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Sep. 262012
 

Synonyme: Zungen-Mäusedorn, Zungenmäusedorn, Zapfenkraut, Zäpfchenkraut, Keelkraut, Kehlkraut, Hauckenblat

Verwendung:

  • trocknet, säubert, heilt
  • Wundkraut, vornehmlich bei abgefallenem und geschwollenem Zäpfchen, Mundfäule, Geschwüre im Mund – in Wein oder Wasser gesotten und warm damit gegurgelt oder davon getrunken

 

Botanologia medica, 1714


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Sep. 262012
 

Synonyme: Gemeiner Lorbeer, Edler Lorbeerbaum, Lorbaum

Verwendung:

  • Beeren: durchdringen, treiben stark, erweichen, reinigen, zerteilen, machen dünn, mildern
  • Beeren helfen gegen alle Krankheiten, die durch Kälte entstehen, dienen dem Gehirn, stärken Nerven und Sehnen, trocknen die Flüsse, vertreiben Husten und Engbrüstigkeit, helfem dem kalten und schwachen Magen, Leber, Milz, Mutter, eröffnen derselben Verstopfung, machen Appetit, fördern die Verdauung, zerteilen Blähungen, lindern Kolik und Wehen nach der Geburt, töten Bauchwürmer, reinigen Nieren, treiben Harn, Schweiß und Stein, die Menstruation, widerstehen Gift und Pestilenz
  • Blätter: erwärmen, eröffnen, in Wein gekocht und getrunken: öffnen Leber, öffnen verstopfte Milz, vertreiben Wassersucht, kalte Fieber.
  • Blätter gepulvert in Wein eingenommen: fördern Harn und Stein, reinigen die Mutter, erleichtern die Geburt, wärmen kalten Leib
  • Schweineschmalz heiß sieden und Lorbeerblätter übergossen: Öl  gegen Verbrennungen
  • Bad mit Lorbeerblättern: lindert Blasenschmerzen, fördert Harn und Menstraution
  • Dampf von kochendem Lorbeer in Ohren: vertreibt die Taubheit
  • Saft der Blätter in Ohren: vertreibt Taubheit, Ohrensausen, Brausen
  • Öl: gegen Kolik, Grimmen, Schmerzende Eingeweide
  • Pflaster: gegen Magenschmerzen, Darmschmerzen, Nierenschmerzen, Blasenschmerzen, Gebärmutterschmerzen, Blähungen, Wassersucht, Trommelsucht
  • Beerenöl: vertreibt Blähungen, kalte Gebrechen des Hirn, der Nerven, Därme, Magen, Milz, Leber, Mutter, Nieren. Rückgrad geschmiert: vertreibt Frost, Schüttelfrost, heilt Krätze, Flechten, hilft gegen Haarausfall, Würmer

Botanologia medica, 1714


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Sep. 262012
 

Synonyme:  Echter Lavendel, Spieke, Spike

Verwendung:

  • wärmt, trocknet, zieht etwas zusammen
  • hilft dem Kopf, den Nerven und der Mutter, gegen Schwindel, Schlaganfall, Schlafscuht, Fallscuht, Gicht, Krampf, Zittern, Lahme Glieder
  • stärkt Augen, Gedächtnis, Geruch, Herz und Magen, stillt Herzklopfen, öffnet verstopfte Leber, verstopfte Milz, tilgt Gelbsucht, Wassersucht, reinigt die Nieren, treibt den Urin, die Menstraution, Geburt und Nachgeburt
  • Spiritus: hift sehr bei Lähmung der Zunge
  • Öl: stillt Grimmen und Reißen im Leibe, desgleichen Bewegungen und Schmerzen der Mutter, helfen bei lahmen Gliedern

Botanologia medica, 1714


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Sep. 262012
 

Synonyme:  Springkraut, Rühr-mich-nicht-an, Wald-Springkraut,  Altweiberzorn, Treibkraut, Scheißkraut

Verwendung:

  • hat stark abführende Wirkung, man kann gleich die Samenkörner dazu verwenden
  • der Saft macht Blasen, vertreibt Haare, tilgt Warzen und Flechten und verzehrt das wilde Fleisch – man sollte jedoch vorsichtig damit umbehen, da es sonst Entzündungen und Brand verursachen kann
  • Samen: wirken stark abführend, können Erbrechen auslösen, treiben die Menstruation und Geburt, tilgen Wassersucht, werden jedoch selten innerlich gebraucht, da sie in Menge giftig sind.

Botanologia medica, 1714


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Sep. 262012
 

Synonyme: Gemeine Lärche, Lärchentanne

Verwendung:

  • angebohrte Stämme liefern das Lärchenharz, auch Deutsches Terpentin oder Gemeines Terpentin genannt
  • das Harz wird auch bei Pferden gegen alle faulen und unsauberen Schäden eingesetzt
  • gekochte frische Zweige und aus diesen destilliertes Wasser soll gegen Aussatz bzw. Pest helfen
  • aus Blüten destilliertes Wasser: reinigt Blut, zerteilt und verdünn zähen dicken Schleim, treibt Harn und Stein, gegen Engbrüstigkeit, Arthritis, bewahrt vor Fäulnis

Botanologia medica, 1714


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Sep. 262012
 

Synonyme:  Hungerkraut, Mengelwurz, Spitzer Wiesenampfer, Wilder Rhabarber, Hungerkraut, Mengelwurzy, Spitzampfer, Wilder Mangold, Lendenwurz, Stripplattich, Schorflattich, Bardenwurzel, Spitzer Wiesenampfer,  Grind-Wurz

Verwendung:

  • trocknet, zerteilt, verzehrt, treibt
  • treibt gewaltig den Urin, säubert und heilt Räude und Grind, wird auch zu Grindsalben verwendet
  • in Essig gekocht oder mit Essig zerstossen oder Saft gepresst: gegen Rote Finnen im Gesicht, Kropf, Zittermähler und Flechten
  • heilt Warzen
  • im Frühjahr Wurzel gesammelt, getrocknet: gegen Zahnschmerzen, befestigt Zähne
  • Kraut und Wurzel in Wasser gekocht, darin gebadet: gegen Krätze, macht schöne Haut
  • Wurzel innerlich: gegen Krätze, gegen unreine Haut, Gelbsucht, Lendenweh, Syphilis
  • Same: gegen Rote Ruhr, langwierigen Mutterfluß

 

Botanologia medica, 1714

 


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Sep. 262012
 

Synonyme: Hasenklee, Hasenklee, Ackerklee, Katzenklee, Hasenpfötchen

Verwendung:

  • trocknet, zieht zusammen, stopft, lindert
  • gegen Durchfall, zu starke Menstruation
  • äußerlich: zu Wunden und Brüchen

Botanologia medica, 1714


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Sep. 262012
 

Synonyme: Garten-Lattich, Gartenlattich, Zahmer Lattich, Kopfsalat

Verwendung:

  • kühlt den Magen, dämpft die Galle, stillt den Durst, macht einen ruhigen Schlaf
  • für schwachen Magen nicht geeignet
  • Samen: gegen Gonorrhoea, scharfes Hahnen, Durchfall und Magenentzündung

Botanologia medica, 1714


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Sep. 262012
 

Synonyme:  Baumlack, Körnerlack und Tafellack, Schellack wird aus Gummilack gewonnen.

Verwendung:

  • ist Ausscheidung der Lackschildlaus
  • wärmt, eröffnet, zerteilt, macht dünn
  • reinigt Blut, fördert Schweiß, bewahrt vor Fäulnis, stärkt den Magen und die inneren Organt, treibt Harn und Menstruation, hilft bei verstopfte Leber, verstopfte Milz, tilgt Gelbsucht, Wassersucht, Engbrüstigkeit
  • äußerlich gegen Zahnschäden, Scorbut
  • wird auch unter Wundsalben gemischt, da es reinigt und heilt

Botanologia medica, 1714


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Sep. 262012
 

Synonyme:  Krautartiges Glasschmalz, Strauchglasschmalz, Salzkraut

Verwendung:

  • die Asche des Krauts wurde früher der Glasschmelze zugesetzt
  • Ache in Wunde gestreut: tilgt überflüssiges, wildes Fleisch an bösen Geschwüren udn Schäden,

Botanologia medica, 1714


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Sep. 262012
 

Synonyme:  Heide- Wacholder, Krametsbaum, Rackholder, Wacholder, Gemeiner Wacholder, Weckholder, Jachandelbaum, Kattickbaum, Knirck,

Verwendung:

  • wird für Schweißtränke genutzt
  • Beeren zum Räuchern: vertreiben Schlangen, Fliegen, Mücken usw.
  • Öl aus Beeren: eröffnen, zerteilen, verdünnen
  • Beeren morgens gekaut: dient für Kopf und Nerven: stärken die Augen, verhüten Epilepsie, fördern Schweiß, Harn und Menstruation,erleichtern die Geburt, treiben die Nachgeburt aus, stärken kalten Magen, fördern die Verdauung, verbessern den Atem, räumen die Brust, stillen Husten, zerteilen groben Schleim, halten Steckfluß auf
  • öffnen Leber und verstopfte Milz, vermindern scharfes Harnen, Gelbsucht, Wassersucht, helfen bei Podagra, Scharbock, Kolik, Blasenstein, Nierenstein
  • Saft aus Beeren: treibt Harn, Schweiß, gegen Steine, Pest, gegen Heiserkeit, Husten, Fehlischtigkeit
  • Destilliertes Wasser: kalter Magen, hilft der Verdauung, vertreibt Blähungen und Leibwehe, fördert Harn, Menstruation, Geburt, Nachgeburt, reinigt Nieren und Blasen von Grieß und Stein, stärkt Gehirn, Nerven, schärft die Erinnerung, die Augen, beugt Schlaganfall vor
  • Spiritus aus Beeren: gegen Gicht, Rheuma, kalte Glieder, Schlaganfall, Krampf, Gicht, Podagra, Gewebeabsterben
  • Wacholderöl: innerlich: gegen Nervenkrankheiten, kalte Flüsse, Schweiß und Harn treibend, Menstraution fördernd, Apetit anregend, gut für Magen, Magenschmerzen, stopft den Durchfall, stillt Grimmen und Kolik, führt Sand, Grieß und Steine aus. Äußerlich: gegen lahme und erstarrte Glieder, gegen Fieber, kalte Rückenschmerzen, Ohrensausen, vertreibt Zahnschmerz, Flechten, alte Wunden, Krebs, Sommersprossen

Botanologia medica, 1714

 


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Sep. 262012
 

Synonyme:  Brustbeerenstrauch, Brustbeerenbaum, Chinesische Dattel, Rote Dattel

Verwendung:

  • kühlen, befeuchten, besänftigen
  • bei Brustbescheren, Heiserkeit, Rauhem Hals, Lungenentzündung, Husten, Seitenstechen, Schwindsucht, scharfem Harn, Blasenverletzungen, Nierenverletzungen

Botanologia medica, 1714


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Sep. 262012
 

Synonyme:  Färber-Waid, Weede, Deutscher Indigo

Verwendung:

  • ist ein Färberkraut, hauptsächlich für blau.
  • trocknet, zieht zusammen, säubert, heilt
  • gutes Wundkraut, heilt und heftet frische Wunden, hilft auch bei alten, faulen Wunden
  • als Wundpflaster oder Wundtrank genutze
  • Kraut in Wein oder Wasser gekocht und getrunken: tötet Würmer, reinigt Blut, gut bei Milzsucht

Botanologia medica, 1714


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