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Nov. 162014
 

Zammete

Scheinbar handelt es sich bei dem Rezept Zammete um etwas urthüringisches, denn es ist nur aus Thüringen und der Rhön bekannt.
Oft wird angenommen, dass es sich dabei um ein altes DDR-Rezept handelt, dessen ist jedoch nicht so, denn Zammete ist älter als die DDR und hat diese auch überlebt. Zammete scheinen damit bewiesen zu haben, dass sie widerstandsfähiger als Betonmauern und Holzköpfe sind.
Im Buch ,,Volkstümliches aus dem Fränkisch-Hennebergischen” von 1867 wurde der Begriff Zammete für geschmorte Kartoffelstückche mit Speck oder Schmeer erwähnt.

Hier ein einfaches Rezept:

  • 1 kg Kartoffeln, mehlig kochend
  • Kartoffelstärke
  • 200 g Schinkenspeck

Die Kartoffeln wie Salzkartoffeln kochen, abgießen und mit dem Kartoffelstampfer breiig zerstampfen. Kartoffelmehl dazugeben und so lange stampfen, bis man aus der teigigen Masse Kugeln von ca. 2 cm Durchmesser – das sind die Zammete – rollen kann. Den Schinkenspeck würfeln, auslassen und die Kugeln darin schwenken. Servieren kann man dazu Thüringer Blutwurst mit Buttermilch oder einfach nur Sauerkraut.

Thüringer Rezept

 

 

 

 


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Nov. 162014
 

Die Flönz ist eine im Rheinland beheimatete schwach geräucherte Blutwurst. Sie besteht u.a. aus einem hellen Fleischbrät mit kleinen Fettstücken.
Bis ins 19. Jahrhundert bezeichnetet Flönz alle möglichen Wurstreste und Wurstzipfel, die in den Metzgereien übrig blieben und als Hundefutter oder als Arme-Leute-Essen verkauft wurden. Angebratene Flönz ist eine typische  Beilage für ,,Himmel und Erde”.

Die gebratene Flönz lässt sich auch hervorragend zu einem Apfelkompott oder Apfelmus servieren. Die Zubereitung ist denkbar einfach.

  • Blutwurst

Von einer schnittfesten Blutwurst die Pelle entfernen und in dünne Scheiben schneiden. Nun legt man die Scheiben am Besten zwischen Backpapier, beschwert es mit einem Steinbrett o.ä. und brät sie so lange, biss sie richtig kross sind.

Rheinisches Rezept

 


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Nov. 162014
 

Wieder mal ein einfaches schnelles Rezept für leckere Kartoffelklösse. Wichtig ist es, wirklich mehlige Kartoffeln zu verwenden. Der Teig darf nicht zu lange geknetet werden, er sollte nicht zu weich werden.

  • 1 kg Kartoffeln, mehlig kochend
  • 1 Ei
  • 250 g Mehl
  • 30 g Grie0
  • 60 g Butter

Die Kartoffeln kochen, heiß pellen und sofort durch die Kartoffelpresse drücken. Alles übrige dazu geben und zu einem Teig verkneten. Nun den Teig zu einer Rolle formen (dazu kann man z.B. Haushaltsfolie verwenden) und passende Scheiben abschneiden. Darauf Klöße formen und diese in kochendes, gesalzenes Wasser geben. So lange köcheln lassen (ca. 5 Minuten), bis sie oben schwimmen.

 


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