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Okt. 022012
 

!! ACHTUNG: DIESE PFLANZE IST SEHR GIFTIG !!

Synonyme: Fahler Sturmhut, Giftheil, Fahler Eisenhut, Schmalblättriger Eisenhut, Einbeer-Kraut, Paris-Kraut, Stern-Kraut, Augenkraut, Gut Blatterbraut, Wolfsbeere 

Verwendung:

  • die Beeren dienen gegen Gifte, Pest und Vergiftungen
  • Blätter äußerlich: gegen alte Schäden und Wunden, Pestbeulen, Krebs-Fraß, hitzige Geschwulste
  • Öl aus Beeren: als Umschlag gegen Schmerzen, Feigwarzen, Hämorrhoiden

Botanologia medica, 1714


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Okt. 022012
 

Synonyme: Acker-Mohn, Stinkrose, Klatsch-Mohn, Klatschmohn, Wilder Mohn, Feld-Mohn, Magsamen, Rote Kornblume, Kornrose, Klapperrose, Schnalblume, Grindmagen 

Verwendung:

  • meist werden die roten Blüten gebraucht: zerteilen, kühlen, lindern
  • beruhigen und bringen den Schlaf, stillen Blutspeien, Nasenbluten, Rote Ruhr, zu starke Menstruation
  • gegen hohes Fieber, innerliche Entzündungen, Bräune, Seitenstechen
  • stillt Schmerzen und vertreibt Geschwulste, hilft bei Schlaflosigkeit
  • stillt Blutungen und heilt Wunden

Botanologia medica, 1714


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Okt. 022012
 

Synonyme:  Garten-Mohn, Gemeiner Mohn, Bastelmohn, Blaumohn, Bastelmohn, Blaumohn, Schlaf-Mohn, Schlafmohn, Nigbsaatm Weißer Mohn, Öl-KMagen, Weißer Magsamen

Verwendung:

  • kühlt, befeutet, stillt Schmerz, bringt Schlaf
  • dient Brust und Lungen, gegen Schleim, Schnupfen, Heiserkeit, Husten, Schwindsucht, dämpft Fieber
  • auch zu schlaffördernden Fußbädern
  • 3-4 Mohnköpfe ohne Samen in Wein oder Wasser gekocht, gesiebt, mit Sirup lieblich gemacht, lässt den Schmerz vergehen und gut schlafen
  • aus Samen gepresstes Mohn-Öl ist gut zum Schlafen, wenn man damit den Puls, die Schläfe, Nasenlöcher und Fußsohlen beschmiert, besonders bei Fieber. Vertreibt auch Kopfschmerzen
  • zuviel Mohn kann das Haupt beschädigen, besonders bei Kinder, die u.U. Verstand und Gedächtnis verlieren können
  • aus Mohn lässt sich auch Opium machen.

 

Botanologia medica, 1714


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Okt. 012012
 

Synonyme: Froschblume, Wasserlilie, Weiße Seerose, Seeplumpen, Seepuppen, Weiße Mullelen, Nixenblume, Wasser-Männchen, Meyerrosen, Keulwurz, Kolbwurz, Kellerwurz, Haarwurz, Tollilgen

Verwendung:

  • Wurzel und Samen: kühlen, trocknen
  • Blätter und Blüten: kühlen, befeuchten – als Umschläge und Bäder: gegen Fieber, Hitze, Schmerzen
  • Wurzel gedörrt und eingenommen stillt Blutfluss, Bauchfluss und Mutterfluss, gegen weiße Ruhr, Rote Ruhr
  • Same: reinigt Nieren  von Sand und Stein
  • Wurzel, Blüten, Samen: gegen Gonorrhoe
  • Wasser: kühlt, feuchte, gegen hitzige Krankheiten, kühlt die Hitze der Leber, macht schlafen, gegen Kopfschmerzen, mildert trocknen Husten, lindert Schmerz des Seitenstechen, gegen Auszehren des Leibes, vertreibt Flecke und Röte im Gesicht, macht weiße Haut

Botanologia medica, 1714


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Okt. 012012
 

Synonyme: Gemeiner Nußbaum, Wallnuß, Welscher Nußbaum, Walnuß, Walnuss, Gemeiner Walnussbaum, Wälsche Nuss, Wallnöte

Verwendung:

  • beschweren den Magen, schwer verdaulich, machen auch heiser, verursachen Husten, Kopfschmerzen und Schwindel, erregen Durchfall und schaden den Augen, beschweren die Zunge und machen Pickel und unreine Haut
  • sind gut gegen Gift und Pest, morgens nüchtern gegessen
  • Kerne zerstoßen und auf den Biß tollwütiger Hunde gelegt: zieht das Gift heraus
  • Grüne Schalen: machen erbrechen
  • die innere gelbe Haut gepulvert, in Wein eingenommen: gegen Kolik oder Bauchgrimmen
  • gebranntes Wasser aus grünen Nüssen: gegen Gift, Pest, löscht innere Entzündungen, zerteilt geronnenes Blut, tötet Würmer, tilgt Fieber, gegen Fallsucht, Wassersucht, Kopfschmerzen, Schwindel, gegen faulende Wunden und Geschwüre, Blasenstein, Gürtelrose, Entzündungen. Als Gurgelwasser: gegen Mundgeschwüre und Mundbeulen
  • die getrockneten Blütenwürste: Pulver: gegen Aufsteigen der Gebärmutter, Rote Ruhr
  • grüne Blätter: auf die Brüste gelegt, vertreibt die Milch
  • grüner Saft aus Schalen: gegen Halsgeschwür, Schnupfen, Mundpickel und Mundbeulen, geschwollene Mandeln, Engbrüstigkeit
  • Öl aus Nüssen:  reinigt, lindert, heilt Geschwulste, erweicht gekrümmte Sehnen, heilt und trocknet den Grind, Krätze, Pockennarben, aufgerissene Brustwarzen, Brand, Ohrensausen
  • Saft aus Wurzeln im Frühjahr oder angebohrtem Baum: gegen Schmerzen, Podagra-Schmerzen, Zahnschmerzen, macht als Haarwäsche graues Haar wieder schwarz
  • Lauge von grünen Nüssen: färbt das Haar schwarz

Botanologia medica, 1714


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Sep. 292012
 

Synonyme: Geimeiner Steinsamen, Meergries, Meerhirse, Perlkraut, Steinhirse, Türkengries, Echter Steinsame, Merhirsesteinsamen

Verwendung:

  • Samen: reinigt Nieren, treibt Harn, tröpfelnden Harn und Stein mit Gewaslt, fördert die Menstruation, Geburt und Nachgeburt, stillt Gonorrhoea,
  • vertreibt Fieber, gegen Schweres Gebrechen,
  • Lendenbäder: gegen Schmerzen der Lenden, der Blase und zum Stein austreiben

Botanologia medica, 1714


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Sep. 282012
 

Synonyme: Gewöhnlicher Andorn, Gemeiner Andorn, Gemeiner Dorant, Lungenkrau,t Wießer Andorn,  Marobel, Gottvergeß, Gotteshil, Mutterkraut

Verwendung:

  • wärmt, trocknet, öffnet, zerteilt, säubert
  • gegen Verstopfungen von Lunge, Leber, Milz, Mutter
  • reinigt Brust von dickem, oder zähem Schleim und Kodder, fördert den Auswurf, ist gut bei Husten, Keuchen
  • tilgt alle Schmerzen, besonders von der Mutter herrührend, erleichtert die Geburt, stärkt Magen, bringt Appetit
  • stärkt die Augen, reinigt Nieren von Steinen und Griß
  • hilft beim Zunehmen, gegen Schwindsucht, Gelbsucht
  • ausgepresster Saft der Blätter: heilt faule Wunden und Geschwüre,
  • Kraut in Lauge gekocht, als Haarwäsche: gegen Schuppen
  • Blüten: gegen harte Leber und Milzgeschwulst

Botanologia medica, 1714


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Sep. 282012
 

Synonyme: Gewöhnlicher Hopfen, Fimmelhopfen, Gemeiner Hopfen, Nesselhopfen,
Echter Hopfen

Verwendung:

  • wärmt, trocknet, öffnet, reinigt
  • gegen verstopfte Adern, Hämooriden, auch verstopfte Leber, verstopfte Milz
  • reinigt Blut, berhindert die Fäulnis, gut gegen Scharbock, Gelbsucht, Wassersucht, Milzsucht, Melancholie, Fieber
  • treibt Harn und Steine, tötet Spulwürmer
  • hilft auch gegen Krätze, Syphillis, Flechten, Hautflecken
  • in Bier oder Wein gekocht, als Pflaster: gegen Schmerzen durch Fallen oder Stoßen, Verrenkungen, Geschwulste

Botanologia medica, 1714


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Sep. 272012
 

Synonyme:  Gewöhnlicher Steinklee, Gelber Steinklee , Gemeiner Steinklee , Honigklee , Melilotenklee , Weißer Steinklee , Echter Steinklee, Echter Steinklee , Süßer Klee , Gebräuchlicher Steinklee,  Gartenklee, Wohlriechender Klee, Wetterklee, Stundkraut, Siebenzeit

Verwendung:

  • gegen Gift und giftige Tierstiche
  • Kraut mit Rosinen in Wein oder Wasser gesotten: gegen Seitenstechen, Wassersucht, Steine, Fieber
  • Äußerlich: zu Umschlägen gegen Schmerzen, um Wunden vor Entzündungen zu schützen und sie zu heilen
  • Öö ais Blätterm und Blumen: heilt Wunden, Schäden, Brüche der Kinder, stärkt Nerven, lindert Schmerzen
  • Same mit warmer Brühe eingenommen: stillt rote Ruhr,

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Sep. 272012
 

Synonyme: Gemeiner Flachs, Gemeiner Lein, Saat-Lein, Saat-Lein, Himmelblauer Lein

Verwendung:

  • etwas wärmend, etws trocknend, etwas befeuchtend, erweichend, verzehrend
  • lindert Schmerzen, unterstützt die Geburt
  • Kochwasser vom Samen trinken oder brühe warm in Scham gießemn oder darin baden: treibt die Totgeburt aus
  • für schmerzstillende Umschläge, Pflaster, Salben, Klistiere
  • innerlich: gegen Schwindsucht
  • Leinsamen-Mehl mit Honig, gegessen: räumt die Brust, erleichtert das Atmen, gegen Husen, Keuchen, Rauhe Kehle
  • Öl: schmerz stillent, gegen Krämpfe, starre Glieder, Nerven, Hämooriden, Feigwarzen, Schrunde, Spalte
  • Öl mit Möhrensaft oder Rosenwasser: bei Verbrennungen
  • Öl mit Honig und wenig Brantwein: gegen Husten, wenn auf die Fußsohlen geschmiert
  • Öl innerllich: gegen Stickfluß, schweres Atmen
  • lindert Kolik und Darmgicht, hilft bei Steinen und Lendenwehe
  • Leinkuchen in Wasser eingeweicht und damit gewaschen, macht schöne glatte Haut, vertreibt Runzeln und Falten, Krätze der Hände

Botanologia medica, 1714


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Sep. 272012
 

Synonyme: Gilge, Ilge, Weiße Lilie

Verwendung:

  • Blüten: verursachen Niesen und Kopfschmerzen, zerteilen, erweichen, kühlen, lindern Schmerzen, heilen alte Wunden, löschen Brand und Rose
  • Wurzel: als Brei-Pflaster gegen harte Gewschwulste und Geschwüre zum Erweichen und reif machen
  • Wurzel in Wein gesotten und auf Hühneraugen gelegt, vertreibt diese
  • Wurzel zerstoßen mit Essig und Weizenmehl vermischt: vertreibt Hitze und Geschwulst am Gemächt
  • Wurzel gebraten und in Rosenöl zerstoßen: gegen Verbrennungen
  • In Wasser gekocht und morgends und abends damit gewaschen: vertreibt Röte und Finnen
  • Wurzel mit Butter und ühnerfett gekocht, dann etwas Leinsamen-Mehl dazu: gegen Hämooriden
  • Wurzel in süßem Wein gekocht und getrunken: treibt Harn, Menstruation, Geburt
  • aus Blüten destilliertes Wasser: treibt Totgeburt aus, gegen Lungenkrankheiten, schweren Husten, Heiserkeit, Engbrüstigkeit;
    mit Zucker gesüsst: stärkt den Kopf, hilft gegen Schnupfen, Schlaganfall, bringt die verlorene Sprache wieder

Botanologia medica, 1714


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Sep. 272012
 

Synonyme:  Kleine Wasserlinse, Entenflott, Entengrütze, Entenlinse

Verwendung:

  • kühlen, befeuchten, erfrischen
  • Äußerlich als Umschlag: gegen Entzündungen, bösen Grind, Geschwulste, stillen Schmerzen der Feigblattern, lindern Kopfschmerzen und Podagra
  • destilliertes Wasser: gegen Leberentzündung, rote Augen, Durchfall, entzündliche Geschwulste, besänftigt Podagra, Fieber

Botanologia medica, 1714


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Sep. 262012
 

Synonyme: Gemeiner Lorbeer, Edler Lorbeerbaum, Lorbaum

Verwendung:

  • Beeren: durchdringen, treiben stark, erweichen, reinigen, zerteilen, machen dünn, mildern
  • Beeren helfen gegen alle Krankheiten, die durch Kälte entstehen, dienen dem Gehirn, stärken Nerven und Sehnen, trocknen die Flüsse, vertreiben Husten und Engbrüstigkeit, helfem dem kalten und schwachen Magen, Leber, Milz, Mutter, eröffnen derselben Verstopfung, machen Appetit, fördern die Verdauung, zerteilen Blähungen, lindern Kolik und Wehen nach der Geburt, töten Bauchwürmer, reinigen Nieren, treiben Harn, Schweiß und Stein, die Menstruation, widerstehen Gift und Pestilenz
  • Blätter: erwärmen, eröffnen, in Wein gekocht und getrunken: öffnen Leber, öffnen verstopfte Milz, vertreiben Wassersucht, kalte Fieber.
  • Blätter gepulvert in Wein eingenommen: fördern Harn und Stein, reinigen die Mutter, erleichtern die Geburt, wärmen kalten Leib
  • Schweineschmalz heiß sieden und Lorbeerblätter übergossen: Öl  gegen Verbrennungen
  • Bad mit Lorbeerblättern: lindert Blasenschmerzen, fördert Harn und Menstraution
  • Dampf von kochendem Lorbeer in Ohren: vertreibt die Taubheit
  • Saft der Blätter in Ohren: vertreibt Taubheit, Ohrensausen, Brausen
  • Öl: gegen Kolik, Grimmen, Schmerzende Eingeweide
  • Pflaster: gegen Magenschmerzen, Darmschmerzen, Nierenschmerzen, Blasenschmerzen, Gebärmutterschmerzen, Blähungen, Wassersucht, Trommelsucht
  • Beerenöl: vertreibt Blähungen, kalte Gebrechen des Hirn, der Nerven, Därme, Magen, Milz, Leber, Mutter, Nieren. Rückgrad geschmiert: vertreibt Frost, Schüttelfrost, heilt Krätze, Flechten, hilft gegen Haarausfall, Würmer

Botanologia medica, 1714


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Sep. 252012
 

Synonyme:  Bisamkraut, Gemeines Pilsenkraut, Scharzes Pilsenkraut, Bilsenkraut, Schwarzes Bilsenkraut, Bilsen, Bilsam, Doll-Kraut, Schlaf-Kraut, Zigeunerkraut, Rindswurzel, Teufels-Augen

Verwendung:

  • erweicht, lindert Schmerzen, betäubt
  • wird auf Grund seiner narkotischen Eigenschaften, den Menschen auch toll und unsinnig zu machen, selten benutzt
  • es kann zu narkotischem Schlaf verhelfen
  • Äußerlich, in Milch gesotten: gegen Entzündungen, Schmerzen, entzündete Geschwulste, vertreibt als Pflaster die Gicht-Schmerzen, Scharbock, Magenschmerzen, Bauchschmerzen
  • Blätter aufgelegt: gegen geschwollene oder entzündete Glieder, heilt Geschwülste
  • Wurzel klein gerieben, als Pflaster: gegen Podagra, Ischias, Schmerzen
  • Öl aus Kraut und Samen: zum Einreiben, macht Schlafen, stillt Schmerzen, gegen Kopfschmerz, Seitenstechen, Ohrenschmerzen, Gonorhoe

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Sep. 252012
 

Verwendung:

  • Nahrung, für Brot, Brei, Suppen, Backwaren
  • kühlt, trocknet
  • Suppen und Brühen aus Gersten-Graupen: gegen Fieber, Brustkrankheiten, Lungenkrankheiten, vermehren den Säugenden die Milch
  • Gersten-Wasser: kühlt, befeuchtet, löscht den Durst, gut gegen Dürrsucht und Schwindsucht
  • Gerstenmehl: unter erweichende, reifende und schmerz stillende Pflaster gemischt, reift alle harten Geschwüre
  • Gerstenmehl mit Honigwasser: gegen verrenkte Glieder, Zerrungen
  • Gerstenmehl mit Essig und Butter als warmer Brei aufgelegt: gegen Podagrische Schmerzen, Rotlauf

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Sep. 252012
 

Synonyme: Steinleberkraut, Brunnen-Leberkraut, Moosflechte, Steinmoos, Lebermoos

Verwendung:

  • kühlt, trocknet, zieht etwas zusammen, reinigt
  • reinigt das Blut, ist ein Lungenkraut, Leberkraut und Milzkraut, stärkt und eröffnet diese
  • Stillt Schnupfen und Husten, Heiserkeit, ist Schleim lösend, heilt Lungensucht, vertreibt Gelbsucht, Schwindfieber
  • Äußerlich: sitllt blutende Wunden, heilt Flechten, stillt Schmerz, bekämpft Entzündungen
  • Sollen die Kinder abnehmen, so wird es in Wasser gekocht und die Kinder darin gebadet, wird als Zehrkraut benannt

Botanologia medica, 1714

 


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Sep. 252012
 

Synonyme:  Gundelrebe, Gundermann, Kriechender Gundelmann, Rondotte, Efeu-Gundermann, Efeu-Gundermann, Gundermannkraut, Epheublättrige Gundelrebe, Erd-Efeu, Donnerrebe

Verwendung:

  • eröffnet, zerteilt, reinigt, heilt
  • Kraut in Wasser oder Wein gesotten und getrunken: öffnet verstopfte Leber und Milz, vertreibt Gelbsucht, nimmt Kopfschmerzen, reinigt die Brust von Schleim und Eiter, stillt Grimmen im Leib, lindert Ischias, treibt Harn und Menstruation, vertreibt geronnenes Blut im Leib, tötet Würmer, gegen Wassersucht, Schwindsucht
  • äußerlich und innerlich: gegen Durchfall, rote Ruhr, Pest, Schweiß treibend, entgiftend
  • Reis mit Milch gekocht, mit Eigelb und Gundermann-Saft: gegen Durchfall, Rote Ruhr
  • Kraut und Saft: für Wundtränke
  • Saft und Pulver: gegen Fisteln,
  • Wasser: gegen Krebs als Waschwasser
  • Kraut in Wein gekocht und getrunken: gegen Brüche
  • Kraut zerstoßen als Pflaster: gegen Podagra, lindert Schmerzen, Geschwulste, Gichthügel und Knoten
  • Kraut mit Salz gestossen: gegen Kröpfe
  • mit Sahne zu Salbe gekocht: gegen Pestbeulen, Blutbeulen – öffnet sie und zieht sie aus
  • den Pferden unter das Futter gemischt, tötet die Würmer

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Sep. 242012
 

Synonyme: Buchweizen, Heidegraupen, Heidelkorn, Bockweizen, Grütze

Verwendung:

  • als Speise weit verbreitet. Billig, aber nicht sehr lange vorhaltend. Verwendung in Suppen, Brei, Grütze.
  • Mehl mit Essig vermischt: warm übergelegt bei Bissen und Stichen giftiger Tiere, stillt Schmerzen

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Sep. 232012
 

Synonyme: Griechisches Heu, Siebenzeiten, Fiene Grithe

Verwendung:

  • Samen: wärmt, trocknet, lindert, erweicht, zerteilt, stillt
  • stillt Schmerzen, als Umschlag und Klistier
  • Same mit Honig-Wasser getrunken: gegen innere Geschwüre, Brustgeschwüre
  • Schleim vom Samen: löst Schleim, fördert den Auswurf, Lungensucht, auch bei Grieß, Steinen und Nierenentzündung
  • Schleim mit Wegebreit- oder Rosen-Wasser: gegen blau geschlagene Augen, als Auflage
  • Brühe vom Kochen: gegen Schmerzen der Augen
  • Mehl mit Rosenöl oder Honig-Essig als Brei aufgelegt: gegen Geschwulste, Entzündete Geschwüre, Podagra, Ischias
  • Mehl mit Essig und Salpeter: Kopf geschmiert: vertreibt Schuppen und Erbgrind und feuchten Grind, Milben
  • Sirup: gegen Halsgeschwür, geschwollene Mandeln, Heiserkeit
  • gepresstes Öl: gegen Kröpfe, harte Geschwulste
  • Pferden hilft der Samen gegen Husten und Engbrüstigkeit

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Sep. 212012
 

Synonyme: Aletwurz, Echter Alant, Edelherzwurz, Garten-Alant, Großer Alant, Altwurzel, Alandwurz, Glockenwurz, Helenakraut

Verwendung:

  • wärmt, trocknet, zerteilt, verdünnt, öffnet
  • hilft bei Brustkrankheiten und Lungenkrankheiten, löst und Vertreibt den Schleim, hilft bei Keuchen, scherem Atem, Heiserkeit, macht Luft und befördert den Auswurf, vertreibt den Husten, lindert das Seitenstechen, stärkt Gehirn und Augen
  • mit Rotwein: bringt Schlaf, hilft der Verdauung, öffnet Leber und Milz, fördert die Menstruation, säubert die Gebärmutter vom weißen Schleim, reinigt Nieren und Blasen von Sand und Gries und Fisteln bzw. tiefe Geschwüre, beendet Koliken, treibt Pocken und Masern aus, reinigt das Blut, treibt Schweiß, ist sehr hilfreich bei Scharbock und beginnender Wassersucht, hilft bei Depressionen
  • heilt und kuriert alle verwundeten Glieder innerlich und äußerlich
  • Pulver der Wurzel mit Honig vermischt: gegen Husten, Keuchen, Heiserkeit
  • Blätter und Wurzel in Wein gekocht als Pflaster: wärmt die lahmen Glieder, Verstauchungen und Zerrungen, mildert Schmerzen, besonders Ischias
  • Wurzel in Wasser gekocht: als Gurgelmittel gegen belegte Zunge
  • hilft auch bei Grind und Schäbigkeit der Haut

Botanologia medica, 1714


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