Infos zu Japanischer Staudenknöterich – Fallopia japonica finden Sie hier:
http://www.pflanzen-kompendium.de/Detailed/383484.html
1823 wurde der Japan-Knöterich oder Japanische Staudenknöterich als Zier- und Futterpflanze aus Asien nach Europa eingeführt. Seit dem hat sich dieser Knöterich, der bis zu 4 m hoch wird, weite Gebiete erobert und ist nicht mehr aus unserem Ökosystem zu verdrängen.
Viele Gärtner versuchen ihn ergebnislos zu bekämpfen. Eine Methode, aus diesem hartnäckigem Unkraut das Beste zu machen, ist ihn in den Speisezettel zu integrieren. In Japan ist er seit Jahrhunderten Bestandteil der dortigen Küche. Er ist sehr gesund, enthält aber einen hohen Anteil Oxalsäure.
Hier ein Rezept, um aus daraus ein wohlschmeckendes Kompott zu bereiten:
Junge Knöterichtriebe (die Stängel sollten noch mit Mark gefüllt sein) sammeln, waschen, die Blätter entfernen und mit einem Messer abziehen. In ca. 3 cm lange Stückchen schneiden und in Zuckerwasser ca. 5-10 Minuten kochen, bis die Stücke weich sind.
Abkühlen lassen und kalt als Kompott servieren.
Man kann auch Vanillesauce dazu reichen.
Aus dem Knöterich lässt sich auch ein Saft kochen (der wie Rhabarber schmeckt) kochen oder auch Marmelade oder Gelee bereiten.