Das Gericht wurde 1378 das erste Mal urkundlich in Dortmund in dem Bericht über die Agnes von der Vierbecke erwähnt und ist damit eines der ältesten Rezepte aus dem Ruhrgebiet. Der Name setzt sich aus Pfeffer (für Gewürze) Pott ( für Topf) und Hast (für Fleisch) zusammen.
Traditionell wird dazu Rindfleisch in Schmalz kräftig angebraten und mit gleicher Menge Zwiebeln im Topf schmoren gelassen.
- 1 kg Rindefleisch
- 600g – 1kg Zwiebeln
- 1 EL Schweineschmalz
- 800 ml Brühe
- 3 Nelken
- 3 Lorbeerblätter
- 5 Pfefferkörner
- 2 El Kapern oder 3 Gewürzgurken
- 3 El Semmelmehl
- 1 Spritzer Essig oder Saft von 1/2 Zitrone
- Zucker
- Salz
- Pfeffer
Das Rindfleisch wie zum Gulasch in nicht zu große Würfel schneiden. Die Zwiebeln und Gurken ebenfalls würfeln. Die Kapern grob hacken. Die Das Schmalz im Bräter erhitzen und das Fleisch darin portionsweise scharf anbraten, Die Zwiebeln hinzufügen. Mit Salz und Pfeffer kräftig würzen. Mit der Brühe ablöschen und nun die Nelken, den Lorbeer, die Kapern und die Pfefferkörner hinzu geben und 1,5 bis 2 Stunden leicht köcheln lassen, bis das Fleisch schön weich geworden ist.
Zum Schluss alles nochmal mit Salz, Pfeffer, Zitrone oder Essig abschmecken und mit Semmelmehl leicht andicken.
Dazu reicht man Salzkartoffeln, Rote Beete und/oder Gewürzgurken.