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Okt. 052012
 

Synonyme: Langblätterige Bärenklau, Flohsame, Psyllien-Kraut, Flohkraut, Heusamen, Sandwegerich

Verwendung:

  • verwendet werden die im Herbst gesammelten Samen.
  • daraus wird mit Rosenwasser o.a. ein Schleim bereitet, der zur Kühlung, bei Verbrennungen, Entzündungen der Aufgen, Rotlauf, Hämooriden als Überschlag gebraucht wird
  • auch gut gegen rauhen Hals, Husten

Botanologia medica, 1714


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Okt. 042012
 

Synonyme:  Blutkraut, Saugras, Tennegras, Vogelknöterich, Wegetritt, Wegetrittknöterich, Vogel-Knöterich, Weggras, Angerkraut, Tausendknoten, Unvertritt, Lingenkraut, St. Innocents-Kraut, Schweinegras, Ferkelkraut 

Verwendung:

  • kühlt, trocknet, zieht zusammen, stillt, stopft
  • in Wein gekocht und getrunken oder als Pulver im Wein eingenommen: stillt und stopft Durchfall, Rote Ruhr, Menstruation, Nasenbluten
  • ist eines der kräftigsten Kräuter gegen Blutungen
  • treibt Harn und Stein, gegen tröpfelndes Harnen, tötet Bauchwürmer
  • gegen Schlangengift, Fieber
  • heilt innerliche Schäden und Verletzungen, besonders an heimlichen Orten
  • Äußerlich: frische Wunden, Geschwüre, Entzündungen, Augenentzündungen
  • destilliertes Wasser: gegen Fieber und Entzündungen, stopft Durchfall, reinigt Nieren, Harngänge von Sand, Grieß und Schleim, tötet Bauchwürmer. Mund damit gegwaschen: löscht Mundentzündungen, Entzündungen des Zahnfleisches, besfestigt Zähne, säubert sie von Fäulnis

Botanologia medica, 1714


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Okt. 042012
 

Synonyme:  Berg-Polium, Berg-Poley

Verwendung:

  • wärmt, öffnet, zerteiltm, widersteht dem Gift
  • gegen Verstopfungen, Schnupfen, Schleim in der Brust, Wassersucht, Gelbsucht, Nierenstein, fördert Menstruation
  • frisch gestoßenes Kraut auf Stirn und Nacken: vertreibt rote, triefige Augen

Botanologia medica, 1714


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Okt. 032012
 

Synonyme:  Pfeffer, Schwarzpfeffer, Schwarzer Pfeffer

Verwendung:

  • als Gewürz, ohne Schale: als Weißer Pfeffer
  • erwärmt den Magen, den Leib, hilft den alten kalten Leuten
  • verdünnt dicke Säfte, verzehrt schleimige Feuchtigkeit, Schnupfen, stärkt schwachen Magen, hilft der Verdauung, macht Appetit
  • vertreibt Kolik und Leibreißen durch die Kälte, stärkt die Augen, stillt Zahnschmerz, fördert den Urin
  • zuviel Pfeffer verhindert die Empfängnis

Botanologia medica, 1714


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Okt. 012012
 

Synonyme: Gewöhnlicher Dost, Wilder Dost, Wilder Majoran, Echter Dost, Gemeiner Dost. Gemeiner Wolgemuth,

Verwendung:

  • öffnet, zerteilt, verdünnt
  • hilft bei Engbrüstigkeit, Lungensucht, Gelbsucht, vertreibt kalten Husten, fördert das Schleim auswerden, vertreibt Heiserkeit, treibt Schweiß, reinigt Blut, stärkt Gehirn, Herz, Magen, stillt Magenschmerzen, hemmt den Schlucken
  • macht Appetit, schärft das Auge, vertreibt geronnenes Blut, tilgt Wassersucht, gegen Schnupfen, Schlaganfall, Schlafsucht
  • hilft gegen Gift
  • Äußerlich: Glieder stärkende, Mutter-stärkende Bäder, Fußwasser
  • mit Öl, Essig Gerstenmehl: gegen Kropf
  • gedörrte Blumen zu Pulver gestoßen mit Wegerichsamen in Wein oder Eichenlaub-Wasser: gegen Ruhr
  • Äußerlich

Botanologia medica, 1714


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Okt. 012012
 

Synonyme:  Muskatnussbaum, Muscaten, Muschat, Moschat-Nuß

Verwendung:

  • der Baum liefert die Muskatnüsse und die Muskatblüte
  • Muskatnüsse: wärmen, trocknen, ziehen etwas zusammen, stopfen, stärken
  • stärken und erwärmen das Haupt, den Magen, die erkältete Leber und Mutter, gegen Schnupfen, schärfen Vernunft und alle Sinne, auch die Augen und das Gedächtnis
  • gegen Ohnmacht und Schwindel, verhüten Schlaganfall, fördern die Verdauung, stillen das Erbrechen und Sodbrennen, vertreiben Blähungen, tilgen das grosse Reißen und Grimmen
  • heilen innere Wunden, Verletzungen und Schäden, machen lieblichen Atem, treiben den verstopften Harn, lindern Durchfall und Rote Ruhr, Gonorrhoe
  • erquicken die Schwangere und das Kint im Mutterleib
  • man sollte jedoch nicht zu viele Muskatnüsse essen, da dies leicht das Haupt und den Magen beschwert, schläfrig und trunken macht, besonders wenn sie noch sehr frisch sind

 Botanologia medica, 1714


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Okt. 012012
 

Synonyme: Kokosnuss

Verwendung:

  • verwendet wird das Fleisch aus den Nüssen
  • stärkt und kräftigt den Magen, das Herz, Haupt und Mutter, schärft alle Sinne, auch die Augen und das Gedächtnis, vermehrt den natürlichen Samen, reizt zu ehelichen Werken, tut schwangeren Frauen gut, bekommt dürren und abgezehrten Leuten, machen dick und feist

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Sep. 302012
 

Synonyme:  Myrtenhaum, Myrte, Brautmyrte

Verwendung:

  • Blätter und Beeren: kühlen, trocknen etwas, ziehen an, stopfen
  • stopfen Durdhfall, Rote Ruhr, stillen Nasenbluten, Blutharnen, Blutspeyen, unnatürlichen Schweiß
  • als Umschlag oder Pflaster: heilt Nierengeschwür, Blasengeschwür, hilft bei verrenkten Gliedern, Beinbrüchen, gegen Schuppen, Grind des Kopfes
  • lindert Augenentzündung, Darmausfall, Gebärmutterausfall,
  • Blätter undter die Achseln: gegen schlechten Geruch, stillen den Schweiß
  • in Wasser gesotten und Mund gespült: vertreiben Mundfäule, Nasengeschwür, Nasenpolypen
  • gewaschen: gegen Fingergeschwür,

Botanologia medica, 1714


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Sep. 302012
 

Myrrhe ist das Harz eines Balsambaum-Gewächses

Synonyme: Rote Myrrhe, Myrrhe

Verwendung:

  • wärtmt, trocknet, zerteilt, verdünnt, besänftigt, reinigt, verzehrt, zieht etwas zusammen, heilt
  • treibt Schweiß, vertreibt Git, Pest, widersteht der Fäulnis
  • gegen Masern, Pocken, Fleckfieber, Asthma, Heiserkeit, Schwindsucht, Seitenwehe, Durchfall, Ruhr
  • stärkt Magen, verbessert Verdauung, bertreibt Blähungen, Koliken, tötet Bauchwürmer
  • reinigt Mutter, fördert Menstruation, Geburt, Nachgeburt, gegen Scharbock
  • Äußerlich: gegen alte Wunden und Schäden, Krätze, Kopfwunden, Gürtelrose, kalten Brand, stärkt Zähne
  • reinigt Augen, Augenfelle, Sommersprossen
  • hilft gegen Schnupfen, stärkt Gehirn und Gedächtnis, gegen Schlafsucht, Husten, Engbrüstigkeit, Keuchen, Seitenstechen

Botanologia medica, 1714


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Sep. 292012
 

Synonyme: Echte Katzenminze, Gewöhnliche Katzenminze, Gemeine Katzenminze, Katzenkraut ,Reptenkraut,
Katzenmelisse, Katzensterz, Katzen-Rept, Berk-Minze, Stein-Minze, Marien-Nessel

Verwendung:

  • sträkt Augen und Magen, stillt Darmgicht, Lendenpein, tötet Bauchwürmer und treibt sie aus, zerteilt geronnenes Blut bei inneren Sturzverletzungen,
  • hilft bei Gebärmuttererkrankungen, fördert Menstruation und Geburt,
  • als Bad: fördert die Empfängnis
  • Kraut in Wasser oder Wein gekocht als Pflaster: hilft denen, die den Harn nicht halten können
  • destilliertes Wasser: öffnet Leber, Milz, stärkt Magen, fördert den Harn, verreibt Blähungen und Spulwürmer, stillt Mutterwehe, räumt die Brust von Schleim, hilft gegen Kopfschmerzen, Schlafsucht, Schwindel, Krampf, Epilepsie, Keuchen, Asthma

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Sep. 282012
 

Synonyme: Gewöhnlicher Andorn, Gemeiner Andorn, Gemeiner Dorant, Lungenkrau,t Wießer Andorn,  Marobel, Gottvergeß, Gotteshil, Mutterkraut

Verwendung:

  • wärmt, trocknet, öffnet, zerteilt, säubert
  • gegen Verstopfungen von Lunge, Leber, Milz, Mutter
  • reinigt Brust von dickem, oder zähem Schleim und Kodder, fördert den Auswurf, ist gut bei Husten, Keuchen
  • tilgt alle Schmerzen, besonders von der Mutter herrührend, erleichtert die Geburt, stärkt Magen, bringt Appetit
  • stärkt die Augen, reinigt Nieren von Steinen und Griß
  • hilft beim Zunehmen, gegen Schwindsucht, Gelbsucht
  • ausgepresster Saft der Blätter: heilt faule Wunden und Geschwüre,
  • Kraut in Lauge gekocht, als Haarwäsche: gegen Schuppen
  • Blüten: gegen harte Leber und Milzgeschwulst

Botanologia medica, 1714


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Sep. 282012
 

Synonyme:  Garten-Apfel, Süssapfel

Verwendung:

  • rohe und unreife Früchte können den Magen beschweren, die Verdauung störne, Blähungen verursachen und Verstopfungen verursachen
  • Faule Äpfel: werden manchmal bei Verbrennungen als Pflaster genutzt
  • destilliertes Wasser aus faulen Äpfeln: gegen Augenleiden, Fehlsichtigkeit, gegen Brand, faulende Geschwüre, Krebs, Fisteln, Pestbeulen und Wolf
  • Saft von sauren Äpfeln: gegen unsaubere Haut, Flechten
  • aus Blüte gebranntes Wasser: gegen Hautröte, Finnen, Flecken, Sommersprossen

Botanologia medica, 1714


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Sep. 272012
 

Synonyme:  Kleine Wasserlinse, Entenflott, Entengrütze, Entenlinse

Verwendung:

  • kühlen, befeuchten, erfrischen
  • Äußerlich als Umschlag: gegen Entzündungen, bösen Grind, Geschwulste, stillen Schmerzen der Feigblattern, lindern Kopfschmerzen und Podagra
  • destilliertes Wasser: gegen Leberentzündung, rote Augen, Durchfall, entzündliche Geschwulste, besänftigt Podagra, Fieber

Botanologia medica, 1714


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Sep. 262012
 

Synonyme:  Echter Lavendel, Spieke, Spike

Verwendung:

  • wärmt, trocknet, zieht etwas zusammen
  • hilft dem Kopf, den Nerven und der Mutter, gegen Schwindel, Schlaganfall, Schlafscuht, Fallscuht, Gicht, Krampf, Zittern, Lahme Glieder
  • stärkt Augen, Gedächtnis, Geruch, Herz und Magen, stillt Herzklopfen, öffnet verstopfte Leber, verstopfte Milz, tilgt Gelbsucht, Wassersucht, reinigt die Nieren, treibt den Urin, die Menstraution, Geburt und Nachgeburt
  • Spiritus: hift sehr bei Lähmung der Zunge
  • Öl: stillt Grimmen und Reißen im Leibe, desgleichen Bewegungen und Schmerzen der Mutter, helfen bei lahmen Gliedern

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Sep. 262012
 

Synonyme:  Heide- Wacholder, Krametsbaum, Rackholder, Wacholder, Gemeiner Wacholder, Weckholder, Jachandelbaum, Kattickbaum, Knirck,

Verwendung:

  • wird für Schweißtränke genutzt
  • Beeren zum Räuchern: vertreiben Schlangen, Fliegen, Mücken usw.
  • Öl aus Beeren: eröffnen, zerteilen, verdünnen
  • Beeren morgens gekaut: dient für Kopf und Nerven: stärken die Augen, verhüten Epilepsie, fördern Schweiß, Harn und Menstruation,erleichtern die Geburt, treiben die Nachgeburt aus, stärken kalten Magen, fördern die Verdauung, verbessern den Atem, räumen die Brust, stillen Husten, zerteilen groben Schleim, halten Steckfluß auf
  • öffnen Leber und verstopfte Milz, vermindern scharfes Harnen, Gelbsucht, Wassersucht, helfen bei Podagra, Scharbock, Kolik, Blasenstein, Nierenstein
  • Saft aus Beeren: treibt Harn, Schweiß, gegen Steine, Pest, gegen Heiserkeit, Husten, Fehlischtigkeit
  • Destilliertes Wasser: kalter Magen, hilft der Verdauung, vertreibt Blähungen und Leibwehe, fördert Harn, Menstruation, Geburt, Nachgeburt, reinigt Nieren und Blasen von Grieß und Stein, stärkt Gehirn, Nerven, schärft die Erinnerung, die Augen, beugt Schlaganfall vor
  • Spiritus aus Beeren: gegen Gicht, Rheuma, kalte Glieder, Schlaganfall, Krampf, Gicht, Podagra, Gewebeabsterben
  • Wacholderöl: innerlich: gegen Nervenkrankheiten, kalte Flüsse, Schweiß und Harn treibend, Menstraution fördernd, Apetit anregend, gut für Magen, Magenschmerzen, stopft den Durchfall, stillt Grimmen und Kolik, führt Sand, Grieß und Steine aus. Äußerlich: gegen lahme und erstarrte Glieder, gegen Fieber, kalte Rückenschmerzen, Ohrensausen, vertreibt Zahnschmerz, Flechten, alte Wunden, Krebs, Sommersprossen

Botanologia medica, 1714

 


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Sep. 252012
 

Synonyme: Muskatsalbei, Scharlachkraut Muskateller-Salbei, Römischer Salbei, Großer Salbei, Scharlach, Muskatellerkraut, Mutterkraut, Stinkender Salbei, Wetterdamm

Verwendung:

  • wird von den Weinschenken mit Hollunder-Blüten in den Wein gehängt, um ihm schöne Farbe, lieblichen Geruch und Geschmack zu geben. Aber solcher Wein  macht schnell betrunken und bringt große Kopfschmerzen
  • wärmt, trocknet, stärkt den Magen, verzehrt Schleim und Feuchtigkeit, verbessert das Blut, bekommt Lungen und Brust, öffnet die Bronchien, stillt den weißen Ausfluss
  • in Wein gelegt oder in Wein gekocht und davon getrunken: treibt die Geburt, macht fröhlich
  • Saft mit Wein eingenommen und Kraut auf Nabel gelegt: fördert die Geburt
  • Pulver in Nase: erregt Niesen, vertreibt Schnupfen
  • in Wasser oder Wein gesotten: als Wundkraut, zum Waschen, auch das Kraut etliche Tage aufgelegt, heilt Wunden und Geschwüre, zieht blaue Flecken aus,  vertreibt Hämatome
  • Mund damit ausgewaschen: verhütet Mundfäule, befestigt Zahnfleisch
  • Frauen unten damit gewaschen: fördert die Menstruation, treibt die Totgeburt und Nachgeburt aus, hilft bei Mutterbeschwerden
  • Samen:  in Augenwasser gegen Augenbescherden

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Sep. 252012
 

Synonyme: Mauer-Efeu, Mauer-Pfau, Mauer-Ewich, Baumwinde, Ivenblatt, Eppic, Ilaub, Wintergrün, Klimop

Verwendung:

  • Blätter mit Wein gesotten:  als Waschwasser reinigen, hielen böse Geschwüre, Wunden und Schäden, tilgen Flechten und Hautunreinheiten, straffen hängende Brüste
  • Blätter 24 h in Weinessig, dann als Pflaster gegen Hühneraugen
  • Saft der Blätter in die Nase: reinigt, vertreibt die Nasenpolypen
  • Saft der Blätter: um frische Wunden zu heilen
  • Beeren: erzeugen Erbrechen und Durchfall,
  • Beeren in Wein eingenommen: treiben Harn – gegen Fieber, Wassersucht, treiben Stein, Sand und Gries aus, sind Schweiß treibend, gegen Pest
  • Harz aufgestrichen: vertreibt Haare und Läuse,
  • Harz frisch in Wein gelegt und getrunken: stärkt die Augen

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Sep. 242012
 

Synonyme:  Sumpf-Parnassie, Weißes Leberkraut,  Sumpf-Herzblatt,

Verwendung:

  • öffnet, stärkt
  • öffnet und stärkt die Leber, wird auch in Wund- und Lungentränken verwendet, besonders gegen Kopfwunden
  • frisch gestossene Blätter: als Pflaster auf Wunden säubert, stillt das Blut und heilt diese
  • Same in Wein oder Bier eingenommen: treibt Harn, Stein und Gries, reinigt die Nieren
  • Saft der Blätter in Nase: stillt Nasenbluten, stärkt Augen

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Sep. 242012
 

Synonyme: Kraft-Wurzel

Verwendung:

  • temperiert, wärmt mäßig, trocknet, zerteilt, öffnet, zieht etwas zusammen, stärkt
  • stärkt Herz, Gehirn, Gedächtnis, Auge und den Körper
  • reinigt Blut, treibt den Schweiß, widersteht der Melancholie, vertreibt Schwindel, Schlaganfall, Gicht, hilft bei Ohnmacht, fördert den Schlaf, macht Appetit, fördert die Verdauung und stillt das Erbrechen
  • vertreibt Fieber, Kolik, Rote Ruhr, stärkt Gebärende

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Sep. 232012
 

Synonyme: Griechisches Heu, Siebenzeiten, Fiene Grithe

Verwendung:

  • Samen: wärmt, trocknet, lindert, erweicht, zerteilt, stillt
  • stillt Schmerzen, als Umschlag und Klistier
  • Same mit Honig-Wasser getrunken: gegen innere Geschwüre, Brustgeschwüre
  • Schleim vom Samen: löst Schleim, fördert den Auswurf, Lungensucht, auch bei Grieß, Steinen und Nierenentzündung
  • Schleim mit Wegebreit- oder Rosen-Wasser: gegen blau geschlagene Augen, als Auflage
  • Brühe vom Kochen: gegen Schmerzen der Augen
  • Mehl mit Rosenöl oder Honig-Essig als Brei aufgelegt: gegen Geschwulste, Entzündete Geschwüre, Podagra, Ischias
  • Mehl mit Essig und Salpeter: Kopf geschmiert: vertreibt Schuppen und Erbgrind und feuchten Grind, Milben
  • Sirup: gegen Halsgeschwür, geschwollene Mandeln, Heiserkeit
  • gepresstes Öl: gegen Kröpfe, harte Geschwulste
  • Pferden hilft der Samen gegen Husten und Engbrüstigkeit

Botanologia medica, 1714


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