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Okt. 122012
 

Synonyme: Echte Goldrute, Gemeine Goldrute, Gülden Wundkraut, Heidnisches Wundkraut, Grundheil, Machtheil, Braunstengel, Mägdehilfe

Verwendung:

  • wärmt, trocknet, säubert, zieht zusammen, heilt
  • öffnet Verstopfungen der Leber, Milz, Nieren, zerteilt geronnenes Blut, widersteht der Fäule, gegen Blasensteine, Nierensteine, reinigt Harngänge von Grieß und Schleim, Harn treibend, gegen Gelbsucht, Wassersucht, Durchfall, Rote Ruhr, Blutspucken, Blutharnen
  • vortreffliches Wundkraut gegen äußere und innere Wunden, böse alte Schäden
  • gesottenes Wasser vom Kraut: gegen Halsgeschwüre, Mundgeschwüre, Mundfäule, Bräune, Halsentzündungen, stärkt Zahnfleisch
  • Pulver vom Kraut in alte offene und fließende Schäden gestreut: trocknet, heilt sie von Grund aus

Botanologia medica, 1714


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Okt. 102012
 

Synonyme:  Steinbrech-Felsennelke, Felsennelke, Steinbrechende Felsennelke, Weisser Steinbrech, Neunkraft, Maienschein, Keilkraut, Knobwurz

Verwendung:

  • Kraut, Wurzel und Samen: kräftiges Mittel gegen Stein und Grieß in Lenden und Blasen, treibt Harn, vertreibt Bauchgrimmen, Fieber, Gelbsucht, Wassersucht
  • äußerlich: als Bad gegen Steine

Botanologia medica, 1714


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Okt. 052012
 

Synonyme:  Acker-Rettig, Ackersenf, Kriebelrettig, Weißer Senf, Wilder Rettig, Hederich, Runder Rettig, Rüberettig 

Verwendung:

  • regt Appetit an, hilft Verdauung
  • mit Zucker oder Honig vermischt: vertreibt zähen Schleim, räumt die Brust, stillt Husten, gegen Keuchen, scheren Atem
  • äußerlich und innerlich gebraucht: eröffnet Verstopfungen der Leber, Milz, vertreibt Gelbsucht, fördert die Menstraution, verstandenes Harnen, treibt den Stein
  • in Scheiben geschnitten, mit Zucker bestreut über Nacht stehen gelassen: der Saft ist gut gegen Gesichtsfinnen, auch gegen Warzen und Hühneraugen
  • bei Gicht, schwachem Gehirn sollte man auf dieses verzichten
  • Samen: gegen Gift, giftige Tierbisse
  • Öl aus Samen: als Haarwuchsmittel
  • aus Wurzeln destilliertes Wasser: gegen Nierensteine, Blasensteine

 

Botanologia medica, 1714


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Okt. 052012
 

Synonyme:  Kriechendes Fingerkraut, Kriechendes Fünffingerkraut, Fünffingerkraut

Verwendung:

  • trocknet, zieht zusammen, öffnet
  • treibt Schweiß und Harn, reinigt Niere, führt Grieß und Stein aus
  • Kraut und Wurzel: gegen Flüsse, Schnupfen, Blutflüsse, Bauchflüsse, Rote Ruhr, Blutspeien, Blutharnen, Nasenbluten,
  • heilt Wunden, offene Stellen, Fisteln, Krebs und Brüche
  • Kraut und Wurzel: gegen Schwindsucht, Gelbsucht, verstopfung der Leber, Lähmung der Glieder, Hüftschmerzen, Podagra, Fieber
  • als Zahnwasser: gegen Zahnschmerzen, lockere Zähne, Mundgeschwür, verwundeten bösen Hals
  • reinigt Brust und Lungen von allem Schleim

Botanologia medica, 1714


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Okt. 052012
 

Synonyme: Sommereiche, Deutsche Eiche

Verwendung:

  • früher wurden Eicheln auch gegessen, in einigen Gegenden Spanien galten sie als Leckerei, auch wurde aus ihnen Brot gebacken
  • Eicheln wurden auch zur Schweinemast eingesetzt
  • Blätter, Eicheln, Rinde: kühlen, ziehen stark zusammen, stopfen, sind gut zum Stopfen von Bauchflüssen, Mutterflüssen, Samenflüssen, stillen das Blutspeien,
  • Eichenblätter im Mai gesammelt, gedörrt, gepulvert und in Wein oder Bier eingenommen: stillt die Kolik
  • Eichenholzstpäne ausgekocht: sind gut gegen Syphillis, Wassersucht, Geschwülste der Füße
  • aufgewärmtes Brett aus Eichenholz auf Leib gelegt: gegen Bauchgrimmen, Kolik
  • Kohlen von Eichenholz: gegen Gelbsucht
  • Spiritus aus Eichenholz: gegen Fallsucht, Gicht, treibt Schweiß
  • Bier aus Eichenblättern: gegen Rote Ruhr, Durchfall, stärkt Magen, Verdauung, heilt Geschwüre der Därme, treibt den Urin
  • Blätter in Wein oder Waser gekocht: stillt Zahnschmerz, befestigt wackelnde Zähne
  • Blätter gestoßen und auf frische Wunden gelegt: zieht sie zusammen, heilt die Wunden
  • aus jungen Blättern im Mai destilliertew Sasser: kühlt und trocknet, heilt Rote Ruhr, Gonorrhoe, treibt Grieß und Steine aus den Lenden, gegen Blutharnen, zerteilt geronnenes Blut im Leib, gegen Sodbrennen, Mundblattern, Mundfäule, wackelnde Zähne

Botanologia medica, 1714


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Okt. 042012
 

Synonyme: Engelsüss, Gewöhnlicher Tüpfelfarn, Süßwurz, Baumfarn, Eichenfarn, Tropfwurz, Steinlackritze, Steinwurz, Steinfarnwurz

Verwendung:

  • gewöhnlich wird die Wurzel verwendet, die einen süsslichen Geschmack, fast wie Süßholz, hat
  • eröffnet Verstopfungen der Leber und Milz, vertreibt linde Verstopfungen, gegen Melancholie, scharze Galle
  • gegen Scharbock, Syphillis, Fieber, Aussatz, Krätze, hilft gegen Kolik, Reißen im Leib, verhütet Nierenstein
  • löst Schleim aus den Luftröhren, gegen Verstopfungen der Lunge, Husten, Keuchen
  • Pulver 21 Tage in Weißweiun und Honig eingenommen: gegen Kropf
  • Pulver in Nase: gegen Nasenpolypen
  • Pulver mit Honig zu Salbe: gegen Schrunde und aufgesprungene Haut, Geschwüre

Botanologia medica, 1714


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Okt. 012012
 

Synonyme:  Stachelkraut, Stechkraut, Hechelkraut, Heuheckel, Hartelheu, Harnkraut, Stallkraut, Ochsenbrech, Katzenspeer, Pflugsterz, Weixen, Schmalzhefen, Witwerkrieg, Weiberkrieg, Eindorn

Verwendung:

  • ist eins der am meisten nutzenden Steinkräuter bei Mensch und Vieh
  • zarte Schößlinke im Frühjahr werden auch mit Salz und Essig eingemacht, schmeckt gut und öffnet Verstopfung der Leber und Harngänge, treibt Gries und Stein
  • treibt Harn und Stein
  • gegen Gelbsucht, Wassersucht, heilt verletzte Harnleiter
  • Pflaster aus den Stengeln: vertreibt Erbgrind
  • Kraut in Wein gesotten oder Getränk gelegt: gegen Feigwarzen, blinde Hämooriden
  • Wurzel im Mundwasser: gegen Zahnschmerzen, faules Zahnfleisch, Scharbock des Mundes

Botanologia medica, 1714


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Sep. 282012
 

Synonyme: Waldmännchen, Waldwinde, Herzfreund, Wald-Leberkraut, Stern-Leberkraut, Gliedegenge, Meserich

Verwendung:

  • wärmt, trocknet
  • reinigt das Blut, stärkt Herz, Leber, hilft der versehrten oder verwundeten Leber, führt Galle ab, vertreibt die Gelbsucht, Krätze
  • treibt den Urin
  • in Wein gelegt: zur Stärkung der Leber, gegen Krankheiten und Entzündungen der Leber, gegen Herzpochen, zum Fröhlich werden, fördert die Verdauung
  • wird auch in Wundpflaster und Wundtränken verwendet
  • Kraut als Pflaster: gegen Beulen, Geschwüre, Wundschmerz
  • als Mundwasser: gegen Mundfäule, Mundentzpündung
  • Saft: gegen Felle der Augen
  • destilliertes Wasser: gegen Fieber, für Leber, gegen Gelbsucht, reinigt NIeren von Grieß und Stein

Botanologia medica, 1714


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Sep. 262012
 

Synonyme:  Heide- Wacholder, Krametsbaum, Rackholder, Wacholder, Gemeiner Wacholder, Weckholder, Jachandelbaum, Kattickbaum, Knirck,

Verwendung:

  • wird für Schweißtränke genutzt
  • Beeren zum Räuchern: vertreiben Schlangen, Fliegen, Mücken usw.
  • Öl aus Beeren: eröffnen, zerteilen, verdünnen
  • Beeren morgens gekaut: dient für Kopf und Nerven: stärken die Augen, verhüten Epilepsie, fördern Schweiß, Harn und Menstruation,erleichtern die Geburt, treiben die Nachgeburt aus, stärken kalten Magen, fördern die Verdauung, verbessern den Atem, räumen die Brust, stillen Husten, zerteilen groben Schleim, halten Steckfluß auf
  • öffnen Leber und verstopfte Milz, vermindern scharfes Harnen, Gelbsucht, Wassersucht, helfen bei Podagra, Scharbock, Kolik, Blasenstein, Nierenstein
  • Saft aus Beeren: treibt Harn, Schweiß, gegen Steine, Pest, gegen Heiserkeit, Husten, Fehlischtigkeit
  • Destilliertes Wasser: kalter Magen, hilft der Verdauung, vertreibt Blähungen und Leibwehe, fördert Harn, Menstruation, Geburt, Nachgeburt, reinigt Nieren und Blasen von Grieß und Stein, stärkt Gehirn, Nerven, schärft die Erinnerung, die Augen, beugt Schlaganfall vor
  • Spiritus aus Beeren: gegen Gicht, Rheuma, kalte Glieder, Schlaganfall, Krampf, Gicht, Podagra, Gewebeabsterben
  • Wacholderöl: innerlich: gegen Nervenkrankheiten, kalte Flüsse, Schweiß und Harn treibend, Menstraution fördernd, Apetit anregend, gut für Magen, Magenschmerzen, stopft den Durchfall, stillt Grimmen und Kolik, führt Sand, Grieß und Steine aus. Äußerlich: gegen lahme und erstarrte Glieder, gegen Fieber, kalte Rückenschmerzen, Ohrensausen, vertreibt Zahnschmerz, Flechten, alte Wunden, Krebs, Sommersprossen

Botanologia medica, 1714

 


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Sep. 252012
 

Synonyme:  Harnkraut, Tausendkorn, Edler Steinbrech, Bruchkraut, Kleiner Wegetritt, Jungfrauentrost, Stopsloch

Verwendung:

  • hilft bei Brüchen als Pflaster
  • ist Harn treibend, hilft gegen Blasenstein und Nierenstein
  • vertreibt Gelbsucht, Wassersucht, stärkt Leber
  • Pulver: reinigt und heilt Wunden und alte Schäden, bei Schlangenbissen

Botanologia medica, 1714


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Sep. 252012
 

Synonyme: Leberblümchen, Dreilappige Leberblume, Vorwitzchen, Märzblümchen, Leberklee, Goldener Leberklee, Blaues Leberkraut, Schwarze Blatternkraut

Verwendung:

  • kühlt, trocknet, zieht etwas zusammen, reinigt, erfrsicht
  • reinigt das Blut, öffnet die verstopfte Leber, stärkt die schwache Leber, kühlt die entzündete Leber, treibt Harn, reinigt Nieren und Blasen
  • wird auch in Wundtränken genutzt oder auf frische und alte Wunden, Schäden, Geschwüre und Brüche gelegt
  • als Gurgelwasser: gegen Mundfäule, Entzündungen von Mund und Hals, Mandelgeschwüre
  • zarte Blätter und Blüten werden auch im Frühjahr unter den Salat gemischt

Botanologia medica, 1714


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Sep. 232012
 

Synonyme: Feigenbaum, Fitsch, Echte Feige

Verwendung:

  • vieles Feigen essen soll stinkenden Schweiß unter den Armen machen
  • getrocknete Feigen: erweichen, besänftigen, öffnen, reinigen
  • tun gut Brust und Lungen, sind Schleim lödend und fördern den Auswurf
  • in Wasser gekocht und gegurgelt: vertreiben dei Heiserkeit, erweichen den Leib, treiben Schweiß, treiben Harn und reinigen Niere und Blasen vom Gries
  • Blätter: öffnen Haemorrhiden, wenn man sie damit einreibt
  • Saft der Blätter und des Stamms: vertreiben Warzen, Flechten, Hautflecken, Räude, Schäbigkeit
  • gebratene Feige: als Pflaster auf Geschwulst oder Geschwür macht dieses reif und bricht es auf, gegen Pestbeulen

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Sep. 232012
 

Synonyme: Buche

Verwendung:

  • Buckeckern: Harn treibend, gegen Stein und Gries
  • frische junge Blätter gekocht: gegen Durchfall
  • Blätter: als Wundauflage, gegen Geschwülste, stärken schwache Glieder

 

Botanologia medica, 1714


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Sep. 232012
 

Synonyme:  Bohnenwicke, Busbohne, Saubohne, Wickenbohne, Acker-Bohne, Dicke Bohne, Puff-Bohne, Puffbohne, Sau-Bohne, Acker-Bohne, Ackerbohne, Bohnenwicke, Busbohne , Dicke Bohne, Puff-Bohne, Puffbohne, Sau-Bohne, Saubohne, Wickenbohne, Pferdebohne,

bohnen2013-12-22-01
Verwendung:

  • reife Bohnen als Speise: machen hartleibig, Blähungen, sind schlecht zu verdauen, verursachen Verstopfungen, dickes Blut, unruhigen Schlaf und schwermütige Träume. Menschen, die an Koliken, Engbrüstigkeit und Kopfschmerz leiden, sollten diese Bohnen meiden. Zu Hungerzeiten wurde aus den harten Bohnen Mehl gemahlen zum Brot backen.
  • innerlich: gut gegen Durchfall, rote Ruhr
  • äußerlich: gegen Sommersprossen, unreine Haut besonders im Gesicht, blaue Flecken
  • in Wasser oder Milch gekocht und aufgelegt: gegen Geschwüre, Beulen um diese reif zu machen, gegen Entzündungen der Brust und des Gliedes
  • gebranntes Wasser aus den Schoten bzw. Hüllen: gegen Steine und Gries
  • destilliertes Wasser aus unreifen Bohnen: gegen offene Beine
  • Kochwasser von Bohnen zum Hände waschen: gegen Warzen

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Sep. 222012
 

Synonyme: Gewöhnliches Eisenkraut, Eisenhart, Gemeines Eisenkraut, Isekraut, Echtes Eisenkraut, Echtes Eisenkraut , Eisenhart , Gemeines Eisenkraut , Isekraut

Verwendung:

  • wärmt trocknet, zerschneite, macht dünn, eröffnet
  • Brust: Schleim lösend, fördert Auswurf, gegen Husten, erleichtert Atmen, treibt den Urin, gut gegen Heiserkeit und andere Brustkrankheiten, gegen Nierenstein, verspätete Menstruation
  • Samen 2 g in einem weichen Ei, 3-4 Tage nacheinander Morgens nüchtern genommen: gegen Gonorrhoe
  • Samen zerstossen mit Honig gegessen: gegen Flüsse und Eiter in der Brust

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Sep. 212012
 

Synonyme: Aletwurz, Echter Alant, Edelherzwurz, Garten-Alant, Großer Alant, Altwurzel, Alandwurz, Glockenwurz, Helenakraut

Verwendung:

  • wärmt, trocknet, zerteilt, verdünnt, öffnet
  • hilft bei Brustkrankheiten und Lungenkrankheiten, löst und Vertreibt den Schleim, hilft bei Keuchen, scherem Atem, Heiserkeit, macht Luft und befördert den Auswurf, vertreibt den Husten, lindert das Seitenstechen, stärkt Gehirn und Augen
  • mit Rotwein: bringt Schlaf, hilft der Verdauung, öffnet Leber und Milz, fördert die Menstruation, säubert die Gebärmutter vom weißen Schleim, reinigt Nieren und Blasen von Sand und Gries und Fisteln bzw. tiefe Geschwüre, beendet Koliken, treibt Pocken und Masern aus, reinigt das Blut, treibt Schweiß, ist sehr hilfreich bei Scharbock und beginnender Wassersucht, hilft bei Depressionen
  • heilt und kuriert alle verwundeten Glieder innerlich und äußerlich
  • Pulver der Wurzel mit Honig vermischt: gegen Husten, Keuchen, Heiserkeit
  • Blätter und Wurzel in Wein gekocht als Pflaster: wärmt die lahmen Glieder, Verstauchungen und Zerrungen, mildert Schmerzen, besonders Ischias
  • Wurzel in Wasser gekocht: als Gurgelmittel gegen belegte Zunge
  • hilft auch bei Grind und Schäbigkeit der Haut

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Sep. 122012
 

Synonyme: Gemeine Lungenblume, Schlotterhose, Echtes Lungenkraut, Gemeine Lungenblume, Schlotterhose, Gemeines Lungenkraut, Bockkraut, Fleckenkraut, Fuchslungenkraut, Hirschmangold, Hirschkohl, Kikirikiblume, Backkraut, Kleiner Walwurz, Beinwelle, Unser Frauen Milchkraut

Verwendung:

  • kühlt, trocknet, öffnet, heilt, reinigt, verbessert
  • Wundkraut, heilt und heftet Wunden und faule Geschwüre innerlich und äußerlich gebraucht, widersteht der Fäulnis
  • verbessert das Blut, herrliches Brustkraut und Wundkraut, für alle inneren Verletzungen sehr gut und heilsam
  • gegen Schwindsucht, Lungensucht, Blutspucken
  • innerlich und äußerlich angewendet bei Geschwüren, Wunden, Schäden, auch bei Kopfverletzungen
  • sitllt Durchfall, rote Ruhr, Nasenbluten, Mutterfluß, tilgt Nierensteine und Blasensteine
  • wird meist ein wässriger Sirup bereitet, die Wurzel wird auch verwendet
  • mit Bier gekocht: bei allgemeinem Unwohlsein verwendet, heißt Süchtekraut
  • mit Bier gekocht: auch gut gegen Zahnweh, bei Problemen mit Zahnfleisch zum Ausspülen
  • mit Wasser gekocht: als Spülmittel und Gurgelmittel bei Problemen in Mund, Rachen, Hals
  • bei Pferden: gut gegen Hufprobleme

Botanologia medica, 1714


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