Hier klicken und Ihr eigenes Rezept eingeben.
Sep. 032013
 
  • 750 g Stockfisch
  • 50 g Fett
  • Semmelbrösel
  • Salz
  • Pfeffer
  • Zitronenschale
  • Petersilie
  • Saure Sahne
  • 1 EL Biomalz

Der Stockfisch wird gut ausgewässert und gesalzen, worauf man ihn in kochendem Wasser aufkochen lässt. Dann gießt man das Wasser ab, teilt den Fisch in kleine Stücke, gibt in eine feuerfeste Form etwas Fett, lässt es heiß werden, gibt einen Teil der Fischstücke hinein, streut fein gehackte Petersilie, Semmelbröseln, abgeriebene Zitronenschale, Pfeffer und geröstete Zwiebeln darüber, gießt etwas mit Biomalz verquirlte Sahne darüber, legt darauf wieder eine Lage Fisch und gibt darauf die Zutaten und fährt so fort, bis alles in der Schüssel ist. Der Fisch wird nun gebacken und in der Schüssel mit Erdäpfeln aufgetragen.

28.) Berlin, 1913


Bewerten Sie bitte den Beitrag
1 Star2 Stars3 Stars4 Stars5 Stars6 Stars7 Stars8 Stars9 Stars10 Stars (Bisher keine Bewertung)
Loading...

Diesen Beitrag drucken Diesen Beitrag drucken
Sep. 032013
 
  • 400 g Halb und Halb Gehacktes aus Rin- und Schweinefleisch
  • 60 g Fett
  • Speck
  • 1 Ei
  • 2 alte Semmeln
  • 1 kleine Zwiebel
  • Semmelbröseln
  • Saure Sahne
  • Wurzelwerk
  • 2 EL Biomalz
  • Salz
  • Pfeffer
  • Zitronensaft
  • Zitronenschale

Das fein faschierte Fleisch wird mit dem ganzen Eid, den in Milch oder Wasser erweichten und gut ausgedrückten Semmeln, sowie Salz und Pfeffer, der in Fett gerösteten Zwiebel, etwas würfelig geschnittenen Speck und abgeriebenen Zitronenschale vermengt und auf dem Brett auf Semmelbröseln oder Mehl zu einem länglichen Stritzel geformt, den man vorher in heißem Fett anbraten lässt, worin man feingeschnittenes Wurzelwerk und Speckwürfel rösten ließ, um dann den sauren Rahm und das Biomalz beizumengen und das Fleisch häufig mit der eigenen Sauce zu begießen. Sollte diese während des Bratens stark eingehen, kann die Sauce mit etwas Suppe oder Wasser aufgegossen werfen. Sie wird über das Gleisch passiert gegeben.

28.) Berlin, 1913


Bewerten Sie bitte den Beitrag
1 Star2 Stars3 Stars4 Stars5 Stars6 Stars7 Stars8 Stars9 Stars10 Stars (Bisher keine Bewertung)
Loading...

Diesen Beitrag drucken Diesen Beitrag drucken
Sep. 032013
 

Teig

  • 2 Eier
  • 1 Eigelb
  • 250 g Quark
  • 200 g Buchweizenmehl
  • 150 g Griess
  • 1/2 Tl Salz
  • Muskatnuss
  • Pfeffer

500 ml Milch und 500 ml Wasser zum Kochen

  • 2 Zwiebeln
  • 200 g Saure Sahne
  • 150 g gewürfelten Speck

In der angegebenen Reihenfolge aus den Teigzutaten einen Teig bereiten. Diesen ca. 1 cm dick ausrollen und daraus ca. 2 cm große Rechtecke schneiden.

Milch und Wasser in einem Topf zum Kochen bringen, vom Herd setzen und die Galuschki darin ziehen lassen, bis sie freiwillig aufsteigen.

Aus den Zwiebeln Ringe schneiden, diese mit den Speckwürfeln zusammen goldgelb braten. Nun den Sauerrahm beifügen, nun über die abgetropften Galuschki geben und warm servieren.

Russisches Rezept


Bewerten Sie bitte den Beitrag
1 Star2 Stars3 Stars4 Stars5 Stars6 Stars7 Stars8 Stars9 Stars10 Stars (Bisher keine Bewertung)
Loading...

Diesen Beitrag drucken Diesen Beitrag drucken
Sep. 032013
 
  • 1 kg Quitten
  • 400 g Zucker
  • Vanillezucker
  • 200 ml Apfelsaft
  • 200 ml Weißwein

Die Quitten waschen,  schälen,  vierteln, entkernen und in Spalten schneiden.

Die Quittenspalte in Wasser geben, aufkochen bis sie halb gar sind. Nun die Quitten herausnehmen und  in den Quittenfond Zucker, den Vanillezucker, Apfelsaft und Weißwein geben und unter Rühren aufkochen.

Die Quittenspalte in Gläser füllen und diese mit dem Quittenfond auffüllen. Die Gläser sofort schließen und auskühlen lassen.

 

Man kann anstelle des Vanillezuckers auch eine Vanillestange oder auch eine Zimtstange verwenden.

 


Bewerten Sie bitte den Beitrag
1 Star2 Stars3 Stars4 Stars5 Stars6 Stars7 Stars8 Stars9 Stars10 Stars (Bisher keine Bewertung)
Loading...

Diesen Beitrag drucken Diesen Beitrag drucken
Sep. 032013
 

Die Quitten werden geschält, in zwei oder vier Teile geschnitten, das Kerngehäuse heraus genommen, die Kerne und Schalen in ein Tuch gebunden und die Quitten mit diesen in einem Topf mit halb Wein, halb Wasser, Zucker, einem Stück Zimt, etwas Zitronenschale und zu jeder halben Quitte 2 ganze Nelken, die hinein gesteckt werden, auf dem Feuer gedämpft. Der Topf wird zugedeckt und so lange köcheln lassen, bis die Quitten weich sind und die Sauce kurz eingekocht ist. Alsdann legt man sie auf eine Schale, läutert etwas Zucker, nimmt den übrigen Saft von den gekochten Quitten dazu, gießt die Sauce durch ein Sieb über die Quitten und bestreut sie mit klein geschnittenen Zitronen- oder Pomeranzenschalen. Birnenquitten sind besser als Apfelquitten, weil sie weicher werden.

27.) München, 1824


Bewerten Sie bitte den Beitrag
1 Star2 Stars3 Stars4 Stars5 Stars6 Stars7 Stars8 Stars9 Stars10 Stars (Bisher keine Bewertung)
Loading...

Diesen Beitrag drucken Diesen Beitrag drucken
Sep. 032013
 
  • 3 kg Quitten
  • 500 g Zucker
  • 2 Orangen
  • 3,5 l Wasser

Die Quitten werden geschält, die Kerngehäuse entfernt und gestückelt.

1 kg Schalen und Kerngehäuse der Quitten und 1 l Wasser werden in einem Topf einige Stunden gekocht und abgeseiht, so dass man einen schönen Quittenfond erhält.

Die Quittenstücke werden mit 2,5 l Wasser in einem großen Topf aufgesetzt und langsam köchelnd weich gekocht. Nun die Quitten durch eine Flotte Lotte drehen oder durch ein Sieb reiben. Das  erhaltene Quittenmus mit Zucker, dem Saft der zwei Orangen und ca. 250 ml Quittenfond aufkochen und köcheln lassen, bis es zähflüssig wird.

Nun die Masse in die vorbereiteten Gläser füllen, und diese fest verschließen.

Tipp: Falls man Schraubgläser verwendet, so stellt man diese auf den Kopf und lässt sie auskühlen.

 


Bewerten Sie bitte den Beitrag
1 Star2 Stars3 Stars4 Stars5 Stars6 Stars7 Stars8 Stars9 Stars10 Stars (Bisher keine Bewertung)
Loading...

Diesen Beitrag drucken Diesen Beitrag drucken
Sep. 032013
 

Anbei ein Rezept aus einer alten Handschrift des 15. Jahrhunderts mit dem Titel “Ein alemannisches Büchlein von guter Speise”.

Niem ain leber und braut die und schnid darnach das usser darab und schnid die leber zu schnitlin und was darab geschnitten werd, das stoss in ainem morser und tuo ruggin brott und brügin und win oder essich; darnach well es in ainer pfannen: das wirt ain leber pfeffer.

Nimm eine Leber, brate sie und schneide anschließend das Äußere ab und schneide die Leber in Schnitten, und das abgeschnittene stoße in einem Mörser und tue Roggenbrot und Brühe und Wein oder Essig daran, danach koche es in einer Pfanne, dann wird es ein Leberpfeffer.

26.) Süddeutschland, 15. Jahrhundert


Bewerten Sie bitte den Beitrag
1 Star2 Stars3 Stars4 Stars5 Stars6 Stars7 Stars8 Stars9 Stars10 Stars (Bisher keine Bewertung)
Loading...

Diesen Beitrag drucken Diesen Beitrag drucken