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Feb. 152013
 

Koche einen Rindsopf, bis die Knochen sich ablösen. Koche auch 1,5 kg Schweinefleisch in Wasser und Salz, schneide es mit dem Fleisch vom Rindskopf klein. Nun koche Rindsfüße recht weich, putze sie sauber, entferne die Knochen, weiche die Füße in kaltem Wasser und schneide sie würfelig. Schütte alles zusammen in eine Kasserole, gieße von der Kochbrühe der Füße darauf, würze mit Ingwer, Pfeffer, Kardamom, Zitronenschale und Salz und lasse es eine Zeitlang kochen. Nun nimme es vom Feuer, schütte das Gehackte in eine Preßkopfform oder auch in einen Schweinsmagen oder Schweinsblase, nachdem man die Brühe ablaufen lassen hat, und beschwere es mit einem Brett und etwas Gewicht.

Will man den Preßkopf servieren, nachdem der kalt ist, so schlägt man ein in heißes Wasser getauchtes Tuch um den Preßkopf, so dass er sich von der Hülle löst. Man kann ihn nach Belieben garnieren und mit etwas Weinessig und Pfeffer servieren.

4.) Weimar, 1842


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Feb. 152013
 

Man nimmt Zunge, Herz und Schwarten vom Schwein, auch, falls man möchte, noch Zunge, Herz und etwas Fleisch vom Kalb, tut etwas Schweinefleisch, Speck und Fett dazu, hackt alles klein, mengt etwas Muskatnuss und Muskatblüte, Pfeffer, Ingwer, Salz, Thymian, Majoran und eine Hand voll Schweineblut darunter, füllt die Masse in den gesäuberten Magen oder in den Darm, legt sie in heißes Wasser im Kessel, das jedoch nicht sieden darf, da sonst die Würste aufplatzen.

Die Würste müssen im Kessel oft gestochen werden, damit die Luft herausgeht. Wenn die Würste aus dem Kessel kommen, mußman sie zwischen 2 Brettchen legen und mit Gewicht beschwerden und dann bald in den Rauch hängen.

4.) Weimar, 1842


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Feb. 152013
 
  • 1,5 kg frisches, gekochtes und länglich geschnittenes Schweinefleisch
  • 6 Schweinezungen
  • 159 g geriebenes Weißbrot
  • 250 g gehackte Leber
  • 300 ml frisches Schweineblut
  • 7 g Englisches Gewürz
  • 7 g Pfeffer
  • 7 g Nelken
  • Salz

Alles wird geschnitten und gut vermengt. Nun in Därme füllen und 1 Stunde kochen lassen. Anschließend räuchern.

4.) Weimar, 1842


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Feb. 152013
 

Die Weißwurst wird ähnlich bereitet, wie die Blutwurst, jedoch nimmt man anstatt des Blutes Milch und gehacktes Schweinefleisch, mit Salz, Zwiebeln, feinen Kräutern und Gewürzen, lässt sie kochen und bratet sie dann in der Pfanne, bis sie eine rötliche Farbe erhalten.

4.) Weimar, 1842


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Feb. 152013
 

Vom Schwein werden die Bauchstücke, das Halstück der Kopf ohne Ohren, die Lunge, Leber, Herz und Nieren, nachdem sie gut gewaschen wurden, in einen Kessel mit siedendem Wasser geworfen, wo alles ca. 30 Minuten bis 45 Minuten, je nach Alter des Schweins, gekocht wird. Es darf nicht ganz weich sein, sondern nur “gekredelt” werden.IMG_0727-min1

Anschließend wird die Schwarte abgelöst und das Fleisch mit dem auch dazu gekochten sogenannten Borst- oder Darmfett in kleine Würfel geschnitten, mit Salz, Pfeffer, Piment, etwas Würznelke, geriebenem Majoran tüchtig gemengt, dazu das vom Schlachten aufbewahrte Schweineblut durch einen Durchschlag, damit das Geronnene zrückbleibt, dazu gegossen und nochmals gemengt. Man muss probieren, ob genügend Salz und Pfeffer daran ist. Man füllt nun mittels eines großen Wursttrichters diese Masse in die auf einer Seite schon zugebundenen Därme, bindet sie auch auf der anderen Seite zu, jedoch dürfen sie nicht zu sehr gefüllt sein, da sie sich beim Kochen sehr ausdehnen, und, wenn sie zu sehr gefüllt sind, leicht platzen.

Wenn die Brühe, in der das Fleisch kredelig gekocht wurde, wieder kochend, werden die Würste hinein gegeben und so lange gekocht, bis sie gar sind. Dazu werden sie auch gewendet.

 

4.) Weimar, 1842

 


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Feb. 152013
 

Man hackt das zarteste Schweinefleisch und das Gehirn vom Schwein, auch wohl noch ein Ochsengehirn oder Kalbsgehrin, schneidet auch Weißbrot in Stücken, brüht sie mit siedender Kesselbrühe und tut davon etwas unter das gehackte Fleisch. Etwas firschen Speck und Griefen schneidet man klein, würzt die Masse mit Muskatnuss oder Muskatblüte, etwas Pfeffer, Ingwer, Thymian, Majoran und Safran, mengt alles gut durcheinander und füllt es in dünne Därme.

4.) Weimar, 1842


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Feb. 152013
 

Zu 10 Stück nimmt man:

  • 1 kg mageres Schwinefleisch
  • 100 g Salz
  • 125 g fein gewürfelter Speck
  • 4 Nelken
  • 5 g Pfeffer
  • 5 g Majoran
  • 5 g Thymian

Alles zusammen fein hacken, dann in ca. 8 cm lange Därme füllen.

Die Würste sind sehr schmackhaft, wenn sie in brauner Butter auf dem Rost gebraten werden.

4.) Weimar, 1842


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Feb. 152013
 
  • 1,5 kg Gänseleber
  • 1,5 kg fettes Schweinefleisch
  • 100 ml geriebene Chalotten
  • 130 g Champignons
  • 1 Lorbeerblatte
  • Majoran
  • Estragon
  • 1/2 Zitronenschale

Die Gänseleber fein schneiden, das Schweinefleisch fein hacken, alles in eine Kasserole geben und bei schwachem Feuer 15 Minuten dünsten. Dann 220 g in Wein geweichte Semmel mit 8 Eiern verrühren, mit Salz und Muskat würzen und zur Masse kneten. Alles gut verkneten und zum Schluss eine Anzahl frischer, fein geschnittener und in Wein kurz eingekochter Trüffel hinzu fügen. Nochmals verkneten und die Masse in Bratwurstdärme füllen.

4.) Weimar, 1842

 


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Feb. 152013
 

1 kg derbes, rohes frisches Schweinefleisch fein gehackt, 500 g frischer, ungeräucherter Speck fein gehackt, gut durcheinaner gemengt, mit 6 fein gestoßenen Nelken, 8 Neugewürzkörnern und 5 Pfefferkörnern gewürzt, mit etwas Zitronenschale, 30 g Salz, 1,5 g Kümmel und 80 ml dicken Rahm abschmecken, fingerlang in dünne Schweinsdärme füllen und braten.

 

4.) Weimar, 1842


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Feb. 152013
 

Nimm 500 g frisches mit Fett durchwachsenes Schweinefleisch, entferne die Häute, 500 f mageres Kalbfleich, 500 g Rinderfett, hacke es zusammen, menge 250 g geriebenes Brot, 1/2 klein gehackte Zitronenschale, geriebenes Muskat, etwas Thymian, Majoran darunter und salze die Masse. Aus dieser forme daraus längliche Rollen. Diese werden dann in der Pfanne oder auf dem Rost gebraten.

4.) Weimar, 1842


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Feb. 152013
 

Das weißeste und beste vom gekochten Schweinefleisch wird nebst dem Geirn vom Schwein genommen, ganz fein gehackt und etwas von Leber und Lunge hinzugefügt. Alsdann kommt Thymian, Majoran, Muskatnuss, etwas gestoßener weißer Pfeffer, Nelkenpfeffer und etwas geriebene Zitronenschale dazu. Diese Masse wird in die sogenannten Krummdärme fest eingestopft, zugebunden und die Würste im Kessel nur bis ans Kochen gebracht.

4.) Weimar, 1842


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Feb. 152013
 

Knackwürste haben ihren Namen davon, weil sie beim Auseinanderbrechen einen knackenden Laut von sich geben.

Nimm 3/4 Schweinefleisch und 1/4 Rindfleisch, entferne Knochen und Häute, schneide es in Stücke und zerkleine es mit Hack- oder Wiegemesser. Vermenge es tüchtig, salze die Masse, würze mit gestoßenem Pfeffer und ganzen Pfefferkörnern. Menge gut durcheinander.

Fülle die Masse mit Hilfe eines Wursttrichters  so fest es geht in vorbereitete,  starke Rindsdärme. Jede Luft muss heraus. Steche dazu die Würst mit einer Nadel oder Gabel, presse die Luft heraus und binde mit einer nicht zu dünnen Schnur fest zu.

Lege die Würste in einen Korb und lasse über Nacht abtrocknen, anschließend werden sie in den Rauch gehängt, und möglichst kühl, 10 bis 14 Tage gerüuchert, bis sie nicht zu hart werden.

Wenn sie fest gestopft sind, halten sie sich in einem luftigen, kühlen Raum ein ganzes Jahr.

4.) Weimar, 1842

 


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Feb. 152013
 

Sie werden aus dem Schinkenfleisch von Schweinen bereitet, die in Körnermast gestanden haben. Man erhält die besten Würste aus Schinken von 10 kg und darüber.

  • 10 kg Schweinefleisch vom Schinken
  • 15 g Salpeter
  • 3 Hände voll Salz
  • 15 g Pfeffer, grob gestoßen
  • 15 g Pfeffer, ganz
  • 15 g Zucker

Das Fleisch wird in Westphalen geschnitten und im sogenannten Stampftrog mit einem Stampfeisen zerstampft. Die Zerkleinerung mit Wiegemessern ist jedoch vorzuziehen. Anschließend wird das Fleisch mit den Gewürzen sorgfältig und lange geknetet. Das Fleisch wird in Fettdärme von Schweinen gefüllt und so fest als möglich gestopft. Anschließend werden sie 12 bis 16 Tage ununterbrochen geräuchert. Am Anfang und zum Ende der Räucherzeit macht man Schmauchfeuer von Wacholderreisig.

4.) Weimar, 1842

 


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Feb. 152013
 
  • 2,5 kg mageres Rindfleisch
  • 1 kg Speck, gewürfelt
  • 220 g Salz
  • 0,7 g Kardamom
  • 25 g Pfeffer, gestoßen
  • 7 g Gewürznelke
  • 15 g Koriander
  • 30 g Majoranblätter

Alle gut durcheinander hacken, durchkneten, in Därme füllen und die fertigen Wüste, nachdem sie 12 Stunden in kräftigem Salzwasser gelegen haben, räuchern.

 

4.) Weimar, 1842


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Feb. 152013
 
  • 6 kg Schweinefleisch, fett durchwachsen
  • 250 g Schweinefleisch
  • 240 g Salz
  • 60 g Pfeffer, grob gestoßen
  • 1 Schoppen starken Wein

Das Fleisch fein hacken, mit allem anderen gehörig vermischen, in Därme füllen und im Rauch trocknen. Anschließend die Würste mit Olivenöl bestreichen und in abgedeckten Tontöpfen aufbewahren.

4.) Weimar, 1842


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Feb. 152013
 
  • 1,5 kg Rindfleisch
  • 2,5 kg Schweinefleisch
  • 1 kg Speck, gewürfelt
  • 100 g Salz
  • 30 g Pfeffer, grob gestoßen
  • 15 g Ingwer
  • 1 Glas kräftiger Rotwein

Das Fleisch gut hacken, alles miteinander vermischen. Nun in Därme füllen und langsam räuchern.

4.) Weimar, 1842


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Feb. 152013
 
  • 7 kg Schweinefleisch ohne Haut und Sehnen
  • 2 kg Rindfleisch
  • 220 g Salz
  • 70 g Pfeffer, grob gestoßen

Das Fleisch ganz fein hacken und mit den Gewürzen gut vermengen. Anschließend 24 h in ein Tuch gewickelt aufhängen, so daß der Saft abläuft. Um diesen zu ersetzen, vermengt man nun die Fleischmasse mit 2 Gläsern Rotwein, in dem etwas Knoblauch, in einen Lappen gebunden, eingeweicht wurde, tut ein paar Hände fein gewürfelten Speck dazu und füllt die Masse in Rindsdärme, welche 24 h in Weißwein geweicht haben, der mit Zwiebelscheiben, Salz, Pfeffer, Nelken und feinen Kräutern gewürzt war.

Sind die Würste gestopft, so durchsticht man sie hie und da mit der Gabel und hängt sie in den Rauch.

Man kann sie roh oder auch gekocht essen.

4.) Weimar, 1842

 


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Feb. 142013
 

Die besten Würste erhält man aus Schinken von 10 kg Gewicht und darüber.

Von den Schinken wird die Schwarte abgezogen, und Knochen, Sehnen, überschüssiges Fett usw. abgelöst. Nun in kleine Stücke schneiden, dann mit dem mehrklingigen Wiegemesser aufs Genaueste zerkleinern. Je feiner das Fleisch zerkleinert wird, desto zarter,  besser und haltbarer werden die Würste.

Zu 12 kg Fleisch kommen:

  • 22 g Salpeter,
  • 3 Hände voll Kochsalz,
  • 22 g grob gestoßener Pfeffer
  • 22 g ganzer Pfeffer.
  • 15 g Zucker

Alles wird mit dem Fleisch gut vermengt und geknetet.

Das Gemischte wird in Fettdärme oder Kalbsblasen abgefüllt und so fest als möglich gestopft und sehr dicht zugebunden. Es darf nirgends ein leerer Raum in der Wurst sein.  Nun hängt man die Würste an Standen, und lässt sie 24 Stunden lang hängen.  Wenn sich an einigen Würsten nach der Zeit am oberen Ende ein leerer Raum ergiebt, so muss die Wurstmasse nach unten gepresst werden und nochmals abgebunden werden, daß keine Leere zwischen Band und Fleisch bleibt. Nun werden die Würste 2 Tage zum Abtrocknen in einen luftigen Raum gehangen. Nun werden sie kühl geräuchert, bis sie eine gelblichbraune Farbe erhalten haben, ca. 12 bis 16 Tage.

4.) Weimar, 1842


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Feb. 142013
 
  • 2,5 kg Schweinefleisch
  • 2,5 kg Rindfleisch

Hacke das Fleisch mit Salz und etwas Salpeter und lass es an einem kühlen Ort rot werden.

Dann mische darunter:

  • 500 g gewürfelter Speck
  • 2 g Muskatblüte
  • 1 g Gewürznelke
  • 8 g Pfeffer.

Alle Gewürze werden grob gestoßen und mit der gehackten Fleischmasse vermischt, dann in Därme gefüllt und die Würste 5 Tage in Rauch gehanden und anschließend an die Luft gehängt.

4.) Weimar, 1842


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Feb. 142013
 
  • 7,5 kg fettes, durchwachsenes Schweinefleisch
  • 350 g Salz
  • 150 g grob bestoßener Pfeffer
  • 30 g Muskatblüte

Das Fleisch mit dem Salz recht fein hacken, dann den Pfeffer und die Muskatblüte untermischen.

Die Masse tüchtig durchmengen, in Rindsdärme füllen, 24 Stunden zum Setzen hängen lassen, dann erst fest zubinden und, bis sie hart sind, im Rauch aufhängen.

Um das Fleisch besser stopfen zu können und um den Würsten gleichzeitig einen angenehmen Geschmack zu geben, benetzt man dasselbe bisweilen beim Stopfen mit etwas Wein.

4.) Weimar, 1842


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