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Juni 282013
 

Man siedet, um eine gute Brühe zu bekommen, eine beliebige Portion geputzter Schnecken in Wasser recht weich und lässt dann die Brühe durch ein Haarsieb laufen. Indessen wird der Sago gewaschen und mit heißem Wasser abgebrüht, in ein Sieb geschüttet, in dem man das Wasser ablaufen lässt.

Nun setzt man den Sago in der Schneckenbrühe aufs Feuer und lässt ihn eine Stunde lang köcheln. Zum Anrichten werden einige Eigelb verquirlt und die Suppe damit abgezogen. Man würzt mit Salz und Gewürzen nach Geschmack und serviert.

17.) Pappenheim, 1822


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Juni 282013
 
  • Butter
  • Zwiebeln
  • Sellerie
  • Petersilienwurzel
  • Gelbe Rüben
  • Körbelkraut
  • Basilikum
  • Fisch
  • Gemüsebrühe
  • Salz
  • Pfeffer
  • Ingwer
  • Semmelscheiben

 

Man streicht eine Pfanne oder Kasserolle stark mit Butter aus, legt in Scheiben geschnittene Zwiebeln, Sellerie, Petersilienwurzeln, gelbe Rüben und etwas Körbelkraut und Basilikum hinein und das Fleisch von einem gut ausgegräteten ungekochten Fisch darauf. Nun lässt man es langsam dünsten, gießt, damit es nicht anbrennt, etwas Schnecken- oder durchgetriebenen Erbsenbrühe (Gemüsebrühe) daran, und treibt die Masse, wenn sie braun wird und alles gut verkocht ist, durch ein Sieb, verdünnt sie mit heißem Wasser, setzt das erforderliche Salz mit etwas Pfeffer und Ingwer hinzu und gießt alles über gebähte oder geröstete Semmelschnitten in die Suppenschüssel und serviert sofort.

 

17.) Pappenheim, 1822


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