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Feb. 212012
 

Aus dem Palatschinken-Teig http://www.historisch-kochen.de/2012-02-21-palatschinten-dunne-pfannkuchen/ backt man sehr dünne, egal tellergrosse Palatschinten und legt eine genau auf die andere (14 bis 20 Stück) in eine mit Butter ausgestrichene, runde Casscrole, wobei man auf jeden Pfannkuchen etwas Vanille- Zucker streut und ihn mit ein wenig zerlassener Butter bestreicht— die Casserole wird zugedeckt für einige Minuten in den Ofen gestellt, wo die Pfannkuchen heiss bleiben sollen aber nicht backen dürfen, und werden sie dann gleich serviert, indem man die sogenannte “Torte” auf eine Schüssel stürzt. Vorher schon hat man eingezuckerte Erdbeeren  vorgerichtet, vor dem Anrichten wird der Saft der Erdbeeren erhitzt und mit viel Zucker verdick gekocht,  gibt die Erdbeeren über und rings um die Palatschinten-Torte, von der dicken Sauce kommt etwas darüber und serviert man den Rest in einer Sauciere dazu.

Österreich-Ungarn, 1915


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Feb. 212012
 
  • Topfen
  • Mehl
  • Eier
  • Zucker
  • Butter
  • Milch
  • Sahne

250 g Topfen wird in ein reines Tuch gebunden, auf ein Brett gelegt und mit Gewichten beschwert. Aus dem Palatschinken  Teig Rezept http://www.historisch-kochen.de/2012-02-21-palatschinten-dunne-pfannkuchen/   backt man sehr dünne, runde Pfannkuchen in der Grösse eines kleinen Dessert-Tellers, bestreut jeden reich mit Zucker, tropft etwas Butter darauf, belegt ihn mit trockenem Topfen, den man durch ein Sieb passirt, streut auch darüber Zucker, rollt die Palatschinten egal zusammen, legt sie der Reihe nach dicht aneinander in eine gut gebutterte Pfanne, bestreicht diese Lage mit zerlassener Butter, legt eine zweite Reihe quer herüber und bestreicht auch diese wieder mit Butter, usw. bis alle in die Casserole eingereiht sind. Dann deckt man den Deckel darüber und lässt sie im heissen Ofen 10 Minuten ziehen. Mann kann wenn erwünscht, auch 1/2 Tasse Milch und Sahne gemischt in die Casserole geben, in diesem Falle jedoch lässt man die Palatschinten gelb backen. Beim Anrichten stürzt man sie auf eine Schüssel, bestreut sie mit Vanille-Zucker und servirt sie sofort.

Man kann sie auch mit einer gemehrten Topfen-Fülle bestreichen ehe man sie zusammenrollt und weiter wie oben verfährt, indem man 30 g süsse Butter mit 50 g feinem Zucker, etwas Vanille-Zucker und einem Stäubchen Salz zu Schaum rührt, zwei Eidotter, eines nach dem anderen, 240 g trockenen, durchpassierten Topfen und 1/2 Esslöffel gewaschene und abgetrocknete Sultaninen oder Rosinen gut damit verrührt und zuletzt den festen Schnee der zwei Eiweiss leicht damit vermengt.

Österreich-Ungarn, 1915


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Feb. 212012
 
  • Mehl
  • Eier
  • Salz
  • Puderzucker
  • Milch
  • Butter

180 g Mehl schlägt man in einer irdenen
Schüssel mit drei ganzen Eiern, einem Körnchen Salz, zwei
Teelöffel Puderzucker und genügend Milch, die man nach
und nach dazu gibt, zu einem sehr glatten, dickflüssigen Teig
ab. In einem Töpfchen lässt man genügend Butter zergehen,
gibt einen Teelöffel davon in eine kleine, eiserne Pfanne;
wenn heiss geworden, kommt ein Löffel von dem Teig in das
Pfännchen, das man nach allen Seiten hin und her bewegt
damit der Boden vollständig aber sehr dünn damit bedeckt
ist, lässt den Pfannkuchen auf raschem Feuer hellgelb backen,
wendet ihn mit dem Spartelmesser um, backt
ihn auch auf dieser Seite hellgelb und stürzt ihn auf ein Brettchen.
Man verfährt weiter so bis alle Palatschinten gebacken
sind, wobei man jedes Mal wieder etwas zerlassene Butter in
das Pfännchen gibt. Je dünner desto wohlschmeckender sind
die Palatschinten, und ist es praktisch die Grösse des Löffels
so zu wählen, dass er gerade genügend Teig für einen Pfannkuchen
hält, damit alle egal dünn werden.

Man kann die Palatschinten einfach mit Zucker bestreut, fingerdick aufrollen
und mit Gelee oder Kompott servieren, oder sie mit einer beliebigen
 Fülle bestreichen ehe man sie aufrollt, legt sie dann dicht geschichtet in
eine Casserole mit Butter bestrichen, die man zugedeckt einige
Minuten im Ofen heiss halten kann, und serviert sie hübsch auf
einem Serviettchen aufgelegt.

Will man die Palatschinten als Entree mit Fleisch oder dgl. geben,
kommt in den Teig nur ein Stäubchen Zucker.

Österreich-Ungarn, 1915


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