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Feb. 282013
 
  • 600 g Rindfleisch, gepökelt
  • 400 g Zwiebeln
  • 100 g Rote Bete, gekocht und sauer eingelegt
  • 1 Gewürznelken
  • 1  Lorbeerblatt
  • 3 Pfefferkörner
  • 1 Matjesfilet oder Heringsfilet2 Gewürzgurken
  • 75 g Schmalz
  • 750 g Kartoffeln
  • 8 EL. Gurkenflüssigkeit von eingeweckten Gurken
  • Salz

Die Kartoffeln kochen und durchpressen. Das Rindfleisch mit den Gewürzen in 500 ml kochendes Wasser geben, aufkochen lassen und bei geringer Hitze garen. Das Fleisch herausnehmen und mit der Roten Bete, dem Matjesfilet, den geschälten Zwiebeln und den Gurken durch einen Fleischwolf drehen. Das Schweineschmalz zerlassen und die durchgedrehte Masse darin 5 Minuten dünsten lassen. Die Gurkenbrühe (alternativ Fleischbrühe) dazugießen und alles nochmals gut durchkochen lassen, dann die Kartoffelmasse unterrühren und mit Salz und noch etwas Brühe abschmecken.

Labskaus wird meist mit Spiegeleiern serviert.

 


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Feb. 282013
 
  • 250 g Rindfleisch (Rinderhack)
  • 250 g Schweinefleisch (Schweinehack)
  • 100 g Speck
  • 2 Zwiebeln
  • 1 harte Schrippe
  • 1 Ei
  • Salz
  • Pfeffer
  • 1 Tasse Saure Sahne
  • 1 EL Mehl

Die Schrippe in Wasser einweichen und ausdrücken, mit dem gehackten Fleisch,  dem klein gewürfeltem Speck, Ei und Gewürzen vermengen und daraus einen glatten Teig kneten. Den Teig wie ein längliches Brot formen, in eine Kasserole geben und mit 250 ml Wasser in die vorgeheizte Backröhre geben. Bei mittlerer Hitze etwa 30 Minuten garen, dabei mehrmals begießen. Das Fleisch herausnehmen, den Bratenfond mit etwas Wasser aufkochen und die Saure Sahne hinzugeben, mit Salz, Pfeffer und Zitronensaft abschmecken. Bei Bedarf die Soße mit einer Mehlschwitze andicken. Das Fleisch in Scheiben schneiden, mit der Sahnesauce übergießen und mit Salzkartoffeln und Mischgemüse servieren.

DDR, 1980


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Feb. 282013
 
  • 600 g Rindfleisch
  • 125 g Räucherspeck
  • 40 g Margarine
  • 1 EL Mehl
  • 1 Pimentkorn
  • 2 Gewürznelken
  • Buttermilch

 

Den Speck in dünne Streifen schneiden und das Fleisch damit spicken, dann in einen kleinen Steintopf legen, mit Buttermilch begießen, bis das Fleisch vollständig bedeckt ist. Die Gewürze hinzugeben und drei Tage zugedeckt kühlstellen. Danach das Fleisch herausnehmen, gut abtropfen lassen. Nun in einer Kasserolle von allen Seiten braun anbraten und heraus nehmen. In der Kasserolle nun Mehl goldbraun anschwitzen, mit Buttermilch zu einer Sauce auffüllen, das Fleisch wieder mit hineinlegen und 90 Minuten auf kleiner Flamme unter wiederholtem Umrühren garen. Damit das Fleisch von unten nicht anbrennt, kann man dieses auch auf zwei Holzstücke auflegen. Bei Bedarf ab und zu ein paar Löffel heißes Wasser zugießen und darauf achten, dass die Soße entsprechend dick ist, wenn das Fleisch gar ist. Als Beilagen eignen sich Kartoffelklöße und Teltower Rübchen oder Rotkraut.

DDR, 1980


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Feb. 282013
 
  • 1 kg Rindfleisch
  • 50 g Speck, gewürfelt
  • 1 Lorbeerblatt
  • 5 Pimentkörner
  • Zwiebel
  • Petersilienwurzel
  • Sellerie
  • Zucker
  • 1/2 EL. Essigessenz 40%
  • Möhre
  • Fett zum Braten

Der Einlegefonds, besteht aus 1 l Wasser, Lorbeerblatt, den zerdrückten Pimentkörner,  der Zwiebel, Petersilienwurzel, etwas Sellerie, 2 El. Zucker und 1/2 El. Essigessenz. Diesen in einen Topf geben und aufkochen. Heiß über das Rindfleisch geben. Der Fonds muss sehr kräftig sein, aber darf zum Braten nur wenig aufgegossen weren. Das Fleisch nun im Fonds 1 Tag durchziehen lassen. Nun aus der Brühe nehmen, gut abgetrocknen, salzen und pfeffern und in mit den Speckwürfeln erhitztem Fett kräftig anbraten. Eine Zwiebel und zwei Möhren kurz mit anbräunen, dann mit dem Einlegefonds auffüllen und rund 90 Minuten schmoren lassen. Den garen Braten herausnehmen, die Schmorflüssigkeit mit etwas Wasser auffüllen und mit Saucenkuchen binden. Das Fleisch in Scheiben schneiden, mit der Sauce überziehen.

Als Beilage werden Grüne Klöße (aus 2/3 roher und 1/3 gekochter Kartoffelmasse) gereicht.

DDR, Sachsen, Erzgebirge


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Feb. 222013
 

Man koche eine gute Bouillon aus 2 kg Rindfleisch und gebe sie durch ein Sieb; brate dann 2 Haselhühner, 2 Feldhühner, 2 Schnepfen mit Eingeweiden oder einen Fasan, in 125 g Butter, zerhacke das Wild und zerstoße es im Mörser, füge 1 Tasse Bouillon hinzu, treibe es durch ein Sieb und gieße Bouillon daran, bin es die gewünschte Konsistenz hat, lasse es unter Umrühren heiß werden, aber nicht kochen und gieße beim Servieren 1/2 Flasche Champagner hinzu.

Russische Küche.

8.) Düsseldorf, 1891


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Feb. 202013
 

Man reinigt einen Hasen, fängt das Blut auf und trennd den Ziemer ab, der mit reichlich Butter und Rahm weich und saftig gebraten wirde. Das übrige Fleisch schneidet man in Stücke, zerschlägt die Knochen und setzt beides mit 1 bis 1,5 kg Rindfleisch, gelben Rüben, einer Zwiebel, Suppenkräutern, einigen Gewürznelken und Pfefferkörnern, einigen Schnitten rohen Schinken und dem nötigen Wasser zu Feuer, wo man es gut auskochen lässt, wohl 3 Stunden lang.

Dann gibt man die Sauce von dem gebratenen Ziemer, das Blut oder etwas Schweineblut und etwas bräunlich gebranntest Mehl an die Suppe, rührt sie durch ein Sieb, bringt sie wieder zu Feuer, gießt 1/4 Flasche Portwein oder Madeira, auch 3 EL voll Johannisbeer-Gelee dazu, gibt eine Messerspitze Cayenne-Pfeffer und das nötige Salz hinein, lässt es eben aufkochen, zerlegt den Ziemer in zierliche Stücke, let sie nebst folgenden Klöschen in die Terrine und gießt die Suppe kochend darüber.

 

Zu den Klößen rührt ma 2 kleine Kochlöffel voll Mehl mit kalter Milch an, salzt es, verdünnt es mit 2 Eiern, verrührt es wohl, schüttet es in einen hohen Topf und stellt diesen in eine Casserole mit kochendem Wasser, bis der flüssige Teig fest geworden ist: dann sticht man mit einem eisernen Löffel gaz kleine Klößchen heraus und lget sie in kochende Fleischbrühe oder Salzwasser, bis sie hoch aufgegangen sind, worauf man sie in die Suppe giebt.

Diese Klöschen kann man auch in Ragouts verwenden.

8.) Düsseldorf, 1891


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Feb. 162013
 
  • 500 g Rindfleisch
  • 500 g Schweinefleisch
  • 250 g Sardellen
  • 2 Brötchen
  • Nelken
  • Salz
  • Zwiebel

Ochsenfleisch, Schweinefleisch und Sardellen werden fein
gehackt, dann werden die von 2 Milchbrödchen eingeweichten Krumen mit etwas
Nelken, Salz, einer fein geriebenen Zwiebel dazu gemengt und die Masse zu einem
länglichen Kloß geformt, in geriebenem Milchbrod gewälzt und dann in Butter
nicht zu hart gebacken, dass er sich gut schneiden lässt.

5.) Frankfurt am Main, 1887


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Feb. 152013
 

Koche einen Rindsopf, bis die Knochen sich ablösen. Koche auch 1,5 kg Schweinefleisch in Wasser und Salz, schneide es mit dem Fleisch vom Rindskopf klein. Nun koche Rindsfüße recht weich, putze sie sauber, entferne die Knochen, weiche die Füße in kaltem Wasser und schneide sie würfelig. Schütte alles zusammen in eine Kasserole, gieße von der Kochbrühe der Füße darauf, würze mit Ingwer, Pfeffer, Kardamom, Zitronenschale und Salz und lasse es eine Zeitlang kochen. Nun nimme es vom Feuer, schütte das Gehackte in eine Preßkopfform oder auch in einen Schweinsmagen oder Schweinsblase, nachdem man die Brühe ablaufen lassen hat, und beschwere es mit einem Brett und etwas Gewicht.

Will man den Preßkopf servieren, nachdem der kalt ist, so schlägt man ein in heißes Wasser getauchtes Tuch um den Preßkopf, so dass er sich von der Hülle löst. Man kann ihn nach Belieben garnieren und mit etwas Weinessig und Pfeffer servieren.

4.) Weimar, 1842


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Feb. 152013
 

Rindfleisch wird sehr klein geschitten, nach Belieben gewürzt und gesalzen, hierauf aber in einem großen Mörser zerstoßen oder zu feinstem Brei gehackt. Man füllt das Gehäck in Därme, gibt so viel Salz ins Wasser, dass in der Lösung ein Ei schwimmen kann. Das gekochte Wasser lässt man kalt werden und legt die Würste hinein, welche in dieser Salzlake 6-8 Monate überdauern können.

Diese Würste werden zum Verspeisen in einem Tiegel mit Butter gebraten. Sie sind recht schwer verdaulich.

4.) Weimar, 1842


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Feb. 152013
 

1/2 Rindskopf wird mit 1,5 kg Rindfleisch ganz weich gekocht, von den Knochen gelöst und sämmtliches Fleisch ganz fein gehackt. Hierauf werden 12 große, fein gehackte Zwiebeln in dem abgeschöpften Fett der Brühe weich gedünstet, zu dem Fleisch geschüttet, gehörig vermengt und wenn die Masse mit gesoßenen Nelken, Pfeffer, Salz und geriebener Muskatnuss vermischt ist, in enge RIndsdärme gefüllt und 15 Minuten wie andere Würste gekocht. Sind die Würste ausgekühlt, lässt man sie an der Luft etwas abtrocknen. Zum verspeisen werden sie in Butter gebraten.

4.) Weimar, 1842


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Feb. 152013
 
  • 1 kg Rindslende
  • 500 g ungeräucherter, gesalzener Speck
  • Pfeffer
  • Salz
  • 1 Zehe Rockenbolle (alternativ 1/2 Zehe Knoblauch)

Schabe und hacke das Fleisch und den Speck ganz fein, vermemge mit den fein gemahlenen oder gehackten Gewürzen. Nachdem sie fest in Schafsdärme gestopft sind, hängt man sie 8 Tage an die Luft und dann ebenso lange in den Rauch. Sollen sie gegessen werden, so lässt man sie 6 Minuten in kochendem Wasser aufwallen und giebt sie mit rohem Meerrettig.

4.) Weimar, 1842


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Feb. 152013
 

Knackwürste haben ihren Namen davon, weil sie beim Auseinanderbrechen einen knackenden Laut von sich geben.

Nimm 3/4 Schweinefleisch und 1/4 Rindfleisch, entferne Knochen und Häute, schneide es in Stücke und zerkleine es mit Hack- oder Wiegemesser. Vermenge es tüchtig, salze die Masse, würze mit gestoßenem Pfeffer und ganzen Pfefferkörnern. Menge gut durcheinander.

Fülle die Masse mit Hilfe eines Wursttrichters  so fest es geht in vorbereitete,  starke Rindsdärme. Jede Luft muss heraus. Steche dazu die Würst mit einer Nadel oder Gabel, presse die Luft heraus und binde mit einer nicht zu dünnen Schnur fest zu.

Lege die Würste in einen Korb und lasse über Nacht abtrocknen, anschließend werden sie in den Rauch gehängt, und möglichst kühl, 10 bis 14 Tage gerüuchert, bis sie nicht zu hart werden.

Wenn sie fest gestopft sind, halten sie sich in einem luftigen, kühlen Raum ein ganzes Jahr.

4.) Weimar, 1842

 


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Feb. 152013
 
  • 2,5 kg mageres Rindfleisch
  • 1 kg Speck, gewürfelt
  • 220 g Salz
  • 0,7 g Kardamom
  • 25 g Pfeffer, gestoßen
  • 7 g Gewürznelke
  • 15 g Koriander
  • 30 g Majoranblätter

Alle gut durcheinander hacken, durchkneten, in Därme füllen und die fertigen Wüste, nachdem sie 12 Stunden in kräftigem Salzwasser gelegen haben, räuchern.

 

4.) Weimar, 1842


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Feb. 152013
 
  • 1,5 kg Rindfleisch
  • 2,5 kg Schweinefleisch
  • 1 kg Speck, gewürfelt
  • 100 g Salz
  • 30 g Pfeffer, grob gestoßen
  • 15 g Ingwer
  • 1 Glas kräftiger Rotwein

Das Fleisch gut hacken, alles miteinander vermischen. Nun in Därme füllen und langsam räuchern.

4.) Weimar, 1842


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Feb. 152013
 
  • 7 kg Schweinefleisch ohne Haut und Sehnen
  • 2 kg Rindfleisch
  • 220 g Salz
  • 70 g Pfeffer, grob gestoßen

Das Fleisch ganz fein hacken und mit den Gewürzen gut vermengen. Anschließend 24 h in ein Tuch gewickelt aufhängen, so daß der Saft abläuft. Um diesen zu ersetzen, vermengt man nun die Fleischmasse mit 2 Gläsern Rotwein, in dem etwas Knoblauch, in einen Lappen gebunden, eingeweicht wurde, tut ein paar Hände fein gewürfelten Speck dazu und füllt die Masse in Rindsdärme, welche 24 h in Weißwein geweicht haben, der mit Zwiebelscheiben, Salz, Pfeffer, Nelken und feinen Kräutern gewürzt war.

Sind die Würste gestopft, so durchsticht man sie hie und da mit der Gabel und hängt sie in den Rauch.

Man kann sie roh oder auch gekocht essen.

4.) Weimar, 1842

 


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Feb. 142013
 
  • 2,5 kg Schweinefleisch
  • 2,5 kg Rindfleisch

Hacke das Fleisch mit Salz und etwas Salpeter und lass es an einem kühlen Ort rot werden.

Dann mische darunter:

  • 500 g gewürfelter Speck
  • 2 g Muskatblüte
  • 1 g Gewürznelke
  • 8 g Pfeffer.

Alle Gewürze werden grob gestoßen und mit der gehackten Fleischmasse vermischt, dann in Därme gefüllt und die Würste 5 Tage in Rauch gehanden und anschließend an die Luft gehängt.

4.) Weimar, 1842


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Feb. 062013
 
  • 250 g Kalbfleich
  • 250 g Rindfleisch
  • 250 g Schweinefleisch
  • 250 g Hammelfleisch
  • 125 g Mohrrüben
  • 125 g Sellerie
  • 125 g Zwiebeln
  • 250 g Kartoffeln
  • 250 g Wirsingkohl
  • 2 große Markknochen

Das Mark aus den Knochen in Scheiben schneiden, und unten in den Topf geben. Dann Fleisch und Gemüse schichtweise in den Topf geben. Mit etwas Wasser langsam schmoren lassen.

19. Jahrhundert


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Feb. 062013
 

Man schwitzt in Scheiben geschnittenes mageres Rindfleisch mit einem Stück mageren rohem Schinken in Butter gelb an, giebt dann etwas Mehl, damit die Suppe sämig wird, und Brühe hinzu, kocht es auf, gibt gewürfelte Zwiebeln und geschnittenes Wurzelwerk hinzu. Wenn das Fleisch gar ist, durch ein Sieb gießen und das Gelbe einiger hart gekochter Eier mit etwas Brühe gut verquirlen und hinzu rühren. Nun die Austern öffnen, die Bärte abputzen und acht geben, dass vom innen befindlichen Wasser nichts verloren geht. Und im Topf aufs Feuer setzen, damit sie steif werden, jedoch nicht kochen, da sie sonst hart werden. Das Austernwasser durch ein Sieb geben und zur Suppe geben. Diese unter ständigem Rühren heiß werden lassen, aber nicht kochen. Die Austern und geröstete Weißbrotscheiben in eine Terrine legen und die Suppe darüber anrichten.

Niedersachsen, 1840


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Feb. 032013
 

Man schneidet ein schönes derbes Stück Rinfleisch aus der Keule oder dem Mittel-Rippen-Stück in Streifen von der Länge un Breie einer kleinen Hand und ca. 1,5 cm Dicke, schlägt sie mit der Fläche des Hackmessers glatt und beschneide sie zu länglich-viereckiger Form. Die am wenigsten glatte Seite dieser Streifen belege man mit gehackten Zwiebeln, die in etwas Butter ziemlich weich geschwitzt sind, streue Pfeffer, Salz und Muskatnuss darüber, decke dünne Speckscheiben von der Größe und Form der Fleischstreifen darauf, rolle letztere zusammen und umwickele sie mit starkem Zwirn, damit sie ihre Form behalten.IMG_0573-min1

Man lasse nun in einer Casserlle Butter gelb werden, lege die Roulettes hinein, lasse sie auf beiden Seiten bräunlich braten, gieße ein wenig Bouillon, Jus oder auch nur Wasser hinzu und lasse sie gut zugedeckt unter fleißigem Begießen in kurzem Fond langsam weich dämpfen. Sind die Roulettes weich, so gieße man den Fond durch ein Sieb, nehme das Fett davon ab und koche ihn mit etwas braunem Mehl und einem Glas Wein zu einer sähmigen Sauce, schärfe diese mit etwas Zitronensaft, vermische sie mit Kapern und gieße sie über die von Zwirn befreiten und auf eine Schüssel angerichteten Roulettes.

Man kann auch noch eine geschnittene Gewürzgurke mit einrollen.

Sachsen, 1866

 IMG_0582-min1


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Jan. 282013
 
  • 0,75 l Rotwein
  • 1,5 kg Rindfleisch
  • 200 g Schinkenspeck
  • 2 EL Mehl
  • 400 g Mohrrüben
  • 400 g Zwiebel
  • 500 g Champignons oder andere Pilze
  • 1 Lorbeerblatt
  • Thymian
  • 2  Knoblauchzehen
  • Salz
  • Pfeffer
  • 3 EL Öl
  • 250 ml Gemüsebrühe
  • Petersilie
  • Silberzwiebeln

Fleisch Fett entfernen und grob würfeln, Zwiebel und Knoblauch schälen, die geschälten Möhren in dicke Scheiben schneiden. Die Fleischstücke in dem Öl kräftig anbraten,  Fleisch herausnehmen und warm stellen.

Die klein geschnittene Zwiebel, gehackten Knoblauch  und Speckwürfel glasig dünsten und Möhrenscheiben sowie Fleisch zugeben.  Würzen und mit dem Mehl bestäuben. Bei mittlerer Hitze in der Röhre anbraten lassen, dann mit der Hälfte des Weins ablöschen und nach und nach den restlichen Wein und die Gemüsebrühe, sowie Lorbeer und Thymian hinzufügen.

Zugedeckt ca. 1 Stunden schmoren lassen. Von Zeit zu Zeit umrühren. Nach Belieben die in Scheiben geschnittenen Champignons oder Pilze hinzufügen und 10 Minuten mitschmoren. Zuletzt die Silberzwiebeln zugeben, abschmecken und mit gehacktem Petersilie garnieren.

Schweiz


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