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März 102013
 

Der Kümmel wird gestoßen oder im Mörser zerquetscht; dann mit Fleischbrühe oder Wasser in einem Töpfchen gekocht, ein Stückchen Butter dazu gegeben, auch etwas Salz, wenn man Wasser genommen hat. Kurz vor dem Anrichten gibt man etwas Semmelmehl hinzu, damit die Sauce dicklich wird. Diese Sauce passt zu geräucherter oder gesalzener Fleischspeise, auch zu Brotsuppen.

Man kann auf diese Art auch eine Anis-Sauce bereiten.

17.) Franken,  1822

 


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März 102013
 

Man reibt sauberen rohen Meerrettig auf dem Reibeisen, reibt doppelt so viele säuerliche Äpfel dazu, gießt etwas Wein oder Weinessig daran, versüßt mit Zucker und serviert diese Sauce zu Karpfen.

Man kann in die Sauce auch kleine Rosinen geben. Diese Sauce lässt sich auch zu kaltem Braten, zu gekochtem Fleisch, Bratwürsten, Leberwurst und Blutwurst reichen.

17.) Franken,  1822


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März 102013
 

Man nimmt 350 g Mehl, macht die Hälfte davon mit 2 EL Weißbierhefe und 250 ml lauwarmer  Milch an, und läßt es aufgehen, bis es in der Mitte von selbst wieder einfällt. Ferner nimmt man 3 EL Zucker, von 1/2 Zitrone die abgeriebene Schale, nach Gelieben ganzen Anis, 3 Löffel voll Rosenwasser und ein Ei mit einem walnussgroßen Stück Butter abgerührt. Setzt noch 30 g Po0mmeranzenschalen une 30 g kleingeschnittenes Zitronat dazu und rührt nun alles, nebst dem restlichen Mehl zu einem festen Teig. Dieser wird auf ein Nudelbrett getan und so lange geknetet, bis der Anis herausfallen will. Nun wird ein länglicht-rundes Brot geformt, das man auf ein mit Mehl bestreutes Blech legt und nochmals aufgehen lässt, sodann in einem nicht zu heißen Ofen bäckt.

An nächsten Tage schneidet man das Brot in Scheiben, die man auf dem Rost schön gelb röstet, so hält es sich lange.

 

17.) Franken,  1822


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