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Okt. 152012
 

Synonyme: Ingber, Inber

Verwendung:

  • verwendet wird Wurzel, diese werden getrocknet, eingemacht mit Zucker oder Honig, oder auch frisch genutzt.
  • erwärmen, trocknen, öffnen, durchschneigen, verdünnen
  • widerstehen der Fäulnis, macht Appetit, stärken den Magen, fördern die Verdauung, lindern Kolik, Bauchschmerzen, Keuchen, alten Husten, Blutspucken, Grieß und Steine, Blähungen
  • lindern Sehschwäche und Augenkrankheiten

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Okt. 152012
 

Synonyme: Zitwer, Weißer Curcuma, Zittwerwurz, Langer Zttwer, Zebora

Verwendung:

  • stärkt Magen, Verdauung, macht Appetit und Lust zum Essen, stillt Magenschmerzen, Erbrechen, Würgen, Schlucken, nimmt stinkenden Atem, zerteilt Blähungen, lindert Kolik, gegen Durchfall, tötet Bauchwürmer, vertreibt langwierigen kalten  Husten, Engbrüstigkeit, Keuchen, erwärmt die erkaltete Mutter, heilt Mutterkrankheit, treibt Menstruation und Geburt, stärkt Herz, Gehirn, gegen Herzklopfen, Schwindel, Ohmacht, gegen Gift, Pest,

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Okt. 142012
 

Synonyme:  Rebe, Weinstock, Wein

Verwendung:

  • Blätter: kühlen, ziehen zusammen
  • Saft der Blätter: gegen Durchfall, Rote Ruhr, Erbrechen, Blutspucken
  • Blätter äußerlich: kühlen, lindern Kopfschmerz, Hitze der Fieber; in Fußbädern: fördern Schlaf
  • Saft aus Rebenästen im Frühjahr: treibt kräftig den Urin, gegen Steine, stärkt die Augen, vertreibt die Röte daraus, heitl und vertreibt Zittermähler, Flechten, Krätze, Grind, wenn man etwas Salpeter untermischt und sich damit wäscht
  • Saft aus unreifen Trauben: kühlt, trocknet, zieht zusammen, stopft Durchfall, widersteht der Fäulnis, stärkt den Magen, verhindert den Ekel, erweckt den Appetit, stillt das Erbrechen, hintertreibt die seltsamen und unnatürlichen Lüste der schwangeren Frauen, löscht den Durst
  • Öl aus den Kernen: gegen Podagra, bei Geschwüren, Verletzungen und Wunden
  • Kerne gepulvert und gemahlen: gegen Würgen und Erbrechen des Magens, stillt Durchfall, Rote Ruhr, Mutterfluss
  • Rohe Weintrauben: können rohe Feuchtigkeit im Magen, Blähungen, Durchfall usw. verursachen, Hülsen bzw. Schalen sind scher verdaulich, besonders die roten, sollten daher nicht zu viel genossen werden
  • Most: bläht den Leib und die Därme sehr auf, macht viel Grimmen, wird schwerlich verdaut, verursacht dickes Geblüt, verstopft die Leber, Milz, Krößadern, verursacht Durchfall, Husten, Seitenstechen, Gries und Nierensteine, treibt aber den Urin und wirkt abführend, je süsser er ist
  • Wein mäßig getrunken: wärmt und stärkt die Lebensgeister, vermehrt und erhält gutes Blut, stärkt den ganzen Leib, stärkt Herz, gibt natürliche Wärme, erquickt die Lebensgeister und ersetzt diese, wenn man oft mit Mattigkeit und Ohnmacht kämpft, erfreut das Herz, gibt Stärke, bringt Ruhe und Schlaf, erwärmt den kalten und schwachen Magen, fördert die Verdauung und erweckt Appetit, läbt Gebährende und erleichtert Geburt, widersteht der Fäulnis, bewahrt vor Gift und Pest
  • Wein: schärft die Sinne, Vernunft und Verstand gegen Melancholie, Schermütigkeit, Angst
  • Wein: macht die furchtsamen und verzagten gar freudig und beherzt, die Kargen freigiebig, die Stillschweigenden beredsam.
  • Der Wein geht zum Ersten glatt und süß ein, besonders, wenn der Trunkenbold trotzig ist, so läss sich der Wein getrost saufen. Aber zuletzt wir der gesoffene Wein Herr im Kopf und wirft den Sauf-Ritter unter die Bank.
  • Der tägliche Gebrauch und Überfluss (besonders in großem Gesundheits-Trinken) ist ein Hauptübel, ja ein schädliches Gift. Denn es bringt der Überfluss des Weins unterschiedliche gefährliche Zufälle und Krankheiten. Er verursacht heftige Aufwallungen des Geblüts, Seitenstechen und hitzige Fieber, große Kopfschmerzen, Schwindel und Schlaganfall, fördert die Schlafsucht und die Fallsucht, erweckt Zucken und Zittern der Glieder, Lähmungen, Gicht, Krämpfe, Koliken und heftige Steinschmerzen und Podagra. Dies ist auch die Ursache, weshalb Gicht oder Podagra der Reichen Krankheit genannt wird; als auch eine  Feindin der Armen. Darum, weil die armen Leute gewöhnlich kärglich leben, so sind sie auch der Gicht nicht unterworfen.  “Bachchus der Vater, Venus die Mutter und Ira die Hebamme, zeugen ein Kind dam man nennt Podagra.
  • Es eröffnet der Wein die Adern oder entzündet die Leber, macht abzehrende Fieber, generiert den Stein, gibt Ursache zu Wassersucht und Windsucht, wie auch zum Husten und Schwindsucht, Blutspucken und Blutharnen, die Rote Ruhr, verhinert des öfteren die Schwängerung, schadet den Schwangeren und Säugenden, desgleichen führt zur Hysterie und Mißgeburt, und verursacht rote, triefende Augen, Blindheit des Gesichts, und bringt den frühen Tod.
  • Auch wenn der übermäßige Gebrauch des Weins allen und jeden Menschen insgesamt schädlich ist, so ist er doch besonders den alten Leuten, wie auch den Kindern und gar jungen Personen am schädlichsten und am allerungesundesten.

Aus dem Wein wird der Weinessig bereitet, der durch Fermentation seinen guten Namen, Geruch, Wein-Geschmack und Kraft verloren hat.

  • Essig: durchtring, macht dünne, verdünnt dicke Feuchtigkeiten, verzehrt, trocknet
  • treibt den Schweiß, vertreibt Milchknollen und geronnenes Blut im Leib, stillt das Erbrechen, nimmt den Ekel, macht Appetit, stärkt den Magen
  • vertreibt Gallenkoliken, mäßigt das Fieber, kühlt und mindert in großer Hitze den Durst, widersteht der Fäulnis, Gift, giftigen Tierbissen, giftigen Krankheiten und Pest, gegen Scorbut
  • löscht und dämpft bei Verbrennungen, legt das heftige NIesen, hemmt und stillt Nasenbluten (daran gerochen)
  • kann aber den Nerven schädlich sein, schwächt Gehirn und Augen, schadet Brust nd Lungen, erregt Husten, ist schädlich bei Schwindsucht, Lungensucht oder entzündete Nieren haben oder von Podagra geplagt werden
  • oft und viel genossen: macht den Leib dürr und mager, mindert den natürlichen Samen

Aus dem Wein wird auch Branntwein erzeugt. Dieser Spiritus, wenn alle Wässrigkeit entzogen ist, hat einen sehr angenehmen und erquickenden Geruch, ist gewaltig subtil, flüchtig und durchdringend.  Er hat daneben eine solche Balsamische Natur, daß er nicht verschimmelt, verwest oder eine Mutter setzt, wie es andere Flüssigkeiten  machen. Die Kräfte und Tugenden sind unzählbar, wenn er recht und mässig gebrauchtr wird. Dann unterhält er und stärkt unsere natürliche Wärme und Balsam des Lebens (dahero ihm von vielen nicht vergeblich der Name “Aqua vitae” oder Wasser des Lebens gegeben worden) .

  • Spiritus: erhält, zerteilt, verdünnt, verzehrt
  • konserviert vor Fäulnis und Verderben, widersteht allen Gebrechen und Krankheiten, die durch die Kälte kommen, insbesondere wärmt er das kalte feuchte Gehirn und Haupt, reinigt es von vielen phlegmatischen Feuchtigkeiten, stärkt des Menschen Gedächtnis, schärft die Augen, Gehör, Sinne und Vernunft, erfreut und erfrischt das Herz, nimmt das Herzklopfen und Zittern, erquickt den Ohnmächtigen und fast Sterbenden, widersteht mit Macht der sauren Melancholie, stärkt und erwärmt den Magen, verzehrt alle böse Feuchtigkeit, befördert eine richtige Verdauung der Speisen, stillt den Unwillen und das Erbrechen, erweckt den verlorenen Appetit, vertreibt das Bauchgrimmen und die Kolik, zerteilt und verzehrt die verschlossenen Winde und Blähungen, stillt den Durst.
  • räumt und löst die Brust von zähem Schleim, Husten, tut wohl bei Keuchen, Engrüstigkeit, treibt Urin und Schweiß, reinigt das Blut, erwärmt und stärkt die Gebärmutter wie auch die Genitalien von Männern und Weibern, treibt die Menstraution kräftig, verjagt langwierige Fieber
  • bei unsachgemäßem und übermäßigem Gebrauch, schwächt er das Haupt, erweckt Nasenbluten und Blutspeien, verfinstert die Augen, macht Kopfschmerzen, Schwindel, Ohrensausen, rote und rinnende Augen, generiert den Schlaganfall, Schlafscuht, Schwindsucht, Gelbsucht und Wassersucht, verursacht higzige und abzehrende Fieber, macht Darmgicht, Kolik, Durchfall, Krämpfe der Sehnen, Zittern der Hände, Gicht und Podagra, verdirbt den Magen und dessen Verdauung, macht Lungenentzündung, einen faulen und stinkenden Atem, Husten, Röcheln, Keuchen.
  • Erhitzt und verstopft die Leber und andere innere Glieder, trocknet und verzehrt die guten Feuchtigkeiten des Leibes, verbrennt das Blut, erstickt und schächt endlich die natürliche Wärme und ersetzt statt eines freudigen Gemüths, Herzzittern, Schrecken, Melancholie und oft einen plötzlichen Tod.
  • Den Schwangeren und Säugenden ist er auch sehr schädlich, so dass auch die Früchte des Leibes nach der Geburt schnell und oft sterben.

 

  • auf den Hauptwirbel und Nacken gestrichten: gegen Kopfschmerzen, stärkt Gehrin, schärft Gedächtnis
  • an Schläfe gestrichen oder unter Nase gehalten: erweckt die Schlafsüchtigen, erquickt die Ohmächtigen und die fast in Todesnöten liegenden, hemmt das Nasenbluten
  • mit Branntwein benetzte Baumwolle in Ohr: vertreibt das Sausen und Klingen der Ohren, stillt den Schmerz
  • nimmt den Krampf, das Zittern und Begen der Glieder, vertreibt Lähmungen der vom Schlag getroffenen, vertreibt das Zahnweh, Gürtelrose
  • Haut eingerieben: tilgt Flecken, Masen, Finnen im Gesicht und macht Haut sauber und glatt
  • bringt rote triefende Augen wieder zurecht,  tilgt angehende Augenfelle, wenn man sich Morgens und Abends damit wäscht, lindert die Schmerzen, vertreibt die Dunkelheit der Augen
  • Kopf damit gewaschen oder gebürstet: vertreibt Läuse, Nissen, Haarfresser und Milben im Haar, trocknet den bösen fließenden Erbgrind
  • mit angefeuchtetem Tuch aufgelegt: zerteilt das Blut, das durch Fallen, Stoßen oder Quetschung sich zwischen Fell und Fleisch gesetzt hat, reinigt und heilt frische Wunden, Geschwüre, Fisteln, resolviert und verzehrt kalte Geschwulste, gegen Wundbrand, hilft bei Erfrierungen; um verbrannte Glieder geschlagen: zieht Hitze und Brand aus, lindert die Schmerzen

An den Fässern setzt sich der Weinstein ab.

  • Weinstein löscht den Durst, erregt Appetit, säubert Harngänge und treibt den Urin
  • 4 g eingenommen: säubert das Blut, eröffnet Leber, Milz, verstopfte Adern und Gänge, kühlt die Leber, treibt Urin und Menstruation, ist gut bei Gelbsucht, Wassersucht, schwachem Magen, hilft der Verdauung, macht gute Luft, stillt Sodbrennen, dämpft die Galle, führt Gries ab,

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Okt. 142012
 

Synonyme: Vanille

Verwendung:

  • wärmt, stärkt, zerteilt
  • stärkt Haupt, Gehirn, Magen, Mutter, vertreibt Blähungen, treibt Harn, fördert Menstruation, Geburt, Nachgeburt, Totgeburt
  • reizt zum Beischlaf

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Okt. 132012
 

Synonyme: Grüner Tee, Teestrauch, Chinesisches Teekraut

Verwendung:

  • eröffnet alle Verstopfungen, reinigt und verbessert das Blut, löst Schleim, korrigiert die Säure, erwärmt und stärkt die inneren Organe, vertreibt Kräze und Hautunreinheiten, verhütet den schweren Schlaf und hält wach
  • hilft dem Magen, und dem Gehirn bei Trunkenheit, erleuchtet das Gehirn, nimmt Kopfschmerzen, gegen Schlafsucht, Schlaganfall
  • stärkt Gedächtnis, schärft Verstand, nützlich bei Augenkrankheiten, hilft gegen Husten, Heiserkeit, Engbrüstigkeit, Blutspucken, Nasenbluten, Schwindsucht, Lungensucht, Fieber, Rote Ruhr, Wassersucht, Gelbsucht, Durchfall, stillt Sodbrennen, Magenschmerzen, löscht Durst, lindert Leibgrimmen, Kolik, Blähungen
  • widersteht Scharbock, treibt gewaltig Schweiß und Urin, bewahrt vor Stein, Grieß, Gicht, Podagra

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Okt. 132012
 

Synonyme:  Gewöhnlicher Rainfarn, Gemeiner Rainfarn, Rheinfarn, Weinfarn, Wurmfarn, Wurmkraut, Wurmsamen, Rheinfallkraut, Krassekraut, Reivierblume

Verwendung:

  • trocknet, öffnet, zerteilt, reinigt
  • ist ein Mutterkraut, Nierenkraut, Wundkraut
  • Kraut und Blumen innerlich oder äußerlich gebraucht: tötet Würmer
  • Kraut und Blumen in Wein gelegt, davon getrunken: fördert Harn, Schweiß, Steine, Menstraution, treibt Totgeburt und Nachgeburt, lindert Leibgrimmen, gegen Mutterschmerzen, Nierenschmerzen, vertreibt Blähungen, Wassersucht
  • Wurzel gepulvert, mit Honig ein Muß bereitet und morgentlich kastaniengroßes Stück genommen: gegen Krämpfe, lahme Glieder, Lähmungen
  • Kraut in Wasser gesotten, gewaschen: hilft bei schwindenden Gliedern
  • Kraut gestossen und auf geschwollene Füsse gelegt: vertreibt die Geschwulst
  • ausgepresster Saft: reinigt, heilt alte Wunden, Schäden und Geschwüre, Risse und Schrunden der Haut an Händen und Füssen
  • Same in Wein oder Milch eingenommen: gegen Würmer

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Okt. 112012
 

Synonyme: Bergsesel, Gemeiner Sesel, Silermontan, Roßkümmel, Zirmet

Verwendung:

  • verwendet werden meist die Samen
  • wärmt, trocknet, öffnet, verdünnt, zerteilt
  • dient der Brust und Lungen, erleichtert den kurzen Atem, lindert Husten, stillt Katarrh, treibt Harn, Grieß, Stein, gegen Wassersucht, Blähungen, Bauchschmerzen
  • stärkt schwache Augen, das Hirn, gegen Fallsucht

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Okt. 102012
 

Synonyme: Amerikanischer Fieberbaum, Fenchelholzbaum, Nelkenzimtbaum,

Verwendung:

  • wärmt, trocknet, öffnet, verdünnt, verzehrt
  • treibt Harn und Schweiß, lindert Steinschmerzen, reinigt das Blut, stärkt den Magen, gegen Erbrechen, Blähungen
  • öffnet Verstopfungen der Leber und Milz, hilft Gehirn und Augen, Schnupfen und Katarrh
  • Blätter: heilen Wunden

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Okt. 062012
 

Synonyme: Purgiernuß, Amerikanischer Wunderbaum

Verwendung:

  • sind sehr stark abführend und erbrechend
  • sollten vorsichtigst genutzt werden
  • Öl innerlich und äußerlich: gegen Geschwulste, Blähungen, Kolik, Bauchwürmer,  Hautprobleme

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Okt. 012012
 

Synonyme:  Muskatnussbaum, Muscaten, Muschat, Moschat-Nuß

Verwendung:

  • der Baum liefert die Muskatnüsse und die Muskatblüte
  • Muskatnüsse: wärmen, trocknen, ziehen etwas zusammen, stopfen, stärken
  • stärken und erwärmen das Haupt, den Magen, die erkältete Leber und Mutter, gegen Schnupfen, schärfen Vernunft und alle Sinne, auch die Augen und das Gedächtnis
  • gegen Ohnmacht und Schwindel, verhüten Schlaganfall, fördern die Verdauung, stillen das Erbrechen und Sodbrennen, vertreiben Blähungen, tilgen das grosse Reißen und Grimmen
  • heilen innere Wunden, Verletzungen und Schäden, machen lieblichen Atem, treiben den verstopften Harn, lindern Durchfall und Rote Ruhr, Gonorrhoe
  • erquicken die Schwangere und das Kint im Mutterleib
  • man sollte jedoch nicht zu viele Muskatnüsse essen, da dies leicht das Haupt und den Magen beschwert, schläfrig und trunken macht, besonders wenn sie noch sehr frisch sind

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Okt. 012012
 

Synonyme:  Celtischer Nard, Römischer Spick, Laugen-Spick, Marien-Magdalenen-Blume, Seljung

Verwendung:

  • treibt gewaltig Harn und Gries, stärkt den Magen, gegen Magenschmerzen, Blähungen
  • wird in Ölen, Salben, Bädern, Umschlägen usw. gebraucht

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Okt. 012012
 

Synonyme: Indische Narde, Indische Spicanarde

Verwendung:

  • wärmt, trocknet, eröffnet, zerteilt, verdünnt, etwas zusammenziehend
  • bei Magen- und Nierenbeschwerden, treibt Urin und Menstruation, vertreibt Blähtungen, Magengeschwüre, Gelbsucht, Spulwurm, stärkt das Haupt
  • stärkt Herz, Gehirn, Magen, Leber, Mutter, Nerven

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Sep. 302012
 

Myrrhe ist das Harz eines Balsambaum-Gewächses

Synonyme: Rote Myrrhe, Myrrhe

Verwendung:

  • wärtmt, trocknet, zerteilt, verdünnt, besänftigt, reinigt, verzehrt, zieht etwas zusammen, heilt
  • treibt Schweiß, vertreibt Git, Pest, widersteht der Fäulnis
  • gegen Masern, Pocken, Fleckfieber, Asthma, Heiserkeit, Schwindsucht, Seitenwehe, Durchfall, Ruhr
  • stärkt Magen, verbessert Verdauung, bertreibt Blähungen, Koliken, tötet Bauchwürmer
  • reinigt Mutter, fördert Menstruation, Geburt, Nachgeburt, gegen Scharbock
  • Äußerlich: gegen alte Wunden und Schäden, Krätze, Kopfwunden, Gürtelrose, kalten Brand, stärkt Zähne
  • reinigt Augen, Augenfelle, Sommersprossen
  • hilft gegen Schnupfen, stärkt Gehirn und Gedächtnis, gegen Schlafsucht, Husten, Engbrüstigkeit, Keuchen, Seitenstechen

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Sep. 292012
 

Synonyme: Bärenfenchel, Haarblätterige Bärwurz, Köbbernickel, Wilder Dill, Bärendill, Hausmark, Mutterwurz,  Bärmutterwurz, Herzwurz, Gebärwurz, Sau-Fenchel

Verwendung:

  • Wurzel gekocht und getrunken: gegen Blähungen, Sodbrennen, Aufstossen, erwärmt Magen und Eingeweide, öffnet verstopfte Leber und Milz, treibt Urin, Stien, Menstruation
  • erweicht und verdünnt zähen Schleim der Brust, hilft gegen kalten Husten, Keuchen, scheres Atmen, vertreibt Gelbsucht, Wassersucht,
  • stillt das Aufsteigen und Grimmen der Mutter, lindert Reißen im Leib
  • Äußerlich als Umschlag und Bad: gegen Steine, große Mutter-Schmerzen
  • in Wein in Tücher umgelegt: vertreibt Milchknollen in den Brüsten

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Sep. 292012
 

Synonyme: Echte Katzenminze, Gewöhnliche Katzenminze, Gemeine Katzenminze, Katzenkraut ,Reptenkraut,
Katzenmelisse, Katzensterz, Katzen-Rept, Berk-Minze, Stein-Minze, Marien-Nessel

Verwendung:

  • sträkt Augen und Magen, stillt Darmgicht, Lendenpein, tötet Bauchwürmer und treibt sie aus, zerteilt geronnenes Blut bei inneren Sturzverletzungen,
  • hilft bei Gebärmuttererkrankungen, fördert Menstruation und Geburt,
  • als Bad: fördert die Empfängnis
  • Kraut in Wasser oder Wein gekocht als Pflaster: hilft denen, die den Harn nicht halten können
  • destilliertes Wasser: öffnet Leber, Milz, stärkt Magen, fördert den Harn, verreibt Blähungen und Spulwürmer, stillt Mutterwehe, räumt die Brust von Schleim, hilft gegen Kopfschmerzen, Schlafsucht, Schwindel, Krampf, Epilepsie, Keuchen, Asthma

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Sep. 292012
 

Synonyme:  Wasser-Minze , Kleine Bach-Minzeybr>Korn-Minze, Frosch-Minze, Wasser-Rept, Wasser-Pley, Wildes Mutterkraut,

Verwendung:

  • erwärmt, strocknet, stärkt
  • gutes Magen- und Mutterkraut, stärkt Gehirn, Magen, Verdauung, hilft gegen Schlucken, Erbrechen, Blähungen, Sodbrennen
  • öffnet verstopfte Leber, hilft gegen Gelbsucht, stillt das Grimmen und Reissen im Leib, tötet Würmer, lindert Kopfschmerzen, Schnupfen, Schwindel, Durchfall, sträkt Geruch, reinigt die Mutter, heilt Unterleibskrankheiten, fördert die Geburt, hilft gegen Gonorroea
  • soll Samen mindern, Empfängnis erschweren, auch, zu oft gebraucht, unfruchtbar machen
  • Kraut mit wenig Salz gestossen und aufgelegt: gegen Hundebisse,

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Sep. 292012
 

Synonyme: Krauseminze, Krause Minze, Braunheilig

Verwendung:

  • erwärmt, strocknet, stärkt
  • gutes Magen- und Mutterkraut, stärkt Gehirn, Magen, Verdauung, hilft gegen Schlucken, Erbrechen, Blähungen, Sodbrennen
  • öffnet verstopfte Leber, hilft gegen Gelbsucht, stillt das Grimmen und Reissen im Leib, tötet Würmer, lindert Kopfschmerzen, Schnupfen, Schwindel, Durchfall, sträkt Geruch, reinigt die Mutter, heilt Unterleibskrankheiten, fördert die Geburt, hilft gegen Gonorroea
  • soll Samen mindern, Empfängnis erschweren, auch, zu oft gebraucht, unfruchtbar machen
  • Kraut mit wenig Salz gestossen und aufgelegt: gegen Hundebisse,

 

 

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Sep. 272012
 

Synonyme:  Liebstöckel, Lebstock, Badekraut, Grosser Eppich,

Verwendung:

  • öffnet vertsopfte Leber, verstopfte Milz, treibt Schweiß, Harn, Menstruation, Geburt, Nachgeburt, stärkt Magen, fördert die Verdauung, stillt Grimmen, Leibweh, Blähungen, löst Schleim aus der Brust und Lunge, hilft bei Gelbsucht, Mutterbeschwerden
  • hilft bei Keuchen und Husten, gegen Scharbock und Fieber
  • in Grube und Schmelzhütte nutzten Bergleute pulverisierte Wurzel in Wein gegen das böse Wetter, giftige metallische Dämpfe
  • Kraut äußerlich: als Bad gegen Steine, Lähmungen, Krämpfe, als Wundpflaster und Salbe
  • in Wasser gesotten: heilt faule Wunden an Mensch und Tier, wenn die Wunden damit gewaschen werden

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Sep. 262012
 

Synonyme: Gemeiner Lorbeer, Edler Lorbeerbaum, Lorbaum

Verwendung:

  • Beeren: durchdringen, treiben stark, erweichen, reinigen, zerteilen, machen dünn, mildern
  • Beeren helfen gegen alle Krankheiten, die durch Kälte entstehen, dienen dem Gehirn, stärken Nerven und Sehnen, trocknen die Flüsse, vertreiben Husten und Engbrüstigkeit, helfem dem kalten und schwachen Magen, Leber, Milz, Mutter, eröffnen derselben Verstopfung, machen Appetit, fördern die Verdauung, zerteilen Blähungen, lindern Kolik und Wehen nach der Geburt, töten Bauchwürmer, reinigen Nieren, treiben Harn, Schweiß und Stein, die Menstruation, widerstehen Gift und Pestilenz
  • Blätter: erwärmen, eröffnen, in Wein gekocht und getrunken: öffnen Leber, öffnen verstopfte Milz, vertreiben Wassersucht, kalte Fieber.
  • Blätter gepulvert in Wein eingenommen: fördern Harn und Stein, reinigen die Mutter, erleichtern die Geburt, wärmen kalten Leib
  • Schweineschmalz heiß sieden und Lorbeerblätter übergossen: Öl  gegen Verbrennungen
  • Bad mit Lorbeerblättern: lindert Blasenschmerzen, fördert Harn und Menstraution
  • Dampf von kochendem Lorbeer in Ohren: vertreibt die Taubheit
  • Saft der Blätter in Ohren: vertreibt Taubheit, Ohrensausen, Brausen
  • Öl: gegen Kolik, Grimmen, Schmerzende Eingeweide
  • Pflaster: gegen Magenschmerzen, Darmschmerzen, Nierenschmerzen, Blasenschmerzen, Gebärmutterschmerzen, Blähungen, Wassersucht, Trommelsucht
  • Beerenöl: vertreibt Blähungen, kalte Gebrechen des Hirn, der Nerven, Därme, Magen, Milz, Leber, Mutter, Nieren. Rückgrad geschmiert: vertreibt Frost, Schüttelfrost, heilt Krätze, Flechten, hilft gegen Haarausfall, Würmer

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Sep. 252012
 

Synonyme: Keiserwurz, Magistranz, Astranz, Ostritz

Verwendung:

  • meist wird die Wurzel gebraucht
  • wärmt, trocknet, öffnet, zertrennt
  • gegen Bisse und Stiche giftiger Tiere,  stürkt Glieder und Verstand, treibt Schweiß, Harn und Steine, fördert die Menstruation
  • führt Totgeburt und Nachgeburt aus, stillt die Nachwehe
  • löst Schleim aus der Brust, erleichtert den Auswurf, hilft gegen Husten und Keuchen, stärkt den Magen und die Verdauung
  • in halb Wein und Essig gekocht und getrunken: hilft gegen Blähungen, Würmer, Nierenschmerzen, hilft Leber, Milz, gegen Nierenschmerzen
  • hilft gegen Nervenleiden, Schlaganfall, Schlaganfall, Gicht, Krämpfe, Koliken, Fieber, Wassersucht, Gelbsucht, Mutterbeschwerden, Halsentzündunge
  • Pulver der Wurzel: heilt Wunden und faule Schäden, verzehrt faules Fleisch
  • mit Schweineschmalz, aufgelegt: zieht Splitter, Pfeile, Kugeln aus dem Leib, tilgt Zittermähler und heilt Krätze

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