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Okt. 032012
 

Synonyme: Gemeine Erbse, Ervte, Erbeisen, Feld-Erbse

Verwendung:

  • werden gerne gegessen, überfüllen aber den Magen, erzeugen Blähungen, jedoch nicht so stark, wenn sie ausgepuhlt werden
  • Kochwasser der Erbsen hat abführende Wirkung, heilt Wunden und faule Stellen, Schorf und Grind auf dem Kopf
  • Erbsenbrühe als Waschwasser macht sauberes Gesicht und reine Haut, tilgt auch Warzen
  • Greüne Erbsen mit Kraut und Schalen gestoßen als Pflaster: heilt entzündete Glieder, feurige Geschwürde und Brand

Botanologia medica, 1714


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Okt. 022012
 

Synonyme:  Bitterling, Brennender Knöterich, Pfefferiger Knöterich, Ruttich,Scharfer Knöterich, Wasserpfeffer, Flohkraut, Persigkraut

Verwendung:

  • wärmt, trocknet, zerteilt, eröffnet
  • öffnet innerliche Verstopfungen der Leber, Milz und Gedärme, wirkt abführend, gegen Gelbsucht, Wassersucht, verdünnt zähen Schleim, erleichtert das schwere Atmen, heilt Lungensucht, treibt Harn und Stein, reinigt das Blut
  • äußerlich: gegen Wunden, Beulen, Geschwüre, offene Schäden, heilt Wunden bei Mensch und Vieh
  • stillt Blutung bei blutenden Wunden
  • Kraut und Blüten: gegen Feigwarzen, Fisteln, Krebs, fressende Schäden

Botanologia medica, 1714


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Okt. 012012
 

Synonyme: Europäische Olive, Europäischer Ölbaum

Verwendung:

  • Unreife Oliven: machen Appetit, stärken den Magen, können auch abführend wirken
  • ist man davon viel, so beugt es der Trunkenheit vor
  • salzige Olivenbrühe: treibt den Harn
  • Olivenöl: innerlich bewegt den Stuhlgang, lindert und heilt Wunden und Brüche, mit warmem Bier oder Brot und Semmel gegessen: stillt Reissen und Grimmen im Leib und Gedärm, gut gegen Durchfall, heilt Rote Ruhr, gegen Engbrüstigkeit, führt Stein aus, erleichtert die Geburt,
  • Olivenöl mit Zitronen- Limoen- oder Granatapfelsaft: tötet Bauchwürmer
  • Olivenöl hilft gegen Verbrennungen
  • Vor Alters hat man die vollen Leute mit Öl und Salz zu salben gepflegt, als Arznei, um die Trunkenheit damit zu vertreiben
  • Olivenblätter mit Spizwegerich-Wasser gestossen und gepresst: gegen Geschwüre und Schäden des Mundes

Botanologia medica, 1714


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Sep. 302012
 

Synonyme: Brustbeerenstrauch, Brustpfläumchen, Chinesische Dattel, Rote Dattel

Verwendung:

  • temperiert, lindert, erweicht
  • gute Brustarznei, verdünnt zähen Schleim der Lungen, befördert den Auswurf, gegen scharfen Husten, rauhen Hals, Engbrüstigkeit, Lungensucht, Seitenstechen
  • gegen Bauchwürmer, Gonorrhoe, Steine, Fieber
  • löschen Durst, erweichen den Bauch, bewegen den Stulgang, blähen auf

Botanologia medica, 1714


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Sep. 302012
 

Synonyme:  Schwarzer Maulbeerbaum, Schwarze Beere, Mohr-Besien

Verwendung:

  • unreife Beeren: ziehen zusammen, stopfen gewaltig, stillen
  • helfen gegen Durchfall, rote Ruhr, Blutauswerden
  • reife Beeren:  erweichen, kühlen, stillen, gegen Podagra und Gicht
  • stillen den Durst, reinigen das Blut, helfen gegen Verstopfung, wirken Abführend
  • im Übermaß sollen sie schädlich sein
  • Sirup: gegen Mund- Zahn- und Halsprobleme

Botanologia medica, 1714


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Sep. 282012
 

Synonyme:  Roßpappel, Rote Malve, Wilde Malve, Käsepappel, Mauritianische Malve, Zebramalve, Gänsepappel, Hasenpappel, Hanfpappel, Johannispappel, Katzenkäse, Pissblume, Ross-Malve, Mohren-Malve

Verwendung:

  • weichen, freuchten, verdünnen
  • werden innerlich und äußerlich gebraucht, sind sehr heilsam
  • wurden auch unter Salate und Kohlkräuter genutzt oder wie Spargel mit Öl und Essig zubereitet
  • öffnen den Leib, helfen dem verstopfen und überladenen Leib, wirkt abführend
  • lindern scharfen Harn, gegen Lungensucht, Heiserkeit, Husten, Steine, Nierenprobleme, Blasewnprobleme,
  • Saft: gegen Fallsucht, Engbrüstigkeit, Rauhen Hals, erleichtert Geburt
  • Äußerlich: zu erweichenden und Schmerz stillenden Umschlägen, gegen Beulen, Geschwüre
  • Fußbad: erquickt die Müden
  • Wurzel mit Lauge als Haarwäsche: gegen Kopfschuppen
  • Wasser: gegen Seitenstechen, Lungensucht, Rote Ruhr, heilt Geschwüre der Nieren und Blase, erweitert und lindert die Harngänge zu leichterem Ausgang des Steins und Sands
  • Samen: stärkt Brust und Lunge, lindert und befreuchtet rauhe Kehle, macht gute Stimmung, nimmt Engbrüstigkeit und Keuchen, stillt Seitenstechen

Botanologia medica, 1714


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Sep. 272012
 

Synonyme: Indische Schlangenwurzel, Indisches Schlangenholz, Bitteres Schlangenholz, Bitterschlangenholz, Natterholzschwindelbaum,

Verwendung:

  • Holz: wärmt, trocknet, reinigt
  • innerlich verwendet: reinigt das Blut, treibt den Schweiß, treibt die Galle, wirkt abführend und erbrechend, stärkt den Magen, tilgt das Herzklopfen, vertreibt Fieber, tötet und treibt die Bauchwürmer aus
  • äußerlich verwendet: reinigt die Haut, tilgt Flecken, Hitzepickel, Sommersprossen, Flechten

Botanologia medica, 1714


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Sep. 262012
 

Synonyme:  Springkraut, Rühr-mich-nicht-an, Wald-Springkraut,  Altweiberzorn, Treibkraut, Scheißkraut

Verwendung:

  • hat stark abführende Wirkung, man kann gleich die Samenkörner dazu verwenden
  • der Saft macht Blasen, vertreibt Haare, tilgt Warzen und Flechten und verzehrt das wilde Fleisch – man sollte jedoch vorsichtig damit umbehen, da es sonst Entzündungen und Brand verursachen kann
  • Samen: wirken stark abführend, können Erbrechen auslösen, treiben die Menstruation und Geburt, tilgen Wassersucht, werden jedoch selten innerlich gebraucht, da sie in Menge giftig sind.

Botanologia medica, 1714


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Sep. 252012
 

Synonyme: Mauer-Efeu, Mauer-Pfau, Mauer-Ewich, Baumwinde, Ivenblatt, Eppic, Ilaub, Wintergrün, Klimop

Verwendung:

  • Blätter mit Wein gesotten:  als Waschwasser reinigen, hielen böse Geschwüre, Wunden und Schäden, tilgen Flechten und Hautunreinheiten, straffen hängende Brüste
  • Blätter 24 h in Weinessig, dann als Pflaster gegen Hühneraugen
  • Saft der Blätter in die Nase: reinigt, vertreibt die Nasenpolypen
  • Saft der Blätter: um frische Wunden zu heilen
  • Beeren: erzeugen Erbrechen und Durchfall,
  • Beeren in Wein eingenommen: treiben Harn – gegen Fieber, Wassersucht, treiben Stein, Sand und Gries aus, sind Schweiß treibend, gegen Pest
  • Harz aufgestrichen: vertreibt Haare und Läuse,
  • Harz frisch in Wein gelegt und getrunken: stärkt die Augen

Botanologia medica, 1714


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Sep. 252012
 

Synonyme: Gummi gotta, Gamboge, Gutti, gummiresina guttae, Kaisergelb

Verwendung:

  • es handelt sich dabei um den Saft von Bäumen der Gattung Garcinia
  • ist ein äußerst starkes Abführmittel
  • verwendung bei Podagra, Wassersucht, Gicht, Fieber

Botanologia medica, 1714


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Sep. 242012
 

Synonyme:  Besen-Ginster, Besen-Ginster, Besenginster, Schottenbesen, Gemeiner Besenstrauch, Pfrimen, Priemenkraut, Stechpfrimen, Rehkraut, Bramen, Kunschruten

Verwendung:

  • wärmt, trocknet, eröffnet, macht dünn
  • treibt Harn, Steine, ist heftig abführend, auch erbrechend
  • gut gegen Verstopfung der Leber, Milz, des Gedärms, vertreibt Gelbsucht, Wassersucht, Fieber, Gift, Scharbock
  • Blüten mit Essig und Salz eingemacht: Deutsche Kapern – schwer verdaulich aber gut gegen Seine
  • frisch ausgepreßter Saft mit Senföl vermischt: gegen Läuse
  • Öl aus Blüten: gegen Verstopfung der Milz
  • Samen: Schweiß treibend, gegen die Gürtelrose
  • Samen und Blumen: gegen Kropf und Geschwulste

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Sep. 242012
 

Synonyme: Feldraute, Gemeiner Erdrauch, Herdrauch
, Echter Erdrauch, Echter Erdrauch
, Gewöhnlicher Erdrauch, Gebräuchlicher Erdrauch, Taubenkropf, Wilde Raute, Feldraute, Katzenkörbel, Taubenkörbel, Grindkraut, Krätzheil,

Verwendung:

  • wärmt mild, öffnet, zerteilt
  • fürt wässrige Flüssigkeiten aus, gegen Melancholie, reinigt Blut, treibt Schweiß, widersteht der Fäulnis, öffnet und stärkt Leber und Milz, befördert den Harn, treibt die Menstruation, zerteilt geronnenes Blut im Leibe
  • gegen Nasenbluten, widersteht Gift und Scharbock, gegen Fieber, Milz und Krankheiten der Gedärme, die aus Verstopfungen herrühren, Wassersucht, Gelbsucht, Pocken und Masern
  • hilft bei Grind, Krätze, Flechten, Leberflecken, Haut jucken, Krebs
  • Wassr in die Augen: macht klar, vertreibt Röte; in die Nasenlöcher geschnupft: reinigt das Gehirn, bringt verlorenen Geruch zurück; als Waschwasser für das Gesicht: vertreibt Finnen
  • Saft: tötet Spulwürmer und führt sie aus, stärkt Magen und Darm,  öffnet Verstopfungen, vertreibt Gelbsucht,  erweicht Stuhlgang, reinigt Blut, vertreibt Pocken, Masern, nimme allerlei Unreinheiten von der Haut
  • Same: bei Brüchen

Botanologia medica, 1714


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Sep. 232012
 

Synonyme: Feigenbaum, Fitsch, Echte Feige

Verwendung:

  • vieles Feigen essen soll stinkenden Schweiß unter den Armen machen
  • getrocknete Feigen: erweichen, besänftigen, öffnen, reinigen
  • tun gut Brust und Lungen, sind Schleim lödend und fördern den Auswurf
  • in Wasser gekocht und gegurgelt: vertreiben dei Heiserkeit, erweichen den Leib, treiben Schweiß, treiben Harn und reinigen Niere und Blasen vom Gries
  • Blätter: öffnen Haemorrhiden, wenn man sie damit einreibt
  • Saft der Blätter und des Stamms: vertreiben Warzen, Flechten, Hautflecken, Räude, Schäbigkeit
  • gebratene Feige: als Pflaster auf Geschwulst oder Geschwür macht dieses reif und bricht es auf, gegen Pestbeulen

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Sep. 212012
 

Synonyme: Christblume Schneerose, Christrose, Christwurz, Schneeblume, Schwarzer Nieswurz, Weihnachtsrose, Steirische Christwurz

Verwendung:

  • wärmt, trocknet, zieht zusammen, verdünnt, säubert
  • säubert das Blut, öffnet Leber und Milz, tilgt die Milzsucht und langwierige Fieber und reinigt den Leib von allen verfaulten Feuchtigkeiten
  • soll den verrückten Verstand wieder gerade rücken, ist gut gegen Schwinde, Epilepsie, Schlaganfall, Gicht, Geschwulste, Wassersucht, Aussatz, Krätze und Krebs, wirkt stark abführend und erbrechend, soll mit großer Vorsichtigkeit und kleiner Dosis angewendet werden, dass sie nicht mehr schadet als nützt
  • in Weinessig und Wasser gekocht und mit der Brühe den Mund ausgespült, stillt Zahnschmerzen, in die Ohren getröpfelt, vertreibt das Ohrensausen
  • in Wasser gekocht und die Glieder damit gewaschen, hilft bei Schmerzen, Verrenkungen, reinigt auch und säubert, heilt den bösen Grind, Räude und Fleichten
  • mit Essig zerstossen und aufgeschmiert: ätzt das böse faule Fleisch in den Wunden und Geschwüren weg, vertreibt die Schwielen, in die Fisteln getan, verzehrt sie innerhalb von 3 Tagen

 

 

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Sep. 212012
 

Synonyme:  Weiße Nießwurz Weißer Germer, Wendewurz, Doltocken

Verwendung:

  • wirkt sehr stark abführend und erbrechend, treibt heftig die Menstruation, tötet das Embryo, weshalb es innerlich selten verwendet wird
  • Äußerlich als Niespulver, Krätzesalbe und Läusesalbe

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Sep. 212012
 

Synonyme:  Gemeiner Natterkopf, Gewöhnlicher Natternkopf, Gewöhnlicher Natterkopf, Nattern-Kraut, Frauen-Krieg

Verwendung:

  • trocknet, reinigt, zerteilt, heilt
  • gegen Natternbisse, Schlangenbisse
  • in Wein gebrüht und davon getrunken: treibt den Schweiß, entgiftet, zerteilt das geronnene Blut, heilt innere Verletzungen,
  • zerstossenes Kraut aufgelegt: hilft bei Sichen und Bissen von giftigen Tieren, heilt Wunden

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Sep. 212012
 

Synonyme: Zwerg-Holunder, Zwerghollunder, Zwergholunder, Zwerg-Hollunder, Ottich, Haddich, Ackerholunder, Feldholder, Niederholder

Verwendung:

  • Verwendet wird die Wurzel, mittlere Rinde, Blätter, Blüten, Beeren und Samen
  • wirkt stark abführend, hilft gegen Wassersucht
  • Blätter und Blumen in Milch gebrüht und wie Brei warm über Gicht und Podagra gelegt: mildert die Schmerzen
  • gut gegen giftige Tierbisse und Stiche, als Fußbad: erfrischt geschwollene Füße
  • Beerenmus: treibt Schweiß und Harn, gegen Wassersucht
  • Samen bzw. Körner aus den Beeren: treiben stark den Urin, gegen Wassereinlagerungen und Wassersucht, gegen Fieber
  • Öl aus den Samen: gegen Gliederschmerzen, auf den Bauch geschmiert: wirkt abführend
  • Beeren gepulvert: heilen Geschwüre und fördern das Wachsen von Fleisch

 

Botanologia medica, 1714


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