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Okt. 152012
 

Synonyme:

  • Große gemeine Nessel, Brand-Nessel, Donner-Nessel
  • Kleine Brennessel, Heiter-Nessel, Hedder-Netel, Hafer-Nessel
  • Römische Nessel, Garten-Nessel

Verwendung:

  • wurde früher mit unter die Kohlkräuter gemischt und gegessen
  • wärmt, trocknet, öffnet, zerteilt, erweicht, reinigt
  • eröffnet Leber, Milz, reinigt das Blut, räumt die Brust, Lune, gegen Husten, Engbrüstigkeit, Schnupfen, Seitenstechen, zerteilt geronnenes Blut im Leib vom Fallen und Stoßen, macht innerliche Geschwüre zeitig und säubert sie, vertreibt das Darmreißen, erweicht den harten Leib, treibt mächtig den Harn und Stein
  • Tee: gegen Steine, Pest
  • Pulver der kleinen Brennessel oder destilliertes Wasser davon: gegen Schwindsucht
  • Nesselwurzel in Wein oder Wasser gekocht und getrunken: gut gegen flüssiges Gehirn, triefende Augen, Husten, Keuchen, verstopfte Milz, Leber, Gelbsucht, Geschwulste des Leibes, verhütet den Stein
  • Wurzel in Wasser gekocht als Pflaster: gegen Podagrische Schmerzen
  • Nesseln in Bier gekocht, als Pflaster gegen Hüftwehe
  • Lahme und schwindende Glieder mit Kleiner Brennessel gerieben, bringt sie wieder zurecht
  • Nessel zerquetsche mit wenig Salz auf Puls gebunden: gegen Fieber
  • Penis mit Nesseln gerieben: sorgt für Standkraft im Liebesspiel (Vorsicht, könnte u.U. schmerzhaft sein !)
  • gegen Nesselverbrennungen hilft Olivenöl oder Rosenöl
  • Nesseln gekocht und Haut damit gewaschen: gegen bösen Grind, faule Schäden, kalten Brand
  • Same: treibt mächtig Urin und Stein
  • mit Butter gekocht, für 3 Tage gegessen: reizt zu ehelichem Werken
  • löst zähen Schleim der Brust, gegen Husten, Keuchen, Engbrüstigkeit, Seitenstechen, Schmerzen der Mutter, vertreibt Blähungen der Mutter, Kolik, Pocken, Masern
  • destilliertes Wasser aus blühendem Kraut: bei Beklemmung der Brust, Atemproblemen, Seitenstechen, stillt Nasenbluten, Darmgicht, treibt Urin, Stein, Sand, Gries und
  • ausgepresster Saft: bei stinkenden faulen Wunden, faulem Fleisch

 

Botanologia medica, 1714


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Okt. 122012
 

ACHTUNG: GIFTIG!

Synonyme: Schwarze Tollkirsche, Gemeine Tollkirsche, Wald-Nachtschatten, Schlafkirsche, Schöne Frau, Tollkraut, Wiedbeere, Tollwurz

Verwendung:

  • wenn man die Beeren ist, macht es den Menschen toll und unsinnig, brigt ihm tiefen Schlaf oder er kommt ums Leben
  • Kraut gestoßen und als Pflaster aufgelegt: gegen den Brand, dämpft die Schmerzen
  • ausgepresster Saft: gegen Krebsschäden

Botanologia medica, 1714


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Okt. 122012
 

ACHTUNG: STARK GIFTIG !

Synonyme:  Schwarzer Nachtschatten, Gemeiner Nachtschatten

Verwendung:

  • kühlt, trocknet mäßig, zieht zusammen
  • stillt Schmerzen und bringt den Schlaf, reinigt und heilt Schäden und Geschwüre, gegen Entzündungen und Geschulste
  • gepresste Saft: zur Zeilung entzündeter, offener, fließender und fressender Schäden, Bruskrebs
  • verwendet wird Pflaster oder Salbe
  • destilliertes Wasser: als Umschlag gegen Kopfschmerzen, Schlaflosigkeit, Fieber, Entzündungen, Brand, Schmerzen

Botanologia medica, 1714


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Okt. 112012
 

Verwendung:

  • wärmt mäßig, befeuchtet, erweicht, zeitigt
  • hilft Brust und Lunge, gegen Husten und Seitenstechen, lindert rauhe und scharfe Kehle, macht eine helle, klare Stimme
  • macht dick und fett, vermehrt den Samen
  • äußerlich: zerteilt die Geschwulste, hilft den Nerven, stärkt die Glieder, heilt Ohrenschmerzen, lindert Kolit, vertreibt Warzen, Hautflecken und hilft bei fressenden Schäden, Krebs

Botanologia medica, 1714


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Okt. 102012
 

Synonyme:  Dachwurz, Gemeiner Haulauch, Gemeiner Hauswurz, Dachwurz , Gemeiner Dachwurz, Donnerwurz, Alpen-Hauswurz, Dach-Hauslauch, Donnerbart,

Verwendung:

  • Blätter: kühlen innerlich und äußerlich verwendet
  • Innerlich: gegen Gallen-Fieber, löschen Durst und Hitze
  • Saft in Weißwein eingenommen: gegen Spulwürmer
  • Äußerlich Blätter: gegen entzündete Schäden, Wunden, Geschwüre
  • Saft: gegen Bräune, Entzündungen im Hals, reinigt Zunge, bei Augenschmerzen und Augenwunden
  • Blätter als Umschlag: gegen kalten Brand, Rotlauf,  hitzige Geschwulste, auch an Leber und Niere, Fieber, auch bei Überbeinen bei Mensch und Tier
  • Blätter von ihren inwendigen dünnen Häutchen geschält: gegen Warzen,  Hühneraugen; mit Talg oder Schafsfett als Salbe: gegen Kropf, Tierstiche, Tierbisse

Botanologia medica, 1714

 


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Okt. 102012
 

Synonyme:  Wasserknoblauch, Lachenknoblauch, Wasser-Bathenig, Wasser-Gamander,  Lauch-Gamander

Verwendung:

  • wärmt, trocknet, reinigt, macht dünn
  • treibt den Schweiß, Anti-Gift-Mittel
  • eröffnet verstopfte Leber und Milz, reinigt Brust von allem zähen Schleim, gegen Husten, Lungengeschwür, Ruhr, Durchfall, Bauchwehe
  • äußerlich: in Wein und Wasser gesotten, über Lengen gelegt: gegen Podagrische Schmerzen, Hüftwehe
  • reinigt Wunden, lässt diese heilen, auch böse faule Schäden, kalter Brand

Botanologia medica, 1714


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Okt. 072012
 

Synonyme:  Weiße Garten-Rose

Verwendung:

  • erweclem Schlaf. stärken Gehirn, Verstand
  • Blüte frisch gestoßen und warm aufgelegt: gegen Entzündungen, Gürtelrose
  • Rosensaft: sanft abführend, besonders für Kinder und Frauen, reinigt das Blut, gegen Fieber, innere Entzündungen, verstopfte Leber, Gelbsucht
  • Rosen-Honig: reinigt Magen, führt ab, gegen Mundfäule, Bräune Blattern, Wunden an Mund und Hals, Mandelentzündungen, Heiserkeit, Gehirnverletzungen
  • Rosen-Zucker: stärkt Gehirn, Herz, Magen, Leber, Nieren, mindert den Schweiß, reinigt Brust von Schleim, kräftigt die Lunge
  • Rosen-Essig: gegen Ohnmachten, Mattigkeiten
  • Rosen-Öl: lindern und stärken, gegen hitzige Geschwulste und Brand, besänftigen Kopfschmerzen, Magen, Leber, Mutter, Nieren, bringen Schlaf, bei schwachen, geschlagenen und gestoßenen Gliedern

Botanologia medica, 1714


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Okt. 062012
 

Synonyme: Gerber-Sumach, Gerbersumach, Schmack, Gerberbaum, Färberbaum<b>Schlingbaum,

Verwendung:

  • Same: kühlt, trocknet, zieht stark zusammen, stopft
  • Same: stillt die Bauch-Mutter, blutende Hämooriden, Blutspeien, Blutharnen, stärkt Magen, gegen Erbrechen
  • gegen Würmer, Sand, Hüftwehe
  • Äußerlich Samen: gegen Nagelgeschwüre, Entzündungen, Faules Fleisch, kalten Brand, abgefallenes Zäpfchen, Zungengeschwür, Fisteln am Zahnfleisch
  • Samen in Wasser gesotten und Mund gespült: befestigt Zähne
  • Lauge von Blättern als Haarwäsche: macht schwarze Haare

Botanologia medica, 1714


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Okt. 042012
 

Synonyme:  Schwarzpappel, Italienische Pappel, Lombardische Pappel, Spitz-Pappel, Pyramidenpappel, Alberbaum, Schwarze Poppelweide, Scharbaum, Bellenbaum

Verwendung:

  •  verwendet werden die im Frühjahr fettig erscheinenden Knopsen (Pappelknopsen, Pappelaugen, Alberköpfe, Alberputzen oder Sarbellen genannt)
  • daraus erzeugte Salbe: Alderbrustsalbe oder Pappelsalbe – lindern Podagrische Schmerzen, gegen Entzündungen, Brand, hitzige Fieber, Kopfschmerzen, Schlaflosigkeit

Botanologia medica, 1714


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Okt. 032012
 

Synonyme: Gemeine Erbse, Ervte, Erbeisen, Feld-Erbse

Verwendung:

  • werden gerne gegessen, überfüllen aber den Magen, erzeugen Blähungen, jedoch nicht so stark, wenn sie ausgepuhlt werden
  • Kochwasser der Erbsen hat abführende Wirkung, heilt Wunden und faule Stellen, Schorf und Grind auf dem Kopf
  • Erbsenbrühe als Waschwasser macht sauberes Gesicht und reine Haut, tilgt auch Warzen
  • Greüne Erbsen mit Kraut und Schalen gestoßen als Pflaster: heilt entzündete Glieder, feurige Geschwürde und Brand

Botanologia medica, 1714


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Okt. 022012
 

Synonyme:  Gemeines Glaskraut, Glaswurz, St. Peterskraut, St.-Peters-Kraut, Wandkraut,Mauerkraut,

Verwendung:

  • dient auch zum Säubern von Glas
  • kühlt, befeuchtet, erweicht, treibt Eiter, lindert, säubert, zieht zusammen
  • öffnet Verstopfung der Leber, Milz und Nieren, treibt Harn, reinigt die Gebärmutter, fördert die Menstruation
  • lindert Schmerzen, heilt Wunden
  • in Wasser gekocht und getrunken: reinigt die Brust von Schleim, lindert Husten, Schnupfen, Keuchen, fördert Harn und Stein, ist gut gegen Rote Ruhr, Wassersucht, Podagra
  • gegen innere und äußere Geschwüre, gegen verhaltenes Harnen
  • erleichtet die Geburt, gegen Brand, Gürtelrose, Podagra, hitzige Entzündungen
  • Karut auf Wunde gelegt oder Pulver von Plättern: heftet Wunden zusammen, heilt Wunden, säubert Haut

Botanologia medica, 1714


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Okt. 012012
 

Synonyme: Gemeiner Nußbaum, Wallnuß, Welscher Nußbaum, Walnuß, Walnuss, Gemeiner Walnussbaum, Wälsche Nuss, Wallnöte

Verwendung:

  • beschweren den Magen, schwer verdaulich, machen auch heiser, verursachen Husten, Kopfschmerzen und Schwindel, erregen Durchfall und schaden den Augen, beschweren die Zunge und machen Pickel und unreine Haut
  • sind gut gegen Gift und Pest, morgens nüchtern gegessen
  • Kerne zerstoßen und auf den Biß tollwütiger Hunde gelegt: zieht das Gift heraus
  • Grüne Schalen: machen erbrechen
  • die innere gelbe Haut gepulvert, in Wein eingenommen: gegen Kolik oder Bauchgrimmen
  • gebranntes Wasser aus grünen Nüssen: gegen Gift, Pest, löscht innere Entzündungen, zerteilt geronnenes Blut, tötet Würmer, tilgt Fieber, gegen Fallsucht, Wassersucht, Kopfschmerzen, Schwindel, gegen faulende Wunden und Geschwüre, Blasenstein, Gürtelrose, Entzündungen. Als Gurgelwasser: gegen Mundgeschwüre und Mundbeulen
  • die getrockneten Blütenwürste: Pulver: gegen Aufsteigen der Gebärmutter, Rote Ruhr
  • grüne Blätter: auf die Brüste gelegt, vertreibt die Milch
  • grüner Saft aus Schalen: gegen Halsgeschwür, Schnupfen, Mundpickel und Mundbeulen, geschwollene Mandeln, Engbrüstigkeit
  • Öl aus Nüssen:  reinigt, lindert, heilt Geschwulste, erweicht gekrümmte Sehnen, heilt und trocknet den Grind, Krätze, Pockennarben, aufgerissene Brustwarzen, Brand, Ohrensausen
  • Saft aus Wurzeln im Frühjahr oder angebohrtem Baum: gegen Schmerzen, Podagra-Schmerzen, Zahnschmerzen, macht als Haarwäsche graues Haar wieder schwarz
  • Lauge von grünen Nüssen: färbt das Haar schwarz

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