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Feb. 242012
 
  • Hefeteig
  • Topfen
  • Butter
  • Puderzucker
  • Eier
  • Vanille-Zucker
  • Rahm
  • Mehl

Ein halbes Pfund frischen Topfen (Woerterbuch) bindet man in ein Tuch und beschwert ihn auf einem Brett mit Gewichten. Wenn die Flüssigkeit herausgepresst ist, wird der Topfen tüchtig mit einem Löffel Butter verarbeitet und durch ein Sieb gestrichen. Mit 0,5 Tasse Puderzucker werden nun drei Eidotter mit etwas Vanille-Zucker zu Schaum gemehrt und dann gehörig mit dem Käse sowie einem Löffel Rahm und 1/2 Teelöffel Mehl vermehrt, und kommen schliesslich zwei der zu festem Schnee geschlagenen Eiweiss dazu.

Der Hefenteig  http://www.historisch-kochen.de/?p=1686 wird kaum fischbeindick ausgerollt, mit zerlassener Butter bestrichen, mit Puderzucker bestreut und in egale, 8-10 cm grosse Vierecke geschnitten. Auf jedes dieser Stücke gibt man ein Häufchen von dem Topfen, streut reichlich Zucker darüber und dreht je die zwei einander gegenüberliegenden Ecken darüber zusammen, so dass kleine, geschlossene Bündelchen entstehen, die man in einer reich gebutterten Pfanne nicht zu dicht aneinander—einreiht.

Man lässt sie mit einem Tuche bedeckt nochmals aufgehen, etwa 45 Minuten, bestreicht sie dann mit zerkleppertem Ei und backt sie etwa 20 Minuten schön goldbraun. D

ie Delkel werden immer warm serviert, und kann man sie mehrere Tage schön frisch erhalten, wenn man sie vor dem Serviren jedes Mal aufwärmt. Sie werden hübsch aufgetürmt und mit feinem Zucker bestreut.

Österreich-Ungarn, 1915


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Feb. 242012
 
  • Strudel-Teig
  • Kirschen
  • Butter
  • Semmelbrösel
  • Mandeln
  • Vanille
  • Zucker
  • Schlagsahne

Der vorbereitete Strudelteig http://www.historisch-kochen.de/2012-02-16-strudelteig/ wird wie vorgeschrieben sehr dünn ausgezogen.

1 – 1,5 kg schöne, dunkle Kirschen werden ausgesteint und auf ein Sieb gegeben. Wenn der Teig gut abgetrocknet ist, betropft man ihn reichlich mit zerlassener Butter, bestreut ihn mit Zucker, streut leicht über ein Drittel des Teiges zwei Esslöffel feine Brösel und ebensoviel feingestossene Mandeln, legt die Kischen gut verteilt darauf, streut mehrere Löffel Zucker (je nach der Süsse der Kirschen) darüber, rollt den Teig zusammen, legt ihn in eine gut gebutterte Backpfanne, bestreicht ihn mit Butter und backt ihn goldbraun.

Der Strudel wird gerne lauwarm gegessen und wird, in egale Stücke geschnitten mit Zucker bestreut serviert. Man kann den durchgetropften Kirschensaft mit Zucker, einem Stückchen Vanille und einigen Kirschen aufkochen und als Sauce zu dem Strudel geben, den man auch mit süsser Schlagsahne hübsch garnieren kann.

Österreich-Ungarn, 1915


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Feb. 242012
 
  • Zitrone
  • Zucker
  • Eier
  • Puderzucker
  • Salz
  • Mehl
  • Schokolade
  • Mandeln
  • Rosinen
  • Zitronat

Man reibt die gelbe Schale einer Zitrone an einigen Würfeln Zucker ab, stosst sie fein und reibt sie durch ein Sieb zu fünf Eidottern, einem Körnchen Salz und 120 g Puderzucker.

All dies wird zu dickem Schaum gerührt (wenigstens 15 Minuten) und wird dann mit 225 g feingesiebtem Mehl tüchtig vermengt.

In der Zwischenzeit lässt man im warmen Ofen 60 g Schokolade etwas erweichen und schneidet egale, kleine Würfel daraus; 60 g Mandeln werden in einem Tuch abgerieben und mit der braunen Schale der Länge nach einmal durchschnitten, ein Löffel ausgesteinte Rosinen werden einigemale in heissem Wasser gewaschen und wieder abgetrocknet und wird alles, nebst einem Esslöffel feingeschnittener Zitronat leicht unter die Masse gemengt, die man vorher mit dem festen Schnee der fünf Eiweiss vermischt hat.

Ein langes, schmales Becken ungefähr 12-15 cm breit, wird mit süsser Butter ausgestrichen, mit Mehl ausgestaubt, die Masse wird eingefüllt und wird das Bischofsbrot in nicht zu heissem Ofen schön goldbraun gebacken (etwa 30-40 Minuten).

Erst am nächsten Tag wird das Brot in schöne ca. 7 mm  dicke Scheiben quer herüber geschnitten und wie Zwieback goldfarben geröstet (grilliert) oder auch ungeröstet serviert.

Österreich-Ungarn, 1915


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Feb. 242012
 
  • Anis
  • Bisquit-Teig
  • Eier

Man macht einen Bisccuit-Teig http://www.historisch-kochen.de/2012-02-16-bisquit-teig/, vermengt damit 1/2 Teelöffel Anis-Körner, die man zwischen einem Tuch abreibt und von denen man die Stengel ablöst, gibt den festen Schnee der sechs Eiweiss dazu und füllt die Masse in ein langes, schmales, ungefähr 10-12 cm breites Becken, welches man mit süsser Butter ausgestrichen und mit Mehl ausgestaubt hat. In einem nicht zu heissen Ofen backt man das Anis-Brot etwa 25-30 Minuten, stürzt es aus der Form und lässt es erkalten. Immer nach Bedarf schneidet man von dem Kuchen ca. 7 mm  breite Streifen der Qüre nach ab und röstet sie oder grilliert sie auf beiden Seiten goldfarben damit sie knusperig werden.

Österreich-Ungarn, 1915


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Feb. 242012
 
  • Butter
  • Mehl
  • Zucker
  • Schokolade
  • Zimt
  • Zitrone
  • Mandeln
  • Schokoldenglasur
  • Marmelade

 

Man rührt 120 g Butter schaumig und rührt dann acht Eidotter—eines nach dem anderen—tüchtig damit  ab, gibt unter stetem Rühren 120 g Zucker dazu, sowie 120 g auf einem Teller im Ofen erweichte Schokolade, ein wenig Salz, ein Stäubchen Zimt, etwas abgeriebene Zitronenschale, sowie 120 g unabgezogene, feingestossene Mandeln, und fügt dann noch 120 g fein gesiebtes Mehl hinzu; zuletzt wird der feste Schnee von sechs Eiweiss leicht damit vermengt.

Man füllt die Masse in ein langes, schmales Becken, das man mit süsser Butter ausgestrichen und mit Mehl leicht bestaubt hat. und backt den Kuchen etwa 1/2 Stunden. Wenn beinahe kalt, wird das Schokoladebrot in der Mitte qür durchschnitten, mit Marmelade bestrichen, wieder zusammengelegt, mit Schokoladenglasur überzogen, und wird es, ehe die Glasur ganz steif geworden, in schöne Scheiben oder egale Vierecke geschnitten.

Österreich-Ungarn, 1915


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Feb. 232012
 
  • Butter
  • Puderzucker
  • Wallnüsse
  • Mehl
  • Zitronenschale
  • Arak oder Rum

150 g Butter rührt man zu Schaum, fügt 95 g Puderzucker hinzu, verrührt sie gleichfalls schaumig und gibt nach und nach 75 g fein gehackte oder gemahlene Wallnüsse, 130 g gesiebtes Mehl, etwas abgeriebene Zitronenschale, sowie einen Löffel Arak dazu. Der Teig wird gut vermengt, ausgerollt, mit einem beliebigen Förmchen ausgestochen und schön gelb gebacken.

Österreich-Ungarn, 1915


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Feb. 232012
 
  • Eier
  • Puderzucker
  • Mandeln
  • Salz
  • Schokolade
  • Zimt
  • Nelken
  • Mehl
  • Butter

Man rührt 75 g Puderzucker mit drei Eidottern und zwei ganzen Eiern seht schaumig und vermischt dann 75 g ungeschälte, gemahlene Mandeln, ein Stäubchen Salz, 60 g geriebene Schokolade, eine kleine Messerspitze Zimt und ebensoviel Nelken damit.

Die drei Eiweiss werden zu festem Schnee geschlagen und mit etwas feinen Bröseln leicht mit der Masse vermengt, und wird diese dann in ein mit süsser Butter bestrichenes und mit Mehl leicht bestaubtes Backblech gleichmässig hineingefüllt, glatt gestrichen und nicht zu heiss etwa 20 Minuten gebacken.

In der Zwischenzeit kocht man 150 g Zucker, ein Stückchen Vanille und 1/2 Tasse Wasser zu einem dicken, fast spröden Sirup, lässt ihn etwas überkühlen, giesst ihn dann zu dem sehr festen Schnee und vermengt ihn unter beständigem Schlagen mit der Schneerute mit 75 g im Ofen erweichter Schokolade. Diese Masse wird nun auf den gebackenen Kuchen glatt und egal gestrichen, und wird er nochmals für kurze Zeit in den Ofen gestellt bis die Oberfläche trocken ist. Wenn kalt geworden, schneidet man ihn in schöne, egal-längliche Stücke.

Diese Kuchen sind besser einen Tag alt.

Österreich-Ungarn, 1915


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Feb. 232012
 
  • Mürbeteig
  • Äpfel
  • Zucker
  • Vanille
  • Butter
  • Eier
  • Puderzucker

Zehn schöne Äpfel werden geschält, in Viertel geschnitten (wobei man das Kerngehäuse entfernt), gewaschen und mit Zucker nach Geschmack und einem Stückchen Vanille ganz weich gekocht.

Man entfernt dann die Vanille und verrührt die Äpfel zu einem schönen Brei.

Den mürben Teig http://www.historisch-kochen.de/2012-02-21-murber-teig-murbeteig/ hat man vorher schon einige Mal ausgerollt, wieder zusammengelegt und in den Eisschrank gestellt.

Eine Tortenform wird leicht mit süsser Butter ausgestrichen, von dem Teig wird ein grosses, zwei-messerrückendickes, rundes Blatt ausgerollt und die Form damit belegt, so dass sich ein egaler 3,5 cm breiter Rand bildet, wobei man das überflüssige mit einem scharfen Messer fortschneidet.

Der Apfelbrei wird nun bis zur Höhe des Randes hineingefüllt und glatt gestrichen, und wird die Torte im heissen Ofen etwa 25 Minuten gebacken. In der Zwischenzeit schlägt man vier Eiweiss zu festem Schnee, vermengt sie mit 240 g Puderzucker, wobei man die Hälfte des Zuckers nach und nach mit in das Eiweiss hineinschlägt und den Rest dann darunter mengt. Die überkühlte Torte wird dick mit dem Schnee bestrichen, ein Teil davon wird schön darauf dressiert, entweder mit einem Löffel oder Dressierbeutel, feiner Zucker wird darüber gestreut und wird sie dann im sehr abgekühlten Ofen blassgelb gebacken.

Vorsichtig vom Tortenreif losgelöst, servirt man die Torte überkühlt aber doch warm.

Österreich-Ungarn, 1915


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Feb. 232012
 
  • Blätterteig
  • Brandteig
  • Vanille
  • Milch
  • Zucker
  • Eier
  • Puderzucker
  • Salz
  • Stärkemehl
  • Orangen
  • Weintrauben
  • Schlagsahne
  • Gelatine
  • Milch

Für diese Torte braucht man zweierlei Teig, den Blätterteig http://www.historisch-kochen.de/2012-02-16-blatterteig-2/ und den gebrühten Teig http://www.historisch-kochen.de/2012-02-16-brandteig-gebruhter-teig/.

Man lässt über ein flaches, rundes Tortenblech kaltes Wasser laufen und wieder abtropfen und belegt den Boden mit dem messerrückendick ausgerollten Blätterteig, den man einigemal mit einer Gabel durchsticht damit er sich beim Backen nicht zu sehr hebt. Mit dem Dressierbeutel presst man ringsum auf den Blätterteig einen sehr gleichmässigen, ca. 1,5 cm breiten und ebenso hohen Rand von dem gebrühten Teig und presst auch davon auf ein anderes Blech, das man leicht mit Butter bestrichen hat, zwanzig runde, egale, ganz kleine Bällchen. Man bestreicht den Rand und die Bällchen mit zerkleppertem Ei und backt sie im heissen Ofen hellgelb — die Torte muss etwa 18-20 Minuten backen, die Bällchen nur 10-12 Minuten.

Man macht nun eine Vanille-Creme, indem man zuerst 1,25 Tassen Milch mit einem Stückchen Vanille und einem Löffel Zucker 10 Minuten kocht, sieben Eidotter rührt man mit 180 g Puderzucker und einem Körnchen Salz zu Schaum, gibt einen Esslöffel Stärkemehl dazu und wenn gut vermengt, rührt man nach und nach die gekochte Milch hinein und schlägt die Masse in einem Topf auf dem Feuer zu einer glatten, schön dicken Creme (ohne sie jedoch zu kochen) und schlägt sie auch noch einige Minuten nachdem man sie vom Feuer entfernt hat.

Vorher schon hat man Orangenspalten und grüne Trauben glasiert, wobei man etwas von der Glasur zurückbehält, taucht nun in diese — die lauwarm sein muss — eines der kleinen Bällchen nach dem anderen ein, jedoch nur die Ränder und reiht sie aufrecht stehend auf den Rand der Torte — der man den Tortenreif abgenommen hat — dicht aneinander, so dass sie einen fest anhaftenden und zusammenhaltenden Ring bilden. Auf jeden dieser kleinen, aufrecht stehenden Kuchen steckt man eine Traube, die man wenn nötig, am unteren Rande noch etwas in den Zucker taucht damit sie fest anhaftet, und zwischen je zwei Kuchen kommt immer eine Spalte Orange mit dem breiten Teil nach aussen. Man schlägt nun 1,5 Tassen Sahne mit einem Esslöffel Puderzucker zu dickem Schaum, vermengt ihn leicht mit der fast kalten Creme, von der man die Vanille entfernt hat, und füllt sie in die Torte, die man vorher vom Blech vorsichtig abgenommen und auf ein mit einem Tortenpapier bedecktes Brettchen gestellt hat.

Man kann, wenn erwünscht, auch etwas von der weissen Schlagsahne zurücklassen und die gelbe Creme zierlich damit belegen; will man letztere gerne etwas fester haben, weicht man einen vollen Theelöffel Gelatine in etwas kalter Milch ein, rührt sie dann auf dem Feür flüssig (ohne zu kochen) und vermengt sie mit der kaum warmen Creme.

Man füllt die Torte erst kurz vor dem Serviren, damit man sie nicht in den Eisschrank stellen muss, da sie dadurch an Geschmack verliert.

Österreich-Ungarn, 1915


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Feb. 232012
 
  • Butter
  • Mehl
  • Puderzucker
  • Vanillezucker
  • Mandeln
  • Salz
  • Zimt
  • Nelken
  • Zitrone

300 g Butter werden auf dem Brett mit 300 g Mehl gut abgebröselt; dann vermengt und verbröselt man 150 g Puderzucker, etwas Vanille-Zucker, 150 g mit der Schale fein gemahlene oder gestossene Mandeln, ein Körnchen Salz, eine Idee pulverisierten Zimmt und Nelken damit, gibt schliesslich einen Löffel Zitronensaft und die abgeriebene Schale einer Zitrone dazu und verknetet den Teig mit drei ganzen Eiern und drei Eidottern.

Ein Tortenblech wird gut gebuttert, mit Mehl leicht bestreut und wird 2/3tel der Masse glatt hineingedrückt; man bestreicht sie mit Himbeer- oder Johannisbeer-Marmelade, rollt den übrigen Teig zu gleichen kleinfingerdicken Röllchen, legt eines in die Mitte auf die Torte, ein zweites qür herüber ebenfalls in die Mitte, nun wird der erste Streifen etwas aufgehoben und wird an jede Seite ca. 3-4 cm davon entfernt, je ein anderes Röllchen gelegt, so dass der erste Streifen über diese Letzteren zu liegen kommt. Nun wird auch der zweite Streifen abgehoben, es wird ebenso damit verfahren und wird weiter wiederholt, bis die ganze Torte mit kleinen, egalen, gitterartigen Vierecken bedeckt ist und ein geflochtenes Aussehen hat.

Man drückt die Enden der Röllchen fest an, legt ringsum eine fingerdicke Teigrolle, bestreicht die Torte  mit zerkleppertem Ei und backt sie in nicht zu heissem Ofen 1 Stunde.

Wenn überkühlt, gibt man noch etwas von der Marmelade in die Vierecke und bestreut die Torte mit feinem Vanille-Zucker.

Man kann auch vier einzelne Blätter etwa 1-2 cm hoch aus dieser Masse backen, die man dann mit Marmelade bestrichen aufeinander setzt.

Österreich-Ungarn, 1915


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Feb. 232012
 
  • Butter
  • Puderzucker
  • Eier
  • Vanillezucker
  • Salz
  • Mandeln
  • Zitronenschale
  • Mehl
  • Butter
  • Himbeer- oder Johannisbeer-Marmelade

300 g Butter werden mit 150 g Puderzucker, drei Eidottern, etwas Vanille-Zucker und einem Körnchen Salz lange abgemehrt bis die Masse ganz leicht und schaumig ist. Man gibt dann 150 g abgezogene, fein gemahlene oder gestossene Mandeln sowie die an einem Reibeisen abgeriebene Schale einer Zitrone dazu, rührt die Masse abermals mindestens 20 Minuten und rührt schliesslich 330 g  Mehl hinein.

Ein Tortenblech wird gut gebuttert, mit Mehl leicht bestreut und wird 2/3tel der Masse glatt hineingedrückt; man bestreicht sie mit Himbeer- oder Johannisbeer-Marmelade, rollt den übrigen Teig zu gleichen kleinfingerdicken Röllchen, legt eines in die Mitte auf die Torte, ein zweites quer herüber ebenfalls in die Mitte, nun wird der erste Streifen etwas aufgehoben und wird an jede Seite ca. 3-4 cm davon entfernt, je ein anderes Röllchen gelegt, so dass der erste Streifen über diese Letzteren zu liegen kommt. Nun wird auch der zweite Streifen abgehoben, es wird ebenso damit verfahren und wird weiter wiederholt, bis die ganze Torte mit kleinen, egalen, gitterartigen Vierecken bedeckt ist und ein geflochtenes Aussehen hat.

Man drückt die Enden der Röllchen fest an, legt ringsum eine fingerdicke Teigrolle, bestreicht die Torte  mit zerkleppertem Ei und backt sie in nicht zu heissem Ofen 1 Stunde.

Wenn überkühlt, gibt man noch etwas von der Marmelade in die Vierecke und bestreut die Torte mit feinem Vanille-Zucker.

Österreich-Ungarn, 1915


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Feb. 232012
 
  • Zitrone
  • Butter
  • Puderzucker
  • Salz
  • Eier
  • Stärkemehl
  • Butter
  • Vanillezucker

Man reibt ein Stückchen der gelben Schale einer Zitrone. 500 g Butter wird mit ebensoviel Puderzucker, dem man die Zitronenschale beimengt, und einem Stäubchen Salz zu Schaum gerührt, und gibt man dann zwölf Eigelb, eines nach dem anderen, und 500 g gesiebtes Stärkemehl dazu und rührt das Ganze fast 1 Stunde, so dass die Masse sehr leicht und schaumig wird.

Eine Torten-Form wird mit Butter bestrichen, mit Mehl bestaubt, die zwölf zu festem Schnee geschlagenen Eiweiss werden mit der Masse vermengt und wird die Torte im nicht zu heissen Ofen 1,25 Stunden gebacken. Wenn kalt geworden, bestreut man sie mit Vanille-Zucker oder überzieht sie mit einer weissen Zucker-Glasur.

Österreich-Ungarn, 1915


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Feb. 232012
 
  • Butter
  • Puderzucker
  • Vanillezucker
  • Salz
  • Mehl
  • Stärkemehl

Man rührt 360 g süsse Butter mit einem Stäubchen Salz, 450 g Puderzucker und etwas Vanille-Zucker zu dickem Schaum bis er Blasen wirft; man vermengt nun 210 g feines Mehl und 210 g Stärkemehl, beides fein gesiebt, rührt dann zehn Eier, immer nur eines auf einmal und etwas von dem Mehl zu der Butter mit dem Zucker, bis alles aufgebraucht ist. Eine Torten-Form wird mit Butter bestrichen, mit Mehl bestaubt und die Torte in nicht zu heissem Ofen 1-1,25 Stunde gebacken.

Österreich-Ungarn, 1915


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Feb. 212012
 

Man füllt eine Strauben-Spritze, (Krapfen Spritze) der man einen Stern oder sonst eine Form einsetzt hat, mit dem Brandteig http://www.historisch-kochen.de/2012-02-16-brandteig-gebruhter-teig/  und schiebt den Teig mit leichtem Druck in rauchend heisses Fett, wobei man, wenn die eingelegte Straube die gewünschte Grösse hat, abbrechen und immer wieder frisch ansetzen muss.

Es muss genügend Fett in der Pfanne sein, damit die Strauben darin schwimmen und darf man nur 3 oder 4 auf einmal einlegen, bewegt die Pfanne ganz leicht etwas hin und her und wenn auf der unteren Seite goldfarben, dreht man die Spritzkrapfen mit einem Löffel um. Sie werden bis alle fertig sind, auf Papier gelegt und dann aufgehäuft mit Vanille-Zucker bestreut warm serviert. Man reicht Marmelade, Kompott oder auch eine beliebige, süsse Sauce dazu.

Österreich-Ungarn, 1915


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Feb. 212012
 

300 g Butter, 300 g Mehl, drei Esslöffel Zucker und drei Esslöffel Sahne werden rasch  zu einem Teig vermengt den man, wenn er schön glatt geworden ist, bis zum Gebrauch auf Eis stellt.

Österreich-Ungarn, 1915


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Feb. 212012
 
  •  Ei
  • Puderzucker
  • Zitrone
  • Salz
  • Kartoffelmehl

Sechs Eigelb werden mit einer Tasse gesiebtem Puderzucker 20 Minuten zu Schaum gemehrt, die abgeriebene Schale und Saft einer Zitrone, ein Körnchen Salz und 1/2 Tasse durchgesiebtes Kartoffelmehl werden damit gut verrührt, die sechs zu steifem Schnee geschlagenen Eiweiss werden leicht damit vermengt und die Masse wird in einer langen 12-15 cm breiten, mit Butter ausgestrichenen und Mehl ausgestreuten Form in nicht zu heissem Ofen 30 Minuten gebacken. Gestürzt und kalt geworden, wird der Kuchen mit einer beliebigen Glasur überzogen oder auch nur mit Vanille-Zucker bestreut. Man serviert ihn in schön egale, fischbeindicke Streifen geschnitten.

Österreich-Ungarn, 1915

 

 


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Feb. 162012
 
  • 500g Mehl
  • 530g Butter
  • 1 Eigelb
  • 1 TL Zucker
  • Salz
  • Eiswasser

Aus einem 500g Mehl, 30g Butter, einem Eigelb, 1 TL Zucker, etwas Salz und Eiswasser macht man einen weichen, zarten Teig, den man auf dem Brett abschlägt bis er sich ablöst und sammtartig geworden ist. 500g Butter wird gewässert, in Eiwasser gut ausgewaschen, ausgedrückt, mit den Händen geklopft und flachgedrückt und zwischen Wachspapier auuf Eis gelegt. Den Teig 20  Minuten rasten lassen. Nun rollt man den Teig quadratisch, etwa 40cm-45cm  gross aus, die steif gewordene Butter wird in die Mitte gelegt, der Teig darüber gleichmässig wie eine Tasche zusammengeschlagen, mit dem Rollholz kreuz und qür flach geklopft und wird dann so dünn wie möglich ausgerollt, wobei etwas (wirklich nur so wenig, wie möglich) Mehl gestreut werden darf, damit der Teig nicht anklebt, dann wird er wieder zusammengefaltet auf einem Teller auf Eis gestellt, doch wird vorher mit einer Küchenbürste alles Mehl davon abgebürstet. Nach einer Stunde rollt man ihn wieder ebenso aus, wiederholt es noch dreimal mit je einer Stunde dazwischen. Dann ist der Teig zur Verwendung fertig. Man wird bemerken, dass dieser Blätterteig im Ganzen fünf Mal ausgerollt wurde doch schadet es nicht, wenn es auch 1-2 Mal öfter geschieht.


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Feb. 162012
 
  • 120g Butter
  • 500g Mehl
  • 15-30g Hefe
  • 2 Eigelb
  • Zucker
  • Milch

In etwas heisser Milch loest man 120g Butter auf und laesst sie abkuehlen. Ein Stueckchen Hefe (ca. 15-30 g) wird zerbroeckelt in 1 Tassen lauwarme Milch mit einem Teelöffel Zucker gegeben und an einen warmen Ort zum Aufgehen gestellt. In einer Schüssel vermischt man 500g feingesiebtes Mehl mit 2 Eidottern, 1,5 Esslöffel Zucker, sowie der in der Milch aufgelösten, lauwarmen Butter und schlägt mit einem Holzlöffel den Teig gut ab bis er ganz glatt und fein ist. In der Zwischenzeit ist die Hefe aufgegangen, was man daran erkennt, dass sie dick auf der Milch steht, und wird nun der ganze Inhalt der Tasse zu dem Teig geschüttet, mit diesem gut vermengt und tüchtig abgeschlagen bis er Blasen wirft und sich vom Löffel sauber ablöst. Man fügt während des Schlagens noch etwas (jedoch nicht zu viel) lauwarme Milch hinzu — der Teig soll nicht zu fest sein — bestreicht die Oberfläche mit ein wenig zerlassener Butter und stellt die Schüssel mit einem Tuch bedeckt an einen warmen, jedoch weder heissen noch zugigen Ort. In 2,5 -3 Stunden muss der Teig um das Doppelte aufgegangen sein und wird dann weiter verwendet.


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Mai 292009
 
  • 1 kg Mehl
  • 500 g Butter
  • 12 Eier
  • 185 g Zucker
  • 250 ml Süsser Rahm
  • 60 g Hefe
  • 100 g feingeschnittene kandierte Orangenschale
  • 160 g Zitronat
  • gemahlener Zimt
  • Mandeln
  • abgeriebene Zitronenschale
  • Staubzucker

500 g Butter zu Schaum rühren. 12 Eigelb und 185 g Zucker abwechselnd einrühren. Dann 12 Eiweiss zu Schaum rühren und mit 1 kg Mehl und 250 ml süssem Rahm dazu geben. In einer Tasse lauwarmer Milch 60 g Hefe auflösen und dazu geben. 100 g feingeschnittene kanierte Orangenschale, 160 g Zitronat dazu geben und alles gut durchkneten. Zum Augehen für eine Stunde an einen warmen Ort stellen.

Anschliessend eine Form mit Butter ausstreichen und mit fein geschnittenen Mandeln und Zucker und geriebenem Zwieback ausstreuen. Die Masse in die Form geben und nochmals ca. 30 Minuten gehen lassen. Dann bei mittlerer Hitze ca. 1 Stunde backen.

Auf eine Platte stürzen und warm mit Staubzucker bestreuen.

Hamburger Rezept.


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Mai 132009
 
  • 500 g Weissbrot
  • Milch
  • Butter
  • Mandeln
  • Zitrone
  • Salz
  • Hagebuttenmark

Vom Weissbrot die Kurste dünn abschneiden und das Brot in dünne Scheiben schneiden. Die Scheiben mit 200 ml heisser Milch abbrühen, 125 g geschnittene Butter untermengen und 15 Minuten stehen lassen, damit das Brot weichen kann.

Nun 125 g breiig zerstossene süsse Mandeln hinzugeben und kräftig schaumig rühren. Nach und nach 8 Eier, 1 EL Zucker mit dem abgeriebenen einer Zitrone und etwas Salz einrühren. Eine passende Form mit Buter ausstreichen und den Boden mit Papier auslegen. Nun die Masse hineingeben und im Ofen 1,5 h backen lassen.

Den Kuchen dann auf eine tiefe Platte stürzen und die Form abheben und mit nachfolgender Sauce übergiessen.

Sauce

50 g Mandeln längs in 4 Teile schneiden. 200 g Rosinen und dünn in Längsstreifen geschnittene  Schale einer Zitrone hinzugeben. Alles mit etwas Zimt vermischen und 150 g Zucker hinzu geben.  3 EL Hagebuttenmark oder Aprikosenmarmelade sowie 500 ml Weisswein hinzugeben und in einem passenden Topf auf schwacher Flamme 30 Minuten köcheln lassen.


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