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Feb. 232012
 
  • Eier
  • Zucker
  • Mandeln
  • Datteln
  • Zitronat
  • Butter
  • Mehl

Schnee von drei Eiweiss, 150 g Zucker, 135 g geschälte und gehackte Mandeln, 135 g klein geschnittene Datteln und 60 g klein geschnittens Zitronat werden gut vermengt und auf einem mit Wachs bestrichenem oder nur mit süsser Butter leicht ausgeschmiertem und mit Mehl bestaubtem Blech im kühlen Ofen goldfarben gebacken.

Österreich-Ungarn, 1915

 


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Feb. 232012
 
  • Mandeln
  • Schokolade
  • Puderzucker
  • Salz
  • Eier

150 g Mandeln werden abgezogen, gemahlen oder fein gestossen und mit 150 g Puderzucker und einem Stäubchen Salz vermischt. 150 g im warmen Ofen erweichte Schokolade, sowie, etwas Vanille- Zucker werden gut damit vermengt und wird dann mit 3 zu festem Schnee geschlagenen Eiweiss ein Teig daraus gemacht.

Von dieser Masse legt man kleine, egale Häufchen auf ein mit Wachs bestrichenes Blech, lässt sie etwas rasten und backt sie dann im ziemlich heissen Ofen. Sie werden behutsam abgelöst so lange sie noch warm sind.

Österreich-Ungarn, 1915


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Feb. 232012
 
  • Mandeln
  • Puderzucker
  • Salz
  • Zitrone
  • Eier

180 g abgezogene, fein gemahlene Mandeln und 180 g Puderzucker werden zusammen auf dem Ofen erhitzt, am besten in einem kleinen Messing-Kessel (sogenannten Schneekessel), dann kommt dazu ein Stäubchen Salz, etwas Zitronenschale und der feste Schnee von 3,5 Eiweiss; man lässt alles zusammen wieder heiss werden und rührt die Masse bis sie schön breiig und glatt wird, gibt kleine, egale Häufchen auf ein Papier und ,fügt, wenn der Teig zu dünn geworden noch etwas Puderzucker hinzu, backt sie dann im heissen Ofen und wenn erkaltet, löst man die Makronen ab, indem man die Rückseite des Papiers anfeuchtet. Man kann die Makronen auch auf einem mit Wachs bestrichenen Backblech backen und muss sie dann noch heiss vom Blech vorsichtig abheben.

Österreich-Ungarn, 1915


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Feb. 232012
 
  • Mandeln
  • Puderzucker
  • Vanillezucker
  • Eier
  • Mehl

150 g Mandeln werden mit ihrer braunen Schale fein gestossen oder gemahlen und mit 150 g Puderzucker, dem man einen Löffel Vanille-Zucker beigefügt hat, vermischt und auf dem Brett mit dem festgeschlagenen Eiweiss von zwei Eiern gut vermengt (am besten macht man es mit einem Messer). Man rollt aus der Masse egal fingerlange und kleinfingerdicke, runde Stangerl, legt sie auf ein Backblech, das man mit süsser Butter ausgestrichen und mit Mehl ausgestaubt hat, schlägt zwei weitere Eiweiss zu festem Schnee, wobei man nach und nach 150 g Puderzucker mit hineinschlägt, und bestreicht die Stangerl damit. Sie werden im abgekühlten Ofen langsam blassgelb gebacken.

Österreich-Ungarn, 1915


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Feb. 232012
 
  • Butter
  • Puderzucker
  • Mehl
  • Wallnüsse
  • Mandeln
  • Aprikosen-Marmelade
  • Eier
  • Vanillezucker

Man rührt 120 g süsse Butter zu Schaum, vermehrt weiter damit 2,5 gehäufte Esslöffel Puderzucker, ein Körnchen Salz und zwei Eidotter, gibt schliesslich 150 g gesiebtes Mehl dazu und arbeitet es zu einem glatten Teig ab. Ein Backblech wird mit Butter bestrichen, mit Mehl leicht bestaubt und der Boden fischbeindick mit dem Teig glatt belegt und im heissen Ofen hellgelb gebacken.

In der Zwischenzeit werden 90 g Wallnüsse gemahlen, der Teig wird aus dem Ofen genommen, über die ganze Fläche wird Aprikosen-Marmelade gestrichen und werden vier Eiweiss zu festem Schnee geschlagen, mit den Wallnüssen sowie mit vier Esslöffel Puderzucker und etwas Vanille-Zucker vermischt und gleichmässig über die Aprikosen-Marmelade gegeben.

Über das Ganze werden abgezogene und stiftlich geschnittene Mandeln gestreut und wird der Kuchen gleich wieder in den Ofen geschoben, goldfarben gebacken und wenn erkaltet, auf dem Bleche in ca. 7-8 cm lange und 2-3 cm breite Streifen geschnitten, die man mit Vanille-Zucker bestreut.

Österreich-Ungarn, 1915


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Feb. 232012
 
  • Butter
  • Mehl
  • Puderzucker
  • Vanillezucker
  • Mandeln
  • Salz
  • Zimt
  • Nelken
  • Zitrone

300 g Butter werden auf dem Brett mit 300 g Mehl gut abgebröselt; dann vermengt und verbröselt man 150 g Puderzucker, etwas Vanille-Zucker, 150 g mit der Schale fein gemahlene oder gestossene Mandeln, ein Körnchen Salz, eine Idee pulverisierten Zimmt und Nelken damit, gibt schliesslich einen Löffel Zitronensaft und die abgeriebene Schale einer Zitrone dazu und verknetet den Teig mit drei ganzen Eiern und drei Eidottern.

Ein Tortenblech wird gut gebuttert, mit Mehl leicht bestreut und wird 2/3tel der Masse glatt hineingedrückt; man bestreicht sie mit Himbeer- oder Johannisbeer-Marmelade, rollt den übrigen Teig zu gleichen kleinfingerdicken Röllchen, legt eines in die Mitte auf die Torte, ein zweites qür herüber ebenfalls in die Mitte, nun wird der erste Streifen etwas aufgehoben und wird an jede Seite ca. 3-4 cm davon entfernt, je ein anderes Röllchen gelegt, so dass der erste Streifen über diese Letzteren zu liegen kommt. Nun wird auch der zweite Streifen abgehoben, es wird ebenso damit verfahren und wird weiter wiederholt, bis die ganze Torte mit kleinen, egalen, gitterartigen Vierecken bedeckt ist und ein geflochtenes Aussehen hat.

Man drückt die Enden der Röllchen fest an, legt ringsum eine fingerdicke Teigrolle, bestreicht die Torte  mit zerkleppertem Ei und backt sie in nicht zu heissem Ofen 1 Stunde.

Wenn überkühlt, gibt man noch etwas von der Marmelade in die Vierecke und bestreut die Torte mit feinem Vanille-Zucker.

Man kann auch vier einzelne Blätter etwa 1-2 cm hoch aus dieser Masse backen, die man dann mit Marmelade bestrichen aufeinander setzt.

Österreich-Ungarn, 1915


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Feb. 232012
 
  • Butter
  • Puderzucker
  • Eier
  • Vanillezucker
  • Salz
  • Mandeln
  • Zitronenschale
  • Mehl
  • Butter
  • Himbeer- oder Johannisbeer-Marmelade

300 g Butter werden mit 150 g Puderzucker, drei Eidottern, etwas Vanille-Zucker und einem Körnchen Salz lange abgemehrt bis die Masse ganz leicht und schaumig ist. Man gibt dann 150 g abgezogene, fein gemahlene oder gestossene Mandeln sowie die an einem Reibeisen abgeriebene Schale einer Zitrone dazu, rührt die Masse abermals mindestens 20 Minuten und rührt schliesslich 330 g  Mehl hinein.

Ein Tortenblech wird gut gebuttert, mit Mehl leicht bestreut und wird 2/3tel der Masse glatt hineingedrückt; man bestreicht sie mit Himbeer- oder Johannisbeer-Marmelade, rollt den übrigen Teig zu gleichen kleinfingerdicken Röllchen, legt eines in die Mitte auf die Torte, ein zweites quer herüber ebenfalls in die Mitte, nun wird der erste Streifen etwas aufgehoben und wird an jede Seite ca. 3-4 cm davon entfernt, je ein anderes Röllchen gelegt, so dass der erste Streifen über diese Letzteren zu liegen kommt. Nun wird auch der zweite Streifen abgehoben, es wird ebenso damit verfahren und wird weiter wiederholt, bis die ganze Torte mit kleinen, egalen, gitterartigen Vierecken bedeckt ist und ein geflochtenes Aussehen hat.

Man drückt die Enden der Röllchen fest an, legt ringsum eine fingerdicke Teigrolle, bestreicht die Torte  mit zerkleppertem Ei und backt sie in nicht zu heissem Ofen 1 Stunde.

Wenn überkühlt, gibt man noch etwas von der Marmelade in die Vierecke und bestreut die Torte mit feinem Vanille-Zucker.

Österreich-Ungarn, 1915


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Feb. 232012
 
  • Datteln
  • Mandeln
  • Puderzucker
  • Eier
  • Butter

Man schlägt fünf Eiklar zu festem Schnee, vermengt 165 g Puderzucker, ebensoviel ungeschälte, geriebene Mandeln und 165 g ausgesteinte Datteln, die man sehr klein schneidet, gut miteinander, vermischt alles vorsichtig mit dem Schnee und backt die Torte 45 Minuten in einer mit süsser Butter ausgestrichenen und mit Mehl ausgestaubten Torten-Form. Wenn sie kühl geworden is, überzieht man die Torte mit einer Caramel-Glasur.

Österreich-Ungarn, 1915


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Feb. 232012
 
  • Vanillezucker
  • Eier
  • Mandeln
  • Semmelbrösel
  • Kaffee
  • Salz
  • Gelatine
  • Schlagsahne

150 g Vanille-Zucker werden mit neun Eidottern gut zu Schaum gerührt, nach und nach kommen 150 g fein geriebene, ungeschälte Mandeln dazu sowie 90 g fein gesiebte Brotbrösel, die man vorher mit starkem, schwarzem Kaffee befeuchtet hat, verrührt alles tüchtig und fügt dann ein wenig Salz und das festgeschlagene Eiweiss der neun Eier hinzu.

Ein Tortenblech wird mit Butter ausgestrichen, mit Bröseln ausgestreut und die Masse wird darin in nicht zu heissem Ofen 1 Stunde gebacken. Am nächsten Tag wird die Torte in drei Blätter durchschnitten und mit folgender Creme gefüllt.

Mocca-Creme

210 g Zucker kocht man mit zwölf Löffel Wasser bis er sich spinnt, dann rührt man ihn bis er kalt ist, gibt 3/4tel Tassen sehr starken, schwarzen Kaffee dazu, 30 g aufgelöste Gelatine und Liter dickgeschlagene Sahne nebst etwas Vanille-Zucker. Die Blätter werden gefüllt, zusammengesetzt und wird die Torte auch von aussen mittels einer Spritze mit der Creme verziert und 1-2 Stunden auf Eis gestellt.

Österreich-Ungarn, 1915


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Feb. 232012
 
  • Butter
  • Eier
  • Puderzucker
  • Mandeln
  • Salz
  • Vanillezucker
  • Topfen
  • Butter
  • Mehl
  • Schlagsahne
  • Vanille-Sauce

150 g Butter werden abgetrieben und kommen nach und nach, fünf Eidotter und 150 g Puderzucker dazu und wird alles zusammen nebst 150 g geschälten und fein geriebenen Mandeln und einem Stäubchen Salz gut schaumig gerührt. Nun gibt man den festen Schnee der fünf Eiweiss mit einem Teelöffel Vanille-Zucker dazu und zuletzt 150 g Topfen, den man in ein Tuch gebunden auf einem Brett mit Gewichten beschwert und dann durchpassiert hat.

Eine Torten-Form wird mit süsser Butter ausgestrichen, mit Mehl ausgestaubt und wird die Torte darin langsam gebacken. Man servirt sie mit Vanille-Zucker bestreut und gibt süssen Schlagrahm oder eine Vanille-Sauce dazu.

Österreich-Ungarn, 1915

 

 


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Feb. 232012
 
  • Schwarzbrot
  • Rotwein
  • Puderzucker
  • Eier
  • Mandeln
  • Schokolade
  • Salz
  • Nelkenpulver
  • Zitronat
  • Orangenschale
  • Arak oder Rum
  • Butter
  • Aprikosen-Marmelade
  • Schokoglasur

Dünn geschnittenes Schwarbrot wird im Ofen getrocknet, dann gestossen und fein gesiebt, und fünf volle Esslöffel davon mit einem Weinglas Rötwein angefeuchtet. Ein halbes Pfund Puderzucker wird mit zehn Eigelb mindestens 20 Minuten zu Schaum gemehrt, dann kommen 150 g ungeschälte, gemahlene oder fein gestossene Mandeln, 100 g geriebene Schokolade, ein Körnchen Salz, ein wenig Nelkenpulver, sowie ein Esslöfifel voll ganz klein geschnittenes Zitronat und ebensoviel kandierte Orangenschale dazu und wird Alles sehr gut vermehrt. Nun fügt man die Brösel und einen Löffel Arak hinzu und schliesslich die zu festem Schnee geschlagenen zehn Eiweiss. Die Masse wird im gebutterten, mit Brösel ausgestreuten Tortenblech 35-45 Minuten gebacken, nach dem Erkalten mit Aprikosen-Marmelade bestrichen und mit Schokolade-Glasur  überzogen, auch wenn erwünscht, mit kandiertem Obst verziert.

Österreich-Ungarn, 1915


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Feb. 232012
 
  • Mandeln
  • Zitronat
  • Orangenschale
  • Zitrone
  • Vanillezucker
  • Eier
  • Zucker
  • Salz
  • Früchte oder Marmelade

500 g abgezogene, gemahlene oder sehr fein gestossene Mandeln, denen man einige bittere beifügt, werden mit einem Esslöffel gehacktes Zitronat und ebensoviel kandierter Orangenschale, mit der abgeriebenen, gelben Schale einer halben Zitrone, etwas Vanille-Zucker und ein wenig Zitronensaft vermischt und mit sechs Eiweiss, die man mit einem Stäubchen Salz zu festem Schnee geschlagen hat, leicht vermengt. Die Masse wird in ein mit Wachs bestrichenes Tortenblech eingefüllt, kleine, egale Häufchen werden zierlich darauf arrangirt, in jedes derselben drückt man mit einem runden Knopf eine Vertiefung, bestreut die Torte mit Zucker, lässt sie 30 Minuten rasten und backt sie dann im mässigen Ofen langsam hellgelb.

In jede der Vertiefungen legt man etwas eingekochte Frucht, eine Kirsche, Marmelade oder dgl. und verziert die Torte mit kandierten Früchten.

Österreich-Ungarn, 1915


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Feb. 232012
 
  • Schokolade
  • Butter
  • Eier
  • Puderzucker
  • Mandeln
  • Mehl
  • Vanillezucker
  • Arak oder Rum
  • Butter
  • Semmelbrösel
  • Zitronenschale
  • Orangenschale
  • Zimt

250 g Vanille-Schokolade wird auf einen warmen Teil des Ofens gestellt bis sie ganz weich geworden.

In der Zwischenzeit rührt man 250 g süsse Butter tüchtig zu Schaum und rührt die nun sehr welche Chocolade rasch dazu bis Beide gut vermengt sind, dann zehn Eidotter, indem man stets eines nach dem anderen mit der Masse vermehrt und zwei ganze Eier, ferner 250 g Puderzucker, 180 g nicht abgezogene, fein gestossene Mandeln, fünf glatt gestrichene Esslöffel Mehl, etwas Vanille-Zucker und einen Esslöffel Arak.

All dies wird gut vermengt und schliesslich kommen die zu festem Schnee geschlagenen zehn Eiweiss dazu. Eine Torten-Form wird mit Butter ausgestrichen, mit feinen Bröseln ausgestreut, die Masse wird hineingefüllt und 45 Minuten gebacken. Nachdem sie erkaltet ist, wird sie quer in der Mitte durchschnitten und mit Erdbeer- oder Himbeer- Marmelade gefüllt oder noch besser, zuerst mit Aprikosen- Marmelade leicht bestrichen über die dann folgende Fülle kommt: 180 g grober Zucker und 1/2 Tasse Wasser werden zusammen gekocht bis sich ein dickflüssiger Sirup bildet, dazu kommt 250 g fein gestossene Wallnüsse, ein wenig fein gehackte Zitronen- und auch kandierte Orangenschale und ein Stäubchen Zimt, all dies lässt man aufkochen ehe man es wenn kühl geworden, auf die Marmelade streicht. Die Torte wird zusammengesetzt, mit Chocolade-Glasur No. 767 übergossen und mit candirten Früchten verziert. Man kann die Torte auch zürst mit etwas Aprikosen-Marmelade bestreichen, ehe man die Dchokoladenglasur darüber gibt.

Österreich-Ungarn, 1915


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Feb. 232012
 
  • Butter
  • Zucker
  • Vanillezucker
  • Salz
  • Eier
  • Mandeln
  • Schokolade
  • Schlagsahne
  • Semmelbrösel
  • Wallnüsse

90 g süsse Butter rührt man mit 150 g Zucker, etwas Vanille-Zucker und einem Körnchen Salz zu Schaum, gibt acht Eidotter dazu und rührt die Masse bis sie ganz leicht und luftig wird (etwa 25-30 Minuten),wobei man 120 g abgezogene und fein geriebene Mandeln damit vermehrt, sowie 90 g geriebene oder im Rohr erweichte Chocolade.

Eine Torten-Form wird mit Butter ausgestrichen, mit Bröseln ausgestreut und die Masse wird, nachdem man das Eiweiss der acht Eier nebst einem Esslöffel feiner Brösel leicht damit vermengt hat, In die Form gefüllt und 45-60 Minuten im nicht zu heissen Ofen gebacken. Erkaltet, schneidet man die Torte quer in der Mitte durch, füllt sie mit Schlagsahne, die man mit Zucker und einigen fein gestossenen Wallnüssen oder Mandeln vermischt, setzt sie wieder zusammen, bestreicht die Torte mit Aprikosen-Marmelade und bedeckt sie mit Schokoladenglasur.

Man kann die Torte auch ungefüllt mit Marmelade bestreichen und mit Glasur überziehen.

Österreich-Ungarn, 1915


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Feb. 232012
 
  • Puderzucker
  • Eier
  • Zitrone
  • Vanille-Zucker
  • Salz
  • Mandeln
  • Arak oder Rum
  • Semmelbrösel

360 g Puderzucker rührt man mit zehn Eidottern, dem Saft einer Zitrone, einem Teelöffel Vanille-Zucker und einem Körnchen Salz schön dick, gibt 120 g abgezogene, gemahlene Mandeln und einen Esslöffel Arak dazu und rührt die Masse bis sie ganz dick ist und Blasen wirft.

Man schlägt die zehn Eiweiss zu festem Schnee, vermengt ihn nebst einem Esslöffel feine Brösel leicht mit der Masse, die man dann in ein Tortenblech füllt, das man mit Butter ausgestrichen und mit Bröseln ausgestreut hat und backt die Torte 30 Minuten in nicht zu heissem Ofen. Sie wird gestürzt und wenn kalt, entweder durchschnitten und mit Schlagsahne, die man mit Kaffee-Essenz und Zucker vermischt, oder mit der Nuss-Fülle http://www.historisch-kochen.de/2012-02-23-nuss-torte-mit-nuss-creme/  gefüllt und mit irgend einer beliebigen Glasur überzogen, oder man bestreicht die Torte ungefüllt mit Aprikosen-Marmelade und überzieht sie mit Schokolade-Glasur und garniert sie mit glasierten Früchten.


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Feb. 222012
 
  • alte Brötchen
  • Zucker
  • Milch
  • Eier
  • Orangenschale
  • Zitronat
  • Mandeln
  • Rosinen
  • Zitronenschale

Von sechs Brötchen, die einen Tag alt sind, wird die harte Rinde abgerieben. Dann werden sie feinblätterig geschnitten mit drei Esslöffel Zucker in einer Tasse Milch eingeweicht. Man rührt 90 g süsse Butter mit einem Löffel Zucker schaumig, gibt drei Eidotter dazu und verrührt alles tüchtig mit den geweichten Brötchen, fügt einen Esslöffel fein gehackte, überzuckerte Orangenschale, ebensoviel Zitronat, 1,5 Esslöffel abgezogene, stiftlig geschnittene Mandeln und 1,5 Löffel Sultan-Rosinen, sowie 1/2 abgeriebene Zitronenschale hinzu, vermischt alles tüchtig und mengt zuletzt den fest geschlagenen Schnee der drei Eiweiss darunter. In einer gebutterten Form wird der Pudding entweder 30-40 Minuten gebacken oder fest verschlossen in Dunst gekocht, wobei man ihn mit einem Gewicht beschwert, und gibt, nachdem er gestürzt ist, einen Wein Chaudeau oder eine Frucht-Sauce darüber.

Österreich-Ungarn, 1915


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Feb. 222012
 
  • Sane
  • Milch
  • Vanille
  • Salz
  • Butter
  • Mehl
  • Eier
  • Puderzucker
  • Zitronenschale

In zwei Tassen Sahne und 0,5 Tasse Milch kocht man ein Stückchen Vanille und ein Körnchen Salz und lässt es auskühlen. Zwei 60 g Butter werden auf das Feuer gestellt und wenn zergangen mit 2,5 Esslöfifel Mehl, 90 g Puderzucker, der durchgeseihten Sahne, etwas abgeriebener Zitronenschale und etwas Zucker zu einem glatten, dicken Brei abgerührt mit dem man, nachdem er kühl geworden ist, sechs Eidotter, eines nach dem anderen, und 75 g gemahlene, vorher abgezogene Mandeln verrührt.

Eine Auflauf-Schüssel wird mit Butter bestrichen, die sechs Eiweiss werden zu festem Schnee geschlagen, mit der Masse leicht verrührt, in die Schüssel gefüllt und man backt den Auflauf schön gelb in nicht zu heissem Ofen etwa 35 Minuten, bestreut ihn mit Zucker und serviert ihn sofort. Man kann, wenn erwünscht, eine Vanille- Sauce oder Wein-Chaudeau dazu reichen.

Österreich-Ungarn, 1915


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Feb. 172012
 
  • 1 Rinderzunge
  • 300 ml Honig
  • Apfel
  • Zitrone
  • Rosinen
  • Mandeln
  • Essig
  • Zwiebeln
  • Nelke
  • Knoblauch
  • Pfefferkörner
  • Salz

Eine frische Rinderzunge wird in genügend Wasser mit zwei zerschnittenen Zehen Knoblauch, einigen Pfefferkörnern und zwei Löffeln Salz etwa 2,5-3 Stunden gekocht.

In der Zwischenzeit bereitet man die Sauce, indem man 300 ml Honig mit vier kleinen, weissen Zwiebeln, je mit einer Nelke besteckt, einem geschälten und in Viertel geschnittenen Apfel, zehn sehr dünnen Zitronen-Scheiben ohne Kerne, und Weinessig nach Geschmack, sehr langsam kocht, bis die Zitronen glasig werden (etwa 1 Stunde). Man fügt dann ein 10 cm langes Stück Fischlebkuchen hinzu, das man vorher in etwas Weinessig aufgeweicht und glatt verrührt hat, sowie eine handvoll ausgesteinte, in heissem Wasser gewaschene Rosinen. All dies lässt man wieder gut kochen, gibt dann die Zunge hinzu, der man die Haut abgezogen und den Schlund weggeschnitten hat, und lässt sie noch etwa 45 Minuten langsam kochen. Die Sauce, der man wenn nötig, noch etwas Salz hinzufügt, muss sämig, glatt, glänzend braun sein, pikant süss-sauer schmecken. Während des Kochens fügt man noch einige Löffel vom Zungenwasser hinzu.

Die Zunge wird in schöne Scheiben geschnitten und wieder zusammengelegt angerichtet, mit den Rosinen, Zitronen-Scheiben und etwas von der Sauce belegt, mit einigen abgezogenen, stiftig geschnittenen Mandeln bestreut und mit Kartoffel-Nudel oder Klösschen, oder auch einfachen Nudeln garnirt angerichtet. Den Rest der Sauce gibt man in einer Sauciere dazu.

Österreich-Ungarn, 1915


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Feb. 092012
 

• 800 g Sauerkirschen

• 200 g Mandeln

• 120 ml Rotwein

• 2 EL Mehl, möglichst Reismehl

• 50 g Butterschmalz

• 5 EL Zucker

Die Sauerkirschen entsteinen und einzuckern. ca. 1 Stunde stehen lassen. Mandeln mit kochendem Wasser überbrühen, und die Häutchen entfernen. Anschließend die Mandeln sehr fein mahlen. Kirschen im Mörser zerkleinern und mit dem Rotwein mußig zerkochen. Das Reismehl einrühren, damit es stockt. Mit Zucker süßen.

In einer Kasserole die Butter zerlaufen lassen und den Zucker darin schmelzen bzw. karamellisieren. Die Butter-Zuckermasse unter die Kirschen rühren und warm servieren.

Das Rezept stammt ca. aus dem 15. Jahrhundert.


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Feb. 022012
 

Man waehlt die schoenen, langen Jordan-Mandeln oder frische, vollkoernige Haselnuesse, ueberbrueht sie mit kochendem Wasser, zieht die Haut ab und trocknet sie gut ab. Euer jede Tasse voll rechnet man einen Essloeffel feines Oliven-Oel in welchem man die Mandeln oder Kerne eine Stunde stehen laesst, vermengt sie dann mit einem Essloefifel Salz imd laesst sie in nicht zu heissem Ofen etwa 10 Minuten goldfarben backen.

 

Österreich-Ungarn, 1915


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