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Jan. 232013
 

125 g geschälte und fein geriebene Mandeln, 125 g Zucker, 125 g Hagebuttenmark werden mit 2 zu Schnee geschlagenen Eiweiß verrührt. Nun nimmt man die Masse auf ein Brett, wirkt sie mit etwas Mehl und Zucker, macht kleine runde Häufchen, setzt diese auf Oblaten und backt sie gelb. Nach dem Backen bestreicht man sie mit einem Guß aus Zucker, Eiweiß und Zitronensaft und lässt sie im Ofen trocknen.

Hannover, 1840


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Jan. 232013
 

Von 1 Ei und 2 Eigelb, 1 EL saurem Rahm, 1 nussgroßes Stück zerlassene Butter, Salz und Mehl wird ein Teig wie zu Nudeln bereitet, dann dünn in Stücken von der Größe eines Tellers ausgewalzt und diese etwas abgetrocknet. Indessen werden Äpfel wie zu Apfelbrei bereitet. Nachdem sie erkaltet sind, streicht man die Masse den abgetrockneten Scheiben messerrückendick auf, rollt die Strudeln auf und legt sie nebeneinander in ein mit Butter bestrichenes Randblch, gießt bis auf die Hälfe der Strudeln Sahne hinzu, legt auf diese dünne Butterschnitten und lässt die Strudeln in nicht zu stark geheizter Röhre langsam aufziehen.

Nürnberg, 1840


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Jan. 232013
 
  • Hefe
  • Mehl
  • Milch
  • Zucker
  • Butter
  • Salz
  • Eier

Krapfen sind nicht schwer zu machen, wenn man gewissenhaft die untenstehende Vorschrift befolgt.

Vor allem muss man darauf sehen, dass alles (Schüssel, Milch, Mehl, etc.) lauwarm ist (nicht heiss), und sollen die Krapfen rosig goldfarben aussehen mit einem weissen, bandartigen, schmalen Rändchen ringsum die Mitte und sehr luftig, leicht und nicht fett sein.

Um das weisse Rändchen zu erzielen, müssen die Krapfen gut und fein abgeschlagen und sehr gut aufgegangen sein und genau auf untenstehende Weise herausgebacken werden.

Eür den Teig zerbröckelt man 15 g Hefe, gibt sie mit einem Teelöftel Zucker in 1/3tel Tasse lauwarme Milch und stellt sie an einen warmen Ort zum Aufgehen.

In 1/2 Tasse heisser Mlilch lässt man 75 g Butter zergehen und überkühlen. Man siebt nun 360 g feines Mehl in eine Schüssel, vermengt es mit der kaum lauwarmen, zerlassenen Butter, zerschlägt sechs Eidotter mit einem Löftel lauwarmer Sahne, 1,5 Esslöffel Zucker und einem Körnchen Salz, gibt sie durch ein Sieb zum  Mehl und schlägt den Teig tüchtig ab, indem man ihn mit dem Rücken des Holzlöitels in ganz kleinen, kurzen Schlägen — bei denen man immer ein wenig von dem Teig mitfasst — von einer Seite zur anderen hinüberschlägt, gibt, wenn er halb fertig geschlagen ist, die in die Höhe gegangene Hefe dazu und schlägt den Teig sehr fein und sammtartig ab, wobei man, wenn nötig, noch etwas lauwarme Milch hinzufügen kann.

Man gibt nun von dem Teig auf ein mit Mehl bestaubtes Brett, rollt ihn ganz leicht mit dem Rollholz etwa 1,5 cm  dick aus und sticht mit einem kleinen, runden Ausstecher ungefähr 6 cm im Durchmesser, egale Plättchen aus, gibt auf die Hälfte derselben — genau in die Mitte — je ein kleines Häufchen Aprikosen-Marmelade, legt ein ungefülltes Plättchen darauf, so dass die untere, bemehlte Seite nach oben kommt, drückt es ringsum mit dem Finger leicht nieder, sticht die gefülhen Krapfen abermals mit einem, um eine Idee kleineren Ausstecher aus und legt sie auf ein Brett oder Tuch, das man mit erwärmtem Mehl leicht bestaubt hat, wieder mit der unteren Seite nach oben.

Sie werden nun mit einem warmen Tuch zugedeckt imd wenn all der Teig verarbeitet ist — man kann zuletzt auch die Abfälle davon verwenden — lässt man die Krapfen an einem warmen Ort (aber ja nicht heiss) schön aufgehen, wobei man sie wenn auf der einen Seite aufgegangen, umwendet, damit sie auch auf der anderen Seite schön aufgehen. Dazu brauchen sie ungefähr 2 Stunden, wobei man besonders darauf achten muss, dass sie kein Luftzug trifft. In einer eisernen Casserole lässt man Ausback-Fett, etwa 8 cm hoch, heiss werden. Sowie es raucht, legt man von den zuerst ausgestochenen Krapfen vier oder fünf Stück vorsichtig hinein, deckt die Casserole sofort zu und bewegt sie ganz leicht etwas hin und her; nach etwa 3 Minuten hebt man den Deckel ab, dreht die goldfarben gewordenen Krapfen mit dem Schaumlöffel um und lässt sie auch auf dieser Seite, aber unzugedeckt hellbraun werden, nimmt sie dann mit dem Schaumlöffel heraus und legt sie auf ein Löschpapier.

Wenn alle Krapfen gebacken sind, werden sie zierlich aufgetürmt und mit Vanille-Zucker bestreut serviert.

Man kann den gut abgeschlagenen Teig auch zuerst in der Schüssel gehen lassen, dann die Krapfen ausstechen und sie noch 30-45 Minuten auf dem Brett gehen lassen, nachdem sie ausgestochen und gefüllt sind, ehe sie wie oben angegeben herausgebacken werden

Österreich-Ungarn, 1915


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Jan. 212013
 

Man rührt 250 g Butter ganz zu Schaum, schlägt 10 Eigelb hinzu, gibt 250 g Zucker, abgeriebene Zitronenschale, etwas Zimt und 600 g geriebene Kartoffeln hinzu. Nachdem man das 30 Minuten gerührt hat, wird der recht steif geschlagene Eischnee der 10 Eiweiß darunter gemengt. Nun bestreicht man die Tortelettsform mit Butter, und bestreut sie mit geriebenen Semmeln, füllt die Masse hinein, glaciert sie mit Eiweißschnee und Zucker, und bäckt sie im nicht zu heißen Ofen.

Nürnberg, 1840


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Jan. 092013
 
  • 1,25 kg Mehl
  • 750 ml Milch
  • 40 g Hefe
  • 2 Eier
  • 2 Eßl. Zucker
  • Salz
  • 50 g Trockenpilze
  • 5 Eßl. Butter
  • 2 Zwiebeln
  • Pfeffer
  • Öl zum Braten

Aus dem Mehl, der Milch, der Hefe, den Eiern, 2 Esslöffel Butter, dem Zucker und
1 Teelöffel Salz einen vorschriftsmäßigen Hefeteig bereiten. Daraus kleine Kugeln
formen und kurze Zeit warm gestellt gehen lassen. Für die Fülle die vorgeweichten
Pilze kochen, dann durch den Fleischwolf drehen. Die Pilzmasse in Butter anbraten,
mit gerösteten Zwiebelwürfelehen sowie 1 Teelöffel Mehl vermischen, mit Pfeffer
und Salz würzen. Jede Teigkugel zu einer Scheibe ausrollen, mit Fülle belegen und
den Teig von zwei Seiten so darüberschlagen, daß jeweils eine ovale, schiffchenähnliche
Form entsteht. Die Piroshki noch 10 bis 15 Minuten warm gestellt gehen lassen. Dann in einem Tiegel mit reichlich
erhitztem Öl braten. – Die Fülle kann auch noch mit etwa 1 Tasse garem Reis verarbeitet
werden.

DDR/Russland


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Jan. 092013
 
  • 30 g Hefe
  • 200 ml Milch
  • 1 kg Mehl
  • ca.  1 Eßl. Salz
  • 50 g Zucker
  • 2 Eßl. Vanillinzucker
  • 10 g Backpulver
  • Puderzucker

Die Hefe mit der lauwarmen Milch verrühren und gehen lassen. Das Mehl mit dem Salz, dem Zucker und dem Backpulver vermischen.
Die aufgegangene Hefe zufügen und alles zu einem Teig verkneten. Mit einem Tuch zugedeckt einige Zeit gehen lassen.
Danach den Teig auf einem bemehlten Brett nicht zu dünn ausrollen und mit einem Glas pfannkuchengroße Scheiben ausstechen oder daraus  Kügelchen mit der Hand formen. Über einem Topf mit kochendem Wasser ein sauberes Tuch binden. Einige Teigstücke darauflegen und
mit einem entsprechend großen anderen Topf oder einer Schüssel zudecken, damit kein Dampf entweichen kann. Während das
Wasser kocht, die Parowce 15 Minuten dämpfen lassen. Dann herausnehmen und die nächste Portion garen. Mit reichlich
Puderzucker bestreut warm oder kalt servieren.


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Nov. 042012
 

3/4 Tasse Butter
1 Tasse brauner Zucker
1 Ei
1 TL Backpulver
1/4 TL Salz
1 1/2 Tassen Mehl
1 TL gemahlener Zimt
1 TL geriebene Muskatnuss
1/2 TL gemahlene Nelken

Dei Butter weich werden lassen und mit dem Zucker und dem Ei cremig rühren. Nun die Hälfte der trockenen Zutaten hinzu fügen und gut durch rühren. Anschließend alle anderen Zutaten hinzu geben und gut zu einem Teig verrühren.
Auf einem Backblech wallnussgroße Kügelchen aus dem Teig formen (heutzutage legt man sicher Backpapier unter) und im heißen Backofen (ca. 330 Grad) 12-15 Minuten goldbraun backen. Einige Minuten auf dem Blech kühlen lassen und dann in luftiger Dose oder einem luftigen Gestell vollständig abkühlen lassen.

Der regelmäßige Genuss der Plätzchen soll für Freude und Wohlbefinden sorgen.

Adaptiert nach einem Rezept von ca. 1160 aus Hildegard von Bingen – Liber Simplicis Medicinae


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Sep. 052012
 

Man nimmt einen Draht in der Dicke einer Stricknadel, der hinten und vorne spitz ist, siedet Ziweben ab, bis sie weich werden, spießt dann den ganzen Draht mit Ziweben, brennt ein schönes Mehl ein, macht gute Milch warm, womit der Teig angemacht wird, der aber etwas dünner sein muß, schlöägt auch Eier daran, nimmt den angesteckten Draht, taucht ihn in den Teig, und backt ihn ganz leicht heraus. Auf diese Weise taucht man ihn 3 mal ein, und lässt ihn das letzemal schön braun werden. Sind sie gebacken, so läßt man sie kalt werden, zieht den Draht heraus, richtet sie auf einer Schüssel an und bestreut sie mit Zucker.

1802

Bayrisches Rezept

 


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Sep. 052012
 

Man legt 250 g Zucker in eine Schüssel, schlägt 4 Eigelb daran, rührt es 15 Minuten ab, schneidet 250 g abgezogene Mandeln klein, schüttet sie darunter, nimmt auch schönes Mehl dazu, rührt alles wohl untereinander, streicht es auf Oblaten, und backt sie nicht zu heiß im Rohr heraus.

1802

Bayrisches Rezept


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März 142012
 

Nachdem man in 140 g fein abgetriebener Butter 8 EL Mehl, 8 Eigelb, 8 EL Zucker, 400 ml Sahne eingerührt und von 8 Eiweiss den festen Schnee, Zimt, Weinbeeren und Rosinen eingemischt hat, werden 30 Min. vor dem Gebrauch in einer flachen breiten Pfanne 70 g Butter heiß gemacht, dieser Teig eingegossen, dann in die Röhre gestellt, darin gelb gebacken, klein zerstossen und zerrissen und mit Zucker und Zimt bestreut angerichtet.

Wien, Österreich, 1877


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März 132012
 
  • Butter
  • Eigelb
  • Sahne
  • Germ
  • Saure Sahne
  • Mehl
  • Mandeln

140 g Butter flaumig abtreiben, 4 Eigelb, 100 ml Sahne, 200 g Germ mit einem Löffel lauwarme saure Sahne abrühren, diese mit 400 ml Mehl einrühren, zu einem Teig machen und aufgehen lassen.

Dann daraus kleine Knödel formen, diese mit dem Finger glatt ddrücken, mit Zwetschgen-Füllung bestreichen und aufgehen lassen. Anschließend mit aufgeklopften Eiern bestreichen, mit 5 gespaltenen Mandeln belegen und im Ofen backen.

Wien, Österreich, 1877

 


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März 132012
 
  • Mehl
  • Milch
  • Germ
  • Rinderschmalz
  • Eier
  • Zucker
  • Salz
  • Mohn
  • Zimt
  • Limonenschale
  • Zwetschken oder Kirschen
  • Butter oder Schmalz
  • Semmelbrösel

500 g Mehl werden in eine Schüssel gegeben, darin eine Grube gemacht, einige Löffel Milch und 30 g Germ eingerührt, so aufgehen lassen, bis die Grube voll ist.

Dann werden 140 g Rinderschmalz mit 200 ml lauwarmer Milch abgesprudelt, 3 Eigelb, 1 ganzes Ei, 1 Löffel Zucker und eine Messerspitze Salz zu diesem Dampfel eingerührt, recht fein geschlagen, bis der Teig vom Löffel fällt, sodann aufgehen lassen.

Der aufgegangene Teig wird messerrückendick ausgerollt, in Dreiecke geschnitten unbd auf diese die Mohn-Füllung gestrichen. Ist dies geschehen, so wird der Teig auf ein Brett ausgelegt, fingerdick ausgewalkt, mit einem semmelgro0en Ausstecher ausgestochen, der Rand von diesem Ausgesctochenen mit aufgeklopften Eiern angestrichen, die Mitte mit Zucker, Zimt, feingeschnittenen Limonenschalen bestreut, mit ausgelösten Zwetschken und Kirschen belegt.

Sodann wird jedes Fleckchen mit einem etwas größer ausgestochenen Fleckchen bedeckt, mit dem ersten Ausstecher nochmal nachgestochen und auf einem geschmierten Backbelch etwas aufgehen lassen, worauf sie mit terlassener Butter oder Schmalz bestrichen, mit Semmelbrösel und Zucker bestreut und gelb gebacken werden.

Die Germspeisen müssen alle auf geschmiertem Backblech 2 Finger breit auseinander gelegt werden.

Wien, Österreich, 1877

Do


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März 132012
 

140 g Butter und 20 g Rinderschmalz weren flaumig gerührt, 5 Eigelb, 1 Kaffeebecher lauwarme saure Sahne mit 20 g Germ abgerührt und sammt 360 g Mehl, 1 Messerspitze voll Salz in die Butter eingerührt, etwas aufgehen gelassen und auf einem Brett fingerdick ausgewalkt.

Hat man selbe mit einem Krapfen-Ausstecher ausgestochen und auf ein geschmiertes Blech 2 Finger breit auseinander gelegt, aufgehen lassen, so wird in jedes Fleckchen ein Grübchen gerückt, mit einer Zwetschken-Füllung belegt, mit Eiern bestrichen, ziemlich heiß gebacken und mit Zucker bestreut.

Wien, Österreich, 1877


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März 132012
 
  • 140 g Butter
  • 4 Eigelb
  • 20 g Germ
  • 2 EL lauwarme Sahne
  • 200 g Mehl

Die Butter wird flaumig abgetrieben, 4 Eigelb, das Germ sowie die lauwarme Sahne abgerührt und 200 g Mehl in kleineren Mengen nacheinander eingerührt. Dann wird der Teig gehen lassen, auf ein Brett gegeben und ein Striezel geformt.

Aus dem Striezel werden halbeiergro0e Stückchen herausgeschnitten, Laibchen daraus geformt, diese auf ein geschmiertes Blech gelegt, in die Mitte eines jeden ein Grübchen gedrückt, welches mit Eingesottenem gefüllt, etwas gehen lassen und ann mit aufgeklopften Eiern bestrichen wird.

Hat man das Eingesottene daraufgelegt, so wird von 2 Eiweiss der Schnee mit 70 g Zucker und 70 g fein geschnittenen Mandeln vermischt in einen zierlichen Ring aufgetragen und selbst dann langsam gebacken.

Wien, Österreich, 1877

 


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März 132012
 
  • 700 ml Mehl
  • 200 g Butter
  • 100 ml lauwarme Sahne
  • 20 g Quark
  • Salz

Den Teig aus allem oberen gut verrühren und abschlagen, auf ein mit Mehl bestäubtes Brett geben und zu einem Striezel formen. Aus diesem werden hableiergroße Laibchen geformt, diese auf ein mit Butter geschmiertes Blech gelegt, daselbst aufgehen lassen, mit Eiern angestrichen, worauf man mit einem Kochlöffel-Stiel in jedes 3 Dellen drückt, in jede ein erbsengroßes Stückchen Butter gibt, selbe sodann mit Kim (Kümmel) und Salz bestreut, in mittlerer Hitze backt und noch in heißem Zustande zum Tee gibt.

 

Wien, Österreich, 1877


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März 132012
 
  • 500 g Feigen
  • 500 g ausgelöste große Rosinen
  • 500 g abgezogene Mandeln
  • 500 g Weintrauben ohne Stiele
  • 250 g ausgelöste Datteln
  • 250 g Zitronat
  • 140 g Pinienkerne
  • 140 g Pistazien
  • 1 kg ausgelöste Zwetschken
  • 250 g getrocknete Birnen
  • 500 g Amorellen
  • 250 g ausgekernte Nüsse
  • Maraschino oder Rosoglio oder Punsch-Essenz
  • Orangenschale
  • Limonenschale
  • 250 g Vanillezucker
  • Zimt
  • Nelken
  • Muskat
  • Ingwer
  • 1 kg brauner Btotteig

 

Alles fein nudelig schneiden,  mit Maraschino o.a. anfreuchten und über Nacht stehen lassen. Dann alles andere dazu geben und mit 1 kg braunem Brotteig vermengen. Nun werden jeweils 1,5 kg Milchbrotteig auf so viele Teile geteilt, als man Striezeln oder Laibchen formen will, diese werden dann messerrückendick ausgewalkt, mit verrührten Eiern angestrichen,  die obige Masse daraufgegeben und zugemacht. Hat man ihnen die Form gegeben, sie auf ein mit Butter geschmiertes Backblech gelegt und aufgehen lassen, so werden sie mit aufgeklopften Eiern angestrichen, langsam 30 Minuten gebacken und nach einigen Tagen erst zum Gebrauch genommen.

Wien, Österreich, 1877

 

 


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März 132012
 
  • 400 ml Wasser
  • 70 g Butter
  • 250 g Mehl
  • Eier

Das Wasser und die Butter in einen Topf geben und kochend werden lassen. Nun das Mehl einrühren und am Feuer halten und weiter rühren, bis sich der Teig vom Topf löst. Dann auf ein Brett legen und zugedeckt auskühlen lassen. Anschließend mit einem Holz papierdünn ausrollen und kleine runde Formen ausstechen. Diese dicht auf ein mit Butter geschmiertes Backblech legen, in der Mitte mit gerührten Ei anstreichen und mit feinem Salz bestreuen. Nun bei mittlerer Hitze in die Röhre schieben und goldgelb backen.

Wenn man den Teig in Streigen schneidet, kann man auch Salzstangen daraus bereiten.

 

Wien, Österreich, 1877


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März 132012
 
  • 250 g Mehl
  • 40 g Butter
  • Salz
  • Sahne

Mehl und die Butter in Stücken auf ein Brett geben, etwas salzen, mit etwas Sahne einen Teig bereiten, den fein kneten und zu einem Striezel formen. Vom Striezel werden 5 cm lange Klößchen gemacht, mit Mehl überstäubt, übereinander gelegt und so zugedeckt 1 Stunde ruhen lassen. Nun werden daraus kleine runde Flecken gedrückt, auf ein Brett gelegt, mit einem Messer gestrichen, mit feingeriebenen Salz oder Zucker bestreut oder auch ohne alles gebacken.

Aus diesem Teil lassen sich auch Bretzen oder Stangeln machen und zum Tee geben.

Wien, Österreich, 1877


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März 132012
 

Man rührt 250 g Butter zu Sahne und nach und nach 10 Eigelb, 1 Prise Salz, 150 g Zucker, 1 abgeriebene Zitronenschale und 600 g Mehl darunter. Die Masse wird mit ca. 500 ml süßer Sahne verdünnt.

Zuletzt ieht man den sehr steif geschlagenen Schnee von 10 Eiweiss darunter und bäckt schnell.

 

P. Ohle, 1890


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März 132012
 
  • 500 g Mehl
  • 500 g Zucker
  • 350 g Butter
  • 1 kg Korinten
  • 1 kg Rosinen
  • 500 g Zitronat
  • 8 g Muskat
  • 1 Glas Branntwein
  • 1 Glas Wein
  • 8 Eier

Man rührt Eier, Zucker und Butter tüchtig zusammen, gibt Mehl dazu, dann Wein und Branntwein, Gewürze und schließlich alles übrige. Den Teig gut durchkneten, ausrollen und Kekse ausstechen oder schneiden. Bei schwacher Hitze  2 Stunden lang backen.

Lizzie Kolb, 1890


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