- Mehl
- Eier
- Zucker
- Mandeln
- Puderzucker
- Vanillezucker
Von dem Brand-Teig http://www.historisch-kochen.de/2012-02-16-brandteig-gebruhter-teig/ legt man mittels eines Löffels kleine, egal runde oder längliche Häufchen weit auseinander auf ein mit Butter bestrichenes und leicht mit Mehl bestäubtes Blech, bestreicht sie mit zerkleppertem Ei und backt sie in einem nicht zu heissen Ofen; wenn halbfertig, bestreicht man sie nochmals leicht mit Ei, bestreut sie mit abgezogenen, gehackten oder stiftlig geschnittenen Mandeln, die man mit Puderzucker vermischt hat und backt sie vollends goldfarben. Das zweite Bestreichen und Bestreuen muss sehr rasch gemacht werden und muss daher alles beim Ofen bereit stehen. Wenn erkaltet, schneidet man die Windbeutel an der Seite auf, füllt sie mit dick geschlagenem Rahm, den man mit Puderzucker und Vanille- Zucker vermengt und serviert sie leicht mit Zucker bestreut.
Man kann die Windbeutel auch mit Vanille-Creme füllen.
Österreich-Ungarn, 1915
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