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Feb. 132013
 

Nimme Wasser und Butter, gieb es in einen Topf und setze es auf das Feuer. Lass es sieden und rühre Mehl hinein bis es dick wird. Brennne es unter Rühren gut, bis es trocken genug ist. Nun gieb es in eine Schüssel und schlage so viele Eier daran, bis es glass damit verrührt werden kann. Wenn es nun die rechte Dicke hat, so schmiere die Spritze mit Butter, gieb den Teig hinein und spritze ihn in die heiße Butter und lasse die Kuchen gut ausbacken.

3.) Berlin, 1732


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Feb. 212012
 

Man füllt eine Strauben-Spritze, (Krapfen Spritze) der man einen Stern oder sonst eine Form einsetzt hat, mit dem Brandteig http://www.historisch-kochen.de/2012-02-16-brandteig-gebruhter-teig/  und schiebt den Teig mit leichtem Druck in rauchend heisses Fett, wobei man, wenn die eingelegte Straube die gewünschte Grösse hat, abbrechen und immer wieder frisch ansetzen muss.

Es muss genügend Fett in der Pfanne sein, damit die Strauben darin schwimmen und darf man nur 3 oder 4 auf einmal einlegen, bewegt die Pfanne ganz leicht etwas hin und her und wenn auf der unteren Seite goldfarben, dreht man die Spritzkrapfen mit einem Löffel um. Sie werden bis alle fertig sind, auf Papier gelegt und dann aufgehäuft mit Vanille-Zucker bestreut warm serviert. Man reicht Marmelade, Kompott oder auch eine beliebige, süsse Sauce dazu.

Österreich-Ungarn, 1915


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