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Okt. 142012
 

Synonyme: Wald-Ehrenpreis, Gemeiner Ehrenpreis, Heilsamer Ehrenpreis, Echter Ehrenpreis, Europäischer Tee, Grundheil, Schlangen-Wundkraut, Vieh-Wurz, Köhler-Kraut, Großer Bathengel

Verwendung:

  • wärmt, trocknet, zerteilt, öffnet
  • bei innerlichen und äußerlichen Gebrechen des Leibes, bei Brustkrankheiten, besonders Engbrüstigkeit, Scherathmiger Lunge, heilt Schwindsucht und bewahrt vor Fäulnis
  • stärkt schwache Augen, auch gegen Krankheiten von Leber, Milz, Nieren, Wassersucht, Gelbsucht, Fieber, Steine, Kolik
  • reinigt das Blut, treibt Schweiß und Urin, heilt frische und alte Wunden, offene böse Schäden und Krebs
  • Widersteht der Pest, Gift und giftigen Krankheiten
  • Werden die Blätter vor den Blüten gesammelt, so lässt er sich wie Tee aufbrühen und heiß trinken. Dieser wirkt gut für Brust, Leber, Milz, das Blut, temperiert, versüsst und verbessert , hilft gegen Schnupfen, widersteht der Trunkenheit, Kopfschmerzen und Zahnschmerzen, Husten, Grimmen und Kolik, tötet Bauchwürmer, hilft bei Wassersucht, Gelbsucht, treibt Sand, Schleim und Grieß aus den Nieren, fördert den Urin, stärkt Augen und Gedächtnis, tilgt Schwindel und beugt dem Schlaganfall vor, macht unfruchtbare Frauen fruchtbar, hilft gegen Scharbock, Gicht, Podagra, Syphillis, Fieber

Botanologia medica, 1714


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Okt. 132012
 

Synonyme:  Biberklee, Bitterklee, Dreiblättrige Zottenblume, Fieberklee, Bitter-Klee. Dreiblättriger Fieber-Klee. Dreiblättriger FieberkleeDreiblättriger, Sumpfklee, Zottelblume, Wasserklee, Lungenklee, Scharbocksklee, Klappen, Ziegenklappen, Bocks-Bohnen, Kreuzwurz, Dreiblatt, Wasser-Dreiblatt, Dreikohl,

Verwendung:

  • wärmt, trocknet, säubert
  • gutes Kraut gegen Scharbock
  • verdünnt dicke zähe Feuchtigkeiten im Magen, Leber, Milz, treibt Schweiß, treibt Urin, widersteht der Fäulnis
  • gut gegen Engbrüstigkeit, Husten, Brustbeschwerden, kurzen Atem, Milzbeschwerden, Schwindsucht, Wassersucht, Gelbsucht, Fieber, Gicht, Gliederreißen
  • Kraut und Wurzel in Wein oder Wasser gesotten: als Mundspülung gegen Scorbutische Fäulnis, Zahnbluten
  • frische Blätter: gegen schorbuische Geschwüre, Geschwüre, faule Schäden an den Schenkeln, Offene Beine

Botanologia medica, 1714


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Okt. 132012
 

Synonyme: Grüner Tee, Teestrauch, Chinesisches Teekraut

Verwendung:

  • eröffnet alle Verstopfungen, reinigt und verbessert das Blut, löst Schleim, korrigiert die Säure, erwärmt und stärkt die inneren Organe, vertreibt Kräze und Hautunreinheiten, verhütet den schweren Schlaf und hält wach
  • hilft dem Magen, und dem Gehirn bei Trunkenheit, erleuchtet das Gehirn, nimmt Kopfschmerzen, gegen Schlafsucht, Schlaganfall
  • stärkt Gedächtnis, schärft Verstand, nützlich bei Augenkrankheiten, hilft gegen Husten, Heiserkeit, Engbrüstigkeit, Blutspucken, Nasenbluten, Schwindsucht, Lungensucht, Fieber, Rote Ruhr, Wassersucht, Gelbsucht, Durchfall, stillt Sodbrennen, Magenschmerzen, löscht Durst, lindert Leibgrimmen, Kolik, Blähungen
  • widersteht Scharbock, treibt gewaltig Schweiß und Urin, bewahrt vor Stein, Grieß, Gicht, Podagra

Botanologia medica, 1714


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Okt. 132012
 

!ACHTUNG: GIFTIGE PFLANZE!

Synonyme: Indianisches Bilsenkraut, Peruanisches Wundkraut, Tabak, Toback, Indianisches Wundkraut

Verwendung:

  • eröffnet, erwärmt, trocknet, zerteilt, säubert, heilt
  • hat betäubende, Schlaf bringende und abführende Eigenschaften
  • widersteht der Fäulnis
  • 1 Löffel vom frischen Saft:  gegen Scharbock, Wassersucht,
  • Kraut gekaut: vertreibt Hunger und Durst, macht dünn vertreibt die Fettleibigkeit
  • Kraut in Brantwein gelet, 1 Löffel getrunken: tötet Würmer im Leib, gegen Seitenstechen
  • ausgepresster Saft oder Kraut gepulvert, eingestreut und mit frischen Blättern abgedeckt: heilt frische Wunden, alte offene Schäden, Fisteln, Geschwüre, bewahrt vor Entzündungen
  • Balsam aus Saft: gegen Krebs
  • Kraut in Wein gesotten, warm über Schmerzende Wunden/Stellen gelegt: stillt den Schmerz, über böse hitzige Buelen und Blattern gelegt: macht sie reif, ziet Gift aus und heilt sie
  • Blätter in Spanischen Wein oder Malvasier gelegt und aufgelegt bzw. gerieben: bring die vom Schlaganfall gelähmten Glieder wieder zurecht
  • Rauchen: stärkt Nerven, bringt lieblichen Schlaf, erquickt die Ermüdeten, mindert Kopschmerzen, Zahnschmerzen, Gliederschmerzen, nimmt die Trunkenheit, behütet vor der Pest
  • Übermäßiger und regelmäßiger Gebraucht, besonders in Verbindung mit starken Getränken, ist hochschädlich, schwächt die Augen und das Gedächtnis, nimmt den Verstand, schwächt den Magen und Verdauung, lässt Schlafsucht und Schlaganfall, Fallsucht, Husten, Engbrüstigkeit, Hals-Geschwür, Blutspucken, Schwindsucht entstehen, macht unfruchtbar, schwächt das Reichen, schwächt und verkürzt das Leben.

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Okt. 112012
 

Synonyme: Virginienholzwurzel, Virginische Vipern-Wurzel

Verwendung:

  • stärkt, eröffnet
  • widersteht dem Gift, treibt gewaltig den Schweis, stärkt Magen und Herz, reinigt das Blut, widersteht dem Scharbock, gegen Fieber, Pocken, Masern, Bauchwürmer

Botanologia medica, 1714


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Okt. 102012
 

Synonyme: Katzentraube, Scharfer Knörpel, Steinpfeffer, Katzentraube, Mauerpfeffer, Scharfer Mauerpfeffer, Kleinster Hauswurz,

Verwendung:

  • in süsser Milch gekocht und getrunken:  gegen Scharbock, Scorbut
  • ausgepresster Saft in Wein eingenommen: Brechmittel, gegen Fieber
  • Saft mit Honig vermischt und Zähne damit bestrichen oder Mund gespühlt: festigt Zähne, gegen Mundfäule vom Scorbut
  • Wasser: reinigt, heilt alte faule Schäden und blutendes Zahnfleisch

Botanologia medica, 1714


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Okt. 082012
 

Synonyme:  Gemeiner Hollunder, Holder, Schwarzer Hollunder, Teehollunder, Alhorn-Baum, Flieder, Rescken, Schipgen

Verwendung:

  • Rinde, Blätter, Blüten, Beeren: wärmen, trocknen, treiben Harn, wirken abführend
  • Mittel-Rinde besonders der Wurzel in Wein oder Bier gelegt oder in Wein oder Wasser gekocht und getrunken: öffnet die Leber, treibt Urin, Menstruation, bei Wassersucht
  • Mittel-Rinde aufgelegt: bei Podagra gegen Schmerzen, Gürtelrose, Verbrennungen
  • Rindensaft mit Sahne: als Brandsalbe, gegen Krätze
  • Hollunder-Saft: gegen Warzen
  • Mark aus Zweigen geschnitten und geschluckt: fördert mächtig Urin und Stein, bei Wassersucht
  • Sprößlinge im Frühling, gekocht: zu Salat, in Suppe gekocht oder als Muß: führen ab
    die Sprößlinge können auch mit Salzwasser und Essig wie Kapern eingemacht werden, es sollten jedoch nicht zu viele gegessen werden, da sie auch Durchfall und Erbrechen verursachen können
  • Blätter aufgelegt: heilen Wunden, Tierbisse, Tierstiche
  • Blüten: wirken Harntreibend und führen ab.
  • Blüten äußerlich: gegen Gürtelrose, vertreibt die Milch in den Brüsten
  • gebranntes Wasser aus Blüten: gegen Wassersucht, verstopfte Milz, Leber, Nieren, lindert Kolik, stärkt das Gehirn, vertreibt das schwere Gebrechen, gegen laufenden Scharbock, gegen Kopfschmerzen, auch gegen Flecken und Masen im Gesicht
  • Spiritus aus der Blüte: gegen Krampf, Gicht, Reissen
  • gedörrte Beeren: gegen Wassersucht, Fieber, Scharbock, Rotlauf, Mutterbeschwerden, machen überaus fette Personen gar mager, 4 g in Weißwein etliche Zeit eingenommen und etwas Zimt untergemischt, da sie sonst Erbrechen verursachen
  • Muß aus Beeren äußerlich: gegen Entzündungen, Podagra, Gürtelrose
  • Blätter: treiben Harn, bei Wassersucht

Botanologia medica, 1714

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Hollunderbeeren, während der Verarbeitung. Die Stiele sollte man entfernen, da das Produkt sonst bitter werden könnte.


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Okt. 072012
 

Synonyme:  Garten-Raute, Gemeine Raute, Edel-Raute, Edelraute, Gartenraute, Wein-Raute, Gemeine Raute, Rude

Verwendung:

  • sollen im Garten schädliche Ungeziefer und giftige Tiere vertreiben
  • wird auch auf Butterbrot gegessen
  • erwärmt, trocknet, zerteilt macht dünn
  • widersteht Gift und gitigen Tieren, äußerlich und innerlich gebraucht
  • gegen Pest, ansteckende Krankheiten
  • gut für Gehirn und Auge, schärft das Auge
  • stärkt den Magen, gegen Magenschmerzen, Kolik, Seitenstechen
  • treibt Harn und Grieß, gegen Würmer
  • dämpft Unkeuschheit und entsprechende Träume
  • erfrischt Herz, vertreibt Melancholie, stärt Gehirn und Nerven, gegen Fieber, Scharbock, Fettleibigkeit
  • innerlich zu viel gebraucht, soll unfruchtbar machen
  • Rautensaft: Einreibung als Vorbeugung gegen Tierstiche und Tierbisse
  • gegen blaue Flecken, Hämatome, Geschwüre,. Warzen

 

Botanologia medica, 1714


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Okt. 052012
 

Synonyme: Meerich, Kreen, Krän, Kren, Pfefferwurz

Verwendung:

  • eröffnet, zerteilt, erwärmt
  • treibt Urin und Stein gewaltig, vertreibt die Wassersucht
  • in Scheiben geschnitten und in Wein gelegt, davon getrunken oder Saft mit Milch oder Bier getrunken: gegen Scharbock
  • ausgepresster Saft: gegen versehrte Lunge, Lungensucht, fördert den Auswurf, verdünnt den Schleim, gegen Keuchen, schweres Atmen, macht Appetit, fördert die Verdauung
  • Meerrettig gestossen mit Honig, das Haupt damit bestrichen: fördert Haarwuchs
  • Blätter gestossen, in Pfanne warm gemacht als Umschlag: gegen Gürtelrose, Rotlauf

 

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Okt. 042012
 

Synonyme: Gemüseportulak, Gewürzportulak, Bortzel, Bortzelkraut, Portzelkraut, Sauborzel, Burgel, Purgel, Borgel, Grensel, Grentzel, Butzenauge, Fette Henne, Bleikraut, Purpier, Porzellei

Verwendung:

  • als Salat
  • kühlt, befeuchtet, zieht etwas zusammen
  • löschen Fieber und Durst, bringen Schlaf, tun gut bei hitziger Leber, Nieren, temperieren scharfe Galle, stillen scharfe und gallhaftige Bauchflüsse, den Blutgang, Blutspeien, Nasenbluten, Menstruation, Sodbrennen
  • lindern das schneidende und brennende Wasser, treiben den Stein, gegen Scharbock
  • Saft: gegen Mundgeschwüre, wackelnde Zähne
  • zerstoßen und aufgelegt: vertreibt Milchknollen, tilgt Warzen
  • Samen: stillt Blutungen, Durchfall, gegen Bauchwürmer
  • destilliertes Wasser: gegen Sodbrennen, Probleme von Leber, Niere, Magen, stillt Blutung, Gonorrhoe, Würmer

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Okt. 042012
 

Synonyme: Engelsüss, Gewöhnlicher Tüpfelfarn, Süßwurz, Baumfarn, Eichenfarn, Tropfwurz, Steinlackritze, Steinwurz, Steinfarnwurz

Verwendung:

  • gewöhnlich wird die Wurzel verwendet, die einen süsslichen Geschmack, fast wie Süßholz, hat
  • eröffnet Verstopfungen der Leber und Milz, vertreibt linde Verstopfungen, gegen Melancholie, scharze Galle
  • gegen Scharbock, Syphillis, Fieber, Aussatz, Krätze, hilft gegen Kolik, Reißen im Leib, verhütet Nierenstein
  • löst Schleim aus den Luftröhren, gegen Verstopfungen der Lunge, Husten, Keuchen
  • Pulver 21 Tage in Weißweiun und Honig eingenommen: gegen Kropf
  • Pulver in Nase: gegen Nasenpolypen
  • Pulver mit Honig zu Salbe: gegen Schrunde und aufgesprungene Haut, Geschwüre

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Okt. 032012
 

Synonyme: Wald-Kiefer, Dähle, Föhre, Forche, Kiefer, Kienholz, Kienbaum, Kientanne, Waldfichte, Gemeine Kiefer, Föhre, Weissföhre, Harzbaum

Verwendung:

  • in Bier oder Wasser gekocht und am Morgen und Abend davon getrunken: gegen Syphillis, Scharbock, Scharbocksche Gliederlähmung, reissende Gicht
  • Fichtenkerne: besänftigen die Brust, treiben dicken und zähen Schleim aus
  • Rinde gekocht: treibt Urin, Geburt, Nachgeburt
  • aus grünen Zapfen gebranntes Wasser: gegen Flecken und Runzeln im Gesicht, mindert die großen Brüste
  • grüne Zapfen in Bier gekocht: als Waschwasser: macht reine Haut, gegen lahme Glieder und Lähmungen
  • Pech: erweicht Geschwulste, vertreibt Warzen und Hühneraugen
  • Kienöl: gegen Räude, Grind, fressende Schäden und Wunden des Viehs, gegen schwindende und lahme Glieder

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Okt. 012012
 

Synonyme:  Egelkraut, Goldstritten, Kriechende Lysimachie, Natternkraut, Pfennigkraut, Münzkraut, Rundblätteriger Gilbweiderich, Egelkraut, Egelpfennig, Kleines Mondkraut, Wasser-Polley

Verwendung:

  • kühlt, trocknet, zieht zusammen, säubert, heilt
  • eins der besten Wundkräuter für innerliche und äußerliche Anwendung, auch bei Brüchen
  • zerteilt das geronnene Blut vom Fallen, schlagen, stoßen im Leib, reinigt alte Wunden von Eiter und Fäulnis
  • gegen trocknen Husten, Lungensucht, Rote Ruhr, Bauchfluß, Mundfäule, Scharbock, Entzüngungen, Halsgeschwulste

 

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Okt. 012012
 

Synonyme: Brunnenkresse, Heilsame Wasserrauke, Wasserkresse

Verwendung:

  • frisch: auf Butterbrot oder zum Salat, oder als grüne Tunke
  • gegen Scharbock, Dörrsucht, Verstopfungen, verdünnt, ist der bösen Lunge und Leber sehr zuträglich, gut bei Lungensucht, Milzsucht, Wassersucht, erleichtert den kurzen Atem, löst Schleim der Brust, stärkt den Magen, tötet Bauchwürmer, treibt Harn und Menstruation, Steine
  • bei Schwangerschaft sollte man darauf verzichten, da sie heftig treibt
  • Saft äußerlich: gegen Geschwüre, Schäden
  • Saft mit Ziegenmilch als Hautwäsche: gegen Flecken, Sommersprossen

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Okt. 012012
 

Synonyme: Fleischkraut, Gartenkresse

Verwendung:

  • frisch: als Salat
  • gegen verstopfte Leber, verstopfte Milz und Harngänge, reinigt das Blut, führt Grieß und Sand aus Niere und Blase, tötet und treibt die Würmer aus, gegen Scharbock, Schlafsucht
  • Same: treibt Menstruation, Geburt, gegen Masern und Pocken, tötet Würmer, heilt Brüche innerlich und äußerlich
  • Saft vom Kraut: gegen unreine oder fressende Schäden

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Sep. 302012
 

Myrrhe ist das Harz eines Balsambaum-Gewächses

Synonyme: Rote Myrrhe, Myrrhe

Verwendung:

  • wärtmt, trocknet, zerteilt, verdünnt, besänftigt, reinigt, verzehrt, zieht etwas zusammen, heilt
  • treibt Schweiß, vertreibt Git, Pest, widersteht der Fäulnis
  • gegen Masern, Pocken, Fleckfieber, Asthma, Heiserkeit, Schwindsucht, Seitenwehe, Durchfall, Ruhr
  • stärkt Magen, verbessert Verdauung, bertreibt Blähungen, Koliken, tötet Bauchwürmer
  • reinigt Mutter, fördert Menstruation, Geburt, Nachgeburt, gegen Scharbock
  • Äußerlich: gegen alte Wunden und Schäden, Krätze, Kopfwunden, Gürtelrose, kalten Brand, stärkt Zähne
  • reinigt Augen, Augenfelle, Sommersprossen
  • hilft gegen Schnupfen, stärkt Gehirn und Gedächtnis, gegen Schlafsucht, Husten, Engbrüstigkeit, Keuchen, Seitenstechen

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Sep. 282012
 

Synonyme: Wundrose, Halsrose, Pompelrose, Glockrose

Verwendung:

  • Blüten: etwas zusammenziehend
  • weren in Wundtränken verwendet, gegen verwundete Hälse, Bräune, Mundfäulnis, Scharbock
  • gegen Durchfall, Rote Ruhr
  • in Wein gelegt oder gekocht: fördert Geburt
  • Wurzel, Kraut, Blüte und Samen in Milch gekocht: gegen Schwindsucht
  • aus Blüte destilliertes Wasser zum Gurgeln: gegen Bräume, Halsgeschwür

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Sep. 282012
 

Synonyme: Gewöhnlicher Hopfen, Fimmelhopfen, Gemeiner Hopfen, Nesselhopfen,
Echter Hopfen

Verwendung:

  • wärmt, trocknet, öffnet, reinigt
  • gegen verstopfte Adern, Hämooriden, auch verstopfte Leber, verstopfte Milz
  • reinigt Blut, berhindert die Fäulnis, gut gegen Scharbock, Gelbsucht, Wassersucht, Milzsucht, Melancholie, Fieber
  • treibt Harn und Steine, tötet Spulwürmer
  • hilft auch gegen Krätze, Syphillis, Flechten, Hautflecken
  • in Bier oder Wein gekocht, als Pflaster: gegen Schmerzen durch Fallen oder Stoßen, Verrenkungen, Geschwulste

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Sep. 272012
 

Synonyme: Zitrone, Lemonen

Verwendung:

  • stillt Durst, gegen Fieber, tötet Bauchwürmer, widerseht Fäulnis, gegen Gift, Scharbock, Steine
  • äußerlich: gegen Warzen, Krätze, mit etwas Salz vermischt, damit gewaschen und nicht getrocknet – für zarte Hände

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Sep. 272012
 

Synonyme: Beinholz, Dintenbeere, Gemeine Rheinweide, Kerngertstaude, Liguster, Rainweide, Rainweide, Gewöhnlicher Liguster, Gemeiner Hartriegel, Reinwunder, Mundweide, Mundholz, Geißholz

Verwendung:

  • Blätter: gegen Entzündunge, Fäulnis, Geschwüre, Zahnschmerzen
  • Blatter in Wasser oder Wein gekocht als Mundspülung: gegen Mundgeschwüre, lockeres Zahnfleisch, lockere Zähne
  • Blätter gekocht als Trank: gegen Scharbock
  • Saft aus Blättern gepresst: gegen Mundkrebs
  • gebranntes Wasser aus Blüten: als Spülung/Pflaster: gegen Mundfäule, lockere Zähne, geschwollenes Zäpfchen, Bräune, Krebs-Geschwüre, entzündete oder rote Augen getrunken: gegen Durchfall, rote Ruhr, Blutspucken, Gonorrhoe

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