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Feb. 212013
 

12 Wachteln werden gereinigt, dressirt und blanchirt, einige Minuten in kaltes Wasser gelegt, in Speck nebst fein gehackten Suppenkräutern braun gedämpft und mit so viel Fleischbrühe als man zur Suppe bedarf, weich gekocht. In einem anderen Geschirr kocht man einige Artischockenböden und eine Hand voll Champignons, schniedet sie darauf in Scheiben, dämpft sie mit etwas Mehl in Butter, gießt vom Wasser, in dem sie gekocht wurden, einige Löffel hinzu, drückt etwas Zitronsensaft dazu und zieht sie mit einem Eigelb ab. Wenn nun die Wachteln weich gekocht sind, so nimmt man sie aus der Brühe, fettet diese ab und gibt Artischocken und Champignons hinein. In die Terrine legt man geröstete Weißbrotschnitten, die Wachteln darauf und gießt die Suppe darüber.

8.) Düsseldorf, 1891


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Feb. 212013
 

Die Tauben werden geviertelt, in eine Casserole gelegt, mit kochendem Wasser übergossen und wenn sie kochen, gut abgeschäumt, dann mit klein geschnittenen Wurzeln und Salz weich gekocht, worauf man gehackte feine Kräuter in Butter aufgehen lässt und 1 EL Mehl hinein gibt, und wenn dies gut gedämpft ist, so gießt man die Taubenbrühe durch ein Sieb und rührt sie daran. Die Magen, Leber und Herzen hackt man fein und bereitet davon mit etwas geriebenen Weißbrot, Butter und ein paar Eiern, kleine Klöschen, die man in der Suppe kocht und diese dann über die Tauben anrichtet.

8.) Düsseldorf, 1891


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