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Mai 132009
 
  • Hammelbug bzw. Hammelfleisch
  • Kräuter
  • Speck
  • Salz
  • Möhren
  • Lorbeerblatt
  • Thymian
  • Zwiebel
  • Nelken

Aus einem schönen schweren und fetten Hammelbug den grossen Knochen entfernen, indem man ihn von untern aufschneidet. Die vorderen Knochen fingerlang daran lassen. Nun inwendig mit groben Speckstreifen, die mit Kräutern vermengt wurden,  spicken. Mit einem Bindfaden zusammen nähen, dass er eine Keulenform erhält. Dann eine Kasserole mit dünnen Scheckscheiben auslegen, den Bug auflegen, drei Zwiebeln mit je einer Nelke spicken, einige Möhren, Lorbeerblatt, Thymian, Salz, die entfernten Knochen und etwas rohen gewürfelten Schinken dazu geben. Dann bis zur oberen Fleischkante mit Wasser auffüllen und bei starkem Feuer aufkochen. Nun zudecken und bei schwachem Feuer 3 Stunden dämpfen lassen. Wenn der Bug weich ist, die Brühe durch ein Sieb abgiessen, das Fett entfernen und die Brühe einkochen, bis sie richtig dick zu einer schönen gelben Glace wird.

Glacierte Zwiebeln

  • 300 g kleine Zwiebeln

Die kleinen Zwiebeln schälen aber nicht schneiden. Dann in einen Topf geben, dessen Boden mit Butter bestrichen wurde. Mit Brühe oder Wasser so hoch auffüllen, wie die Zwiebeln stehen. Etwas Salz und 2 EL Zucker dazu geben und auf starkem Feuer so lange kochen, bis es auf 1/4tel eingekocht ist. Dann auf ganz schwachem Feuer sacht weiter dämpfen, bis die Zwiebeln gut glasirt sind.

Den Bug in die Glace hineinlegen und aufs Feuer setzen. Von allen Seiten gut mit der Glace begiessen und die glasirten Zwiebeln herum legen.


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Mai 042009
 

Zutaten

  • 1 kg ausgelöste Rehkeule
  • 150 g Räucherspeck
  • 150 Suppengrün
  • 2-3 Zwiebeln
  • 1 Knoblauchzehe
  • 0,5 l Rotwein
  • 1 EL Tomatenmark
  • 1-2 Gläschen Weinbrand
  • 2 EL Preiselbeeren
  • Wildgewürz
  • 1 EL Creme fraiche
  • etwas Thymian

Zubereitung

Das Fleisch salzen, mit Pfeffer einreiben, in wenig Fett von allen Seiten gut  anbraten und herausnehmen.

In das Bratenfett die Zwiebeln und das Suppengrün geben und schön anrösten. Den zerdrückten Knoblauch, etwas grob gestossenen Pfeffer, das Wildgewürz und die Speckschwarte dazu geben.

Das Ganze kurz weiterrösten, das Tomatenmark dazugeben, mit Mehl bestäuben, unter ständigem Rühren einige Minuten weiterbräunen und mit dem Rotwein ablöschen.

Danach die Sosse mit Salz und Preiselbeeren würzen, dann über das Fleisch giessen und zugedeckt bei mässiger Hitze gar schmoren.

Nach dem Garen die Sosse durch ein Sieb passieren und mit Weinbrand, Creme fraiche abschmecken und noch etwas andicken.


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