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Mai 162014
 

Kalmus

Erst im 16. Jahrhundert wurde der Kalmus aus Asien nach Europa eingeführt. Sei dem hat er sich in ganz Nordeuropa verbreitet. In Asien gilt er als gesund und lebensverlängernd.

Apfelkompott mit Kalmus

  • 2 EL getrocknete Kalmuswurzel oder
  • 200 ml  frische Kalmuswurzel
  • 300 g Äpfel oder
  • 100 g getrocknete Äpfel
  • 6 EL Zucker

Die Äpfel schälen, in Spalten schneiden und in 1 Liter Wasser weich kochen, Die Kalmuswurzel hinzugeben und zum Kochen bringen. Nun 5 bis 10 Minuten ziehen lassen. Danach den Zucker hinzugeben und erneut
zum Kochen bringen. Man kann die Kalmuswurzel in ein Gazesäckchen
füllen, das vor dem Servieren zu entfernen ist.

Zuckersirup mit Kalmus

  • 500 g Zucker
  • 1 l Wasser
  • 20 g getrocknete Kalmuswurzel
  • Saft von 1/2 Zitrone

Die getrocknete Kalmuswurzel mit 0,5 I kochendem Wasser übergießen und 24 Stunden ziehen lassen. Danach abseihen und den Zitronensaft in den Aufguß geben. Den Zucker in heißem Wasser auflösen und mit dem Kalmuswurzelaufguss vermischen. Den erkalteten Sirup in eine Flasche füllen, verschließen und kühl lagern. Er lässt sich zum Aromatisieren von Süßspeisen und Backwaren verwenden.

Kalmuskonfitüre

  • 250 ml getrocknete Kalmuswurzel
  • 750 g Äpfel, Pflaumen, Datteln oder Qutten
  • 3 l Zuckersirup

Die Kalmuswurzel in den kochenden Zuckersirup streuen und ca. 10 Minuten köcheln lassen. Das Obst hinzuftigen und fertigkochen.

Kalmussud

  • 20 g getrocknete Kalmuswurzel
  • 1 l  Wasser

Die Kalmuswurzel zerkleinern und in kochendes Wasser
geben. Aufkochen lassen und vom Feuer nehmen.
Nun 24 Stunden ziehen lassen lassen. Der Sud kann zum Aromatisieren
von Backwaren, Vorspeisen, Suppen und Salaten verwendet werden.

Kwaß mit Kalmus

In den wie üblich zubereiteten Kwaß frisch zubereiteten Kalmussud im Verhältnis 200 ml  Sud zu 3 Liter Kwaß geben.

Gezuckerte Kalmuswurzeln

Frische Kalmuswurzeln in 2 bis 3 cm lange Teile brechen und in dicken Zuckersirup geben. Nun  ca. 10 Minuten köcheln  kochen. Aus dem Sirup herausnehmen und zum Trocknen auf saubere
Gaze oder Furnierholz legen. Nachdem der Sirup erstarrt und eingetrocknet ist, die Wurzel in ein
Glas oder eine Porzellandose zum Aufbewahren legen.
Als Delikatesse zum so Naschen zu Tee und als Nachtisch servieren.

34.) Russisches Rezept


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Mai 162014
 

Schilfrohr

Die Wurzeln des Schilfrohres sind aromatisch und lassen sich wie Gemüse zubereiten.

 

Schilfrohrwurzeln, gekocht

  • 300 g Schilfrohrwurzeln
  • 40 g Sauerampfer
  • Öl
  • Salz
  • Gewürze nach Geschmack

Die Wurzeln waschen und in 2 bis 3 cm lange Stücke schneiden. In Salzwasser weich kochen, anschließend mit dem klein geschnittenen Sauerampfer bestreuen und mit Öl begießen.

Schilfrohrwurzeln in Saurer Sahne

  • 300 g Schilfrohrwurzeln
  • 40 g Saure Sahne
  • Salz

Die Wurzeln waschen und in Salzwasser kochen. Anschließend zerkleinern und mit Saurer Sahne anrichten.

Kaffee aus Schilfrohrwurzeln

Die Wurzeln waschen und an der Luft trocknen lassen. Dann braun rösten und in der Kaffeemühle mahlen. Sie lassen sich dann wie Kaffee aufbrühen.

Salat aus Schilfrohrwurzeln

  • 300 g Schilfrohrwurzeln
  • 40 g Meerrettich, gerieben
  • 40 g Saure Sahne
  • 60 g Sauerampfer

Die Wurzeln waschen und in Salzwasser kochen. In 2 cm lange Stücke schneiden, Meerrettich und den fein gehackten Sauerampfer hinzufügen und vermengen, salzen und mit Saurer Sahne anrichten.

34.) Russisches Rezept


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Mai 162014
 

Die Queckenwurzeln waschen und an der Luft rösten. Anschließend die Wurzeln braun rösten. In der Kaffeemühle mahlen und trocken aufbewahren. Sie werden wie Kaffee aufgebrüht.

34.) Russisches Rezept


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Mai 162014
 

Kräutertinkturen herstellen

Aus vielen Pflanzen bzw. Kräutern lassen sich auch selbst Tinkturen herstellen, die gegen das eine und andere Zipperlein helfen. Ein aus frischen Kräutern hergestellter alkoholischer Auszug wird Urtinktur bezeichnet. Das Herstellen dieser Tinkturen ist einfacher, als man denkt und sicher auch einen Versuch wert.

Alkoholischer Auszug

Was benötigen Sie dazu?

  • Kräuter
  • Alkohol 40% (z.B. Korn, Wodka, Obstrand)

Die Kräuter, meist bestehend aus Blüten und Blätter, müssen bei trockenem Wetter gesammelt werden. Anschließend werden sie klein geschnitten.  Werden frische Wurzeln verwendet, sollten diese nach dem Putzen und Waschen abgetrocknet sein, bevor sie geschnitten werden.
Zum Einlegen in Alkohol sollten Glasgefäße verwendet werden, die verschließbar sind. Dies können Flaschen und Gläser sein.
Getrocknete Pflanzen werden im Mörser gerieben. Frische Ausgangsstoffe werden im Verhältnis 1:2 in Alkohol gelegt. Werden getrocknete Ausgangsstoffe verwendet, so wird ein Verhältnis von 1:5 zum Alkohol verwendet. Die Pflanzenteile werden abgemessen und entsprechend der benötigte Alkohol berechnet und abgemessen. Die Pflanzen werden in das Glasgefäß gegeben und der Alkohol vorsichtig eingegossen. Anschließend mit einem Löffel umrühren oder das Gefäß verschließen und schütteln. Der entsprechende Ansatz wird nun meist an einem warmen Ort, z.B. am Ofen oder auf dem Fensterbrett, ziehen lassen. Das Gefäß sollte jedoch nicht in der prallen Sonne stehen. Während dieser Phase sollte das Gefäß täglich ein- bis mehrmals geschüttelt werden.  Ist die Zeit vorbei, wird die Flüssigkeit durch ein Tuch abgeseiht und das Tuch ausgepresst. Nun kann die Tinktur für den weiteren Gebrauch in möglichst dunkle Glasflaschen abgefüllt werden.
Vergessen Sie nicht, die Flasche zu beschriften. Hierzu gehört die Angabe des Inhalts, aber auch das Datum der Herstellung.

Kalter Ölauszug

In ähnlicher Weise können auch Ölauszüge hergestellt werden. Hierbei verwendet man an Stelle des Alkohols ein gute Öl, wie z.B. ein Olivenöl. Auch andere Öle sind verwendbar. Normalerweise mischt man 10 g frisches Pflanzenmaterial oder 5 g trockenes Pflanzenmaterial auf 100 ml Öl. Das Pflanzenmaterial sollte komplett mit Öl bedeckt sein. Der Ansatz wird 3-5 Wochen ziehen lassen.

Warmer Ölauszug

Zum Herstellen eines warmen Ölauszuges werden die Kräuter in ein hitzebeständiges Gefäß, möglichst ein Glasgefäß, gegeben und mit dem Öl übergossen. Alle Pflanzenteile sollten mit dem Öl bedeckt sein. Anschließend gibt man das Gefäß in ein Wasserbad und erhitzt es so, dass das Öl  ca. 40 Grad Temperatur hat. Dies lässt man für ca. 1 Stunde andauern. Um ein besonders intensives Öl zu erhalten, kann man den Vorgang mit dem gleichen Öl mehrfacht mit frischen Kräutern widerholen.

 

 

 

 

 

 


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