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Feb. 202015
 
  • 500 g Leber
  • 1 Prise Pfeffer
  • 1 Zwiebel
  • 1 Prise Majoran
  • 1-2 Semmel
  • 1 EL gehackte Petersilie
  • 1—2 Eier
  • Gänsefett
  • nach Belieben rohes od. gekodites Fleisch oder Lunge
  • 1 Prise Salz

Die Leber wird ordentlich vorbereitet und geputzt, durch die Maschine gedreht, desgleichen die Zwiebel und die eingeweichten ausgedrückten Semmel. Die Masse wird mit dem Fett, den Eiern, Salz, Pfeffer, gehackter Petersilie und Majoran vermengt, dann in eine gut gefettete und ausgestreute Puddingform gefüllt und eine Stunde im Wasserbad gekocht. Die Pastete läßt sich in verschiedenster Weise verändern, durch Zugabe von rohem gehacktem Fleisch oder gekochtem Fleisch (Resteverwendung), oder durch Zugabe von gehackter Lunge.

45,) Jüdisches Rezept, Düsseldorf, 1926


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Jan. 042015
 
  • 1,5 kg Kartoffeln
  • 80 g Kartoffelmehl
  • 1 Ei
  • Salz
  • Majoran
  • 1 große Zwiebel
  • 250 g Blutwurst

Die Kartoffeln schälen und in gesalzenem Wasser kochen. Anschließend fein verstampfen. Das Kartoffelmehl, das Ei, Salz und Majoran gut verrühren, so dass ein Kartoffelteig entsteht. Diesen ca. 1 cm dick auf etwas Mehl ausrollen. Die Zwiebel würfeln, die Blutwurst würfeln. Nun die Blutwurst auf den Kartoffelteig geben, die Zwiebeln überstreuen und zusammenrollen. Anschließend im Backofen etwas 45 Minuten backen lassen.

Deutsches Rezept, 1944


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Juni 012014
 
  • 250 g  Mehl
  • 50 g  Butter
  • 15 g  Hefe
  • 1 TL  Salz
  • 1 TL  Zucker
  • 150 ml Milch
  • 600 g  Zwiebeln
  • 200 g  Speck
  • 2 EL Öl
  • 1 EL Mehl
  • 100 g saure Sahne
  • 150 ml Weißwein
  • 2 TL Senf
  • 6 Eier
  • 1 EL Salz
  • 1 TL Pfeffer
  • 1  TL Majoran
  • 1  TL Thymian

Hefeteig:

Einen Vorteig erstellen. Dafür die Hefe in einer kleinen Schüssel zerbröseln und in einem Teil der angewärmten Milch auflösen. Dann den 1 TL Zucker und etwas Mehl hinzufügen und glatt rühren. Der Vorteig sollte eine zähflüssige Konsistenz haben. Mit etwas Mehl bestreuen und abgedeckt an einem warmen Ort gehen lassen, bis er das Doppelte seines Volumens erreicht hat.
Nun den Vorteig zumMehl geben. 1 gestrichenen  Teelöffel Salz und die Milch hinzufügen. Den Teig nun gut kneten und dann erst die sehr weiche Butter zugeben.
Den fertig gekneteten Teig abdecken und zum Gehen stehen lassen. Wenn er genug gegangen ist, eine Kuchenform mit dem Teig auslegen. Wie hoch man den Rand macht, ist abhängig vom Durchmesser der Form und der geplanten Einfüllhöhe des Belags.

Belag :

Den Speck würfeln. Die Zwiebeln in nicht zu dicke Ringe schneiden.  Anschießend Öl in einer Pfanne erhitzen und die Zwiebeln mit dem Speck darin goldbraun andünsten. Pfanne vom Herd nehmen. Jetzt die Saure Sahne, Weißwein, Senf, Eier, Salz, Pfeffer, Majoran und Thymian in einer Schüssel vermischen und die Zwiebeln und den Speck untermischen. Den Belag gut verrühren und anschließend gleichmäßig auf dem Hefeteig verteilen .
Den Ofen auf 200 Grad Ober Unterhitze oder 180 Grad Umluft vorheitzen und den Zwiebelkuchen ca 1 Stunde backen lassen.

Österreichisches Rezept


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Mai 142014
 

Infos zu Kleinblütiges Knopfkraut (Franzosenkraut) – Galinsoga parviflora
finden Sie hier: http://www.pflanzen-kompendium.de/Detailed/270542.html

  • 100 g junge Stengelspitzen und Blätter des Knopfkrautes
  • Speck
  • Zwiebel
  • Muskat
  • Liebstöckel
  • Bärlauch
  • Majoran

Die Knopfkrautblätter in kochendem Salzwasser garziehen. Dann herausnehmen, ausdrücken und kleinhacken.
Speck und Zwiebel in Würfel schneiden und andünsten. Das Gemüse dazugeben, würzen, gut durchkochen
und mit den gehackten Kräutern verfeinern.

34.) Russisches Rezept


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Jan. 252014
 
  • 500 g mageres Schweinefleisch
  • 300 g mageres Rindfleisch ,
  • 200 g Speck oder sehr fetter Schweinebauch ohne Schwarte
  • 20 g Salz
  • 1/2 EL weißer Pfeffer, gemahlen
  • 1/2 TL Muskat  gemahlen
  • 1 TL Majoran
  • 1 TL abgeriebene Zitronenschale
  • 1 EL. Milch

Das Schweinefleisch, Rindfleisch und den Speck durch den Fleischwolf mit 10-mm oder 13-mm Scheibe drehen.
Die Gewürze mit dem durchgedrehten Fleisch vermischen und mit dem Salz und der Milch zu einer gut bindenden Masse vermischen. Die Masse nun in saubere Schweinedünndärme füllen und diese abdrehen. Die Wurstmasse kann auch in
Dosen oder Gläser gefüllt und eingekocht werden.
Die Einkochdauer einer: 400-g-Dose  bzw. eines Glases beträgt ca. 120 Minuten.

 


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Nov. 072013
 

Ein geräucherter Schinken wird einige Stunden gewässert und gereinigt, dann abgetrocknet. Ein Brotteig wird in doppelter Größe in Form des Schinkens nicht zu dünn ausgerollt, mit Thymian, Majoran, Estragon, Melisse und Schnittlauch bestreut, der Schinken darauf gelegt und mit Teig so eingeschlagen, dass beim Backen nicht der geringste Dampf daraus hervortreten kann, dann wird ein Blech mit Mehl bestreut, der Schinken darauf gelegt und in der Backröhre je nach Größe 2-3 Stunden gebacken. Der angeschnittene Schinken kann bis zum weiteren Gebrauch auch im Teig aufbewahrt werden.

32.) Würzburg, 1862

 


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Sep. 182013
 
  • 1 kg Schweinebauch
  • 500 g Leber vom Schwein
  • 250 g Schwarten
  • 125 g Zwieblen
  • 125 g Schweineschmalz
  • 5 Brötchen
  • 2 EL Majoran
  • 1 EL Thymian
  • Salz
  • Pfeffer
  • Därme

Schwarten und Schweinebauch in kochendes Salzwasser geben und ca. 1 h köcheln lassen. Die Leber putzen, das gekochte Fleisch würfeln, die gekochten Schwarten in Streifen schneiden. Die Kochbrühe aufheben. Zwiebeln schälen und grob hacken, im Schmalz nur glasig braten, ohne dass sie braun werden. Nun auf ein Sieb geben, das Schmalz abtropfen lassen. Die Brötchen im heißen Kochwasser vom Fleisch gut einweichen und anschließend ausdrücken. Nun alles durch den Fleischwolf drehen und mit den Gewürzen schön herzhaft abschmecken.  Mit Hilfe des Wursttrichters in die gereinigten Därme füllen und gut zubinden. Anschließend die Würste in leicht gesalzenes Wasser geben, einmal aufkochen lassen und auf kleinerem Feuer ca. 1/2 Stunde ziehen lassen.

Man kann die Wurstmasse auch in Gläser füllen, dann im Wasserbad im Backofen  1/4 bis 1/2 Stunde bei mittlerer Hitze einkochen.

 


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Juli 172013
 

Das Gewürzsalz ist gut für die Verdauung, gegen Magenschmerzen und Krankheiten, gegen Pest und kaltes Fieber. Es ist angenehmer im Geschmack, als du vermutest.

  • 1500 g gestoßenes Salz
  • 80 g weißer Pfeffer
  • 55 g Ingwer
  • 15 g Kümmel
  • 15 g Thymian
  • 15 g Selleriesamen oder an deren Stelle 75 g Majoran
  • 15 g weiße Senfkörner
  • 80 g schwarzer Pfeffer
  • 15 g Benediktenkraut
  • 55 g Bohnenkraut
  • 55 g Lavendel
  • 55 g Petersilie
  • 55 g Dill

23.) Römisches Rezept, ca. 4. Jahrhundert


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Juni 282013
 
  • 800 g Hallimasch
  • 100 g magerer, roher Schinken
  • 1 Zwiebel
  • Salz
  • Pfeffer
  • Kümmel
  • Majoran

Die Hallimasche putzen, waschen und 3 bis 5 Minuten in Wasser kochen lassen. Das Kochwasser abgießen und die Pilze in einem Sieb
gut abtropfen lassen. Den Schinken und die Zwiebel in Streifen schneiden und nur ganz kurz anbraten. Von den Hallimaschen werden nur die Köpfe verwendet. Große Pilze einmal durchschneiden und alles unter Rühren gut braten lassen. Alles kräftig abwürzen, dann noch einmal durchbraten
und sogleich servieren.
Dazu reicht man Schwarzbrot mit Spiegelei oder Bratkartoffeln mit grünem Salat.

DDR


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März 042013
 
  • 500 g mageres Schweinefleisch
  • 300 g mageres Rindfleisch
  • 200 g Speck oder Schweinebauch
  • 20 g Salz
  • 1/2  EL Pfeffer, gemahlen
  • 1 2 TL Muskatnuss, gemahlen
  • 1 TL Majoran
  • 1 TL  Zitronenschale, abgerieben
  • 1 EL Milch

Schweinefleisch, Rindfleisch und Speck durch den Fleischwolf drehen. Mit den gemischten Gewürzen, dem Salz und der Milch zu einer gut bindenden Masse verrühren. Die Masse in Schweinedünndärme füllen und abdrehen. Die Wurstmasse kann auch in Dosen oder Gläser gefüllt und eingekocht werden. Die Einkochzeit beträgt dann ca. 2 Stunden.


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März 042013
 
  • 750 g Rinder leber oder Kalbsleber
  • 150 g Speck
  • 1 Zwiebel
  • 2 Semmeln
  • Salz
  • Majoran
  • ca. 150 g Speck in Scheiben zum Auslegen

Die Semmeln in kaltem Wasser einweichen und ausdrücken. Nunn die Leber, den Speck, die Zwiebel und die Semmeln durch den Fleischwolf drehen.Die Gewürze hinzugeben und fein abschmecken. Eine Kastenform  wird mit den Speckscheibchen ausgelegt, die Lebermasse eingefüllt und glattgestrichen. Nun den Leberkäse bei ca. 180 Grad C. ca. 45 – 55 Minuten im Backofen backen, bis er eine schöne braune Kruste hat.

Bayern


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Feb. 272013
 
  • 500 g Gelbe Erbsen
  • 50 g Speck
  • 1 Zwiebel
  • 1 Bund Suppengrün
  • Salz
  • Majoran
  • 1 Kartoffel

Die gewaschenen Erbsen über Nacht einweichen, mit dem Einweichwasser aufsetzen und 2-3 Stunden auf kleiner Flamme weich kochen. In der letzten halben Stunde Suppengrün und Majoran hinzu geben. Dann die Erbsen durch ein Sieb rühren, noch mal aufkochen, mit Schneebesen schlagen und mit Salz abschmecken. Kleingewürfelten Speck auslassen, Zwiebelwürfel darin bräunen und zusammen über das Erbspüree gießen.

DDR, 1970


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Feb. 162013
 
  • Wildschweinfleisch
  • Essig
  • Nelken
  • Pfeffer
  • Wacholder
  • Lorbeerblätter
  • Zwiebeln
  • Zitronen
  • Majoran
  • Fett zum Braten
  • Salz
  • Brotstücke

Man legt das Fleisch einige Stunden in frisches Wasser und lässt das Blut
herausziehen, dann in eine Beize von Essig, Nelken, Pfeffer, Wacholder, Lorbeerblättern, Zwiebeln, Zitronen und etwas Majoran.
wildschweinbraten2013-12-22-01
Darin kann man das Fleisch, welches man jeden Tag wendet, 8 Tage liegen lassen. Dann setzt man es
zum Braten mit Fett, Salz und etwas Brot und frische Zwiebeln in einen heißen
Ofen und gibt die übrige Beize nach und nach daran, wenn der Braten dadurch
nicht zu sauer wird. Die Schwarte desselben schneidet man öfters durch.

5.) Frankfurt am Main, 1887


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Feb. 152013
 

Vom Schwein werden die Bauchstücke, das Halstück der Kopf ohne Ohren, die Lunge, Leber, Herz und Nieren, nachdem sie gut gewaschen wurden, in einen Kessel mit siedendem Wasser geworfen, wo alles ca. 30 Minuten bis 45 Minuten, je nach Alter des Schweins, gekocht wird. Es darf nicht ganz weich sein, sondern nur “gekredelt” werden.IMG_0727-min1

Anschließend wird die Schwarte abgelöst und das Fleisch mit dem auch dazu gekochten sogenannten Borst- oder Darmfett in kleine Würfel geschnitten, mit Salz, Pfeffer, Piment, etwas Würznelke, geriebenem Majoran tüchtig gemengt, dazu das vom Schlachten aufbewahrte Schweineblut durch einen Durchschlag, damit das Geronnene zrückbleibt, dazu gegossen und nochmals gemengt. Man muss probieren, ob genügend Salz und Pfeffer daran ist. Man füllt nun mittels eines großen Wursttrichters diese Masse in die auf einer Seite schon zugebundenen Därme, bindet sie auch auf der anderen Seite zu, jedoch dürfen sie nicht zu sehr gefüllt sein, da sie sich beim Kochen sehr ausdehnen, und, wenn sie zu sehr gefüllt sind, leicht platzen.

Wenn die Brühe, in der das Fleisch kredelig gekocht wurde, wieder kochend, werden die Würste hinein gegeben und so lange gekocht, bis sie gar sind. Dazu werden sie auch gewendet.

 

4.) Weimar, 1842

 


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Feb. 152013
 

Man hackt das zarteste Schweinefleisch und das Gehirn vom Schwein, auch wohl noch ein Ochsengehirn oder Kalbsgehrin, schneidet auch Weißbrot in Stücken, brüht sie mit siedender Kesselbrühe und tut davon etwas unter das gehackte Fleisch. Etwas firschen Speck und Griefen schneidet man klein, würzt die Masse mit Muskatnuss oder Muskatblüte, etwas Pfeffer, Ingwer, Thymian, Majoran und Safran, mengt alles gut durcheinander und füllt es in dünne Därme.

4.) Weimar, 1842


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Feb. 152013
 

Abgebrühte und geschälte Zungen werden mit fein gestoßenem Salpeter und Salz eingerieben, mehrere Wochen liegen gelassen und fleißig gewendet. Anschließend werden sie klein gehackt, mit etwas Muskatnuss und Nelken gewürzt, in Schweins- oder Rindsdärme gestopft, fest zugebunden und in eine Salzlage mit etwas Majoran und Rosamrin mindestens 4 Tage gelegt. Anschließend werden sie 6-8 Tage geräuchert, dann an der Luft getrocknet. Sie halten sich einige Wochen.

4.) Weimar, 1842


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Feb. 152013
 

Zu 10 Stück nimmt man:

  • 1 kg mageres Schwinefleisch
  • 100 g Salz
  • 125 g fein gewürfelter Speck
  • 4 Nelken
  • 5 g Pfeffer
  • 5 g Majoran
  • 5 g Thymian

Alles zusammen fein hacken, dann in ca. 8 cm lange Därme füllen.

Die Würste sind sehr schmackhaft, wenn sie in brauner Butter auf dem Rost gebraten werden.

4.) Weimar, 1842


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Feb. 152013
 
  • 2,5 kg mageres Rindfleisch
  • 1 kg Speck, gewürfelt
  • 220 g Salz
  • 0,7 g Kardamom
  • 25 g Pfeffer, gestoßen
  • 7 g Gewürznelke
  • 15 g Koriander
  • 30 g Majoranblätter

Alle gut durcheinander hacken, durchkneten, in Därme füllen und die fertigen Wüste, nachdem sie 12 Stunden in kräftigem Salzwasser gelegen haben, räuchern.

 

4.) Weimar, 1842


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Jan. 312013
 

Gib 3-4 Liter Weißwein in einen Topf, gib 500 g Zucker hinein, ca. 18 g Zimt, etliche Blätter Majoran, 2-3 Stück gestossenen langen Pfeffer nebst 3-4 Stück Zitronat-Schalen. Decke den Topf zu und lasse es 3-4 Stunden stehen.  Nun seihe es durch einen Leinensack und seihe sie so oft durch, bis sie schön klar wird. Nun gib die Hypocras in eine gläserne Flasche und bewahre sie auf.

Tübingen, 1800


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März 122012
 
  • 4 l Schweineblut
  • 1 l vom Wurstkessel klar abgeschöpftes Fett oder
  • 750 g Schweineschmalz
  • 2 kg gestreifter Speck
  • 1 gesalzene Ochsenzunge
  • einige Schweinezungen
  • 250 g Schweineschwarte
  • 500 g Schweineleber
  • 4 g Thymian
  • 8 g Majoran
  • 2 g Nelken
  • 4 g schwarzer Pfeffer
  • Salz

1 kg vom gekochten, gestreiften Speck wird mit der weichgekochten Schweineschwarte sehr fein gehackt. Die gewässerte, gekochte kalt gewordene Leber wird auf der Reibe gerieben, die gekochten, gesalzenen Ochsen- und Schweinszungen werden mit dem übrigen gestreiften Speck in 1,2 cm große Würfel oder Streifen geschnitten. Dann giebt man das frische Schweineblut durch ein Sieb, das fein gestoßene Gewürz nebst Fett und Schmalz dazu, mengt alles gut durcheinander, schmeckt das ganze mit Salz ab und füllt es in 7,5 cm bis 10 cm weite Schweins- oder Ochsendärme.

Gekocht und geräuchert wird wie in http://www.historisch-kochen.de/?p=2699 beschrieben.

Rotwurst muss, wenn man sie länger aufbewahren möchte, etwas länger als die Blutwurst geräuchert werden.

Die mürbe gekochte, sehr fein gehackte Speckschwarte dient als Bindungsmittel. Es darf nicht zu viel Leber genommen werden, weil die Wurst trocken davon wird. Viel Fleisch und Fett giebt ihr einen angenehmen Geschmack. Majoran ist ein Hauptgewürz und darf nicht fehlen.

Wangerooge, Norddeutschland, 1850

 

 


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