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März 112013
 
  • 500 g Zwiebeln
  • 30 g Fett
  • 30 g Mehl
  • Salz
  • Pfeffer

Die Zwiebeln in dünne Scheiben schneiden, im Fett hellbraun anbraten. Das Mehl dazu geben und anrösten. Die Zwiebeln sollen recht hell bleiben. Unter ständigem Rühren Wasser zugiessen, bis die Suppe saemig ist. Mit Pfeffer und Salz abschmecken. Nun 30 Minuten langsam köcheln lassen. Weissbrotscheiben goldbraun rösten und  zur Suppe reichen.


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Jan. 272013
 
  • 750 g Sauerkraut
  • 40 g Schweinefett
  • 1 Zwiebel
  • 65 g Schinkenspeck
  • 1 Eßlöffel Majoran
  • 1/2 Eßlöffel Kümmel
  • 2 bis 3 Äpfel
  • 1 Tasse Wasser
  • 1 rohe Kartoffel.

Sauerkraut grob hacken und etwa 100 g zurückbehalten. Im heißen Fett Zwiebel- und Schinkenspeckwürfel anbraten. Sauerkraut, Majoran,
Kümmel, geschälte kleine Apfelstücken und siedendes Wasser zugeben. Zugedeckt gar dünsten lassen. Nun erst die geriebene Kartoffel
rasch unterrühren, zuletzt das restliche Sauerkraut zufügen. Mit Salz, auch mit gemahlener Nelke abschmecken.

DDR


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Aug. 312011
 

7-1/2 kg (15 Pfd.) festes Fett oder 
  15 kg (30 Pfd.) Sammelfett        
3-1/2 kg (7 Pfd.) Seifenstein (Gemisch aus Ätznatron und Soda) in  weißen Stücken                    
30 l weiches Wasser
1/2 kg (1 Pfd.) Salz                  
9 l weiches Wasser
                 

Das Sammelfett kocht man erst mit reichlichem kaltem
Wasser einige Stunden aus und schneidet es erkaltet ab. Dieses Fett ist
dann festes Fett. 20 l Wasser, das Fett und der Seifenstein werden tags
zuvor in einen Kessel ohne Glasur geschüttet.

Die Masse wird am Kochtage langsam zum Sieden gebracht,
und erst nachdem sie 1/2 Stunde mit der scharfen Lauge kochte, wird das
übrige Drittel des Wassers in Zwischenräumen zugegossen, wonach die Seife
bei öterem Rühren mit einem großen Hollzlöffel ununterbrochen 2-1/2
Stunden kochen muß.  Löst sich dieselbe dann als leimige Substanz von dem
Rührlöffel ab und ist nicht mehr fettig, was man durch Waschen mit
derselben sehen kann, so streut man 1/2 kg (1 Pfd.) Salz hinein, fügt 9 l
Wasser hinzu und lässt die Seife noch 1/2 Stunde damit durchkochen, damit
sie sich gut schneidet. In dem Kessel lässt man sie erkalten und schneidet
sie am anderen Tage in beliebig lange Stücke, kratzt sie unten ab und
lässt sie luftig übereinander gebaut zum Austrocknen 1/2-3/4 Jahr liegen,
ehe man sie verbraucht. Ist die Seife oben noch fettig, so muss sie noch
länger kochen, ehe man Salz und Wasser zugießt. Die unter der Seife
befindliche Lauge lässt sich zur Reinigung eiserner Töpfe, Pfannen,
steinerner Fliesen usw., und in kleinen Mengen auch zur Küchenwäsche verwenden.


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Aug. 312011
 

Alles Fett, sei es von der Brühe abgefüllt oder hat es zum Ausbacken oder
Braten gedient, kann von fremden Beimischungen gereinigt werden, so daß  man es lange, immer wieder gereinigt, gebrauchen kann. Im Sommer verdirbt
jedes feuchte Fett schon am zweiten Tage, wenn man diese Vorsicht nicht
beobachtet. Man schmilzt also das Fett und gießt dreimal soviel kochendes
Wasser als man Fett hat hinzu, rührt Fett und Wasser gehِrig durch, zieht
es mit dem Löِffel hoch und lässt es einmal aufkochen. Dann gißt man das
Ganze in eine breite Schale und läßt es darin erkalten. Man nimmt das
gereinigte Fett am andern Tage in einer Scheibe oben ab, kratzt die
untere Seite, d. h. die anhaftende Unsauberkeit und Feuchtigkeit ab, lässt das Fett in einem Topf nochmals zusammenschmelzen und verwahrt es; die
unsauberen Teile tut man in den Seifentopf.


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Aug. 312011
 

AUSBACKEN IN FETT.

Einige trockene Erbsen, ein Stück trockener Ingwer in das geschmolzene
Fett geworfen saugen die etwa vorhandene Feuchtigkeit auf. Das zu
Backende kommt erst in das kochende Fett, wenn blauer Dampf davon
aussteigt; wenige Stücke kommen zur Zeit hinein, sonst kühlt das Fett zu
sehr ab.


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Mai 062009
 

1 l trockene Erbsen werden am Vortag gewaschen und über Nacht in 2 l Wasser gequollen. Mit dem Wasser werden sie auf den Herd gesetzt und man lässt sie kochen. Nun das Wasser vorsichtig abgiessen und neues kochendes Wasser zugeben. Man lässt die Erbsen so lange kochen, bis sich die Hülsen ablösen. Dann streicht man sie durch ein Sieb. Zu dem Muß kommt reichlich Fett oder Öl. Man würzt es mit Pfeffer und Salz und stellt es bis zum Anrichten heiss.

Zum Anrichten kommt das Erbsenpürree in eine Schüssel und übergiesste es mit brauner Butter, in der entweder feingewürfelte Zwiebeln oder Semmelmehl geröstet wurde. Man kann auch würflig geschnittenen und gerösteten Speck (Speckstippe) dazu geben.

Zum Kochen benötigt man ca. 2,5 Stunden.


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