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Sep. 282012
 

Synonyme: Wolfsbohne, Feigbohne, Wick-Bohne, Türkische Wicke

Verwendung:

  • es werden nur die Bohnen oder deren Mehl verwedendet
  • reinigen, säubern, heilen
  • in Wein oder Wasser gekocht, davon getrunken: öffnet dei verstopfte Leber, verstopfte Milz, treibt Harn, treibt Menstruation, treibt die Geburt
  • hilft gegen Feigwarzen
  • vertilgt die Spulwürmer bei Kindern
  • Mehl mit Essig gekocht oder mit Honig-Essig vermischt und aufgelegt: gegen Kropf, Knollen und Beulen, blaue Flecke, Hüftweh, Entzündungen
  • Mehl und Wasser zum Waschen: reinigt und gegen schäbige Haut, Räude, Flechten, Zittermähler
  • aus Blüten destilliertes Wasser mit Rosenwasser oder Bohnenblütenwasser vermischt: zum Waschen, macht schöne Haut und schönes Gesicht
  • Bohnen räuchern: vertreibt Mücken

 

Botanologia medica, 1714


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Sep. 272012
 

Synonyme: Gemeiner Flachs, Gemeiner Lein, Saat-Lein, Saat-Lein, Himmelblauer Lein

Verwendung:

  • etwas wärmend, etws trocknend, etwas befeuchtend, erweichend, verzehrend
  • lindert Schmerzen, unterstützt die Geburt
  • Kochwasser vom Samen trinken oder brühe warm in Scham gießemn oder darin baden: treibt die Totgeburt aus
  • für schmerzstillende Umschläge, Pflaster, Salben, Klistiere
  • innerlich: gegen Schwindsucht
  • Leinsamen-Mehl mit Honig, gegessen: räumt die Brust, erleichtert das Atmen, gegen Husen, Keuchen, Rauhe Kehle
  • Öl: schmerz stillent, gegen Krämpfe, starre Glieder, Nerven, Hämooriden, Feigwarzen, Schrunde, Spalte
  • Öl mit Möhrensaft oder Rosenwasser: bei Verbrennungen
  • Öl mit Honig und wenig Brantwein: gegen Husten, wenn auf die Fußsohlen geschmiert
  • Öl innerllich: gegen Stickfluß, schweres Atmen
  • lindert Kolik und Darmgicht, hilft bei Steinen und Lendenwehe
  • Leinkuchen in Wasser eingeweicht und damit gewaschen, macht schöne glatte Haut, vertreibt Runzeln und Falten, Krätze der Hände

Botanologia medica, 1714


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Sep. 272012
 

Synonyme: Gewöhnliches Leinkraut, Gemeines Leinkraut, Frauenflachs, Gelbes Löwenmaul, Flachskraut, Scheiskraut, Harnkraut, Nabelkraut, Wald-Flachs, Marien.-Flachs, Kröten-Flachs, Feigwarzen-Kraut

Verwendung:

  • wärmt, trocknet, öffnet, zerteil, treibt
  • treibt verhaltenen Harn, öffnet verstopfte Hämooriden, verstopfte Leber, verstopfe Milz, vertreibt Gelbsucht, Wassersucht, treibt Menstruation und Geburt
  • ausgepresster Saft: gegen Flecken, Mähler, heitl Wunden, Geschwüre und Fisteln

Botanologia medica, 1714


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Sep. 272012
 

Synonyme: Gilge, Ilge, Weiße Lilie

Verwendung:

  • Blüten: verursachen Niesen und Kopfschmerzen, zerteilen, erweichen, kühlen, lindern Schmerzen, heilen alte Wunden, löschen Brand und Rose
  • Wurzel: als Brei-Pflaster gegen harte Gewschwulste und Geschwüre zum Erweichen und reif machen
  • Wurzel in Wein gesotten und auf Hühneraugen gelegt, vertreibt diese
  • Wurzel zerstoßen mit Essig und Weizenmehl vermischt: vertreibt Hitze und Geschwulst am Gemächt
  • Wurzel gebraten und in Rosenöl zerstoßen: gegen Verbrennungen
  • In Wasser gekocht und morgends und abends damit gewaschen: vertreibt Röte und Finnen
  • Wurzel mit Butter und ühnerfett gekocht, dann etwas Leinsamen-Mehl dazu: gegen Hämooriden
  • Wurzel in süßem Wein gekocht und getrunken: treibt Harn, Menstruation, Geburt
  • aus Blüten destilliertes Wasser: treibt Totgeburt aus, gegen Lungenkrankheiten, schweren Husten, Heiserkeit, Engbrüstigkeit;
    mit Zucker gesüsst: stärkt den Kopf, hilft gegen Schnupfen, Schlaganfall, bringt die verlorene Sprache wieder

Botanologia medica, 1714


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Sep. 262012
 

Synonyme:  Echter Lavendel, Spieke, Spike

Verwendung:

  • wärmt, trocknet, zieht etwas zusammen
  • hilft dem Kopf, den Nerven und der Mutter, gegen Schwindel, Schlaganfall, Schlafscuht, Fallscuht, Gicht, Krampf, Zittern, Lahme Glieder
  • stärkt Augen, Gedächtnis, Geruch, Herz und Magen, stillt Herzklopfen, öffnet verstopfte Leber, verstopfte Milz, tilgt Gelbsucht, Wassersucht, reinigt die Nieren, treibt den Urin, die Menstraution, Geburt und Nachgeburt
  • Spiritus: hift sehr bei Lähmung der Zunge
  • Öl: stillt Grimmen und Reißen im Leibe, desgleichen Bewegungen und Schmerzen der Mutter, helfen bei lahmen Gliedern

Botanologia medica, 1714


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Sep. 262012
 

Synonyme:  Springkraut, Rühr-mich-nicht-an, Wald-Springkraut,  Altweiberzorn, Treibkraut, Scheißkraut

Verwendung:

  • hat stark abführende Wirkung, man kann gleich die Samenkörner dazu verwenden
  • der Saft macht Blasen, vertreibt Haare, tilgt Warzen und Flechten und verzehrt das wilde Fleisch – man sollte jedoch vorsichtig damit umbehen, da es sonst Entzündungen und Brand verursachen kann
  • Samen: wirken stark abführend, können Erbrechen auslösen, treiben die Menstruation und Geburt, tilgen Wassersucht, werden jedoch selten innerlich gebraucht, da sie in Menge giftig sind.

Botanologia medica, 1714


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Sep. 262012
 

Synonyme:  Heide- Wacholder, Krametsbaum, Rackholder, Wacholder, Gemeiner Wacholder, Weckholder, Jachandelbaum, Kattickbaum, Knirck,

Verwendung:

  • wird für Schweißtränke genutzt
  • Beeren zum Räuchern: vertreiben Schlangen, Fliegen, Mücken usw.
  • Öl aus Beeren: eröffnen, zerteilen, verdünnen
  • Beeren morgens gekaut: dient für Kopf und Nerven: stärken die Augen, verhüten Epilepsie, fördern Schweiß, Harn und Menstruation,erleichtern die Geburt, treiben die Nachgeburt aus, stärken kalten Magen, fördern die Verdauung, verbessern den Atem, räumen die Brust, stillen Husten, zerteilen groben Schleim, halten Steckfluß auf
  • öffnen Leber und verstopfte Milz, vermindern scharfes Harnen, Gelbsucht, Wassersucht, helfen bei Podagra, Scharbock, Kolik, Blasenstein, Nierenstein
  • Saft aus Beeren: treibt Harn, Schweiß, gegen Steine, Pest, gegen Heiserkeit, Husten, Fehlischtigkeit
  • Destilliertes Wasser: kalter Magen, hilft der Verdauung, vertreibt Blähungen und Leibwehe, fördert Harn, Menstruation, Geburt, Nachgeburt, reinigt Nieren und Blasen von Grieß und Stein, stärkt Gehirn, Nerven, schärft die Erinnerung, die Augen, beugt Schlaganfall vor
  • Spiritus aus Beeren: gegen Gicht, Rheuma, kalte Glieder, Schlaganfall, Krampf, Gicht, Podagra, Gewebeabsterben
  • Wacholderöl: innerlich: gegen Nervenkrankheiten, kalte Flüsse, Schweiß und Harn treibend, Menstraution fördernd, Apetit anregend, gut für Magen, Magenschmerzen, stopft den Durchfall, stillt Grimmen und Kolik, führt Sand, Grieß und Steine aus. Äußerlich: gegen lahme und erstarrte Glieder, gegen Fieber, kalte Rückenschmerzen, Ohrensausen, vertreibt Zahnschmerz, Flechten, alte Wunden, Krebs, Sommersprossen

Botanologia medica, 1714

 


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Sep. 252012
 

Synonyme: Muskatsalbei, Scharlachkraut Muskateller-Salbei, Römischer Salbei, Großer Salbei, Scharlach, Muskatellerkraut, Mutterkraut, Stinkender Salbei, Wetterdamm

Verwendung:

  • wird von den Weinschenken mit Hollunder-Blüten in den Wein gehängt, um ihm schöne Farbe, lieblichen Geruch und Geschmack zu geben. Aber solcher Wein  macht schnell betrunken und bringt große Kopfschmerzen
  • wärmt, trocknet, stärkt den Magen, verzehrt Schleim und Feuchtigkeit, verbessert das Blut, bekommt Lungen und Brust, öffnet die Bronchien, stillt den weißen Ausfluss
  • in Wein gelegt oder in Wein gekocht und davon getrunken: treibt die Geburt, macht fröhlich
  • Saft mit Wein eingenommen und Kraut auf Nabel gelegt: fördert die Geburt
  • Pulver in Nase: erregt Niesen, vertreibt Schnupfen
  • in Wasser oder Wein gesotten: als Wundkraut, zum Waschen, auch das Kraut etliche Tage aufgelegt, heilt Wunden und Geschwüre, zieht blaue Flecken aus,  vertreibt Hämatome
  • Mund damit ausgewaschen: verhütet Mundfäule, befestigt Zahnfleisch
  • Frauen unten damit gewaschen: fördert die Menstruation, treibt die Totgeburt und Nachgeburt aus, hilft bei Mutterbeschwerden
  • Samen:  in Augenwasser gegen Augenbescherden

Botanologia medica, 1714


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Sep. 242012
 

Synonyme: Kraft-Wurzel

Verwendung:

  • temperiert, wärmt mäßig, trocknet, zerteilt, öffnet, zieht etwas zusammen, stärkt
  • stärkt Herz, Gehirn, Gedächtnis, Auge und den Körper
  • reinigt Blut, treibt den Schweiß, widersteht der Melancholie, vertreibt Schwindel, Schlaganfall, Gicht, hilft bei Ohnmacht, fördert den Schlaf, macht Appetit, fördert die Verdauung und stillt das Erbrechen
  • vertreibt Fieber, Kolik, Rote Ruhr, stärkt Gebärende

Botanologia medica, 1714


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Sep. 222012
 

Synonyme: Mannstreu, Ellend, Bracken-Distel, Raden-Distel, Wallen-Distel, Kraus-Distel, Stechwurzel

Verwendung:

  • wärmt, zerteilt, öffnet
  • öffnet Verstopfung der Leber und Milz, gegen Gelbsucht, Wassersucht, Fieber, Fallsucht, Schleim lösend, gegen Seitenstechen, Keuchen, kurzen Atem, scheren Atem, Harn treibend, Menstrauation fördernd
  • gegen Blähungen, Darmgicht, Nierenstein, Gicht, Krampf
  • gestossene Blätter in Wein oder ausgedrückter Saft: bei Gonorrhoea
  • Wurzel gestossen in Rotwein gekocht : als Pflaster oder davon getrunken: Fehlgeburt auslösend, Geburt fördernd
  • Wurzel gestossen als Pflaster: gegen Feigwarzen, Warzen, zieht Gift aus
  • Wurzel gegen Gelbsucht, Nierenstein, Schmerzen der Blase, Magenschmerzen, Unterleibsschmerzen

Botanologia medica, 1714


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Sep. 072012
 

Synonyme: Gemeiner Isop,  Gemeiner Ysop, Ispen, Eisop, Kloser-Hysop, Eisewig

Verwendung:

  • Entzündungshemmend, schleimlösend, krampflösend, Gewürz, Verwendung bei Atemwegserkrankungen. Als Gewürz für Braten und Saucen.
  • gut für Brust, Lunge, Husten, Keuchen, Heiserkeit, Röcheln
  • treibt Harn, gegen Steine, eröffnet Milz und Leber, gegen Gelbsucht, Wassersucht, Magenschmerzen und Darmschmerzen, Verdauung fördernd,  tötet Würmer
  • treibt die Geburt und Totgeburten aus
  • gegen Flecken und Blaue Flecken

Botanologia medica, 1714

 


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