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Feb. 232012
 
  • Eier
  • Puderzucker
  • Salz
  • Zitroe
  • Mehl
  • Zucker
  • Obst, Marmelade oder Gelee

120 g Butter rührt man mit drei Eidottern und 120 g Puderzucker sehr schaumig ab, gibt eine Idee Salz, etwas Zitronensaft und abgeriebene Zitronenschale dazu, sowie knapp 180 g feines Mehl, rollt kleine, sehr egale Kügelchen daraus, drückt in jedes mit dem kleinen Finger eine Vertiefung, bestreicht sie mit zerkleppertem Ei, bestreut sie mit feinem Zucker und backt sie hellgelb (etwa 15 Minuten). In die Vertiefung kommt dann irgend ein beliebiges eingemachtes Obst oder Gelee.

Österreich-Ungarn, 1915


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Feb. 232012
 
  • Eier
  • Zucker
  • Mandeln
  • Zitronat
  • Orangenschale
  • Zitronenschale
  • Nelkenpulver
  • Zimtpulver
  • Salz

Drei Eiweiss werden zu Schaum geschlagen und dann 15 Minuten mit 180 g Zucker sowie 180 g ungeschälten, fein gestossenen oder gemahlenen Mandeln gerührt, 60 g kandierte Orangenschalen, die gelbe Schale von 1/2 Zitrone, 60 g  Zitronat, alles fein gehackt, eine Messerspitze Nelkenpulver, ebensoviel Zimt und etwas Salz werden damit vermehrt, und werden dann aus der Masse nussgrosse Brötchen geformt und schön gelb gebacken.

Österreich-Ungarn, 1915

 


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Feb. 232012
 
  • Eier
  • Zucker
  • Mandeln
  • Datteln
  • Zitronat
  • Butter
  • Mehl

Schnee von drei Eiweiss, 150 g Zucker, 135 g geschälte und gehackte Mandeln, 135 g klein geschnittene Datteln und 60 g klein geschnittens Zitronat werden gut vermengt und auf einem mit Wachs bestrichenem oder nur mit süsser Butter leicht ausgeschmiertem und mit Mehl bestaubtem Blech im kühlen Ofen goldfarben gebacken.

Österreich-Ungarn, 1915

 


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Feb. 232012
 
  • Zucker
  • Eier
  • Mehl
  • Vanillezucker

Fünf ganze Eier werden mit ebenso schwer Zucker und einem Stäubchen Salz zu Schaum geschlagen, dann kommt dazu drei Eier schwer Mehl (alles wird abgewogen ehe man die Eier aufschlägt), sowie etwas Vanille-Zucker und wird die Masse gut verrührt. Einige heisse Blechteller bestreicht man leicht mit Wachs, gibt zwei kleine Häufchen von dem Teig auf jeden Teller, zerstreicht jedes mit dem Messer rund wie handgrosse, sehr dünne Pfannkuchen und backt sie im Ofen leicht hellgelb.

Man schiebt einen Teller in den Ofen und wenn halb gebacken, kommt erst der zweite hinein, u.s.w., da man die runden, dünnen Scheiben sofort vom Teller mit einem Spartelmesser ablösen und rasch zu Düten oder um ein Stäbchen zu Hippen (Röllchen) drehen muss, ehe wieder ein Teller voll gebacken ist. Man füllt die Düten mit süsser Schlagsahne oder mit einer beliebigen Creme oder auch mit Erdbeeren — je nach Wunsch.

Österreich-Ungarn, 1915

 


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Feb. 232012
 
  • Schokolade
  • Butter
  • Mehl
  • Eier
  • Vanillezucker
  • Salz
  • Puderzucker
  • Zucker

120 g Schokolade werden auf einem Teller in nicht zu heissem Ofen erweicht und werden zwei grosse Backbleche mit süsser Butter ausgestrichen, mit Mehl bestaubt und ausgeklopft. Nun schlägt man zwei Eiweiss mit 1,5 Teelöffel Vanille-Zucker und einem Körnchen Salz zu dickem, festem Schnee, gibt dazu 120 g gut gesiebten Puderzucker, schlägt es noch eine Minute dick und verrührt damit die erweichte Schokolade, indem man immer ein Stückchen davon an der Wand der Schüssel mit etwas von dem Schnee vertreibt bis die ganze Schokolade damit vermengt ist.

Man setzt nun mit einem Teelöffel kleine, runde Häufchen in einiger Entfernung von einander auf die Backbleche und wenn die Masse verbraucht ist (sie ergibt ungefähr 36 Stück), bestreut man jede Makrone mit etwas grobem Zucker und lässt sie 2 Stunden rasten, ehe man sie im helssen Ofen (etwa 10 Minuten) backt. Sie werden noch heiss vorsichtig vom Blech abgenommen und werden nach einigen Stunden erst in einer Blechbüchse aufbewahrt.

Österreich-Ungarn, 1915


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Feb. 232012
 
  • Puderzucker
  • Eier
  • Salz
  • Nüsse
  • Zitronat

150 g Puderzucker schlägt man im Becken auf dem heissen Ofen mit vier Eiweiss bis die Masse breiig wird, fügt ein Stäubchen Salz, 150 g nicht zu fein gehackte Nüsse und 90 g in 2 cm lange, dünne Stückchen geschnittene Zitronat hinzu und rührt alles nochmals auf dem Feuer gut tun. Nun reibt man ein heisses Backblech mit weissem Wachs aus, macht kleine, egale Häufchen aus der Nussmasse, lässt sie 1/2 Stunde an einem kühlen Ort rasten, und werden sie dann im mässig warmen Ofen mehr getrocknet als gebacken und wenn noch warm vorsichtig abgelöst.

Österreich-Ungarn, 1915


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Feb. 232012
 
  • Mandeln
  • Schokolade
  • Puderzucker
  • Salz
  • Eier

150 g Mandeln werden abgezogen, gemahlen oder fein gestossen und mit 150 g Puderzucker und einem Stäubchen Salz vermischt. 150 g im warmen Ofen erweichte Schokolade, sowie, etwas Vanille- Zucker werden gut damit vermengt und wird dann mit 3 zu festem Schnee geschlagenen Eiweiss ein Teig daraus gemacht.

Von dieser Masse legt man kleine, egale Häufchen auf ein mit Wachs bestrichenes Blech, lässt sie etwas rasten und backt sie dann im ziemlich heissen Ofen. Sie werden behutsam abgelöst so lange sie noch warm sind.

Österreich-Ungarn, 1915


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Feb. 232012
 
  • Haselnüsse
  • Puderzucker
  • Salz
  • Zitrone
  • Eier

180 g abgezogene, fein gemahlene Haselnüsse und 180 g Puderzucker werden zusammen auf dem Ofen erhitzt, am besten in einem kleinen Messing-Kessel (sogenannten Schneekessel), dann kommt dazu ein Stäubchen Salz, etwas Zitronenschale und der feste Schnee von 3,5 Eiweiss; man lässt alles zusammen wieder heiss werden und rührt die Masse bis sie schön breiig und glatt wird, gibt kleine, egale Häufchen auf ein Papier und ,fügt, wenn der Teig zu dünn geworden noch etwas Puderzucker hinzu, backt sie dann im heissen Ofen und wenn erkaltet, löst man die Makronen ab, indem man die Rückseite des Papiers anfeuchtet. Man kann die Makronen auch auf einem mit Wachs bestrichenen Backblech backen und muss sie dann noch heiss vom Blech vorsichtig abheben.

Österreich-Ungarn, 1915


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Feb. 232012
 
  • Mandeln
  • Puderzucker
  • Salz
  • Zitrone
  • Eier

180 g abgezogene, fein gemahlene Mandeln und 180 g Puderzucker werden zusammen auf dem Ofen erhitzt, am besten in einem kleinen Messing-Kessel (sogenannten Schneekessel), dann kommt dazu ein Stäubchen Salz, etwas Zitronenschale und der feste Schnee von 3,5 Eiweiss; man lässt alles zusammen wieder heiss werden und rührt die Masse bis sie schön breiig und glatt wird, gibt kleine, egale Häufchen auf ein Papier und ,fügt, wenn der Teig zu dünn geworden noch etwas Puderzucker hinzu, backt sie dann im heissen Ofen und wenn erkaltet, löst man die Makronen ab, indem man die Rückseite des Papiers anfeuchtet. Man kann die Makronen auch auf einem mit Wachs bestrichenen Backblech backen und muss sie dann noch heiss vom Blech vorsichtig abheben.

Österreich-Ungarn, 1915


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Feb. 232012
 
  • Haselnüsse
  • Puderzucker
  • Vanillezucker
  • Eier

Feingestossene oder gemahlene Haselnüsse und Puderzucker, von jedem 135 g, etwas Vanille-Zucker und zwei Eiweiss werden gut miteinander verarbeitet; dann werden aus der Masse 7-8 cm  lange, kleinfingerdicke, egal runde Stangen auf dem Brett gerollt, auf ein mit Wachs bestrichenes Backblech gelegt, mit Eigelb, das mit Zucker und Vanille-Zucker gut verkleppert wurde, egal bestrichen und langsam hellgelb gebacken.

Man muss diese Stangen vom Blech abnehmen so lange sie noch heiss sind und dabei sehr vorsichtig sein.

Österreich-Ungarn, 1915


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Feb. 232012
 
  • Mandeln
  • Puderzucker
  • Vanillezucker
  • Eier
  • Mehl

150 g Mandeln werden mit ihrer braunen Schale fein gestossen oder gemahlen und mit 150 g Puderzucker, dem man einen Löffel Vanille-Zucker beigefügt hat, vermischt und auf dem Brett mit dem festgeschlagenen Eiweiss von zwei Eiern gut vermengt (am besten macht man es mit einem Messer). Man rollt aus der Masse egal fingerlange und kleinfingerdicke, runde Stangerl, legt sie auf ein Backblech, das man mit süsser Butter ausgestrichen und mit Mehl ausgestaubt hat, schlägt zwei weitere Eiweiss zu festem Schnee, wobei man nach und nach 150 g Puderzucker mit hineinschlägt, und bestreicht die Stangerl damit. Sie werden im abgekühlten Ofen langsam blassgelb gebacken.

Österreich-Ungarn, 1915


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Feb. 232012
 
  • Butter
  • Puderzucker
  • Mehl
  • Wallnüsse
  • Mandeln
  • Aprikosen-Marmelade
  • Eier
  • Vanillezucker

Man rührt 120 g süsse Butter zu Schaum, vermehrt weiter damit 2,5 gehäufte Esslöffel Puderzucker, ein Körnchen Salz und zwei Eidotter, gibt schliesslich 150 g gesiebtes Mehl dazu und arbeitet es zu einem glatten Teig ab. Ein Backblech wird mit Butter bestrichen, mit Mehl leicht bestaubt und der Boden fischbeindick mit dem Teig glatt belegt und im heissen Ofen hellgelb gebacken.

In der Zwischenzeit werden 90 g Wallnüsse gemahlen, der Teig wird aus dem Ofen genommen, über die ganze Fläche wird Aprikosen-Marmelade gestrichen und werden vier Eiweiss zu festem Schnee geschlagen, mit den Wallnüssen sowie mit vier Esslöffel Puderzucker und etwas Vanille-Zucker vermischt und gleichmässig über die Aprikosen-Marmelade gegeben.

Über das Ganze werden abgezogene und stiftlich geschnittene Mandeln gestreut und wird der Kuchen gleich wieder in den Ofen geschoben, goldfarben gebacken und wenn erkaltet, auf dem Bleche in ca. 7-8 cm lange und 2-3 cm breite Streifen geschnitten, die man mit Vanille-Zucker bestreut.

Österreich-Ungarn, 1915


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Feb. 232012
 
  • Mürbeteig
  • Äpfel
  • Zucker
  • Vanille
  • Butter
  • Eier
  • Puderzucker

Zehn schöne Äpfel werden geschält, in Viertel geschnitten (wobei man das Kerngehäuse entfernt), gewaschen und mit Zucker nach Geschmack und einem Stückchen Vanille ganz weich gekocht.

Man entfernt dann die Vanille und verrührt die Äpfel zu einem schönen Brei.

Den mürben Teig http://www.historisch-kochen.de/2012-02-21-murber-teig-murbeteig/ hat man vorher schon einige Mal ausgerollt, wieder zusammengelegt und in den Eisschrank gestellt.

Eine Tortenform wird leicht mit süsser Butter ausgestrichen, von dem Teig wird ein grosses, zwei-messerrückendickes, rundes Blatt ausgerollt und die Form damit belegt, so dass sich ein egaler 3,5 cm breiter Rand bildet, wobei man das überflüssige mit einem scharfen Messer fortschneidet.

Der Apfelbrei wird nun bis zur Höhe des Randes hineingefüllt und glatt gestrichen, und wird die Torte im heissen Ofen etwa 25 Minuten gebacken. In der Zwischenzeit schlägt man vier Eiweiss zu festem Schnee, vermengt sie mit 240 g Puderzucker, wobei man die Hälfte des Zuckers nach und nach mit in das Eiweiss hineinschlägt und den Rest dann darunter mengt. Die überkühlte Torte wird dick mit dem Schnee bestrichen, ein Teil davon wird schön darauf dressiert, entweder mit einem Löffel oder Dressierbeutel, feiner Zucker wird darüber gestreut und wird sie dann im sehr abgekühlten Ofen blassgelb gebacken.

Vorsichtig vom Tortenreif losgelöst, servirt man die Torte überkühlt aber doch warm.

Österreich-Ungarn, 1915


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Feb. 232012
 
  • Eier
  • Puderzucker
  • Vanillezucker
  • Salz
  • Erdbeeren
  • Schlagsahne oder Eis

Schwache Ofenhitze ist bei diesem Gericht die Hauptsache, da es mehr trocknen als backen muss und ist es vorsichtig lange vorher schon dafür zu sorgen, dass der Ofen die richtige Wärme hat.

Man wiegt die frischen Eier ab und nimmt das gleiche Gewicht Puderzucker, dem man etwas Vanille-Zucker beimengt.

Eür die Torte nimmt man acht bis neun sehr frische Eiweiss, gibt ein klein wenig Salz dazu und schlägt sie zu festem, ganz trockenem Schnee, wobei man nach und nach die Hälfte des abgewogenen und fein gesiebten Zuckers mitschlägt. Man vermengt nun den Rest des Zuckers leicht mit der Masse, füllt davon ca. 1 cm hoch in eine mit Wachs bestrichene Torten-Form und macht mit einer Spritze oder dem Dressierbeutel ringsum einen ca. 2,5 cm breiten und 2,5 cm hohen Rand.

Auf ein zweites, ebenso grosses, mit Wachs bestrichenes Blech arrangiert man einen Deckel, indem man es dünn mit der Masse bestreicht, hübsch gitterartig belegt und kleine, zierliche, spitzige Häufchen aufsetzt, wobei man in die Mitte ein grösseres spritzt.

Beide Bleche setzt man in den sehr mässig warmen Ofen, wo die Masse fast 1 Stunde backen, vielmehr trocknen und blassgelb werden soll, dann wird sie vorsichtig vom Blech abgehoben.

Vor dem Anrichten füllt man gezuckerte, mit Vanille-Zucker vermischte Schlagsahne, Erdbeeren und Schlagsahne oder Gefrorenes  in die Torte, gibt den Deckel darauf und serviert sie sofort.

Österreich-Ungarn, 1915


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Feb. 232012
 
  • Blätterteig
  • Brandteig
  • Vanille
  • Milch
  • Zucker
  • Eier
  • Puderzucker
  • Salz
  • Stärkemehl
  • Orangen
  • Weintrauben
  • Schlagsahne
  • Gelatine
  • Milch

Für diese Torte braucht man zweierlei Teig, den Blätterteig http://www.historisch-kochen.de/2012-02-16-blatterteig-2/ und den gebrühten Teig http://www.historisch-kochen.de/2012-02-16-brandteig-gebruhter-teig/.

Man lässt über ein flaches, rundes Tortenblech kaltes Wasser laufen und wieder abtropfen und belegt den Boden mit dem messerrückendick ausgerollten Blätterteig, den man einigemal mit einer Gabel durchsticht damit er sich beim Backen nicht zu sehr hebt. Mit dem Dressierbeutel presst man ringsum auf den Blätterteig einen sehr gleichmässigen, ca. 1,5 cm breiten und ebenso hohen Rand von dem gebrühten Teig und presst auch davon auf ein anderes Blech, das man leicht mit Butter bestrichen hat, zwanzig runde, egale, ganz kleine Bällchen. Man bestreicht den Rand und die Bällchen mit zerkleppertem Ei und backt sie im heissen Ofen hellgelb — die Torte muss etwa 18-20 Minuten backen, die Bällchen nur 10-12 Minuten.

Man macht nun eine Vanille-Creme, indem man zuerst 1,25 Tassen Milch mit einem Stückchen Vanille und einem Löffel Zucker 10 Minuten kocht, sieben Eidotter rührt man mit 180 g Puderzucker und einem Körnchen Salz zu Schaum, gibt einen Esslöffel Stärkemehl dazu und wenn gut vermengt, rührt man nach und nach die gekochte Milch hinein und schlägt die Masse in einem Topf auf dem Feuer zu einer glatten, schön dicken Creme (ohne sie jedoch zu kochen) und schlägt sie auch noch einige Minuten nachdem man sie vom Feuer entfernt hat.

Vorher schon hat man Orangenspalten und grüne Trauben glasiert, wobei man etwas von der Glasur zurückbehält, taucht nun in diese — die lauwarm sein muss — eines der kleinen Bällchen nach dem anderen ein, jedoch nur die Ränder und reiht sie aufrecht stehend auf den Rand der Torte — der man den Tortenreif abgenommen hat — dicht aneinander, so dass sie einen fest anhaftenden und zusammenhaltenden Ring bilden. Auf jeden dieser kleinen, aufrecht stehenden Kuchen steckt man eine Traube, die man wenn nötig, am unteren Rande noch etwas in den Zucker taucht damit sie fest anhaftet, und zwischen je zwei Kuchen kommt immer eine Spalte Orange mit dem breiten Teil nach aussen. Man schlägt nun 1,5 Tassen Sahne mit einem Esslöffel Puderzucker zu dickem Schaum, vermengt ihn leicht mit der fast kalten Creme, von der man die Vanille entfernt hat, und füllt sie in die Torte, die man vorher vom Blech vorsichtig abgenommen und auf ein mit einem Tortenpapier bedecktes Brettchen gestellt hat.

Man kann, wenn erwünscht, auch etwas von der weissen Schlagsahne zurücklassen und die gelbe Creme zierlich damit belegen; will man letztere gerne etwas fester haben, weicht man einen vollen Theelöffel Gelatine in etwas kalter Milch ein, rührt sie dann auf dem Feür flüssig (ohne zu kochen) und vermengt sie mit der kaum warmen Creme.

Man füllt die Torte erst kurz vor dem Serviren, damit man sie nicht in den Eisschrank stellen muss, da sie dadurch an Geschmack verliert.

Österreich-Ungarn, 1915


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Feb. 232012
 
  • Butter
  • Mehl
  • Puderzucker
  • Vanillezucker
  • Mandeln
  • Salz
  • Zimt
  • Nelken
  • Zitrone

300 g Butter werden auf dem Brett mit 300 g Mehl gut abgebröselt; dann vermengt und verbröselt man 150 g Puderzucker, etwas Vanille-Zucker, 150 g mit der Schale fein gemahlene oder gestossene Mandeln, ein Körnchen Salz, eine Idee pulverisierten Zimmt und Nelken damit, gibt schliesslich einen Löffel Zitronensaft und die abgeriebene Schale einer Zitrone dazu und verknetet den Teig mit drei ganzen Eiern und drei Eidottern.

Ein Tortenblech wird gut gebuttert, mit Mehl leicht bestreut und wird 2/3tel der Masse glatt hineingedrückt; man bestreicht sie mit Himbeer- oder Johannisbeer-Marmelade, rollt den übrigen Teig zu gleichen kleinfingerdicken Röllchen, legt eines in die Mitte auf die Torte, ein zweites qür herüber ebenfalls in die Mitte, nun wird der erste Streifen etwas aufgehoben und wird an jede Seite ca. 3-4 cm davon entfernt, je ein anderes Röllchen gelegt, so dass der erste Streifen über diese Letzteren zu liegen kommt. Nun wird auch der zweite Streifen abgehoben, es wird ebenso damit verfahren und wird weiter wiederholt, bis die ganze Torte mit kleinen, egalen, gitterartigen Vierecken bedeckt ist und ein geflochtenes Aussehen hat.

Man drückt die Enden der Röllchen fest an, legt ringsum eine fingerdicke Teigrolle, bestreicht die Torte  mit zerkleppertem Ei und backt sie in nicht zu heissem Ofen 1 Stunde.

Wenn überkühlt, gibt man noch etwas von der Marmelade in die Vierecke und bestreut die Torte mit feinem Vanille-Zucker.

Man kann auch vier einzelne Blätter etwa 1-2 cm hoch aus dieser Masse backen, die man dann mit Marmelade bestrichen aufeinander setzt.

Österreich-Ungarn, 1915


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Feb. 232012
 
  • Butter
  • Puderzucker
  • Eier
  • Vanillezucker
  • Salz
  • Mandeln
  • Zitronenschale
  • Mehl
  • Butter
  • Himbeer- oder Johannisbeer-Marmelade

300 g Butter werden mit 150 g Puderzucker, drei Eidottern, etwas Vanille-Zucker und einem Körnchen Salz lange abgemehrt bis die Masse ganz leicht und schaumig ist. Man gibt dann 150 g abgezogene, fein gemahlene oder gestossene Mandeln sowie die an einem Reibeisen abgeriebene Schale einer Zitrone dazu, rührt die Masse abermals mindestens 20 Minuten und rührt schliesslich 330 g  Mehl hinein.

Ein Tortenblech wird gut gebuttert, mit Mehl leicht bestreut und wird 2/3tel der Masse glatt hineingedrückt; man bestreicht sie mit Himbeer- oder Johannisbeer-Marmelade, rollt den übrigen Teig zu gleichen kleinfingerdicken Röllchen, legt eines in die Mitte auf die Torte, ein zweites quer herüber ebenfalls in die Mitte, nun wird der erste Streifen etwas aufgehoben und wird an jede Seite ca. 3-4 cm davon entfernt, je ein anderes Röllchen gelegt, so dass der erste Streifen über diese Letzteren zu liegen kommt. Nun wird auch der zweite Streifen abgehoben, es wird ebenso damit verfahren und wird weiter wiederholt, bis die ganze Torte mit kleinen, egalen, gitterartigen Vierecken bedeckt ist und ein geflochtenes Aussehen hat.

Man drückt die Enden der Röllchen fest an, legt ringsum eine fingerdicke Teigrolle, bestreicht die Torte  mit zerkleppertem Ei und backt sie in nicht zu heissem Ofen 1 Stunde.

Wenn überkühlt, gibt man noch etwas von der Marmelade in die Vierecke und bestreut die Torte mit feinem Vanille-Zucker.

Österreich-Ungarn, 1915


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Feb. 232012
 
  • Datteln
  • Mandeln
  • Puderzucker
  • Eier
  • Butter

Man schlägt fünf Eiklar zu festem Schnee, vermengt 165 g Puderzucker, ebensoviel ungeschälte, geriebene Mandeln und 165 g ausgesteinte Datteln, die man sehr klein schneidet, gut miteinander, vermischt alles vorsichtig mit dem Schnee und backt die Torte 45 Minuten in einer mit süsser Butter ausgestrichenen und mit Mehl ausgestaubten Torten-Form. Wenn sie kühl geworden is, überzieht man die Torte mit einer Caramel-Glasur.

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Feb. 232012
 
  • Vanillezucker
  • Eier
  • Mandeln
  • Semmelbrösel
  • Kaffee
  • Salz
  • Gelatine
  • Schlagsahne

150 g Vanille-Zucker werden mit neun Eidottern gut zu Schaum gerührt, nach und nach kommen 150 g fein geriebene, ungeschälte Mandeln dazu sowie 90 g fein gesiebte Brotbrösel, die man vorher mit starkem, schwarzem Kaffee befeuchtet hat, verrührt alles tüchtig und fügt dann ein wenig Salz und das festgeschlagene Eiweiss der neun Eier hinzu.

Ein Tortenblech wird mit Butter ausgestrichen, mit Bröseln ausgestreut und die Masse wird darin in nicht zu heissem Ofen 1 Stunde gebacken. Am nächsten Tag wird die Torte in drei Blätter durchschnitten und mit folgender Creme gefüllt.

Mocca-Creme

210 g Zucker kocht man mit zwölf Löffel Wasser bis er sich spinnt, dann rührt man ihn bis er kalt ist, gibt 3/4tel Tassen sehr starken, schwarzen Kaffee dazu, 30 g aufgelöste Gelatine und Liter dickgeschlagene Sahne nebst etwas Vanille-Zucker. Die Blätter werden gefüllt, zusammengesetzt und wird die Torte auch von aussen mittels einer Spritze mit der Creme verziert und 1-2 Stunden auf Eis gestellt.

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Feb. 232012
 
  • Zitrone
  • Butter
  • Puderzucker
  • Salz
  • Eier
  • Stärkemehl
  • Butter
  • Vanillezucker

Man reibt ein Stückchen der gelben Schale einer Zitrone. 500 g Butter wird mit ebensoviel Puderzucker, dem man die Zitronenschale beimengt, und einem Stäubchen Salz zu Schaum gerührt, und gibt man dann zwölf Eigelb, eines nach dem anderen, und 500 g gesiebtes Stärkemehl dazu und rührt das Ganze fast 1 Stunde, so dass die Masse sehr leicht und schaumig wird.

Eine Torten-Form wird mit Butter bestrichen, mit Mehl bestaubt, die zwölf zu festem Schnee geschlagenen Eiweiss werden mit der Masse vermengt und wird die Torte im nicht zu heissen Ofen 1,25 Stunden gebacken. Wenn kalt geworden, bestreut man sie mit Vanille-Zucker oder überzieht sie mit einer weissen Zucker-Glasur.

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