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Sep. 242012
 

Synonyme:  Besen-Ginster, Besen-Ginster, Besenginster, Schottenbesen, Gemeiner Besenstrauch, Pfrimen, Priemenkraut, Stechpfrimen, Rehkraut, Bramen, Kunschruten

Verwendung:

  • wärmt, trocknet, eröffnet, macht dünn
  • treibt Harn, Steine, ist heftig abführend, auch erbrechend
  • gut gegen Verstopfung der Leber, Milz, des Gedärms, vertreibt Gelbsucht, Wassersucht, Fieber, Gift, Scharbock
  • Blüten mit Essig und Salz eingemacht: Deutsche Kapern – schwer verdaulich aber gut gegen Seine
  • frisch ausgepreßter Saft mit Senföl vermischt: gegen Läuse
  • Öl aus Blüten: gegen Verstopfung der Milz
  • Samen: Schweiß treibend, gegen die Gürtelrose
  • Samen und Blumen: gegen Kropf und Geschwulste

Botanologia medica, 1714


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Sep. 242012
 

Synonyme: Feldraute, Gemeiner Erdrauch, Herdrauch
, Echter Erdrauch, Echter Erdrauch
, Gewöhnlicher Erdrauch, Gebräuchlicher Erdrauch, Taubenkropf, Wilde Raute, Feldraute, Katzenkörbel, Taubenkörbel, Grindkraut, Krätzheil,

Verwendung:

  • wärmt mild, öffnet, zerteilt
  • fürt wässrige Flüssigkeiten aus, gegen Melancholie, reinigt Blut, treibt Schweiß, widersteht der Fäulnis, öffnet und stärkt Leber und Milz, befördert den Harn, treibt die Menstruation, zerteilt geronnenes Blut im Leibe
  • gegen Nasenbluten, widersteht Gift und Scharbock, gegen Fieber, Milz und Krankheiten der Gedärme, die aus Verstopfungen herrühren, Wassersucht, Gelbsucht, Pocken und Masern
  • hilft bei Grind, Krätze, Flechten, Leberflecken, Haut jucken, Krebs
  • Wassr in die Augen: macht klar, vertreibt Röte; in die Nasenlöcher geschnupft: reinigt das Gehirn, bringt verlorenen Geruch zurück; als Waschwasser für das Gesicht: vertreibt Finnen
  • Saft: tötet Spulwürmer und führt sie aus, stärkt Magen und Darm,  öffnet Verstopfungen, vertreibt Gelbsucht,  erweicht Stuhlgang, reinigt Blut, vertreibt Pocken, Masern, nimme allerlei Unreinheiten von der Haut
  • Same: bei Brüchen

Botanologia medica, 1714


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Sep. 232012
 

Synonyme: Gewöhnliche Esche, Edel-Esche, Gemeine Esche, Stein-Esche, Wund-Holz

Verwendung:

  • aus dem Holz werden Speere, Spieße, Stiele und Lanzen hergestellt, da es gerade, hart und leicht ist
  • Same: gegen Seitenstechen, Schwindsucht, Milzprobleme, Wassersucht, Verstopfung des Harns und Steins
  • Destilliertes Öl aus dem Samen: gegen Nierenstein und Blasenstein
  • Blätter gestoßen und aufgelegt: gegen Schlangenbiss, Rinde: in Tuch als Pflaster auf Wunde oder Biss
  • Saft aus Blättern gepreßt: gegen Gifte, als Trank gegen Natternbiß und Schlagenbiß
  • mittlere Rinde und Holz: gegen verstopfte Leber, erhärtete Milz, reinigt Nieren, treibt Harn, vertreibt Fieber, Gelbsucht, Wassersucht
  • frisches Holz auf frische Wunden: bringt diese zum Heilen, stillt Blut
  • destilliertes Wasser aus jungen Trieben: gegen Gelbsucht, Stein, treibt Schweiß, gegen Pest, hilft äußerlich gegen Podagra, stillt Zittern der Hände wenn sie oft warm damit gewaschen werden
  • Blüten: gegen Scorbut

Botanologia medica, 1714


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Sep. 232012
 

Synonyme:  Römischer Fenchel, Süsser Fenchel, Italienischer Fenchel, Fenchel

Verwendung:

  • wärmt, trocknet
  • stärkt den Magen, das Gehirn und die Aaugen, erquickt das Gedächtnis, vertreibt Schwindel, vermehrt die Milch bei Säugenden, reinigt die Nieren, treibt Urin und Stein, beseitigt Blähungen, Bauchgrimmen, treibt Schleim aus Brust und Lunge, gegen Keuchen und schweren Atem, stillt Husten und Nasenbluten, lindert rauhen Hals, eröffnet Leber und Milz, fördert Schweiß und Menstruation, hilft gegen Gelbsucht, Wassersucht, Gicht
  • hilft bei Pocken, Fieber und Masern
  • Wurzel, Kraut und Samen: äußerlich gegen blaue Flecken und Schwellungen, geschwollene Brüste, zerteilen Milchknollen
  • Saft aus Kraut in Auge: gegen schlechte Sicht

Botanologia medica, 1714


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Sep. 232012
 

Synonyme: Gieschklee , Hanfariges Alpkraut , Heidnisch Wundkraut , Heidnisches Unkraut , Wasserdost , Wasserhanf , Kunigundenkraut, Wasser-Hanf, Kunigundenkraut , Wasser-Hanf , Hanfartiger Wasserdost, Bruchwurz, Albkraut, Drachenkraut, Tugendblume, Stauparsch, Wasser-Wundkraut, Hirschklee, Hirschwundkraut,

Verwendung:

  • wärmt, eröffnet, reinigt, zieht etwas zusammen, sträkt
  • gutes Leberkraut und Wundkraut, stärkt Leber und Milz, Harn treibend
  • gegen Husten, Heiserkeit, Mißfarben, Gelbsucht, Wassersucht, tötet Bauchwürmer, heilt die Brüche, gegen giftige Tiere
  • Äußerlich: Wundpflaster, gegen Grind und Unreinheiten der Haut
  • als Badezusatz: Menstruation fördernd
  • auch als Brechmittel

Botanologia medica, 1714


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Sep. 232012
 

Synonyme: Augendienst, Weisse Leuchte, Tagesleuchte, Hirnkraut

Verwendung:

  • wärmt, trocknet, öffnet, zerteilt
  • hilft bei entzündlichen  Augen, müden Augen, Blindheit und Sehschwäche
  • Pulver: 2 g mit Fenchel- oder Eisenhart-Wasser abendlich getrunken soll Blindheit bekämpfen
  • stärkt Geist und Gedächtnis, verhindert Schwindel, gegen Gelbsucht
  • Kraut im Herbst bei der Weinproduktion zugesetzt: gegen Blindheit
  • beim Bierbrauen zugesetzt: gegen Blindheit, zur Stärkung des Gedächtnis
  • mit Wein oder Wasser getrunken: gegen Trunkenheit
  • Blätter eingebeizt und Öl daraus gemacht: Salbe gegen unheilsame Wunden

Botanologia medica, 1714


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Sep. 222012
 

Synonyme: Mannstreu, Ellend, Bracken-Distel, Raden-Distel, Wallen-Distel, Kraus-Distel, Stechwurzel

Verwendung:

  • wärmt, zerteilt, öffnet
  • öffnet Verstopfung der Leber und Milz, gegen Gelbsucht, Wassersucht, Fieber, Fallsucht, Schleim lösend, gegen Seitenstechen, Keuchen, kurzen Atem, scheren Atem, Harn treibend, Menstrauation fördernd
  • gegen Blähungen, Darmgicht, Nierenstein, Gicht, Krampf
  • gestossene Blätter in Wein oder ausgedrückter Saft: bei Gonorrhoea
  • Wurzel gestossen in Rotwein gekocht : als Pflaster oder davon getrunken: Fehlgeburt auslösend, Geburt fördernd
  • Wurzel gestossen als Pflaster: gegen Feigwarzen, Warzen, zieht Gift aus
  • Wurzel gegen Gelbsucht, Nierenstein, Schmerzen der Blase, Magenschmerzen, Unterleibsschmerzen

Botanologia medica, 1714


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Sep. 212012
 

Synonyme:  Buckele, Cichorie, Endivien-Salat, Antisien, Weiße Endivie, Winter-Endivie, Leberdistel, Gänsezunge

Verwendung:

  • eröffnen, kühlen, erfrischen, stärken
  • Blätter und Samen: stärken Leber und Magen, helfen bei Entzündungen der Brust, des Magens, der Nieren, Gebärmutter und Harnblase, bekommen den Schwindsüchtigen und Abgezehrten, lindern Sodbrennen und Magenbrennen, stillen Nasenbluten und Samenfluss, vertreiben Fieber und Gelbsucht, wirken Harn treibend

Botanologia medica, 1714


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Sep. 212012
 

!ACHTUNG GIFTIG!

Synonyme: Alpranken, Bittersüßholz, Kletternder Nachtschatten, Alpranken,
Bittersüß, Bittersüßer Nachtschatten, Bittersüßholz,  Wilde Stickwurz, Hinschkraut, Rote Hundsbeere, Saurebe, Stinkteufel, Süßstoff, Teufelsklatten, Waldnachtschatten, Wasserranke, Wolfsbeere

Verwendung:

  • Kraut: temperiert, wärmt, trocknet, öffnet, zerteilt, reinigt, säubert
  • in Weißwein oder Wasser gebrüht und davon getrunken: öffnet verstopfte Leber und Milz, verteilt geronnenes Blut im Leib, heilt Wunden, treibt Harn und Stein, fördert die Menstruation, vertreibt Gelbsucht, Wassersucht, tilgt Fieber, tötet Bauchwärmer, stärkt Glieder und Sehnen, beugt Schlaganfall und Epilepsie vor, stillt Husten und hilft bei Asthma
  • Kraut grün zerstossen als Überschlag: lindert und erweicht harte Brüste, verteilt die dicke Milch
  • Blätter aufgelegt: hilft gegen geschwollene Glieder, bei unheilsamen Wunden und Schäden
  • Saft aus den Beeren: als Schminke, gegen Sommersprossen und Flecken im Gesicht

 

Botanologia medica, 1714


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Sep. 072012
 

Synonyme: Gemeiner Isop,  Gemeiner Ysop, Ispen, Eisop, Kloser-Hysop, Eisewig

Verwendung:

  • Entzündungshemmend, schleimlösend, krampflösend, Gewürz, Verwendung bei Atemwegserkrankungen. Als Gewürz für Braten und Saucen.
  • gut für Brust, Lunge, Husten, Keuchen, Heiserkeit, Röcheln
  • treibt Harn, gegen Steine, eröffnet Milz und Leber, gegen Gelbsucht, Wassersucht, Magenschmerzen und Darmschmerzen, Verdauung fördernd,  tötet Würmer
  • treibt die Geburt und Totgeburten aus
  • gegen Flecken und Blaue Flecken

Botanologia medica, 1714

 


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März 152012
 

Synonym: Stabwurzel, Gartenheil, Stabwurz-Männlein, Abroten, Affrusch, Gertel, Gertelkraut, Gertwurz, Gschoßwurtz, Kuttelktraut, Ganserkraut, Kampferkraut

Botanologia Medica 1714

Gegen Geschwüre, zur Entgiftung, gegen Leber- und Milzbeschwerden, gegen Scharbock, Gelbsucht, Wassersucht.

Verwendung als Tee.

Als Pulver gut gegen Steine

In Wein, Wasser oder Bier gekocht, Morgens und Abends getrunken, ist es gut gegen Heiserkeit und kalten Husten. Gegen Bauchschmerzen.

Frauen legen ihren Kindern das Kraut in die Wiege unter die Kissen, damit die Kinder schlafen.

Ein Busch uner das Kopfkissen bei Erwachsenen soll die Menschen zu fleischlicher Begierde reizen.

Spitzen und Blumen mit Öl und Salz gestoßen, soll Fieber vertreiben.

Der Saft mit Dill-Öl vermischt, soll Haare wachsen lassen, gut gegen Glatze und kahle Stellen.

Aus dem Kraut destilliertes Wasser soll gut gegen Scorpion- und Spinnenstiche sein.

Mit Honig vermischt, ist es Schleim lösend, gut gegen Husten.

Das Öl ist gut gegen lahme Glieder, lindert Bauchschmerzen und Regelschmerzen, ist Harn treibend.

Flora Francica Aucta, 1766:
Verwendung gegen Würmer


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