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Feb. 122013
 

Nimm 1/2 Liter Wein und 1/2 Liter Wasser, gieb so viel Anis hinzu, wie man zwischen die Finger fassen kann und laß es damit 30 Minuten kochen, bis der Wein den Geschmack  von Anis bekommt. Nun nimm 1 EL Stärkemehl, rühre dieses mit etwas Wein an und rühe es dann in den Topf. Lass es etwas sieden und gieb noch Butter und Honig dazu. Wenn man es serviert, sieht es fast wie Froschleich aus.

3.) Berlin, 1732


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Feb. 122013
 

Nimm 2 Eigelb, verrühre sie, gieb Safran daran, nun nimm Wein und Bier, jeweils geleich viel, gieße es an die Eigelb, gieb Zucker hinzu und ein ordentliches Stückchen Butter, lass es aufsieden und richte es über in Würfel geschnittenes Weißbrot.

3.) Berlin, 1732


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Feb. 122013
 

Nimm 400 ml Wasser, gieb Muskatblüte, Safran und Salz daran, verrühre 2 Eier, gieße sie in das siedende Wasser, thue Butter daran, rühre es um. Wenn es kocht, so gieße es über gewürfelte Weißbrote.

3.) Berlin, 1732


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Feb. 122013
 

Stoße Mandeln mit etwas Roswenasserm damit sie gut riechen. Dann weiche Semmelmehl oder eine Semmel in süße Sahne. Wenn sie weich ist, treibe sie durch einen Durchschlag und verrühre mit den Mandeln. Lass es kurz aufkochen und zuckere es. Wenn es zu dick geworden ist, verdünne mit Rosenwasse. Richte es in einer Schüssel an und bestreue es mit Zimt. Man kann es kalt oder warm essen.

1.) Nürnberg, 1691


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Feb. 122013
 

Stoße Mandeln, nimm Milch und zu 1 Liter derselben das Eiweiß  von 6 Eiern. Verrühre Milch und Eiweiß gut miteinander, rühre die gestoßenen Mandeln und Zucker sowie Rosenwasser darunter, lasse es aufkochen und serviere es kalt.

1.) Nürnberg, 1691


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Feb. 122013
 

Nimm 500 g Mandeln, ziehe sie ab, hacke 8 hart gekochte Eier klein, stosse die Mandeln, aber nicht zu klein, gieb alles mit Zucker in einen Mörser, reibe sie untereinander, schütte es in eine Schüssel, gieb eine kleine Kelle kräftigen süßen Wein hinzu, verrühre es gut miteinander, forme einen schönen Berg und bestreue es mit Zimt.

1.) Nürnberg, 1691


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Feb. 122013
 

Die Frucht muss vorbereitet werden, dass sie vom Zucker gut durchdrungen werden, wenn das nicht gelingt, kann weder Wohlgeschmack noch Dauerhaftigkeit erreicht werden. Aus diesem Grun wird die Frucht vorher in Wasser so lange kocht, bis sie so weich ist, dass, wenn man sie mit einer Nadel hochhebt, sie gleich wieder auf Grund der Mürbheit herunterfällt. Den Zucker muss man es erleichtern, dass er eindringen kann.

1 kg Zucker wird mit 700 ml Wasser zu einem hellen Zuckersirup gekocht. Nun wird die Frucht hienein gelegt und gemächlich geköchtelt.

Möchte man Pomeranzen-Schalen einmachen, muss man die gelbe bzw. rote Außenhaut mit einem Messer abnehmen. Danach teilt man die Frucht in 4 Teile, zieht die Schale ab, legt sie in Wasser und macht inzweischen eine nicht allzu scharfe Lauge aus Eichenasche. Siede die aus dem Wasser genommenen Schalen darin so lange, bis sie aufschwämmen und schwammig wirken. Anschliessend werden die Schalen wieder in frischem Wasser gekocht, um ihnen den Laugengeschmack zu nehmen,. Nun werden sie mit Tüchern abgetrocknet und kochender Zuckersirup darübergegossen. Dies wiederholt man 6 oder 7 Tage nacheinander, morgends und abends.

1.) Nürnberg, 1691


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