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März 122012
 
  • 250 g Buchweizenmehl
  • 0,5 l Fleischbrühe oder Wasser
  • 1,5 kg Rindfleisch oder Schweinefleisch
  • 250 g Bauchspeck
  • 250 ml abgeflößtes Fett
  • wenig Nelken
  • Pfeffer, schwarz

Das Buchweizenmehl wird mit Fleischbrühe oder Wasser zu einem Brei gekocht, das fein gehackte Fleisch das Fett, Gewürz und Salz dazu gegeben, dann 8-1ß Min. unter fortwährendem Rühren so lange gekocht, bis es sich vom Topf löst, worauf man die Masse in irdene Kummen füllt und kalt stellt.

Man schneidet fingerdicke Scheiben davon und brät sie einige Minuten in der Pfanne mit Butter oder Schmalz.

Der Pfannhaft, recht steif gekocht, hält sich mehrere Wochen. Man kann denselben auch aus der Kumme nehmen, in ein leinenens Tuch binden oder nähen und einige Tage in Rauch hängen.

Im Pfannhaft lassen sich Reste wie Suppenfleisch, Speck, Suppenfett usw. ökonomisch verwerten.

Der Pfannhaft ist ein Gericht aus Elberfelde und wird dort gewöhnlich aus ökonomischer Rücksicht am Sonnabend gegessen.

Wangerooge, Norddeutschland, 1850


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