Der Speck ist stets mit gesalzener Hand anzufassen, gleichmäßig lang und
dick zu schneiden, auf einem Teller auseinandergelegt zu salzen, vor dem
Gebrauch kalt zu stellen.
Je kälter der Speck, um so leichter das Spicken. Der Schinkenspeck ist mühsamer zu schneiden, aber gesalzen von gleicher Güte wie der Rückenspeck und kann zum Spicken sehr wohl verwendet werden.
1. Man spickt nach dem Klopfen die Fleischstücke von rechts nach links und von oben nach unten.
2. Die Lage der Fleischfaser muß auf der Spicknadel liegen.
3. 1/4 des Speckstreifens stehe oben, 1/4 unten heraus, 1/2 im Fleisch.
4. Die neue Reihe steht entweder genau unter der ersten Reihe oder in den Zwischenräumen derselben.
5. Die unregelmäßigen Enden der Speckstreifen werden mit einer Schere
abgeknipst.
6. Fleisch spickt man stets wenn es schon geklopft und gehäutet ist.
Geflügel muß durch Übergießen mit heißem Wasser vor dem Spicken steif gemacht werden.