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Okt. 132012
 

Synonyme: Weizen, Gemeiner Weizen, Winterweizen

Verwendung:

  • die stärkste und beste Nahrung unter allen Korn-Früchten oder Getreiden, jedoch nicht zum Kochen, da Breie schleimig bleiben und Verstopfungen von Gedärm und Leber, besonder bei denen, die wenig Bewegung haben, hervorrufen kann. Auch Kuchen, Plintzen, Pasteten sind  nicht viel gesünder.
  • am Besten ist das daraus gebackenen Brot, besonders aus Sauerteig
  • Brei aus Weizen, besonders mit Milch, ist zwar nahrhaft, aber bekommt denen, die Gicht haben oder zu Steinen und Grieß neigen, oder entzündliche Nieren haben, nicht gut.
  • Mehl äußerlich: zur Erweichung, reifung und Eröffnung von Geschwulsten und Geschwüren, Entzündungen, Rothlauf, Gürtelrose, Podagrischen Schmerzen
  • Weizenmehl mit Wasser vermischt und den Kindern zu trinken gegeben, treibt ihnen die Spulwürmer aus
  • Weizenstärke: eingestreut: füllt Geschwere mit Fleisch, heilt Schrunden und Verwundungen an heimlichen Orten, auch gespaltene Brustwarzen und bei jungen Kindern Wunden zwischen den Beinen

Botanologia medica, 1714


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Okt. 132012
 

Synonyme:  Biberklee, Bitterklee, Dreiblättrige Zottenblume, Fieberklee, Bitter-Klee. Dreiblättriger Fieber-Klee. Dreiblättriger FieberkleeDreiblättriger, Sumpfklee, Zottelblume, Wasserklee, Lungenklee, Scharbocksklee, Klappen, Ziegenklappen, Bocks-Bohnen, Kreuzwurz, Dreiblatt, Wasser-Dreiblatt, Dreikohl,

Verwendung:

  • wärmt, trocknet, säubert
  • gutes Kraut gegen Scharbock
  • verdünnt dicke zähe Feuchtigkeiten im Magen, Leber, Milz, treibt Schweiß, treibt Urin, widersteht der Fäulnis
  • gut gegen Engbrüstigkeit, Husten, Brustbeschwerden, kurzen Atem, Milzbeschwerden, Schwindsucht, Wassersucht, Gelbsucht, Fieber, Gicht, Gliederreißen
  • Kraut und Wurzel in Wein oder Wasser gesotten: als Mundspülung gegen Scorbutische Fäulnis, Zahnbluten
  • frische Blätter: gegen schorbuische Geschwüre, Geschwüre, faule Schäden an den Schenkeln, Offene Beine

Botanologia medica, 1714


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Okt. 132012
 

Synonyme: Bocksbart, Habermark, Purpur-Bocksbart, Austernpflanze, Brauner Bocksbart, Habermalch, Morgenstern, Salsifiß,

Verwendung:

  • verwendet wirddie michsaftige Wurzel, als Speise: an Fisch, Fleisch, gekocht und geschält im Salat
  • Kochbrühe getrunken: gegen Krankheiten von Brust und Lunge, Lungensucht, Schwindsucht, tut auch der Leber gut, vermehrt die Milch, stillt Sodbrennen
  • Kraut aufgelegt: reinigt und heilt Wunden und Schäden

Botanologia medica, 1714


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Okt. 132012
 

Synonyme: Südliche Berglinse, Traganth, Bocksdorn, Bocksdistel

Verwendung:

  • verwendet wird der Saft bzw. Gummi (Gummi-Tragant, Tragant-Harz)
  • kühlt, feuchtet, lindert
  • gegen scharfe und gesalzene Flüsse und Feuchtigkeiten, Rauher Hals, Schnupfen, Heiserkeit, Husten, Blutspucken, Durchfall, Rote Ruhr
  • hilft versehrten Nieren und Blase, heilt und nimmt den Schmerz

Botanologia medica, 1714


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Okt. 132012
 

Synonyme: Blutwurz, Tormentill, Ermetill, Armedill, Herzwurz, Feigwurz, Rothwurz, Birkwurz, Nabelwurz, Nabelkraut, Sieben-Fingerkraut, Bergwurz, Hühnerwurz, Heiderkern

Verwendung:

  • mäßig tempereierend, trocknet, zieht, zusammen, widersteht dem Gift
  • meist wird Wurzel verwendet
  • bei Seuchen und Infektionskrankheiten, Pest, treibt Schweiß und Gift aus, stärkt Herz, Magen, innere Organe
  • stillt Magenprobleme, macht Appetit, stärkt bei Schwangeren die schwache Frucht, verhütet die vorzeitige Geburt
  • gegen Schnupfen, Fallsucht, Schwindel, Kopfschmerzen, Hüftwehe, stillt Bauchflüsse (auch äußerlich gebraucht), Durchfall, Rote Ruhr, Nasenbluten, Blutspucken
  • Wurzel und Kraut: heilt Wunden, in Wundtränken, heilt verwundete Brust, Lungengeschwür, Schwindsucht, tilgt Fieber, hilft bei Syphilis
  • im Mundwasser: stillt Zahnschmerzen, besänftigt wackelnde Zähne
  • Pulver: stillt heftig blutende Wunden, heilt Wunden, Fisteln, fressende Schäden, Krebs

Botanologia medica, 1714


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Okt. 132012
 

Synonyme:  Sommer-Linde, Grossblättrige Linde, Breitblättrige Linde, Sommerlinde, Wasserlinde, Spätlinde

Verwendung:

  • Blüte – Wasser: stärkt Gehirn, gegen Herzzittern, Ohnmacht, Schwindel, Schlaganfall, Schwere Gebrechen, Steine, Bauchgrimmen, Schwere Geburt, Blaue Flecken
  • Äußerlich: gegen Flecken im Gesicht, schmerzende Augen
  • Knospen, Blätter, mittlere Rinde in Wein gesotten und getrunken: treiben Urin, Stein, Menstruation
  • Innere Rinde: klein geschnitten und in Wasser gelegt, gibt zähen Schleim, der gut bei Verbrennungen ist, auch gegen Podagrische Schmerzen
  • Rinde gesäubert, zu feinem Pulver zerstossen und unter frische Butter gemischt: lässt Narben flach werden und verblassen
  • Blüte in Milch gesotten und getrunken: vermehrt den Müttern die Milch
  • Saft des Baums im Frühjahr, getrunken: reinigt Blut, treibt Stein, Urin, gegen Schwere Not, als Wäsche: lässt Haare sprießen
  • Samen: stillt Blutungen, Nasenbluten, Fallsucht, Ruhr, Blutspucken
  • Blätter: gegen Krämpfe und Geschwulste der Füße

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Okt. 132012
 

Synonyme:  Gemeiner Kölm, Gemeiner Thymian, Quendel-Thymian, Thymel, Thymichen, Thymienkraut, Römischer Quendel, Welcher Quendel, Demuth, Immenkraut

Verwendung:

  • wärmt, trocknet, macht dünn, zerteilt, eröffnet
  • vertreibt innerliche Verstopfungen, dämpft die Säure, stärkt den Magen, Haupt, Mutter, bewahrt vor Schwindel, verteibt Ohnmachten, Schwermütigkeit, Angst
  • schärft die Augen und Ohren, bringt Appetit, stillt Grimmen, reinigt die Brust gewaltig von Schleim und Verstopfung
  • in Wein oder Wasser gesotten und nüchtern getrunken: gegen Engbrüstigkeit, schweren kalten Husten, Podagra, fördert Urin, Stein, Menstraution, Totgeburt, Nachgeburt, tötet Spulwürmer
  • äußerlich: gegen Blaue Flecken, Hämathome, Hüftwehe, Geschwulste,

Botanologia medica, 1714


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Okt. 132012
 

! ACHTUNG: SEHR GIFTIG !

Synonyme:  Gewöhnlicher Seidelbast, Gemeiner Kellerhals, Gemeiner Seidelbast, Zilander, Steinröschen, Echter Seidelbast, Zeiland, Zebast

Verwendung:

  • allte Teile der Pflanze sind von scharfer, böser, giftiger Natur
  • gegen Fieber, Kopfschmerzen, Zahnschmerzen
  • Rinde in Essig eingelegt: als Zugpflaster bei Geschwüren

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Okt. 132012
 

Synonyme: Grüner Tee, Teestrauch, Chinesisches Teekraut

Verwendung:

  • eröffnet alle Verstopfungen, reinigt und verbessert das Blut, löst Schleim, korrigiert die Säure, erwärmt und stärkt die inneren Organe, vertreibt Kräze und Hautunreinheiten, verhütet den schweren Schlaf und hält wach
  • hilft dem Magen, und dem Gehirn bei Trunkenheit, erleuchtet das Gehirn, nimmt Kopfschmerzen, gegen Schlafsucht, Schlaganfall
  • stärkt Gedächtnis, schärft Verstand, nützlich bei Augenkrankheiten, hilft gegen Husten, Heiserkeit, Engbrüstigkeit, Blutspucken, Nasenbluten, Schwindsucht, Lungensucht, Fieber, Rote Ruhr, Wassersucht, Gelbsucht, Durchfall, stillt Sodbrennen, Magenschmerzen, löscht Durst, lindert Leibgrimmen, Kolik, Blähungen
  • widersteht Scharbock, treibt gewaltig Schweiß und Urin, bewahrt vor Stein, Grieß, Gicht, Podagra

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Okt. 132012
 

Synonyme: Wilde Raute, Wund-Raute, Heilblatt, Kröten-Dill, Kröten-Distel

Verwendung:

  • wärmt, trocknet, säubert, eröffnet
  • Wundkraut, innerlich und äußerlich zu gebrauchen
  • gegen Verstopfungen der Leber, Nieren, Blase, Harn treibend, gegen Steine und Gelbsucht
  • Blätter gestoßen und aufgelegt: heilt alte Schäden, Wunden, Geschwere
  • Saft des Krauts in Wunde und Schäden: vertreibt die Würmer daraus bei Mensch und Tier
  • Same: gegen Schweres Gebrechen, heilt auch Brüche der Kinder, im Brei gegeben
  • Wurzel in Lauge gelegt: als Haarwäsche bringt alle Läuse um

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Okt. 132012
 

Synonyme:  Terpentin-Pistazie, Terebinth-Pistazie, Terpenthin-Baum

Verwendung:

  • Stamm liefert als Harz Terpentin
  • wärmt, trocknet, erweicht, reinigt, treibt aus
  • widersteht der Fäulnis, macht sanften Stuhlgang, treibt Menstruation und Harn, gibt dem Harn lieblichen Geruch
  • stärkt und reinigt den Magen, Lunge, Leber, Milz, Mutter, Nieren, Blase
  • gegen Husten, Engbrüstigkeit, Heiserkeit, Schwindsucht, Abnehmen, lahme Glieder, Lähmungen, Podagra, Wassersucht, Magengeschwür, Darmgeschwür, Nierengeschwür, Blasengeschwür, Sand, Steine, Grieß
  • lindert das schmerzliche Harnen, stillt eitriges Blutspucken, Blutharnen, Gonorrhoe
  • äußerlich gebraucht: erweicht, macht reif, reinigt und heilt Wunden, alte Geschwüre, Fisteln, bösen Grind, Räude, Hautflecken
  • Balsam: gegen Lungenkrankheiten, Husten, Keuchen, Heiserkeit, Schwindsucht, löst Schleim, macht Luft, gegen Tripper, eitrige Nieren, Brustwunden

Botanologia medica, 1714


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Okt. 132012
 

Synonyme:   Gemeines Knabenkraut, Großes Bruchkraut, Wundkraut, Geschwulstkraut, Donnerkraut, Donnerbohne, Bruchwurz, Wolfskraut, Wolfsbohne, St. Joanns-Pflanze

Verwendung:

  • erweicht, zerteilt, heilt
  • gutes Wundkraut
  • innerlich verwendet: allen Verletzten und gebrochenen, besonders verwundeten und zernagten Därmen, Rote Ruhr
  • Saft mit Gersenmehl als Salbe: gegen Schmerzen von Brandverletzungen, besonders von Schwefel oder Büchsenpulver

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Okt. 132012
 

Synonyme: Einbaum, Rote Eibe, Tarus, Beereneibe, Gemeine Eibe, Eibe, Ibenbaum, Taxusbaum, Baum des Todes, Bogenholz

Verwendung:

  • Holz: für Schnitzwerk, Flitzebogen, Spiesse, Pfeile
  • Schlafen unterm Bau, besonders unter dem blühenden Baum, soll krank machen
  • Rauch von Blättern: tötet Mäuse und Ratten
  • Früchte sind giftig

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 Posted by at 06:03
Okt. 132012
 

Synonyme:  Gewöhnlicher Rainfarn, Gemeiner Rainfarn, Rheinfarn, Weinfarn, Wurmfarn, Wurmkraut, Wurmsamen, Rheinfallkraut, Krassekraut, Reivierblume

Verwendung:

  • trocknet, öffnet, zerteilt, reinigt
  • ist ein Mutterkraut, Nierenkraut, Wundkraut
  • Kraut und Blumen innerlich oder äußerlich gebraucht: tötet Würmer
  • Kraut und Blumen in Wein gelegt, davon getrunken: fördert Harn, Schweiß, Steine, Menstraution, treibt Totgeburt und Nachgeburt, lindert Leibgrimmen, gegen Mutterschmerzen, Nierenschmerzen, vertreibt Blähungen, Wassersucht
  • Wurzel gepulvert, mit Honig ein Muß bereitet und morgentlich kastaniengroßes Stück genommen: gegen Krämpfe, lahme Glieder, Lähmungen
  • Kraut in Wasser gesotten, gewaschen: hilft bei schwindenden Gliedern
  • Kraut gestossen und auf geschwollene Füsse gelegt: vertreibt die Geschwulst
  • ausgepresster Saft: reinigt, heilt alte Wunden, Schäden und Geschwüre, Risse und Schrunden der Haut an Händen und Füssen
  • Same in Wein oder Milch eingenommen: gegen Würmer

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Okt. 132012
 

Synonyme:  Deutsche Myrikarie , Tamarißke, Porst, Birtzenbertz

Verwendung:

  • Rinde: wärmt, trocknet, zieht zusammen, öffnet, reinigt
  • treibt gewaltig Urin und Stein, gegen verstopfte und verhärtete Milz
  • Rinde in Wasser gesotten und getrunken: säubert Blut, verzehrt Melancholie, vertreibt Krätze, Hautjucken, Schwarze Sucht, Gelbsucht, Gonorrhoe, Fieber, Gicht, Wassersucht, Aussatz

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Okt. 132012
 

Synonyme: Tamarinde, Sonnenbaum

Verwendung:

  • Früchte: kühlen, befeuchten
  • führen die Galle ab, wirken abführend, gegen Fieber, löschen Durst, beruhigen Magen, stillen Erbrechen und Sodbrennen, machen Appetit
  • stärken Leber, Nieren, gut bei Gelbsucht, Wassersucht, tilgen Würmer, Scorbut, Räude, Unreine Haut
  • gegen Gonorrhoe, Fäulnis, Gift

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Okt. 132012
 

!ACHTUNG: GIFTIGE PFLANZE!

Synonyme: Indianisches Bilsenkraut, Peruanisches Wundkraut, Tabak, Toback, Indianisches Wundkraut

Verwendung:

  • eröffnet, erwärmt, trocknet, zerteilt, säubert, heilt
  • hat betäubende, Schlaf bringende und abführende Eigenschaften
  • widersteht der Fäulnis
  • 1 Löffel vom frischen Saft:  gegen Scharbock, Wassersucht,
  • Kraut gekaut: vertreibt Hunger und Durst, macht dünn vertreibt die Fettleibigkeit
  • Kraut in Brantwein gelet, 1 Löffel getrunken: tötet Würmer im Leib, gegen Seitenstechen
  • ausgepresster Saft oder Kraut gepulvert, eingestreut und mit frischen Blättern abgedeckt: heilt frische Wunden, alte offene Schäden, Fisteln, Geschwüre, bewahrt vor Entzündungen
  • Balsam aus Saft: gegen Krebs
  • Kraut in Wein gesotten, warm über Schmerzende Wunden/Stellen gelegt: stillt den Schmerz, über böse hitzige Buelen und Blattern gelegt: macht sie reif, ziet Gift aus und heilt sie
  • Blätter in Spanischen Wein oder Malvasier gelegt und aufgelegt bzw. gerieben: bring die vom Schlaganfall gelähmten Glieder wieder zurecht
  • Rauchen: stärkt Nerven, bringt lieblichen Schlaf, erquickt die Ermüdeten, mindert Kopschmerzen, Zahnschmerzen, Gliederschmerzen, nimmt die Trunkenheit, behütet vor der Pest
  • Übermäßiger und regelmäßiger Gebraucht, besonders in Verbindung mit starken Getränken, ist hochschädlich, schwächt die Augen und das Gedächtnis, nimmt den Verstand, schwächt den Magen und Verdauung, lässt Schlafsucht und Schlaganfall, Fallsucht, Husten, Engbrüstigkeit, Hals-Geschwür, Blutspucken, Schwindsucht entstehen, macht unfruchtbar, schwächt das Reichen, schwächt und verkürzt das Leben.

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