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Okt. 042012
 

Synonyme:  Pöonien, Königsrose, Benignenrose, St. Marienrose, Benbedictenrose, Gichtrose, Gichtwurz, Keuschrose, Patennien

Verwendung:

  • verwendet werden Wurzel, Blüten, Samen
  • Wurzel: gegen Fallsucht
  • Samen: gegen aufgeschwollene Leber
  • Wurzel in Wein gekocht und getrunken: säubert Blut, stillt Lendenpein, Blasenschmerzen, Gicht, Steinschmerzen, Bauchschmerzen
  • Saft: gegen Fallsucht, Schlaganfall, Krämpfe, Mutterbeschwerden

Botanologia medica, 1714


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Sep. 232012
 

Synonyme:  Erdbeere; Walderdbeere; Wald-Erdbeere; Gemeine Erdbeere; Besingenkraut

Verwendung:

  • Kraut und Wurzel: kühlt, trocknet, zieht zusammen
  • ist ein Leberkraut und Milzkraut, eröffnet Verstopfungen, löscht Entzündungen, gegen Krätze und Räude, reinigt die Nieren, Harngänge und Blasen, gegen Gries und Nierenstein, stillt rote Ruhr und übermäßige Menstruation, hilft bei verhaltenem Harnen
  • in Wasser gekocht und davon getrunken: gegen Gelbsucht
  • heilt Verwundungen der Brust und Geschwüre an Nieren und Blasen
  • Ausgepresster Saft vom Kraut: gegen Wunden, alte Schäden und Geschwüre
  • Kraut in Rotwein gekocht und aufgelegt: vertreibt den weissen Ausfluss und Gonorrhoe
  • als Gurgelwasser gegen Mundfäule, Halsgeschwür, loses Zahnfleisch
  • Erdbeer-Früchte: löschen Durst, beruhigen, dämpfen Leber und Niere, teiben Schweiß und Harn, säubern Blut, sind jedoch nichts für Magenschwache, Wassersüchtige, Gichtige, Zitternde und Leute mit Nervenproblemen

 

Botanologia medica, 1714


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Sep. 212012
 

Synonyme: Christblume Schneerose, Christrose, Christwurz, Schneeblume, Schwarzer Nieswurz, Weihnachtsrose, Steirische Christwurz

Verwendung:

  • wärmt, trocknet, zieht zusammen, verdünnt, säubert
  • säubert das Blut, öffnet Leber und Milz, tilgt die Milzsucht und langwierige Fieber und reinigt den Leib von allen verfaulten Feuchtigkeiten
  • soll den verrückten Verstand wieder gerade rücken, ist gut gegen Schwinde, Epilepsie, Schlaganfall, Gicht, Geschwulste, Wassersucht, Aussatz, Krätze und Krebs, wirkt stark abführend und erbrechend, soll mit großer Vorsichtigkeit und kleiner Dosis angewendet werden, dass sie nicht mehr schadet als nützt
  • in Weinessig und Wasser gekocht und mit der Brühe den Mund ausgespült, stillt Zahnschmerzen, in die Ohren getröpfelt, vertreibt das Ohrensausen
  • in Wasser gekocht und die Glieder damit gewaschen, hilft bei Schmerzen, Verrenkungen, reinigt auch und säubert, heilt den bösen Grind, Räude und Fleichten
  • mit Essig zerstossen und aufgeschmiert: ätzt das böse faule Fleisch in den Wunden und Geschwüren weg, vertreibt die Schwielen, in die Fisteln getan, verzehrt sie innerhalb von 3 Tagen

 

 

Botanologia medica, 1714


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