabe zu Fleisch, Fisch und Gemüse gereicht. In der Küche der südlichen Länder nimmt sie einen festen Bestandteil ein, viele Haushalte haben auch ein Aioli-Familienrezept.

Anbei ein Rezept für eine leckere Aioli – in unseren Breiten auch als Sauce bzw. Beilage zum Grillen zu empfehlen!

  • 8 Knoblauchzehen
  • 1/2 TL Grobes Meersalz
  • 2 Scheiben Weißbrot ohne Rinde
  • 125 ml Milch
  • 1 Eigelb
  • 250 ml Olivenöl
  • Zitronensaft

Die Knoblauchzehen von der Schale befreien und halbieren. Nun den Knoblauch und das Meersalz in einem Mörser sehr fein zerreiben. Das Weißbrot in der Milch einweichen, gut ausdrücken und
zusammen mit dem Eigelb ebenfalls in den Mörser geben. Ordentlich Untermischen und so lange mit der Knoblauch-Salz-Mischung rühren, bis eine glatte Paste entstanden ist. Falls die Paste zu dick wird, mit etwas warmem Wasser sämig rühren. Die Mischung etwas ruhen lassen, dann nochmals kräftig durchrühren und in eine Schüssel umfüllen. Das Olivenöl wie für eine
Mayonnaise zunächst tropfenweise, dann in einem dünnen Strahl zugeben und mit dem Schneebesen gut unterrühren, bis eine dicke Sauce entstanden ist. Abschließend mit etwas Zitronensaft abschmecken.

 


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Juni 282014
 

Wenn der Kräutergarten gut funktioniert, produziert dieser viele Kräuter, die man in der Menge in der normalen Küche fast nicht verbrauchen kann. Man kann aber auch mal anderes ausprobieren, z.B. ein Kräuterwasser oder eine Kräuterlimonade. Das Kräuterwasser ist gekühlt im Sommer eine super Erfrischung!

Verwenden lassen sich sehr vielfältige Kräuter, wie z.B. verschiedene Minzen, Melisse, Zitronenverbene, Eisenkraut, Brennnessel,
Ringelblume, Holunderblüten, Zitronenthymian, Johanniskraut, Rosenblütenblätter, Lavendel, Ysop, Monarde usw.

Kräuterwasser

  • 2 Hände voll gemischte Kräuter
  • 3 Scheiben unbehandelte Zitrone
  • 1,5 l Wasser

Die Kräuter reinigen, in eine Kanne geben und diese mit frischem Wasser auffüllen. Nun 1-2 Stunden in die Sonne stellen und anschließend die Flüssigkeit abseihen und kühl stellen. Serviert wird das Kräuterwassser mit Zitronenscheiben.

Kräuterlimonade

  • 2 Handvoll gemischte Kräuter
  • 500 ml Wasser
  • 150 g Zucker
  • 500 ml Apfelsaft
  • Saft einer halben Zitrone

Das Wasser aufkochen und den Zucker darin auflösen, nochmals aufkochen und den Topf vom Herd nehmen. Die Kräuter klein schneiden und zum Zuckerwasser geben. 20 bis 30 Minuten ziehen lassen und die Kräuter abseihen. Zum Kräutersud den Apfel- und Zitronensaft hinzu geben. Noch einmal kräftig aufkochen, in vorgewärmte Flaschen füllen, gut verschließen und kühl lagern. Die Limonade wird kalt getrunken. Wenn sie noch zu konzentriert ist, kann man sie mit Wasser oder Mineralwasser verdünnen.

 

 


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Juni 282014
 

Im Herbst ist es wieder so weit, die Kürbisse sind reif, und was macht man aus diesen? Man kann es ja mal mit einem leckeren Chutney versuchen, dann hat man auch außerhalb der Kürbiszeit etwas von den leckeren und heute viel zu wenig genutzten Früchten.

  • 1 kg Kürbisfruchtfleisch
  • 500 g Zucker
  • 250 ml Apfelessig
  • Saft von 2 Zitronen
  • 1 TL ganze Nelken
  • 250 ml Orangensaft

Das Fruchtfleisch ohne Schale in Würfel schneiden. Zucker, Apfelessig, Zitronensaft und Nelken in einen Topf geben und daraus einen Sud kochen. Nun die Kürbiswürfel hinein geben und diese darin bissfest garen – aufpassen, dass sie nicht zerkochen!
Kurz vor Ablauf der Kochzeit den Orangensaft dazugeben und nochmals kurz aufkochen lassen.
Noch heiß bis 2 cm unter den Rand in die vorbereiteten Gläser füllen und diese gut verschließen. Nach dem Auskühlen diese kühl lagern.

 


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Juni 282014
 

Anbei ein Rezept für ein Gänseblümchen-Gelee, das auf Grund der Blüten, die im Gelee bleiben, optisch sehr attraktiv ist.

  • 2 Handvoll Gänseblümchen-Blüten
  • 900 ml Wasser
  • Saft von 1 Zitrone
  • 50 ml Holunderblütensirup
  • 1 kg Gelierzucker

Die Gänseblümchen waschen und abtrocknen lassen.
Das Wasser mit dem Zitronensaft, Holunderblüten-Sirup und Gelierzucker in einen Topf geben und
unter mehrmaligem Rühren 4 Minuten kochen lassen. Kurz vor dem Ablauf der Kochzeit die Gänseblümchen
einrühren. Sofort heiß in die vorbereiteten Gläser füllen und gut verschließen. Die Gläser auf den
Kopf stellen und während des Erkaltens immer wieder drehen, so dass sich die
Gänseblümchen verteilen.
Das Gelee ist durch die enthaltenen Blüten nicht unbegrenzt haltbar, also nicht zu lange lagern.


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Juni 282014
 

Anbei eine französische Erdbeerkonfitüre, die ohne Gelierzucker oder andere Zusätze bereitet wird und einen sehr guten erdbeerigen Geschmack entfaltet. Einfach mal ausprobieren!

  • 1 kg Erdbeeren
  • Saft von einer Zitrone
  • 750 g Zucker

Die Erdbeeren waschen und die Stiel und Stielansätze entfernen. Die Erdbeeren halb schneiden. Nun die Früchte zusammen mit dem Zitronensaft und dem Zucker in einen Topf geben, verrühren und ungefähr 12 Stunden abgedeckt ziehen lassen. Danach einmal aufkochen und weitere 12 Stunden ziehen lassen. Ein Sieb mit einem feuchten Tuch auslegen, die Früchte hineingießen und mehrere
Stunden abtropfen lassen. Den abgetropften Sirup zum Kochen bringen und 8 bis 10 Minuten unter ständigem Rühren kochen lassen, bis
er nicht mehr schäumt. Die Erdbeeren dazugeben und nochmals weitere 5 Minuten kochen, bis die Konfitüre geliert. (Gelierprobe auf einem kalten Teller machen!) Dann noch heiß in vorbereitete Gläser füllen und diese sofort gut verschließen.

 


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Juni 272014
 

In modernen Zeiten gibt es die Mayonnaise in Litertüten fertig zu kaufen – aber – lecker ist wirklich etwas anderes! Dabei ist Mayonnaise sehr einfach selbst herzustellen – und billiger ist es außerdem. Nachfolgendes Rezept reicht, um ca. 300 ml Mayonnaise herzustellen. Die Kosten belaufen sich auf ca. 50 Cent.

  • 2 Eier
  • 2 EL Zitronensaft
  • 5 EL Öl + 200 ml Öl
  • 1 TL Senf
  • Salz
  • Pfeffer

Eier, Zitronensaft, Senf in eine Schüssel geben und mit dem Schneebesen gut verrühren und ca. 1 Minute aufschlagen. Anschließend die 5 EL Öl tröpfchenweise unterschlagen, bis sich eine gute Emulsion gebildet hat. Danach kann man das restliche Öl etwas schneller einlaufen lassen. Wichtig dabei ist, immer kräftig mit dem Schneebesen weiter zu schlagen. Am Ende wird die Mayonnaise noch mit Salz, Pfeffer und u.U. weiterem Zitronensaft abgeschmeckt.
Wichtig ist, dass die Eier nicht direkt aus dem Kühlschrank genommen werden, sondern schon raumwarm sind.

 


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Juni 232014
 

Dieser Quittenlikör ist sofort trinkbar und muss nicht lagern.

  • 500 g Quitten
  • 1 Vanilleschote
  • 1 Zitrone
  • 1 Zimtstange
  • 750 ml Weinbrand
  • 300 g Zucker
  • 350 ml Wasser

Die Quitten schälen, vierteln und entkernen. Anschließend die Viertel noch raspeln. Die Quittenraspel in ein vorbereitetes Ansatzgefäß geben. Die Vanilleschote halbieren und das Vanillemark mit dem Messerrücken herauskratzen. Die unbehandelte Zitrone heiß abwaschen, trocknen und die gelbe Schale fein abreiben. Das  Vanillemark und die Vanilleschote, die Zimtstange und den Zitronenabrieb zu den Quitten geben und mit dem Weinbrand aufgießen, bis die Quitten vollständig bedeckt sind. Nun das Gefäß gut verschließen und 2 Wochen an einem kühlen, dunklen Ort ziehen lassen. Danach die Flüssigkeit durch ein mit einem Passiertuch ausgelegtes Sieb geben. 350 ml Wasser mit dem Zucker aufkochen lassen, bis sich der Zucker vollständig gelöst hat. Zuckerwasser abkühlen lassen und zu dem Likör geben, umrühren, in Flaschen füllen und diese verschließen.


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