Hier klicken und Ihr eigenes Rezept eingeben.
Juni 272013
 

Kartoffeln schälen, fein raspeln und Mehl, Salz sowie Wasser nach Bedarf dazu geben, bis ein dicker Teig entsteht.

In einem Topf Salzwasser aufkochen, den Teig auf ein Brett geben und daraus dünne Nocken direkt in das Wasser schaben. Nachdem der Teig vom Brett alle ist, die Nocken gut umrühren und kochen lassen, bis sie an die Oberfläche kommen. Die Nocken mit einem Sieb aus dem Wasser nehmen und in eine Schüssel geben und abdecken, damit sie nicht kalt werden. Dann den nächsten Teig aufs Brett geben und weiter Nocken schaben, bis der Teig alle ist.

Jetzt den Speck klein würfelig schneiden und in einer Pfanne schmoren lassen. Den Brimsen mit 1 EL Sauerrahm vermischen und dieses gut unter die Nocken mischen.  Die Nocken auf einen großen Teller häufen und mit dem angeschmorten Speck garnieren. Man kann auch dazu saure Milch servieren.

Slowakei


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Feb. 282013
 
  • Makkaroni
  • Ketchup
  • Tomatenmark
  • Jagdwurst
  • Petersilie
  • Speisestärke
  • Salz
  • Pfeffer
  • Prise Zucker

Die Makkaroni in Salzwasser gar kochen. 4 dickere Scheiben Jagdwurst in ca. 0,5 cm lange Würfe schneiden und anbraten. Nun Tomatenmark und Ketchup dazugeben, leicht anrösten und mit Wasser ablöschen. Aufkochen lassen und etwas einkochen. Nun die Speisestärke mit etwas Wasser verrühren und die Sauce damit binden. Nochmals aufkochen lassen die Sauce nun über die Makkaroni geben und, falls gewünscht, mit gehackter Petersilie bestreuen.

DDR, 1970


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Jan. 112013
 

Für 6 Personen nehme man 500 g Mehl, gibt etwas Salz dazu, rührt es mit kalter Milch an und schlägt noch 3 Eier daran. Wird der Teig zu dick, so schüttet man Milch daran, bis er durch einen Trichter läuft.

Daruf lasse man in der Pfanne Wasser siedend werden, fülle den Trichter mit Teig und lasse ihn in das Wasser laufen. Man sollte nie mehr als einen Trichter Teig in die Pfanne geben. Wenn die Strübeln oben auf dem Wasser schwimmen, ziehe man sie mit einem Schaumlöffel heraus und lege sie auf eine Plaffe. Wenn alle fertig sind, so lasse man zerflossene Butter heiß werden, gibt ein wenig Semmelmehl oder geschnittene Zwiebel hinein, lassse sie schön gelb rösten und schüttet die Butter mit den Semmelbröseln oder Zwiefeln über die Wasserstrübeln, und serviert sie.

1856, Oberrhein


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Sep. 052012
 

Lasse in einer Kasserole etwas Milch sieden, rühre Mehl daran und etwas frische Butter, rühre den Teig auf dem Feuer ab, und trochne ihn, daß er recht fest wird, dann setze ihn vom Feuer und lasse ihn kalt werden. Alsdann schlage 2 ganze Eier, eins nach dem andern, gut abgerührt, daran, auch etliche Eigelb, nachem man Teig hat, der Teig darf aber nicht zu dünne sein, salze ihn ein wenig, gib einen Löffel voll Germ dazu, stelle ihn an einen warmen Ort, und lasse ihn gehen.

Wenn es dann Zeit ist, so backe diese Nudeln im Schmalz langsam heraus. Die Nudeln müssen fingerdick, und halb fingerlang sien, oder man kann sie auch zuvor auf dem Nudelbrett ausmachen und gehen lassen.

1802

Bayrisches Rezept


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Sep. 052012
 

Siebe Mehl, gieb es in eine Schüssel,  gib einen Löffel Germ dazu, wenig Salz, 1 ganzes Ei und 1 Eigelb, mache den Teig mit lauer Milich und einem Stückchen Butter an, schlage ihn wohl ab, aber nicht zu dünn, dann mache Nudeln daraus, lasse sie langsam kochen, und gib Acht, daß sie nicht anbrennen.

1802

Bayrisches Rezept


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Aug. 292012
 

Man schneide ein Stück geräucherten, und gekochten Schinken ganz klein, mache von 3 Eier und Mehl einen zarten Teig, walze selbigen sehr dünn aus, und schneide ordinäre Nudeln daraus, koche sie im Wasser ab, und schütte sie in ein Sieb zum Abtropfen. Mache auf einer Schüssel einen Reifen aus festem Teig, lege Butter in die Schüssel, hierauf die gekochten Nudeln, dann wieder etwas Butter, hierauf etwas Schinken und geriebenen Parmesankäse, und so fort, eine Lage auf die andere, bis es voll ist.

Nun nimm Butter und süssen Rahm, rühre etwas Mehl darunter und treibe es auf dem Herd ab, wenn nun die Sauce kalt ist, schlage man 5 Eier daran, gieße es über die Nudeln, gebe es in einen Ofen und backe es gehörig. Hierbei darf aber keine Butter und kein süsser Ram gespart werden, sons wird es zu trocken.

1802

Bayrisches Rezept


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März 142012
 
  • Mehl
  • Milch
  • Butter
  • Eier
  • Salz
  • Schmalz

1,5 l Mehl in Schüssel geben, 500 ml lauwarme Milch mit 40 g zerlassener Butter, 3 ganzen Eiern absprudeln, das Mehl etwas salzen. Das Abgesprudelte einrühren, den Teig abschlagen, auf das doppelte aufgehen lassen und auf ein heißes, mit Schmalz bestrichenes Backblech löffelweise auftragen und beidseitig gelb backen. Mit Eingekochtem Obst bestreichen und mit Zucker bestreit heiß zu Tisch geben.

Wien, Österreich, 1877


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März 142012
 
  • Butter
  • Schmalz
  • Eier
  • Milch
  • Germ
  • Zitrone
  • Mandeln
  • Zimt
  • Rosinen
  • Weinbeeren

100 g Butter und 100 g Schmalz werden flaumig abgerürht, 4 Eigelb und 1 gnazes Ei, 3 EL Zucker, 300 ml Milch und 30 g Germ abgerührt. Dann 500 g Mehl in einer Schüssel mit einrühren und den Teig gehen lassen. Den Teig auf ein bemehltes Brett geben und fein messerrückendick ausrollen. Hat man daraus  2 Finger lange und 3 Finger breite Streifen geschnitten, diese mit etwas abteriebener Zitronenschale und Zucker sowie Zimt gemischt bestreuen, dann stiftig geschnittene Mandeln, Rosinen und Weinbeeren darüber geben, zusammen rollen und in eine gut ausgeschmierte Kasserole einsetzen.

Wenn dann jedes gut mit Schmalz bestrichen und nochmals aufgegangen ist, so werden sie gelb gebacken, gestürzt, dann heiß auseinander gelöst und mit Zucker bestreut.

Wien, Österreich, 1877


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März 142012
 
  • Mehl
  • Germ
  • Milch
  • Schmalz
  • Eier
  • Salz
  • Zucker

Zu diesem 500 g Mehl in eine Schüssel geben, 30 g mit 100 ml lauwarmer Milch abgerührt, das Dampfel damit eingerührt und aufgehen lassen.

Wenn dann 70 g zerlassenes Schmalz mit 200 ml Milch, 2 Eigelb und 2 ganzen Eiern abgesprudelt und mit 1 Prise Salz in das Dampfel eingerührt sind, so wird es recht fein abgeschlagen, bis der Teig vom Löffel fällt, sodann mt einem großen Anrichtlöffel, welcher in Schmalz getunkt wird, Stücke herausgefaßt, in eine geschmierte flache Kasserole eingelegt und gut mit Schmalz bestrichen.

Hat man sie darin nochmals aufgehen lassen, so werden sie gelb gebacken, gestürzt, in noch heißem Zustand auseinandergelöst und mit Zucker bestreut.

Wien, Österreich, 1877


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März 142012
 
  • Butter
  • Rindschmalz
  • Eier
  • Milch
  • Germ
  • Mehl
  • Salz
  • Zucker
  • Zwetschkenfüllung

Wenn man 140 g Butter, 50 g Rindschmalz flaumig gerührt und darin 4 Eigelb, 1 ganzes Ei, 200 ml Milch mit 20 g früher abgerührtem Germ nebst gut 400 g Mehl, 1 Prise Salz und 1 TL Zucker eingerührt hat, so wird es in einer Schüssel aufgehen lassen. Dann auf ein mit Mehl bestaubtes Brett gegeben, messerrückendick ausgerollt, daraus 3 Finger breite und 2 Finger lange Streifen geschnitten, auf diese eine gut bereitete Zwetschkenfülle gestrichen und zusammengerollt.

So zubereitet werden sie in eine gut ausgeschmierte flache Kasserole eingeleg, zwischen jedes etwas Schmalz eingeschmiert und darin aufgehen lassen, worauf slebe gelb gebacken, gestürzt, heiß auseinander gelöst und mit Zucker bestreut werden.

Wien, Österreich, 1877


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März 132012
 
  • 500 g Maccaroni
  • Salz
  • 5 Äpfel
  • Zitrone
  • Zimt
  • Zucker
  • Butter
  • Zwieback
  • Eier

Man kocht Hohlnudeln, die sog. Maccaroni in Salzwasser und  in einem anderen Topf Äpfel mit Zitronenschale, Zimt und Zucker gar.  Den Apfelsaft abgießen, andicken, mit Butter verfeinern und später als Sauce servieren. Eine Auflaufschüssel wird mit Butter ausgestrichen und mit Zwieback bestreut. Die Hohlnudeln und Äpfel werden abwechselnd schichtweise eingelegt und kleine Stücke Butter dazwischen getan. Die obere Schicht muss aus Nudeln bestehen,. Das Ganze wird mit Zwieback bestreut und mit 3 geschlagenen Eiern übergossen, dann 1 Stunde in nicht zu heißem Ofen gebacken. Hat man kein frisches Obst, so kann man auch sehr gut gedorrte Äpfel verwenden.

1892, Anna Ziehm

Maccaroni-mit-apfel-0035 Maccaroni-mit-apfel-0045 Maccaroni-mit-apfel-0055 Maccaroni-mit-apfel-0065

Anmerkung:

Man sollte nicht zu viel erwarten, es ist ein recht einfaches Gericht.
Beim Backen im Backofen sollte frühzeitig abgedeckt werden, damit die Maccaroni nicht hart werden bzw. austrocknen.


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Feb. 252012
 
  • Hefe
  • Milch
  • Butter
  • Zucker
  • Salz
  • Eier
  • Mehl
  • Mandeln
  • Rosinen
  • Zimt

8-10 g Hefe wird zerbröckelt und mit einem Teelöffel Zucker in einer Tasse lauwarmer Milch zum Aufgehen warm gestellt. Man rührt 60 g Butter schaumig, gibt nach und nach vier Eidotter dazu, sowie einen Löffel Zucker und ein Körnchen Salz und schlägt den Teig mit 240 g feingesiebtem Mehl und einer Tasse lauwarmer Milch gut blasig ab, gibt die aufgegangene Hefe dazu, schlägt den Teig noch weiter zu einer ziemlich weichen, sammtartigen Masse, die man mit einem Tuch bedeckt schön aufgehen lässt.

Eine runde, ungefähr 8 cm hohe Form wird reich mit Butter, oder halb Butter und halb Hühnerfett ausgestrichen und mit grobem Zucker ausgestreut, man rollt nun den gut gegangenen Teig auf einem bemehlten Brett 1-1,5 cm dick leicht aus und sticht mit einem eigrossen, runden Ausstecher kleine Blättchen heraus, taucht jedes in zerlassene, lauwarme Butter, oder in Butter und Fett gemischt, und legt eine Reihe davon in die Form, wobei eines immer halb über das andere kommt.

Vorher schon hat man einen Löffel ungeschälte, gestossene Mandeln, ebensoviel ausgesteinte Rosinen, und etwas Sultan-Rosinen mit einem Stäubchen Zimt und reichlich Zucker vermischt. Von dieser Fülle streut man etwas über die eingelegten Dukaten-Nudel, legt eine zweite Reihe genau ebenso darüber, streut wieder von der Fülle darauf und deckt diese mit noch einer Reihe der Nudel zu, wobei man nicht unterlassen darf jedes Blättchen, wie zuerst angegeben, in zerlassene Butter einzutauchen. Man deckt nun ein Tuch über die Form, lässt die Dukaten-Nudel nochmals aufgehen und backt sie 25-30 Minuten im heissen Ofen schön goldfarben.

Sie werden auf die Schüssel gestürzt, mit Vanille-Zucker bestreut und mit Vanille-Sauce garniert, wobei man von letzterer noch in einer Sauciere dazu serviert.

Österreich-Ungarn, 1915


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Feb. 212012
 
  • Mehl
  • Salz
  • Eier
  • Butter
  • Zucker
  • Mandeln
  • Zimt
  • Rosinen
  • Apfel

Man bereitet aus dem Teig  http://www.historisch-kochen.de/2012-02-16-nudelteig/  breite Nudeln und kocht diese. Sie werden auf ein Sieb gegeben und nachdem sie abgetropft sind, vermischt man sie reichlich mit zerlassener Butter: Eine runde, ungefähr 8 cm hohe Form (wie eine Casserole Form) wird mit Butter ausgestrichen, reich mit grobem Zucker bestreut, und füttert man sie mit dem mürben Teig http://www.historisch-kochen.de/2012-02-21-murber-teig-murbeteig/, den man messerrückendick ausrollt und am Boden und an den Seiten leicht andrückt. Die abgeschmalzenen Nudel werden mit einem Löffel nicht zu fein gestossenen Mandeln, einer Idee Zimt, Zucker nach Geschmack und zwei kleinen LöffelnRosinen, die man 1 Stunde in heissem Wasser geweicht und wieder ausgedrückt hat, vermengt. Man belegt die Form nun zur Hälfte mit den Nudeln, gibt darüber einen kleinen, geschälten, in kleine Würfel geschnittenen Apfel, bestreut diesen mit Zucker, belegt ihn mit einem kleinen Stückchen süsser Butter, füllt den Rest der Nudel darüber und bedeckt diese wieder mit einer dünn ausgerollten Teigplatte, die man rings um den Rand mit dem anderen Teig zusammenpresst und hübsch umbiegt. Man backt dieses Chalet in nicht zu heissem Ofen eine gute Stunde und wenn etwas überkühlt, stürzt man es auf die Schüssel, bestreut es mit Zucker und serviert es zwar noch heiss aber nicht glühend.

Österreich-Ungarn, 1915


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Feb. 212012
 
  • Butter
  • Eier
  • Salz
  • Puderzucker
  • Vanillezucker
  • Vanille

90 g süsse Butter werden abgetrieben und nach und nach mit sieben Eidottern und einer Prise Salz schaumig gerührt, dann wird ein Esslöffel Puderzucker und ein Teelöftel Vanille-Zucker damit verrührt.

Die sieben Eiweiss werden zu festem Schnee geschlagen, mit der Masse vermengt, dann wird ein Teelöffel Mehl darüber gestaubt und leicht darunter gemischt. In einer flachen Casserole kocht man 1/2 Tasse Milch mit einem Stückchen Vanille und einem Teelöffel Zucker auf, gibt 70 g süsse Butter dazu, entfernt die Vanille, giesst den Teig in die Casserole, stellt diese auf den heissen Ofen und dünstet die Masse fest zugedeckt.

Man muss die Zeit gut berechnen, da die Speise nur etwa 15-18 Minuten Zeit beansprucht.  Nun werden mit einem Löffel sowie sie fertig ist, egale Nockerl ausgestochen und sofort serviert. Sollte noch etwas Flüssigkeit in der Casserole sein, giesst man sie in die Schüssel, aber nicht über die Nockerl. Sehr schön ist es, wenn man eine für den Tisch passende Casserole hat, in welcher man die Nockerl zubereitet und auch serviert.

Österreich-Ungarn, 1915


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Feb. 212012
 
  • Nudeln
  • Tomatensauce oder Tomatenmark
  • Butter
  • Fleischbrühe
  • Parmesan-Käse

 

Die Nudeln  werden gekocht und zum Abtropfen in ein Sieb gegeben.
Wenn sie gut abgetropft sind, werden sie mit 1/2 Esslöffel Butter,
1,5 Tassen schön dicker Tomaten-Sauce, zwei Esslöffel geriebenem Parmesan-
Käse, etwas Pfeffer und zwei Esslöffel Fleischbrühe
10-15 Minuten gedünstet, wobei man die Casserole einigemal
aufschütteln muss und sie werden dann sofort in einer tiefen
Schüssel mit Deckel sehr heiss serviert.


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Feb. 212012
 
  • Nudeln, Maccaroni, Spaghetti
  • Rahm
  • Butter
  • Fleischbrühe
  • Geriebener Schweizer Käse
  • Geriebener Parmesankäse
  • Pfeffer

Die Nudeln  werden gekocht und zum Abtropfen in ein Sieb gegeben.
Wenn sie gut abgetropft sind, werden sie mit fünf Esslöffel Rahm,
drei Esslöffel Butter, 1/2 Tasse Fleischbrühe, zwei Esslöffel
geriebenem Schweizer Käse sowie zwei Esslöftel geriebenem Parmesankäse
und ein wenig Pfeffer einige Minuten gekocht, aufgeschüttelt
und, sowie der Käse anfängt Faden zu ziehen,
sofort in einer tiefen, heissen Schüssel zugedeckt serviert.

 


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Feb. 212012
 
  • Eier
  • Zucker
  • Mehl
  • Salz
  • Topfen
  • Vanillezucker
  • Rahm
  • Puderzucker
  • Butter
  • Zimt

Zwei Eidotter rührt man mit einem Esslöffel Zucker schön
dick, gibt ein Stäubchen Salz, eine Tasse voll Topfen, den man
vorher in ein Tuch gebunden und mit Gewichten beschwert und
dann ganz trocken durch ein Sieb passiert hat, etwas Vanille-
Zucker und 1/2 Esslöffel Rahm dazu und verrührt die Fülle,
die ganz dickbreiig sein muss. Einen etwas weicher angekneteten
Nudelteig aus 500 g Mehl, 2 Eier und 2 Eigelb, etwas Salz und etwas Wasser
rollt man papierdünn aus, schneidet ihn in kleine, etwa 4-5 cm grosse, viereckige Fleckchen, belegt
jedes mit einem Häufchen des vorbereiteten Topfens, gibt einige
Tropfen Butter sowie etwas Zucker darauf und faltet sie zu
kleinen Dreiecken oder zu kleinen Täschchen über, presst den
Teig mit den Fingern rings um die Fülle fest nieder und legt sie
der Reihe nach auf ein Tuch zum Trocknen. Vor dem Anrichten
werden die Taschkerl vorsichtig in kochendes Salzwasser eingelegt
und einige Minuten gekocht, dann auf ein Sieb gegossen
und gut abgetropft, mit heisser Butter abgeschmalzen und mit
Zucker bestreut dem man, wenn erwünscht, eine kleine Idee
Zimt beimengen kann. Sie werden gehäuft sehr heiss angerichtet
und reicht man noch Puderzucker dazu.

Nuss-Taschkerl

  • Wallnüsse
  • Zimt
  • Zucker
  • Butter

werden wie o.a. bereitet, die Topfen-Füllung ersetzt man jedoch durch folgende Füllung:

Man vermischt fein gestossene Wallnüsse
mit derselben Quantität halbbraunen Zucker, einem
Stäubchen Zimt, etwas Honig und etwas zerlassener Butter
zu einem dicken Brei, von dem man kleine Häufchen in jedes
der Taschkerl gibt. Sie werden mit zerlassener Butter abgeschmalzen
und mit Zucker bestreut heiss servirt.

Österreich-Ungarn, 1915

 


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Feb. 212012
 
  • 350 g Mehl
  • Eier
  • Salz

350 g Mehl werden mit zwei ganzen Eiern, etwas Salz und kaltem Wasser zu einem
sammtartigen Teig verarbeitet, indem man ihn in einer irdenen
Schüssel mit dem Rücken eines Holzkochlöffels gehörig abschlägt;
man nimmt den Teig auf ein Brettchen, hält dieses
über einen Topf kochendes, gesalzenes Wasser, trennt mit
einem Messer immer einen schmalen Streifen Teig ab und
schneidet von diesem 1,5 cm grosse, egale Stückchen in das
Salzwasser, wobei man das Messer oft in das kochende Wasser
taucht und auch das Brett damit benetzt damit die Nockerl besser
abrutschen. Wenn der Teig aufgebraucht ist, rührt man
die Nockerl um und lässt sie ein paar Mal aufkochen bis sie auf
der Oberfläche schwimmen, seiht sie ab, überspült sie mit kaltem
Wasser und gibt sie gut abgetropft in einen Topf mit zerlassener
Butter, in welchem man sie unter öfterem Aufschütteln
kochend heiss werden lässt. Nun werden die Nockerl mit drei Eiern, die
mit etwas Salz tüchtig verrührt wurden, übergossen. Man rührt nun ständig, bis das Ei fest geworden ist und
serviert nun sofort.

Sie werden hauptsächlich als Beilage zu Fleischspeisen serviert.

Österreich-Ungarn, 1915


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Feb. 212012
 
  • 350 g Mehl
  • Eier
  • Salz

350 g Mehl werden mit zwei ganzen Eiern, etwas Salz und kaltem Wasser zu einem
sammtartigen Teig verarbeitet, indem man ihn in einer irdenen
Schüssel mit dem Rücken eines Holzkochlöffels gehörig abschlägt;
man nimmt den Teig auf ein Brettchen, hält dieses
über einen Topf kochendes, gesalzenes Wasser, trennt mit
einem Messer immer einen schmalen Streifen Teig ab und
schneidet von diesem 1,5 cm grosse, egale Stückchen in das
Salzwasser, wobei man das Messer oft in das kochende Wasser
taucht und auch das Brett damit benetzt damit die Nockerl besser
abrutschen. Wenn der Teig aufgebraucht ist, rührt man
die Nockerl um und lässt sie ein paar Mal aufkochen bis sie auf
der Oberfläche schwimmen, seiht sie ab, überspült sie mit kaltem
Wasser und gibt sie gut abgetropft in einen Topf mit zerlassener
Butter, in welchem man sie unter öfterem Aufschütteln
kochend heiss werden lässt. Sie werden hauptsächlich als
Beilage zu Fleischspeisen serviert.

Österreich-Ungarn, 1915


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Feb. 162012
 
  • 250g Mehl
  • 3 Eier
  • ca. 50g Spinat

Man macht den Nudelteig aus 250g Mehl, ein wenig Salz, zwei ganzen Eiern und einem Eigelb, gibt dazu eine handvoll grünen Spinat hinzu, den man vorher gut gewaschen, abgekocht, wieder gut gewaschen, fest ausgedrückt, gehackt und durch ein feines Sieb gestrichen hat. Nun den Teig kneten, bis er fein und sammtartig ist. Jetzt ist der grüne Nudelteig verwendungsfähig.

Österreich-Ungarn, 1910


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