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Okt. 152012
 

Synonyme: Nabelkraut, Venus-Nabel, Frauen-Nabel, Donnerbaum

Verwendung:

  • Blätter: kühen, ziehen zusammen
  • gegen Hitze, Fieber, Entzündungen, bei entzündeten Geschwulsten, Gürtelrose, freurige Blattern darüber gelegt
  • Innerlich: Urin, Stein, Grieß treibend

Botanologia medica, 1714


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Okt. 142012
 

Synonyme:  Filzigkrautiges Wollkraut, Katzenkraut, Feld-Kerze, Fackelblume, Himmelbrand, Bärenkraut

Verwendung:

  • Blätter und Blüten: erwärmen, zerteilen, erweichen, lindern
  • besänftigen den Schmerz, als Umschlag oder im Klistier
  • gegen Schmerzen und Geschwulste der Hämooriden
  • Saft der Wurzel: gegen Fieber
  • Saft aus Blüten: gegen Mängel und Flecke der Haut und im Gesicht, heilt auch Wunden, verteilt geronnenes Blut, Geschwulste an heimlichen Orten, innerlich und äußerlich gebraucht#
  • Pulver von Wurzel mit Eiklar: bei Verbrennungen auflegen
  • Kraut gepulvert und in Wunden gestreut: verzehrt das faule Fleisch
  • Destilliertes Wasser aus Blumen und Kraut: stillt Schnupfen, Bauchgrimmen, Ruhr, Durchfall, Wassersucht, hilft bei Knochenbrüchen, Brüchen, Zerrungen, Lungensucht, Husten, Röthe, Finnen, bei triefenden Augen, entzündete Augen, Aftergeschwür, Gürtelrose, Verbrennung
  • Öl: gegen Schmerzen, Podagra, Feigwarzen

Botanologia medica, 1714


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Okt. 142012
 

Synonyme:  Ackerhuflattich, Brandlattich, Brustlattich, Eselslattich, Gemeiner Huflattich, Roßhuf, Sandblume, Gewöhnlicher Huflattich, Kleiner Huflattich, St. Quirinus-Kraut

Verwendung:

  • temperiert, kühlt, trocknet
  • herrliches Brustkraut, gegen Gebrechen der Brust und Lunge, fördert den Auswurf, macht leichten Atem, lindert und hilft bei altem Husten, Engbrüstigkeit, Seitenstechen, Brustgeschwür, Schwindsucht
  • Vor Einführung des Tabak wurden bei Problemen mit Brust und Lunge gedörrte Huflattichblätter in Pfeifen wie Tabak geraucht.
  • Äußerlich: frische Blätter aufgelegt: gegen hitzige Schäden, Gschwulste, Geschwere, Gürtelrose, Krebs, Wundbrand, Entzündungen und Schmerzen an Füßen der Wassersüchtigen
  • Saft von Wurzeln und Blättern: in Wunden und alte Schäden: reinigt, befördert die Heilung; auf grindige Haut gestrichen: heilt Grind
  • Wasser getrunken: gegen innere Entzündungen,Husten, Engbrüstigkeit, Seitenstechen, Schwindsucht, auch schweres Gebrechen bei Kindern
  • Sirup: kühlt, lindert, befeuchtet – gegen hitzige Gebrechen der Brust, vertreibt Husten, Heiserkeit, Seitenstechen, Schwindsucht, stillt Katarrh, Schnupfen, gut für Luftröhre, Brust

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Okt. 132012
 

Synonyme: Weizen, Gemeiner Weizen, Winterweizen

Verwendung:

  • die stärkste und beste Nahrung unter allen Korn-Früchten oder Getreiden, jedoch nicht zum Kochen, da Breie schleimig bleiben und Verstopfungen von Gedärm und Leber, besonder bei denen, die wenig Bewegung haben, hervorrufen kann. Auch Kuchen, Plintzen, Pasteten sind  nicht viel gesünder.
  • am Besten ist das daraus gebackenen Brot, besonders aus Sauerteig
  • Brei aus Weizen, besonders mit Milch, ist zwar nahrhaft, aber bekommt denen, die Gicht haben oder zu Steinen und Grieß neigen, oder entzündliche Nieren haben, nicht gut.
  • Mehl äußerlich: zur Erweichung, reifung und Eröffnung von Geschwulsten und Geschwüren, Entzündungen, Rothlauf, Gürtelrose, Podagrischen Schmerzen
  • Weizenmehl mit Wasser vermischt und den Kindern zu trinken gegeben, treibt ihnen die Spulwürmer aus
  • Weizenstärke: eingestreut: füllt Geschwere mit Fleisch, heilt Schrunden und Verwundungen an heimlichen Orten, auch gespaltene Brustwarzen und bei jungen Kindern Wunden zwischen den Beinen

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Okt. 112012
 

Synonyme:  Gemeines Kreuzkraut, Gewöhnliches Greiskraut, Kreuzwurz, Sauwurz, Grindkraut, Grindwurz, Baldgreis, Grimmkraut, Speikraut, St. Jacobs-Kraut,

Verwendung:

  • kühlt mäßig, zerteilt, lindert, laxiert und eröffnet
  • bei Verstopfung der Därme und der Leber, Zehrsucht, Schwindsucht, Gelbsucht, Lendenwehe, Hüftwehe, Bauchwürmer, bei Kindern gegen das Schwere Gebrechen bei Kindern, heilt den Bruch, bei entzündeten und harten Brüsten
  • Kraut gekocht als Waschwasser: gegen Kopfgeschwüre, Grind, Krätze, Kropf, Magenwehe, Bauchgrimmen, Schmerzen der Hämooriden, Steine, verhaltenen Urin, Gürtelrose, Gicht, Podagra, beschädigungen der Nerven, Wunden und alte Geschwüre, welche es zusammenzieht und heilt
  • Blüten mit Saffran und Rosenwasser vermischt über Augen gelegt: gegen triefende Augen

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Okt. 102012
 

Synonyme:  Gemeiner Roggen

Verwendung:

  • für Speisen
  • Roggenbrot: recht leicht verdaulich, stärkt und ist Fundament der Ernährung
  • warmes Brot oder unausgebackenes Brot: kann Magen verderben, bläht diesen auf, kann Fieber, Durst und grosse Verstopfung bringen, ist schwer verdaulich
  • es ist gesund, im Brot Kümmel, Fenchel oder andere dienliche Samen unterzubringen, die der Verdauung helfen und Blähungen vertreiben
  • Roggenbrot und Kleie warm aufgelegt: lindern Schmerzen, erweichen Geschwülste, helfen gegen Gürtelrose, Podagra-Schmerz
  • Kleie und Feigen: gegen Halsbeschwerden
  • gepulverte Kleie mit scharfem Weinessig: vertreibt Schuppen, tötet Läuse, wenn man den Kopf damit bestreicht
  • Blüte in Wein eingenommen: gegen Bauchwürmer, lindert Kolik
  • altes Korn gedörrt und gepulvert 3 x täglich eingenommen: gegen rote Ruhr
  • aus frischem Brot mit Wein destilliertes Wasser: stärkt schwache Personen, stärkt den Magen, vertreibt Durchfall, Rote Ruhr, Erbrechen, stärkt bei Schwangeren die Frucht, gegen Schwere Erbrechen

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Okt. 082012
 

Synonyme:  Gemeiner Hollunder, Holder, Schwarzer Hollunder, Teehollunder, Alhorn-Baum, Flieder, Rescken, Schipgen

Verwendung:

  • Rinde, Blätter, Blüten, Beeren: wärmen, trocknen, treiben Harn, wirken abführend
  • Mittel-Rinde besonders der Wurzel in Wein oder Bier gelegt oder in Wein oder Wasser gekocht und getrunken: öffnet die Leber, treibt Urin, Menstruation, bei Wassersucht
  • Mittel-Rinde aufgelegt: bei Podagra gegen Schmerzen, Gürtelrose, Verbrennungen
  • Rindensaft mit Sahne: als Brandsalbe, gegen Krätze
  • Hollunder-Saft: gegen Warzen
  • Mark aus Zweigen geschnitten und geschluckt: fördert mächtig Urin und Stein, bei Wassersucht
  • Sprößlinge im Frühling, gekocht: zu Salat, in Suppe gekocht oder als Muß: führen ab
    die Sprößlinge können auch mit Salzwasser und Essig wie Kapern eingemacht werden, es sollten jedoch nicht zu viele gegessen werden, da sie auch Durchfall und Erbrechen verursachen können
  • Blätter aufgelegt: heilen Wunden, Tierbisse, Tierstiche
  • Blüten: wirken Harntreibend und führen ab.
  • Blüten äußerlich: gegen Gürtelrose, vertreibt die Milch in den Brüsten
  • gebranntes Wasser aus Blüten: gegen Wassersucht, verstopfte Milz, Leber, Nieren, lindert Kolik, stärkt das Gehirn, vertreibt das schwere Gebrechen, gegen laufenden Scharbock, gegen Kopfschmerzen, auch gegen Flecken und Masen im Gesicht
  • Spiritus aus der Blüte: gegen Krampf, Gicht, Reissen
  • gedörrte Beeren: gegen Wassersucht, Fieber, Scharbock, Rotlauf, Mutterbeschwerden, machen überaus fette Personen gar mager, 4 g in Weißwein etliche Zeit eingenommen und etwas Zimt untergemischt, da sie sonst Erbrechen verursachen
  • Muß aus Beeren äußerlich: gegen Entzündungen, Podagra, Gürtelrose
  • Blätter: treiben Harn, bei Wassersucht

Botanologia medica, 1714

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Hollunderbeeren, während der Verarbeitung. Die Stiele sollte man entfernen, da das Produkt sonst bitter werden könnte.


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Okt. 072012
 

Synonyme:  Weiße Garten-Rose

Verwendung:

  • erweclem Schlaf. stärken Gehirn, Verstand
  • Blüte frisch gestoßen und warm aufgelegt: gegen Entzündungen, Gürtelrose
  • Rosensaft: sanft abführend, besonders für Kinder und Frauen, reinigt das Blut, gegen Fieber, innere Entzündungen, verstopfte Leber, Gelbsucht
  • Rosen-Honig: reinigt Magen, führt ab, gegen Mundfäule, Bräune Blattern, Wunden an Mund und Hals, Mandelentzündungen, Heiserkeit, Gehirnverletzungen
  • Rosen-Zucker: stärkt Gehirn, Herz, Magen, Leber, Nieren, mindert den Schweiß, reinigt Brust von Schleim, kräftigt die Lunge
  • Rosen-Essig: gegen Ohnmachten, Mattigkeiten
  • Rosen-Öl: lindern und stärken, gegen hitzige Geschwulste und Brand, besänftigen Kopfschmerzen, Magen, Leber, Mutter, Nieren, bringen Schlaf, bei schwachen, geschlagenen und gestoßenen Gliedern

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Okt. 052012
 

Synonyme: Meerich, Kreen, Krän, Kren, Pfefferwurz

Verwendung:

  • eröffnet, zerteilt, erwärmt
  • treibt Urin und Stein gewaltig, vertreibt die Wassersucht
  • in Scheiben geschnitten und in Wein gelegt, davon getrunken oder Saft mit Milch oder Bier getrunken: gegen Scharbock
  • ausgepresster Saft: gegen versehrte Lunge, Lungensucht, fördert den Auswurf, verdünnt den Schleim, gegen Keuchen, schweres Atmen, macht Appetit, fördert die Verdauung
  • Meerrettig gestossen mit Honig, das Haupt damit bestrichen: fördert Haarwuchs
  • Blätter gestossen, in Pfanne warm gemacht als Umschlag: gegen Gürtelrose, Rotlauf

 

Botanologia medica, 1714


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Okt. 022012
 

Synonyme:  Gemeines Glaskraut, Glaswurz, St. Peterskraut, St.-Peters-Kraut, Wandkraut,Mauerkraut,

Verwendung:

  • dient auch zum Säubern von Glas
  • kühlt, befeuchtet, erweicht, treibt Eiter, lindert, säubert, zieht zusammen
  • öffnet Verstopfung der Leber, Milz und Nieren, treibt Harn, reinigt die Gebärmutter, fördert die Menstruation
  • lindert Schmerzen, heilt Wunden
  • in Wasser gekocht und getrunken: reinigt die Brust von Schleim, lindert Husten, Schnupfen, Keuchen, fördert Harn und Stein, ist gut gegen Rote Ruhr, Wassersucht, Podagra
  • gegen innere und äußere Geschwüre, gegen verhaltenes Harnen
  • erleichtet die Geburt, gegen Brand, Gürtelrose, Podagra, hitzige Entzündungen
  • Karut auf Wunde gelegt oder Pulver von Plättern: heftet Wunden zusammen, heilt Wunden, säubert Haut

Botanologia medica, 1714


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Okt. 012012
 

Synonyme: Gemeiner Nußbaum, Wallnuß, Welscher Nußbaum, Walnuß, Walnuss, Gemeiner Walnussbaum, Wälsche Nuss, Wallnöte

Verwendung:

  • beschweren den Magen, schwer verdaulich, machen auch heiser, verursachen Husten, Kopfschmerzen und Schwindel, erregen Durchfall und schaden den Augen, beschweren die Zunge und machen Pickel und unreine Haut
  • sind gut gegen Gift und Pest, morgens nüchtern gegessen
  • Kerne zerstoßen und auf den Biß tollwütiger Hunde gelegt: zieht das Gift heraus
  • Grüne Schalen: machen erbrechen
  • die innere gelbe Haut gepulvert, in Wein eingenommen: gegen Kolik oder Bauchgrimmen
  • gebranntes Wasser aus grünen Nüssen: gegen Gift, Pest, löscht innere Entzündungen, zerteilt geronnenes Blut, tötet Würmer, tilgt Fieber, gegen Fallsucht, Wassersucht, Kopfschmerzen, Schwindel, gegen faulende Wunden und Geschwüre, Blasenstein, Gürtelrose, Entzündungen. Als Gurgelwasser: gegen Mundgeschwüre und Mundbeulen
  • die getrockneten Blütenwürste: Pulver: gegen Aufsteigen der Gebärmutter, Rote Ruhr
  • grüne Blätter: auf die Brüste gelegt, vertreibt die Milch
  • grüner Saft aus Schalen: gegen Halsgeschwür, Schnupfen, Mundpickel und Mundbeulen, geschwollene Mandeln, Engbrüstigkeit
  • Öl aus Nüssen:  reinigt, lindert, heilt Geschwulste, erweicht gekrümmte Sehnen, heilt und trocknet den Grind, Krätze, Pockennarben, aufgerissene Brustwarzen, Brand, Ohrensausen
  • Saft aus Wurzeln im Frühjahr oder angebohrtem Baum: gegen Schmerzen, Podagra-Schmerzen, Zahnschmerzen, macht als Haarwäsche graues Haar wieder schwarz
  • Lauge von grünen Nüssen: färbt das Haar schwarz

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Sep. 302012
 

Myrrhe ist das Harz eines Balsambaum-Gewächses

Synonyme: Rote Myrrhe, Myrrhe

Verwendung:

  • wärtmt, trocknet, zerteilt, verdünnt, besänftigt, reinigt, verzehrt, zieht etwas zusammen, heilt
  • treibt Schweiß, vertreibt Git, Pest, widersteht der Fäulnis
  • gegen Masern, Pocken, Fleckfieber, Asthma, Heiserkeit, Schwindsucht, Seitenwehe, Durchfall, Ruhr
  • stärkt Magen, verbessert Verdauung, bertreibt Blähungen, Koliken, tötet Bauchwürmer
  • reinigt Mutter, fördert Menstruation, Geburt, Nachgeburt, gegen Scharbock
  • Äußerlich: gegen alte Wunden und Schäden, Krätze, Kopfwunden, Gürtelrose, kalten Brand, stärkt Zähne
  • reinigt Augen, Augenfelle, Sommersprossen
  • hilft gegen Schnupfen, stärkt Gehirn und Gedächtnis, gegen Schlafsucht, Husten, Engbrüstigkeit, Keuchen, Seitenstechen

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Sep. 272012
 

!! ACHTUNG – STARK GIFTIG !!

Synonyme: Gemeines Maiglöckchen, Herrenblümchen, Maiblümchen, Wohlriechendes Maiglöckchen, Tal-Lilie, Zancken, Zauchen, Zautschen, Springauf

Verwendung:

  • wärmt, trocknet, verdünnt, verzehrt
  • stärkt Gehirn, Herz, Nerven, Gedächtnis, Verstand, gegen Fallsucht, Schwindel, Schlaganfall, Gicht, Ohmacht, bringt verlorene Sprache wieder
  • Beeren zerstoßen als Pflaster: gegen Gürtelrose, Rotlauf

 

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Sep. 272012
 

Synonyme: Gilge, Ilge, Weiße Lilie

Verwendung:

  • Blüten: verursachen Niesen und Kopfschmerzen, zerteilen, erweichen, kühlen, lindern Schmerzen, heilen alte Wunden, löschen Brand und Rose
  • Wurzel: als Brei-Pflaster gegen harte Gewschwulste und Geschwüre zum Erweichen und reif machen
  • Wurzel in Wein gesotten und auf Hühneraugen gelegt, vertreibt diese
  • Wurzel zerstoßen mit Essig und Weizenmehl vermischt: vertreibt Hitze und Geschwulst am Gemächt
  • Wurzel gebraten und in Rosenöl zerstoßen: gegen Verbrennungen
  • In Wasser gekocht und morgends und abends damit gewaschen: vertreibt Röte und Finnen
  • Wurzel mit Butter und ühnerfett gekocht, dann etwas Leinsamen-Mehl dazu: gegen Hämooriden
  • Wurzel in süßem Wein gekocht und getrunken: treibt Harn, Menstruation, Geburt
  • aus Blüten destilliertes Wasser: treibt Totgeburt aus, gegen Lungenkrankheiten, schweren Husten, Heiserkeit, Engbrüstigkeit;
    mit Zucker gesüsst: stärkt den Kopf, hilft gegen Schnupfen, Schlaganfall, bringt die verlorene Sprache wieder

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Sep. 252012
 

Synonyme: Dreifaltigkeitsblume, Dreifarbiges Veilchen, Jesuslein, Sammtblümchen, Dreifaltigkeitsblume, Dreifarbiges Veilchen, Jesuslein, Sammtblümchen, Stiefmütterchen, Wildes Stiefmütterchen, Hungerkraut,  Siebenfarb-Blume

Verwendung:

  • kühlt, zerteilt, erweicht, heilt, reinigt, eröffnet
  • reinigt das Blut, öffnet innere Verstopfungen, löst Schleim und Kodder aus der Brust, führt Eiter aus, vertreibt Gelbsucht
  • hilft bei Engigkeit, Husten, Lungenentzündungen, Fieber,  Fallsucht
  • in Wein oder Wasser gekocht und getrunken oder äußerlich: säubert und Heilt Winden, Geschwüre und Brüche, vertreibt Krätze und Räude
  • destilliertes Wasser: treibt den Schweiß, reinigt Brust und Lungen, gegen fliegende und laufende Hitze, gegen Syphillis, Gürtelrose

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Sep. 242012
 

Synonyme: Lakritze, Süßholz

Verwendung:

  • eröffnet, erweicht, reinigt, lindert, befeuchtet
  • gut für Brust und Lungen, reinigt sie von Schleim und befördert den Auswurf, stillt Husten, Blutspeien, Blutharnen, lindert rauhen oder verwundeten Hals, vertreibt Keuchen, Engbrüstigkeit, Seitenstechen, gut gegen Schwindsucht
  • Stück im Mund gehalten: löscht Durst, stärkt den Magen, fördert die Verdauung, gegen Sodbrennen, eröffnet die Leber, heilt Nieren und Blasen, Steinschmerzen, mildert den scharfen Harn, gegen törpfelndes Harnen, treibt den Harn
  • Wurzel gepulvert mit Flieder-Brühe: gegen Rotlauf, Gürtelrose, Entzündungen, PodagraSchmerzen und Geschwulste
  • gegen Zahnschmerzen bei Kindern

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Sep. 242012
 

Synonyme:  Besen-Ginster, Besen-Ginster, Besenginster, Schottenbesen, Gemeiner Besenstrauch, Pfrimen, Priemenkraut, Stechpfrimen, Rehkraut, Bramen, Kunschruten

Verwendung:

  • wärmt, trocknet, eröffnet, macht dünn
  • treibt Harn, Steine, ist heftig abführend, auch erbrechend
  • gut gegen Verstopfung der Leber, Milz, des Gedärms, vertreibt Gelbsucht, Wassersucht, Fieber, Gift, Scharbock
  • Blüten mit Essig und Salz eingemacht: Deutsche Kapern – schwer verdaulich aber gut gegen Seine
  • frisch ausgepreßter Saft mit Senföl vermischt: gegen Läuse
  • Öl aus Blüten: gegen Verstopfung der Milz
  • Samen: Schweiß treibend, gegen die Gürtelrose
  • Samen und Blumen: gegen Kropf und Geschwulste

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