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Okt. 242025
 

Hähnchen mit Safran

Ein hocharomatisches, luxuriöses Gericht, dessen Duft an die Zeit des Überflusses der Maharadschas  erinnert.


Zutatenliste

Für 4 Personen

  • Ca. 30 Safranfäden
  • 50 ml kochendes Wasser
  • 4 Hähnchenbrustfilets
  • 3 TL Ghee (geklärte Butter)
  • 0,5 TL gemahlener Koriandersamen
  • 1 getrocknetes Lorbeerblatt
  • 1 Zimtstange (ca. 2,5 cm)
  • 30 g Rosinen
  • 300 ml Naturjoghurt
  • 15 g gehobelte und geröstete Mandeln
  • Salz und Pfeffer

Zubereitung

  1. Safran vorbereiten: Die Safranfäden in das kochende Wasser geben und 10 Minuten abkühlen lassen.
  2. Hähnchen würzen: Die Hähnchenbrustfilets mit Salz und Pfeffer würzen.
  3. Anbraten: Das Ghee in einer Pfanne erhitzen. Das Hähnchen hinzufügen und von beiden Seiten goldbraun anbraten. (Anmerkung: Sie können die ganzen Brüste oder geschnittene Stücke zusammen anbraten.) Das Hähnchen aus der Pfanne nehmen.
  4. Aromaten und Basis: Bei schwacher Hitze den Koriander in die Pfanne geben und sofort umrühren. Lorbeerblatt, Zimtstange, Rosinen und das Safranwasser hinzufügen.
  5. Schmoren: Das Hähnchen wieder in die Pfanne geben. Abdecken und bei schwacher Hitze 40-50 Minuten kochen lassen, oder bis das Hähnchen beim Anstechen nicht mehr blutet.
  6. Vollenden und Servieren: Die Pfanne vom Herd nehmen. Den Joghurt unter die Sauce mischen.
  7. Lorbeerblatt und Zimtstange entfernen. Mit den Mandeln bestreuen und servieren.

Hintergrundwissen und Kulinarischer Kontext

Safran in der indischen Küche:

Dieses Gericht ist stark von der Mughlai-Küche (der kaiserlichen Küche Nordindiens) beeinflusst, in der Safran (Kesar) eines der wertvollsten Gewürze ist.

  • Farbe und Aroma: Safran verleiht dem Gericht nicht nur eine luxuriöse, goldene Farbe, sondern auch ein einzigartiges blumig-erdiges Aroma.
  • Ghee und Joghurt: Ghee (geklärte Butter) liefert den reichen Geschmack, der für die traditionelle Küche des Subkontinents charakteristisch ist. Joghurt (Dahi) dient hier als Zartmacher für das Hähnchen während des Schmorens und bildet nach Zugabe am Ende eine cremige, leicht saure Basis für die Sauce.
  • Die Gewürze: Die Kombination aus Zimt, Koriander, Lorbeerblatt und Rosinen schafft ein typisches Mughlai-Geschmacksprofil – reichhaltig, warm und süß-würzig.

Serviervorschlag:

Dieses Hähnchengericht wird traditionell mit Reis, wie zum Beispiel Basmati-Reis, oder mit indischem Fladenbrot (Naan oder Chapati) serviert. Die Sauce eignet sich hervorragend, um in den Reis oder das Brot getunkt zu werden.

Indisches Rezept


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