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März 102012
 
  • Schellfisch-Schwänze
  • Zwieback oder Brotkrumen
  • Eigelb
  • Salz
  • Butter

Die Schellfisch-Schwänze werden ungefähr 8 cm geschnitten, 1 Stunde eingesalzen, mit Eigelb bestrichen, mit Brotkrumen oder Zwieback bestreut und 10 Minuten in hellbraun gemachter Butter gebraten.

Man richtet die Schellfisch-Schwänze mit der braunen Butter, wozu man etwas Braten-Jus oder Senf rührt, an und gibt Kartoffel-Salat dazu.

Wangerooge, Norddeutschland, 1850

 


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März 102012
 
  • Kabeljau
  • Salz

Man schneidet den Kabeljau, nachdem er ausgenommen und gewaschen ist, in beliebige Stücke, giebt ihn in scharfgesalzenes kochendes Wasser und kocht ihn in ca. 15 Minuten auf raschem Feuer gar, nimmt jedoch während des Kochens den Schaum immer ab.

Der Kopf des Kabeljaus ist Manchem eine Delikatesse. Derselbe wird, wenn er nicht zu groß ist, in zwei Teile geschnitten und muß 10 Minuten früher als die übrigen Stücke in das kochende Wasser geworfen werden, da er sonst nicht zugleich mit diesem gar wird.

Dazu passt Buttersauce, Sauerdamper- oder Rahm-Sauce.

Wangerooge, Norddeutschland, 1850

 


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März 102012
 
  • Stör
  • 1 Tasse Essig
  • 1 Zitrone
  • Zucker
  • 15-30 g Gelatine

Der Stör wird wie in http://www.historisch-kochen.de/?p=2532 mit dem Gewürz gekocht, nur dass man zum zweiten Male so wenig Wasser daruf gießt, als nötig ist, ihn eben zu bedecken.

Ist er nun gar, salzt man ihn, lässt ihn eine Zeitlang in der Brühe stehen, nimmt alsdann vielleicht die Hälfte der Brühe davon und gießt einige Tassen guten Essig und die eingerührte Gelatine dazu. Dann legt man den Stör in eine Porzellan-Schüssel, gießt die Brühe darüber und lässt ihn erkalten.

Man tut wohl, hierzu das Mittelstück zu nehmen, welches weit zarter ist, als das Halsstück.

Wangerooge, Norddeutschland, 1850

 


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März 102012
 
  • Stör
  • 6-10 Zwiebeln
  • 6 Lorbeerblätter
  • 7 g Nelkenpfeffer
  • 7 g weißer Pfeffer

Nachdem der Stör geschlachtet und ausgenommen ist, legt man ihn in einem Tuche 1-3 Tage im Keller auf Steingrund, denn wird er gleich gekocht, so ist er hart und zähe.

Will man denselben nun gebrauchen, so reibt man ihn mit Salz und Wasser tüchtig ab, damit alles Schleimige herunter gehe. Ist dies mehrere Male geschehen, so schneidet man den Stör seiner Größe nach beliebig in 3 bis 10 Stücke, setzt ihn mit kaltem Wasser und einer Hand voll Brennesseln zu Feuer und bringt ihn recht langsam ins Kochen, während welcher Zeit man den Schaum sorgfältig abnimmt.

Nach 30 Minuten legt man den Stör in einen anderen Topf in kochendes Wasser, nebst dem angegebenen Gewürz, lässt ihn noch eine halbe bis ganze Stunde sehr gelinde darin fortkochen, nimmt alles und jedes Fett, welches sich zeigt, ab und gibt erst, wenn er gar ist, Salz daran.

In dieser Brühe lässt man den Stör nun noch ein wenig stehen, damit das Salz gut durchzieht, befreit ihn dann von allen hervorstehenden Knorpeln und schneidet ihn och einmal in beliebige Stücke.

Man gibt am besten Petersiliensauce oder Senf und Butter darum herum.

Will man Gemüse beim Stör geben so eignen sich junge Wurzeln am besten,. Der Tran zieht besser aus sem Fleische, wenn man den Stör ohne Salz und mit einigen Brennesseln zu Feuer setzt und langsam ins Kochen bringt.

Wangerooge, Norddeutschland, 1850


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März 102012
 
  • 2 Enten

Zur Farce:

  • 250 g Kalbfleisch
  • 250 g Schweinefleisch
  • 125 g Nierenfett
  • 60 g Butter
  • falls vorhanden: Kückenleber
  • 100 g Weißbrot
  • 3 Eier
  • 2 Chalotten
  • 30 g Sardellenbutter
  • Muskat

 

  • 120 g Buter
  • 120 g Schinken
  • 2 Zwiebeln
  • 1/2 Zitrone
  • 1 Löffel Soja
  • 2 Tassen Brühe
  • 20-30 g Trüffel
  • 250 ml Burgunder, Madeira oder Rotwein für die Sauce

Nachdem die Enten geschlachtet, gerupft, gesengt, mit warmem Wasser und Roggenmehl recht sauber gewaschen, mit kaltem Wasser abgespült und abgetrocknet sind und zwei bis drei Tage im Keller gehangen haben, schneidet man den Hals und die Flügel kurz ab, macht auf dem Rücken der ganzen Länge nach einen Einschnitt, löst alle Knochen sorgfältig von der Haut und dem Fleische ab und nimmt so das ganze Knochengerippe und die Eingeweide in Eins heraus.

Nun streut man ein wenig Salz auf die ausgebreitetet Ente, legt so viel Farce hinein, dass die Ente beim Garmachen nicht platzt, näht den Rücken zusammen und gibt der Ente die vorige Form.

Wenn die Butter, der Schinken und die Zwiebeln hellbraun sind, legt man die Enten darauf, gibt die recht braune Jus nebst der Soja und Zitronenschale dazu und lässt die Enten in ungefähr 2 Stunden, unter fleißigem Begießen, auf gelindem Feuer gar dünsten.

Während dem kocht man eine kräftige Ragout-Sauce klar. Haben die zuvor in Rotwein gedünsteten Trüffeln nun einige Minuten mit dieser Sauce gekocht, gießt man den Satz von den geschmorten Enten dazu, nachdem man das Fett abgeflößt hat, schmeckt die Sauce mit Salz und ein wenig Zitronensaft ab und giebt zuvor in Bouillon gekochte Klöße dazu.

Die Enten zerschneidet man in Scheiben, legt sie auf eine Schüssel, gießt die Sauße mit den Klößen darüber und garniert Fleurons herum.

 

Für 8-12 Personen.

Wangerooge, Norddeutschland, 1850


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März 102012
 
  • 1 Tasse Milch
  • 15 g Butter
  • 30 g Mehl
  • 2 Eier
  • 1/2 Löffel Parmesan-Käse
  • Salz

Man lässt Milch und Butter kochen, schüttet das Mehl hinein, rührt es so lange auf dem Feuer, bis es sich vom Topfe löst und schlägt 1 Ei auf dem Feuer dazu. Nachdem alles erkaltet ist, schlägt man noch 1 Ei hinein, formt kleine Klößchen von der Größe einer Fingerspitze und backt dieselben bei einmaligem Umwenden 2 Minuten in Butter oder Backfett hellbraun und legt sie beim Anrichten auf die Suppe in der Suppenterrine.

Für 8-12 Personen.

Wangerooge, Norddeutschland, 1850


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März 102012
 
  • 300 g Weißbrot
  • 125 g Nierenfett
  • 125 g Butter
  • 30 g Zucker
  • 250 ml Milch
  • 250 ml fette Brühe
  • 8 Eier
  • Salz

Die kochende Milch und die fette Brühe über das von den Rinden befreite und in Stücken gebrochene Weißbrot gießen nd etwas weichen lassen. Nun die zu Sahne gerührten Eier und Butter, das gehackte Nierenfett nebst allen übrigen dazu geben.

Man bestreicht eine Serviette in der Mitte mit Butter, bestreut sie mit Mehl, gibt die Masse darauf und bindet sie Serviette nicht zu dicht zu, damit der Teig Platz hat, sich auszudehnen. Man gibt den Kloß in einen Topf mit siedendem Wasser, wo hinein man eine Hand voll Salz geworfen und auf dessen Boden man einen Teller gelegt hat, um dadurch das Ansetzen zu verhüten und lässt ihn 1-2 Stunden ununterbrochen recht rasch kochen.

Ist er gar, so richtet man ihn auf einer großen Schüssel an und legt das gekochte Backobst herum.

 

Für 8-12 Personen.

Wangerooge, Norddeutschland, 1850

 


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März 102012
 
  • 125 g Weißbrot
  • 250 ml Milch
  • 125 g Butter
  • 3 Eier
  • 1 Löffel Parmesankäse
  • Salz

Milch, Butter und Eigelb werden auf dem Feuer mit einer Schaumrute bis kurz vor das Kochen geschlagen und heiß auf das in Stücke gebrochene Brot gegossen.

Nach 15 Minuten, wenn dieser Teig abgekühlt ist, wird der Parmesankäse damit durchgerührt, der Eischnee dazu gegeben, in eine Porzellan-Schüssel getan, die mit Butter und Brot ausgestreut ist, und im Ofen oder über kochendem Wasser gar gemacht, wozu ca. 30-45 Minuten erforderlich sind.

Für 8-12 Personen.

Wangerooge, Norddeutschland, 1850

 


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März 092012
 
  • 100 g Weißbrot
  • 30 g Butter
  • 45 g Rindermark
  • 3 Eier
  • 3 Löffel Milch oder Bouillon
  • Muskat
  • Salz
  • Fleischbrühe

Die Butter wird mit dem fein gehackten Mark, der Milch oder Bouillon ins Kochen gebracht, das geriebene Brot dazu gegeben und dann die geschlagenen Eier, dann aber schnell unter fortwährendem Rühren vom Feuer genommen, die Masse auf einem Teller kalt getellt, beliebige Klöße davon geformt und drei bis vier Minuten in Fleichbrühe gekocht.

 

Für 8-12 Personen.

Wangerooge, Norddeutschland, 1850


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März 092012
 
  • 0,5 l Bier
  • Schwarzbrot
  • Weißbrot
  • 15 g Corinthen
  • Zitronensaft
  • 0,5 Tasse süße Sahne
  • Zucker
  • Zimt

Das Weißbrot und Schwarzbrot wird auf der Reibe gerieben und mit der süßen Sahne, gem Zucker, Zimt, Zitronensaft nebst den in etwas Wasser und Zucker gekochten Corinthen in eine Terrine gegeben, das nicht zu bittere Bier dazu gegossen und über in Butter angebratene Brotwürfel oder kleine Zwiebacke angerichtet.

Den Zwieback kann man auch dabei geben.

Wangerooge, Norddeutschland, 1850

 


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März 092012
 
  • 30 g Reis
  • 1/2 Tasse Weißwein
  • 20 g Rosinen
  • Zitronensaft
  • 10 g Butter
  • 1 Eigelb
  • Zucker
  • Salz
  • Zimt

Der Reis wird erst in kaltem, dann in heißem Wasser gewachen und mit ca. 0,5 l Wasser in 45 Minuten weich gekocht. Nun gibt man die in Wasser und Zucker gekochten Rosinen und alle anderen Sachen dazu, verdünnt, wenn nötig, mit kochendem Wasser, rührt sie mit dem Eigelb ab, giebt Zucker und Salz nach Geschmack daran und streut etwas Zimt darüber.


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März 092012
 
  • 30 g weißer Sago
  • 250 ml Rotwein
  • 1 Löffel Johannisbeersaft
  • 15 g Butter
  • Zucker
  • Salz

Der weiße, echte Sago, Tapioka genannt, wird mit lauwarmem Wasser abgewaschen und mit ungefähr 0,5 l Wasser unter öfterem Umrühren auf gelindem Feuer in einer Stunde weich und ziemlich steif gekocht. Dann giebt man den Wein und, wenn es nötig ist, noch etwas Wasser nebst Johannisbeersaft, Zucker, Butter und wenig Salz dazu, lässt die Suppe damit wieder heiß werden, jedoch nicht kochen, gibt das noch Fehlende nach Geschmack daran und reicht kleinen Zwieback dazu herum.

Die Menge ist für 2 Personen berechnet.

Wangerooge, Norddeutschland, 1850

 


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März 092012
 
  • 120 g Schälgerste
  • 2 Liter Buttermilch
  • Zucker oder Sirup

Man nimmt von der besten Schälgerste, setzt sie in 1 l Wasser zu Feuer und lässt sie 2-3 Stunden gelinde kochen, falls man sie vorher nicht schon einige Stunden eingeweicht hatte. Dann setzt man sie auf grösseres Feuer und gießt die Buttermilch dazu, bringt sie so rasch wie möglich bei fortwährendem Rühren ins Kochen, und lässt sie mit der Milch noch einige Stunden langsam köcheln.

Man schmeckt sie mit Zucker und wenig Salz ab, und rührt, wenn die Buttermilch nicht fett war, beim Anrichten noch ein kleines Stück Butter hinzu.

An Stelle der Schälgerste lassen sich auch Perlgraupen verwenden.

 

Wangerooge, Norddeutschland, 1850

 


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März 082012
 
  • 2-3 Aale, ca. 1,5 kg
  • 1 l Birnen
  • 1 l junge Erbsen
  • Wurzeln
  • 2 Petersilienwedel
  • 1 l Blumenkohl
  • 1 Bund Kräuter (Thymian, Majoran, Salbei)
  • 6 Chalotten
  • Weißwein
  • Essig
  • Lorbeerblatt
  • Nelken
  • Salz
  • Pfeffer

Die Birnen werden mit Weißwein, Wasser und wenig Zucker gekocht. Die Erbsen, kurz geschnittenen Wurzeln und der Blumenkohl mit etwas Butter und wenig Wasser gut durch gedünstet.

Die Aale werden gewaschen und max. 1 Minute in kochendes Wasser gehalten. Nun schabt man alles Unreine mit einem Messer ab, reibt sie noch einmal mit einer Handvoll Salz, und wäscht sie in kaltem Wasser.

Nun werden sie in ca. 5 cm lange Stücke geschnitten, die Eingeweide heraus gezogen und mit 1 Tasse Essig, zu dem man 3 Tassen Wasser mischt, nebst den Kräutern, einem Lorbeerblatt, Nelken, Pefferkörnern sowie den Chalotten und etwas Salz 15 Minuten gegart und lässt sie, damit sie mehr Geschmack von der Brühe gewinnen, weitere 15 Minuten in der Brühe liegen.

Währen dem setzt man weiße Bouillon mit dem geschwitzten Mehl zu Feuer, lässt es eine Stunde damit kochen und gibt dann Klöße hinein.

Nun schüttet man die Birnen in die Suppenterrine, legt die Aalstücke darauf, gießt die Brühe, worin die Aale gar gekocht wurden, durch ein Haarsieb in die Suppe, nebst dem gekochten Gemüse und lässt dies zusammen einige Minuten kochen.

Die Suppe wird mit Salz, Zitronensaft oder Essig abgeschmeckt. Man richtet sie über die Aale an und streut etwas gehackte Petersilie oder Estragon darüber.

Für 4 Personen rechnet man 1-1,5 l Suppe, so dass man 2 l Wasser für das Fleisch auf 4 Personen rechnet.

Wangerooge, Norddeutschland, 1850


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März 082012
 
  • 1 Hase
  • 3 l Fleischbrühe
  • 125 g Schinken
  • 125 g Mehl
  • 6 Zwiebeln
  • Brotscheiben
  • Fleischklöße

Von dem, schon auf der Tafel gewesenem Hasenbraten zerhackt man die Knochen, kocht dieselben nebst den gebratenen Schinken, Chalotten und Mehl zwei Stunden in brauner Fleischbrühe. Dann durch eine Haarsieb gießen.

Das Restfleisch von den Keulen oder Schenkeln, das zum Essen normalerweise zu hart ist, wird im Mörser zerstoßen und durch ein Haarsieb in die Suppe gegeben.

Die Suppe wird mit angerösteten Brotscheiben und Fleischklößen serviert.

Für 8-12 Personen.

Wangerooge, Norddeutschland, 1850


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März 082012
 
  • 12-24 Krebse
  • 250 g Weißbrot
  • 2 l Fleichbrühe
  • 125 g Butter
  • 30 g Mehl

Die Krebse werden ordentlich gewaschen und in ca. 2 Liter Wasser mit wenig Salz gekocht. Aus den Scheeren und Schwänzen wird das Fleisch gezogen, die Schalen im Mörser gestoßen und mit ca. 125 g Butter langsam 15 Minuten geröstet. Dann wird das Mehl darüber gestäubt, man rührt mehrmals um und gibt nach ca. 5 Minuten das durch ein Haarsieb gegossene Kochwasser der Krebse hinzu, nebst den übrigen Resten der Krebse, nachdem man die Galle von diesen entfernt hat. Nun nochmals 15 Minuten kochen lannsen.

Währenddessen gibt man das von der Rinde befreite und und Stücke gebrochene Brot in ca. 2 Liter Fleischbrühe, lässt es 1 Stunde kochen, rührt es dann druch einen kleinen Durchschlag, gießt die Krebs-Bouillon durch ein Haarsieb dazu und lässt alles zusammen noch einige Minuten kochen.

Man kann als Einlage Fischklöße bereiten oder auch das Krebsfleisch verwenden. Gewürtz wird mit Salz.

Menge für 8-12 Personen.

Wangerooge, Norddeutschland, 1850

 


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März 062012
 

Man rührt 1 Eigelb mit 60 g Zucker fünf Minuten, gibt den Saft einer ausgepreßten Zitrone und 0,4 Liter kaltes Wasser dazu.

Dieses Getränk ist im Sommer sehr angenehm.

Wangerooge, Norddeutschland, 1850


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März 062012
 

Man röstet einige Scheiben Schwarzbrot auf dem Feuer von beiden Seiten braun, ohne es zu verbrennen, überbießt es noch warm mit kochendem Wasser und lässt es zugedeckt so lange stehen, bis es kalt ist. Dann gießt man dasselbe klar ab, gibt Zucker und nach Belieben auch einige frische Zitronenscheiben dazu.

Man kann es auch ohne Zucker und Zitrone trinken.

Wangerooge, Norddeutschland, 1850


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März 062012
 

Getrocknete Trüffel werden 4-6 Stunden an einem warmen Ort in Rotwein gelinde geweicht und leise gar gekocht.

Der Wein, welcher den Geschmack der Trüffel angenommen hat, wird gleichfalls zu Saucen verwendet.

 

Wangerooge, Norddeutschland, 1850


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März 062012
 

Man sucht die ansehnlichsten Zweige von krauser Petersielie aus, wäscht und trocknet dieselben, lässt sie einige Minuten in Backfett backen und nimmt sie, wenn sie recht kross geworden ist, aus dem Fette.

Man garniert Suppen und andere Speisen damit.

 

Wangerooge, Norddeutschland, 1850


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