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Feb. 232012
 
  • Mehl
  • Butter
  • Puderzucker
  • Mandeln
  • Zimt
  • Nelke
  • Zitrone
  • Eier
  • Weisswein
  • Butter
  • Mehl
  • Rosinen
  • Zitronat
  • Orangenschale
  • Zucker

Man bröselt 150 g gesiebtes Mehl mit 150 g Butter gut ab, gibt dazu 75 g Puderzucker, ebensoviel abgezogene, fein gestossene oder gemahlene Mandeln, ein Stäubchen Salz, ein klein wenig Zimt und Nelken, abgeriebene Zitronenschale, etwas Zitronensaft und fünf hartgekochte, durch ein Sieb passirte Eigelb.

Der Teig wird gut verarbeitet und wenn zu steif, fügt man ein bis drei Löffel Weisswein, je nach Bedarf, hinzu, rollt ihn glatt aus, schlägt ihn wieder zusammen, wiederholt dies 4-5 Mal und lässt ihn jedes Mal dazwischen etwas rasten.

Der Teig wird dann messerrückendick ausgerollt, man belegt ihn in gleichmässiger Entfernung — 5 cm vom Rand — mit untenstehender Fülle, die man in kleinen Häufchen auflegt und schlägt den überstehenden Teig darüber, die Häufchen vollends bedeckend.

Mit einem Ausstecher sticht man kleine Halbmonde aus, wobei man darauf sieht, dass die Fülle gerade in die Mitte kommt, und legt sie auf ein dünn mit Butter bestrichenes und leicht mit Mehl bestaubtes Blech; sie werden mit zerkleppertem Eiweiss bestrichen, mit grobem Zucker bestreut und in nicht zu heissem Ofen gebacken.

Füllung

Für die Fülle kocht man 60 g ausgesteinte Rosinen in etwas Wein auf, sie werden fein gehackt und mit 45 g abgezogenen und fein gehackten Mandeln, einem Stückchen Zitronat und auch kandierter Orangenschale, (beides fein gehackt) und mit genügend Zucker vermengt.

Man kann die Halbmonde auch mit irgend einer Frucht-Marmelade füllen.

Österreich-Ungarn, 1915

 


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Feb. 232012
 
  • Schokolade
  • Mandeln
  • Salz
  • Puderzucker
  • Vanillezucker
  • Butter
  • Mehl
  • Aprikosen-Marmelade
  • Eier

Von 150 g Mandeln wird die Hälfte abgebrüht und werden dann alle, die braunen wie die weissen, nicht zu fein gehackt und mit 150 g Puderzucker, etwas Vanille-Zucker, einem Stäubchen Salz, 75 g geriebener Schokolade und 75 g feingeschnittenem Zitronat vermengt.

Sechs zu festem Schnee geschlagene Eiweiss werden damit vermischt und backt man die Masse in einem mit Butter bestrichenem und leicht mit Mehl ausgestaubtem Backblech im heissen Ofen 15-20 Minuten. Wenn gebacken, werden kleine, runde Plättchen ausgestochen, mit Aprikosen-Marmelade bestrichen, immer zwei zusammengefügt und mit Chocolade-Glasur überzogen oder auch nur mit Vanille-Zucker bestreut.

Österreich-Ungarn, 1915

 


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Feb. 232012
 
  • Eier
  • Puderzucker
  • Mandeln
  • Salz
  • Schokolade
  • Zimt
  • Nelken
  • Mehl
  • Butter

Man rührt 75 g Puderzucker mit drei Eidottern und zwei ganzen Eiern seht schaumig und vermischt dann 75 g ungeschälte, gemahlene Mandeln, ein Stäubchen Salz, 60 g geriebene Schokolade, eine kleine Messerspitze Zimt und ebensoviel Nelken damit.

Die drei Eiweiss werden zu festem Schnee geschlagen und mit etwas feinen Bröseln leicht mit der Masse vermengt, und wird diese dann in ein mit süsser Butter bestrichenes und mit Mehl leicht bestaubtes Backblech gleichmässig hineingefüllt, glatt gestrichen und nicht zu heiss etwa 20 Minuten gebacken.

In der Zwischenzeit kocht man 150 g Zucker, ein Stückchen Vanille und 1/2 Tasse Wasser zu einem dicken, fast spröden Sirup, lässt ihn etwas überkühlen, giesst ihn dann zu dem sehr festen Schnee und vermengt ihn unter beständigem Schlagen mit der Schneerute mit 75 g im Ofen erweichter Schokolade. Diese Masse wird nun auf den gebackenen Kuchen glatt und egal gestrichen, und wird er nochmals für kurze Zeit in den Ofen gestellt bis die Oberfläche trocken ist. Wenn kalt geworden, schneidet man ihn in schöne, egal-längliche Stücke.

Diese Kuchen sind besser einen Tag alt.

Österreich-Ungarn, 1915


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Feb. 232012
 
  • Eier
  • Zucker
  • Mandeln
  • Zitronat
  • Orangenschale
  • Zitronenschale
  • Nelkenpulver
  • Zimtpulver
  • Salz

Drei Eiweiss werden zu Schaum geschlagen und dann 15 Minuten mit 180 g Zucker sowie 180 g ungeschälten, fein gestossenen oder gemahlenen Mandeln gerührt, 60 g kandierte Orangenschalen, die gelbe Schale von 1/2 Zitrone, 60 g  Zitronat, alles fein gehackt, eine Messerspitze Nelkenpulver, ebensoviel Zimt und etwas Salz werden damit vermehrt, und werden dann aus der Masse nussgrosse Brötchen geformt und schön gelb gebacken.

Österreich-Ungarn, 1915

 


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Feb. 232012
 
  • Eier
  • Zucker
  • Mandeln
  • Datteln
  • Zitronat
  • Butter
  • Mehl

Schnee von drei Eiweiss, 150 g Zucker, 135 g geschälte und gehackte Mandeln, 135 g klein geschnittene Datteln und 60 g klein geschnittens Zitronat werden gut vermengt und auf einem mit Wachs bestrichenem oder nur mit süsser Butter leicht ausgeschmiertem und mit Mehl bestaubtem Blech im kühlen Ofen goldfarben gebacken.

Österreich-Ungarn, 1915

 


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Feb. 232012
 
  • Mandeln
  • Schokolade
  • Puderzucker
  • Salz
  • Eier

150 g Mandeln werden abgezogen, gemahlen oder fein gestossen und mit 150 g Puderzucker und einem Stäubchen Salz vermischt. 150 g im warmen Ofen erweichte Schokolade, sowie, etwas Vanille- Zucker werden gut damit vermengt und wird dann mit 3 zu festem Schnee geschlagenen Eiweiss ein Teig daraus gemacht.

Von dieser Masse legt man kleine, egale Häufchen auf ein mit Wachs bestrichenes Blech, lässt sie etwas rasten und backt sie dann im ziemlich heissen Ofen. Sie werden behutsam abgelöst so lange sie noch warm sind.

Österreich-Ungarn, 1915


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Feb. 232012
 
  • Mandeln
  • Puderzucker
  • Salz
  • Zitrone
  • Eier

180 g abgezogene, fein gemahlene Mandeln und 180 g Puderzucker werden zusammen auf dem Ofen erhitzt, am besten in einem kleinen Messing-Kessel (sogenannten Schneekessel), dann kommt dazu ein Stäubchen Salz, etwas Zitronenschale und der feste Schnee von 3,5 Eiweiss; man lässt alles zusammen wieder heiss werden und rührt die Masse bis sie schön breiig und glatt wird, gibt kleine, egale Häufchen auf ein Papier und ,fügt, wenn der Teig zu dünn geworden noch etwas Puderzucker hinzu, backt sie dann im heissen Ofen und wenn erkaltet, löst man die Makronen ab, indem man die Rückseite des Papiers anfeuchtet. Man kann die Makronen auch auf einem mit Wachs bestrichenen Backblech backen und muss sie dann noch heiss vom Blech vorsichtig abheben.

Österreich-Ungarn, 1915


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Feb. 232012
 
  • Mandeln
  • Puderzucker
  • Vanillezucker
  • Eier
  • Mehl

150 g Mandeln werden mit ihrer braunen Schale fein gestossen oder gemahlen und mit 150 g Puderzucker, dem man einen Löffel Vanille-Zucker beigefügt hat, vermischt und auf dem Brett mit dem festgeschlagenen Eiweiss von zwei Eiern gut vermengt (am besten macht man es mit einem Messer). Man rollt aus der Masse egal fingerlange und kleinfingerdicke, runde Stangerl, legt sie auf ein Backblech, das man mit süsser Butter ausgestrichen und mit Mehl ausgestaubt hat, schlägt zwei weitere Eiweiss zu festem Schnee, wobei man nach und nach 150 g Puderzucker mit hineinschlägt, und bestreicht die Stangerl damit. Sie werden im abgekühlten Ofen langsam blassgelb gebacken.

Österreich-Ungarn, 1915


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Feb. 232012
 
  • Butter
  • Puderzucker
  • Mehl
  • Wallnüsse
  • Mandeln
  • Aprikosen-Marmelade
  • Eier
  • Vanillezucker

Man rührt 120 g süsse Butter zu Schaum, vermehrt weiter damit 2,5 gehäufte Esslöffel Puderzucker, ein Körnchen Salz und zwei Eidotter, gibt schliesslich 150 g gesiebtes Mehl dazu und arbeitet es zu einem glatten Teig ab. Ein Backblech wird mit Butter bestrichen, mit Mehl leicht bestaubt und der Boden fischbeindick mit dem Teig glatt belegt und im heissen Ofen hellgelb gebacken.

In der Zwischenzeit werden 90 g Wallnüsse gemahlen, der Teig wird aus dem Ofen genommen, über die ganze Fläche wird Aprikosen-Marmelade gestrichen und werden vier Eiweiss zu festem Schnee geschlagen, mit den Wallnüssen sowie mit vier Esslöffel Puderzucker und etwas Vanille-Zucker vermischt und gleichmässig über die Aprikosen-Marmelade gegeben.

Über das Ganze werden abgezogene und stiftlich geschnittene Mandeln gestreut und wird der Kuchen gleich wieder in den Ofen geschoben, goldfarben gebacken und wenn erkaltet, auf dem Bleche in ca. 7-8 cm lange und 2-3 cm breite Streifen geschnitten, die man mit Vanille-Zucker bestreut.

Österreich-Ungarn, 1915


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Feb. 232012
 
  • Butter
  • Mehl
  • Puderzucker
  • Vanillezucker
  • Mandeln
  • Salz
  • Zimt
  • Nelken
  • Zitrone

300 g Butter werden auf dem Brett mit 300 g Mehl gut abgebröselt; dann vermengt und verbröselt man 150 g Puderzucker, etwas Vanille-Zucker, 150 g mit der Schale fein gemahlene oder gestossene Mandeln, ein Körnchen Salz, eine Idee pulverisierten Zimmt und Nelken damit, gibt schliesslich einen Löffel Zitronensaft und die abgeriebene Schale einer Zitrone dazu und verknetet den Teig mit drei ganzen Eiern und drei Eidottern.

Ein Tortenblech wird gut gebuttert, mit Mehl leicht bestreut und wird 2/3tel der Masse glatt hineingedrückt; man bestreicht sie mit Himbeer- oder Johannisbeer-Marmelade, rollt den übrigen Teig zu gleichen kleinfingerdicken Röllchen, legt eines in die Mitte auf die Torte, ein zweites qür herüber ebenfalls in die Mitte, nun wird der erste Streifen etwas aufgehoben und wird an jede Seite ca. 3-4 cm davon entfernt, je ein anderes Röllchen gelegt, so dass der erste Streifen über diese Letzteren zu liegen kommt. Nun wird auch der zweite Streifen abgehoben, es wird ebenso damit verfahren und wird weiter wiederholt, bis die ganze Torte mit kleinen, egalen, gitterartigen Vierecken bedeckt ist und ein geflochtenes Aussehen hat.

Man drückt die Enden der Röllchen fest an, legt ringsum eine fingerdicke Teigrolle, bestreicht die Torte  mit zerkleppertem Ei und backt sie in nicht zu heissem Ofen 1 Stunde.

Wenn überkühlt, gibt man noch etwas von der Marmelade in die Vierecke und bestreut die Torte mit feinem Vanille-Zucker.

Man kann auch vier einzelne Blätter etwa 1-2 cm hoch aus dieser Masse backen, die man dann mit Marmelade bestrichen aufeinander setzt.

Österreich-Ungarn, 1915


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Feb. 232012
 
  • Butter
  • Puderzucker
  • Eier
  • Vanillezucker
  • Salz
  • Mandeln
  • Zitronenschale
  • Mehl
  • Butter
  • Himbeer- oder Johannisbeer-Marmelade

300 g Butter werden mit 150 g Puderzucker, drei Eidottern, etwas Vanille-Zucker und einem Körnchen Salz lange abgemehrt bis die Masse ganz leicht und schaumig ist. Man gibt dann 150 g abgezogene, fein gemahlene oder gestossene Mandeln sowie die an einem Reibeisen abgeriebene Schale einer Zitrone dazu, rührt die Masse abermals mindestens 20 Minuten und rührt schliesslich 330 g  Mehl hinein.

Ein Tortenblech wird gut gebuttert, mit Mehl leicht bestreut und wird 2/3tel der Masse glatt hineingedrückt; man bestreicht sie mit Himbeer- oder Johannisbeer-Marmelade, rollt den übrigen Teig zu gleichen kleinfingerdicken Röllchen, legt eines in die Mitte auf die Torte, ein zweites quer herüber ebenfalls in die Mitte, nun wird der erste Streifen etwas aufgehoben und wird an jede Seite ca. 3-4 cm davon entfernt, je ein anderes Röllchen gelegt, so dass der erste Streifen über diese Letzteren zu liegen kommt. Nun wird auch der zweite Streifen abgehoben, es wird ebenso damit verfahren und wird weiter wiederholt, bis die ganze Torte mit kleinen, egalen, gitterartigen Vierecken bedeckt ist und ein geflochtenes Aussehen hat.

Man drückt die Enden der Röllchen fest an, legt ringsum eine fingerdicke Teigrolle, bestreicht die Torte  mit zerkleppertem Ei und backt sie in nicht zu heissem Ofen 1 Stunde.

Wenn überkühlt, gibt man noch etwas von der Marmelade in die Vierecke und bestreut die Torte mit feinem Vanille-Zucker.

Österreich-Ungarn, 1915


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Feb. 232012
 
  • Datteln
  • Mandeln
  • Puderzucker
  • Eier
  • Butter

Man schlägt fünf Eiklar zu festem Schnee, vermengt 165 g Puderzucker, ebensoviel ungeschälte, geriebene Mandeln und 165 g ausgesteinte Datteln, die man sehr klein schneidet, gut miteinander, vermischt alles vorsichtig mit dem Schnee und backt die Torte 45 Minuten in einer mit süsser Butter ausgestrichenen und mit Mehl ausgestaubten Torten-Form. Wenn sie kühl geworden is, überzieht man die Torte mit einer Caramel-Glasur.

Österreich-Ungarn, 1915


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Feb. 232012
 
  • Vanillezucker
  • Eier
  • Mandeln
  • Semmelbrösel
  • Kaffee
  • Salz
  • Gelatine
  • Schlagsahne

150 g Vanille-Zucker werden mit neun Eidottern gut zu Schaum gerührt, nach und nach kommen 150 g fein geriebene, ungeschälte Mandeln dazu sowie 90 g fein gesiebte Brotbrösel, die man vorher mit starkem, schwarzem Kaffee befeuchtet hat, verrührt alles tüchtig und fügt dann ein wenig Salz und das festgeschlagene Eiweiss der neun Eier hinzu.

Ein Tortenblech wird mit Butter ausgestrichen, mit Bröseln ausgestreut und die Masse wird darin in nicht zu heissem Ofen 1 Stunde gebacken. Am nächsten Tag wird die Torte in drei Blätter durchschnitten und mit folgender Creme gefüllt.

Mocca-Creme

210 g Zucker kocht man mit zwölf Löffel Wasser bis er sich spinnt, dann rührt man ihn bis er kalt ist, gibt 3/4tel Tassen sehr starken, schwarzen Kaffee dazu, 30 g aufgelöste Gelatine und Liter dickgeschlagene Sahne nebst etwas Vanille-Zucker. Die Blätter werden gefüllt, zusammengesetzt und wird die Torte auch von aussen mittels einer Spritze mit der Creme verziert und 1-2 Stunden auf Eis gestellt.

Österreich-Ungarn, 1915


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Feb. 232012
 
  • Butter
  • Eier
  • Puderzucker
  • Mandeln
  • Salz
  • Vanillezucker
  • Topfen
  • Butter
  • Mehl
  • Schlagsahne
  • Vanille-Sauce

150 g Butter werden abgetrieben und kommen nach und nach, fünf Eidotter und 150 g Puderzucker dazu und wird alles zusammen nebst 150 g geschälten und fein geriebenen Mandeln und einem Stäubchen Salz gut schaumig gerührt. Nun gibt man den festen Schnee der fünf Eiweiss mit einem Teelöffel Vanille-Zucker dazu und zuletzt 150 g Topfen, den man in ein Tuch gebunden auf einem Brett mit Gewichten beschwert und dann durchpassiert hat.

Eine Torten-Form wird mit süsser Butter ausgestrichen, mit Mehl ausgestaubt und wird die Torte darin langsam gebacken. Man servirt sie mit Vanille-Zucker bestreut und gibt süssen Schlagrahm oder eine Vanille-Sauce dazu.

Österreich-Ungarn, 1915

 

 


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Feb. 232012
 
  • Schwarzbrot
  • Rotwein
  • Puderzucker
  • Eier
  • Mandeln
  • Schokolade
  • Salz
  • Nelkenpulver
  • Zitronat
  • Orangenschale
  • Arak oder Rum
  • Butter
  • Aprikosen-Marmelade
  • Schokoglasur

Dünn geschnittenes Schwarbrot wird im Ofen getrocknet, dann gestossen und fein gesiebt, und fünf volle Esslöffel davon mit einem Weinglas Rötwein angefeuchtet. Ein halbes Pfund Puderzucker wird mit zehn Eigelb mindestens 20 Minuten zu Schaum gemehrt, dann kommen 150 g ungeschälte, gemahlene oder fein gestossene Mandeln, 100 g geriebene Schokolade, ein Körnchen Salz, ein wenig Nelkenpulver, sowie ein Esslöfifel voll ganz klein geschnittenes Zitronat und ebensoviel kandierte Orangenschale dazu und wird Alles sehr gut vermehrt. Nun fügt man die Brösel und einen Löffel Arak hinzu und schliesslich die zu festem Schnee geschlagenen zehn Eiweiss. Die Masse wird im gebutterten, mit Brösel ausgestreuten Tortenblech 35-45 Minuten gebacken, nach dem Erkalten mit Aprikosen-Marmelade bestrichen und mit Schokolade-Glasur  überzogen, auch wenn erwünscht, mit kandiertem Obst verziert.

Österreich-Ungarn, 1915


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Feb. 232012
 
  • Mandeln
  • Zitronat
  • Orangenschale
  • Zitrone
  • Vanillezucker
  • Eier
  • Zucker
  • Salz
  • Früchte oder Marmelade

500 g abgezogene, gemahlene oder sehr fein gestossene Mandeln, denen man einige bittere beifügt, werden mit einem Esslöffel gehacktes Zitronat und ebensoviel kandierter Orangenschale, mit der abgeriebenen, gelben Schale einer halben Zitrone, etwas Vanille-Zucker und ein wenig Zitronensaft vermischt und mit sechs Eiweiss, die man mit einem Stäubchen Salz zu festem Schnee geschlagen hat, leicht vermengt. Die Masse wird in ein mit Wachs bestrichenes Tortenblech eingefüllt, kleine, egale Häufchen werden zierlich darauf arrangirt, in jedes derselben drückt man mit einem runden Knopf eine Vertiefung, bestreut die Torte mit Zucker, lässt sie 30 Minuten rasten und backt sie dann im mässigen Ofen langsam hellgelb.

In jede der Vertiefungen legt man etwas eingekochte Frucht, eine Kirsche, Marmelade oder dgl. und verziert die Torte mit kandierten Früchten.

Österreich-Ungarn, 1915


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Feb. 232012
 
  • Schokolade
  • Butter
  • Eier
  • Puderzucker
  • Mandeln
  • Mehl
  • Vanillezucker
  • Arak oder Rum
  • Butter
  • Semmelbrösel
  • Zitronenschale
  • Orangenschale
  • Zimt

250 g Vanille-Schokolade wird auf einen warmen Teil des Ofens gestellt bis sie ganz weich geworden.

In der Zwischenzeit rührt man 250 g süsse Butter tüchtig zu Schaum und rührt die nun sehr welche Chocolade rasch dazu bis Beide gut vermengt sind, dann zehn Eidotter, indem man stets eines nach dem anderen mit der Masse vermehrt und zwei ganze Eier, ferner 250 g Puderzucker, 180 g nicht abgezogene, fein gestossene Mandeln, fünf glatt gestrichene Esslöffel Mehl, etwas Vanille-Zucker und einen Esslöffel Arak.

All dies wird gut vermengt und schliesslich kommen die zu festem Schnee geschlagenen zehn Eiweiss dazu. Eine Torten-Form wird mit Butter ausgestrichen, mit feinen Bröseln ausgestreut, die Masse wird hineingefüllt und 45 Minuten gebacken. Nachdem sie erkaltet ist, wird sie quer in der Mitte durchschnitten und mit Erdbeer- oder Himbeer- Marmelade gefüllt oder noch besser, zuerst mit Aprikosen- Marmelade leicht bestrichen über die dann folgende Fülle kommt: 180 g grober Zucker und 1/2 Tasse Wasser werden zusammen gekocht bis sich ein dickflüssiger Sirup bildet, dazu kommt 250 g fein gestossene Wallnüsse, ein wenig fein gehackte Zitronen- und auch kandierte Orangenschale und ein Stäubchen Zimt, all dies lässt man aufkochen ehe man es wenn kühl geworden, auf die Marmelade streicht. Die Torte wird zusammengesetzt, mit Chocolade-Glasur No. 767 übergossen und mit candirten Früchten verziert. Man kann die Torte auch zürst mit etwas Aprikosen-Marmelade bestreichen, ehe man die Dchokoladenglasur darüber gibt.

Österreich-Ungarn, 1915


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Feb. 232012
 
  • Butter
  • Zucker
  • Vanillezucker
  • Salz
  • Eier
  • Mandeln
  • Schokolade
  • Schlagsahne
  • Semmelbrösel
  • Wallnüsse

90 g süsse Butter rührt man mit 150 g Zucker, etwas Vanille-Zucker und einem Körnchen Salz zu Schaum, gibt acht Eidotter dazu und rührt die Masse bis sie ganz leicht und luftig wird (etwa 25-30 Minuten),wobei man 120 g abgezogene und fein geriebene Mandeln damit vermehrt, sowie 90 g geriebene oder im Rohr erweichte Chocolade.

Eine Torten-Form wird mit Butter ausgestrichen, mit Bröseln ausgestreut und die Masse wird, nachdem man das Eiweiss der acht Eier nebst einem Esslöffel feiner Brösel leicht damit vermengt hat, In die Form gefüllt und 45-60 Minuten im nicht zu heissen Ofen gebacken. Erkaltet, schneidet man die Torte quer in der Mitte durch, füllt sie mit Schlagsahne, die man mit Zucker und einigen fein gestossenen Wallnüssen oder Mandeln vermischt, setzt sie wieder zusammen, bestreicht die Torte mit Aprikosen-Marmelade und bedeckt sie mit Schokoladenglasur.

Man kann die Torte auch ungefüllt mit Marmelade bestreichen und mit Glasur überziehen.

Österreich-Ungarn, 1915


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Feb. 232012
 
  • Puderzucker
  • Eier
  • Zitrone
  • Vanille-Zucker
  • Salz
  • Mandeln
  • Arak oder Rum
  • Semmelbrösel

360 g Puderzucker rührt man mit zehn Eidottern, dem Saft einer Zitrone, einem Teelöffel Vanille-Zucker und einem Körnchen Salz schön dick, gibt 120 g abgezogene, gemahlene Mandeln und einen Esslöffel Arak dazu und rührt die Masse bis sie ganz dick ist und Blasen wirft.

Man schlägt die zehn Eiweiss zu festem Schnee, vermengt ihn nebst einem Esslöffel feine Brösel leicht mit der Masse, die man dann in ein Tortenblech füllt, das man mit Butter ausgestrichen und mit Bröseln ausgestreut hat und backt die Torte 30 Minuten in nicht zu heissem Ofen. Sie wird gestürzt und wenn kalt, entweder durchschnitten und mit Schlagsahne, die man mit Kaffee-Essenz und Zucker vermischt, oder mit der Nuss-Fülle http://www.historisch-kochen.de/2012-02-23-nuss-torte-mit-nuss-creme/  gefüllt und mit irgend einer beliebigen Glasur überzogen, oder man bestreicht die Torte ungefüllt mit Aprikosen-Marmelade und überzieht sie mit Schokolade-Glasur und garniert sie mit glasierten Früchten.


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Feb. 222012
 
  • alte Brötchen
  • Zucker
  • Milch
  • Eier
  • Orangenschale
  • Zitronat
  • Mandeln
  • Rosinen
  • Zitronenschale

Von sechs Brötchen, die einen Tag alt sind, wird die harte Rinde abgerieben. Dann werden sie feinblätterig geschnitten mit drei Esslöffel Zucker in einer Tasse Milch eingeweicht. Man rührt 90 g süsse Butter mit einem Löffel Zucker schaumig, gibt drei Eidotter dazu und verrührt alles tüchtig mit den geweichten Brötchen, fügt einen Esslöffel fein gehackte, überzuckerte Orangenschale, ebensoviel Zitronat, 1,5 Esslöffel abgezogene, stiftlig geschnittene Mandeln und 1,5 Löffel Sultan-Rosinen, sowie 1/2 abgeriebene Zitronenschale hinzu, vermischt alles tüchtig und mengt zuletzt den fest geschlagenen Schnee der drei Eiweiss darunter. In einer gebutterten Form wird der Pudding entweder 30-40 Minuten gebacken oder fest verschlossen in Dunst gekocht, wobei man ihn mit einem Gewicht beschwert, und gibt, nachdem er gestürzt ist, einen Wein Chaudeau oder eine Frucht-Sauce darüber.

Österreich-Ungarn, 1915


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